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Murder Case of Inaba

Persona 3 / Persona 4 Crossover
von

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Midnight Channel

Kapitel 5: Midnight Channel
 

Der restliche Schultag verlief ohne weitere Probleme.

Yosuke hatte ihn eingeladen mit nach Junes zu kommen, aber er hatte abgelehnt. Erst einmal wollte er die Umgebung ein wenig kennen lernen, schließlich würde er für eine Weile hier wohnen.

Als erstes wollte er sich die Einkaufsmeile anschauen. Diese war jedoch nicht sonderlich gut besucht. Nur eine handvoll Leute war hier unterwegs.

Er hatte von Yosuke gehört, dass seit Junes geöffnet war, diese immer weiter verwahrloste. Inzwischen verdienten die Leute kaum noch genug, um sich und ihre Familie zu ernähren.

Etwas zerstörte jedoch die Umgebung und das war eine leuchtende blaue Tür, die Minato nur zu gut kannte.

Ernäherte sich ihr und trat ein.

Doch statt des gewohnten Aufzuges befand er sich diesmal in einer Art Limosine.

„Oh Willkommen, wie ich sehe hast du uns schon gefunden,“ begrüßte ihn Igor.

Neben ihm saß Margaret, ein großes Buch auf ihrem Schoß.

„Ich gehe recht in der Annahme, dass du ihm noch nichts über dich erzählt hast?“ hakte er dann nach.

„Das ist richtig, ich glaube es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt.“

„Wohl wahr, wohl wahr...“ stimmte Igor zu, „Gibt es sonst noch etwas, was du wissen möchtest?“

„Was wissen sie über den Midnight Channel?“ fragte Minato frei heraus.

„Du hast also davon gehört...“ Igor lachte verschmitzt.

„Nun, eigentlich könntest du dir es auch selber zusammenreimen...“

Igor murmelte noch ein wenig vor sich hin und schien vollkommen in seiner eigenen Welt eingetaucht zu sein.

„Du solltest wohl lieber gehen,“ schlug Margaret vor.

Das schien wohl das beste zu sein.

Er trat zurück auf die Straße und setzte seinen Erkundungsgang fort.

Die Einkaufsmeile bot weiterhin alles was ein Herz begehrte, es gab einige Restaurants, einen Waffenladen, den er sicherlich jetzt öfter aufsuchen würde und einige kleinere Märkte.

Danach führte ihn sein Weg an das Flussufer des Samegawa, einige Leute hatten sich hier eingefunden und genossen die frische Luft, vielleicht sollte er hier auch des öfteren entspannen...

Als er sich alles angeschaut hatte, beschloss er zurückzukehren, Junes musste noch warten, bis er etwas mehr Zeit hatte.
 

Die Wohnung war ruhig.

Nanako saß am Tisch und sah gerade fern.

„Willkommen zurück,“ grüßte sie ihn noch immer etwas zurückhaltend, es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis sie sich an ihn gewöhnt hatte.

Er setzte sich zu ihr an den Tisch und sah zusammen mit ihr ein wenig fern.

Fast zwei Stunden später tauchte auch Seta auf, er sah müde und etwas erschöpft aus, trotzdem versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Auch Doujima kam kurz darauf.

Nanako begrüßte sie herzlich und zusammen aßen sie Abendbrot.

Im Fernsehen lief eine Reportage über eine Bikergang, die sich in Inaba aufhalten soll, besonders einer dieser Leute wurde ins Rampenlicht gestellt. Sein Name war Kanji Tatsumi, ein Typ, dem man wirklich nicht im Dunkeln begegnen wollte.

So verging die Zeit und die vier zogen sich in ihre Räume zurück.

Schwer prasselte der Regen gegen Minatos Fenster und er erinnerte sich daran, was er am Mittag belauscht hatte.

Punkt zwölf näherte er sich dem ausgeschalteten Fernseher und starrte auf den Bildschirm, ganz plötzlich begann sich dieser fast wie von selbst anzuschalten.

Das Bild war verschwommen, zeigte jedoch deutlich einen jungen Mann, der ihm äußerst bekannt vorkam.

Doch wo hatte er ihn schon mal gesehen.

Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag:

Das war dieser Kanji Tatsumi, den er noch am selben Abend im Fernsehen gesehen hatte, aber warum erschien er nun hier?

Vielleicht sollte er doch einmal ein Wort mit Seta wechseln...



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