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Augenblicke

- Kurzgeschichtensammlung -
von

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Deine Hand

„Was wäre…“ – „Was denn?“ – „Ich frage mich nur, was gewesen wäre, wenn ich dir damals nicht die Hand ausgeschlagen hätte.“ – „Dann ständen wir noch immer hier.“
 

Mit wehendem Umhang aufgrund seines federnden Schrittes ging Harry Potter, der berühmteste Zauberer in der magischen Welt, den endlos wirkenden Schulkorridor im siebten Stock entlang. An etlichen Gemälden mit schlafenden Hexen und Zauberern, einer laut schnarchenden, klappernden Rüstung vorbei, immer weiter in die Dunkelheit, die er sich nicht einmal traute mit dem Lumos-Zauber zu erhellen.
 

Aber auf der anderen Seite brauchte er seine Magie auch nicht, den Weg fand er schon mit verbundenen Augen, so oft war er ihn seit dem Vorfall im ersten Schuljahr gegangen. Damals noch zusammen mit Hermine, heute alleine.
 

Er hastete hinter einen Wandteppich und glättete mit einem Tarnzauber die Wölbungen, keine Sekunde zu früh. Ein Vertrauensschüler aus seinem Haus patrouillierte an ihm vorbei, bemerkte ihn jedoch nicht und verschwand schließlich in der Dunkelheit des Ganges. Harry atmete einmal erleichtert aus, schlich dann weiter, mit einer Hand immer an der Wand entlang um auch ja nicht den Eingang zu verpassen.
 

Er spürte eine Unebenheit in der Mauer, stellte sich davor, zückte den Zauberstab, tippte gegen den Steinquader und murmelte ein geheimes Passwort. Der Quader schob sich lautlos nach hinten, zwei drei andere folgten, bis schließlich ein kleines Loch offen stand, durch das sich der Schwarzhaarige hindurch zwang. Zu dumm nur, dass er dieses Mal seinen Tarnumhang vergessen hatte.
 

Hinter ihm glitten die Quader wieder in ihre alte Position, doch er kümmerte sich nicht darum. Hastete einige versteckte Stufen hinauf, die ihn zu einer kleinen Ebene führten, eine massive Eichentür versperrte ihm den Zugang, doch mit einem weiteren Passwort schwang sie auf und er spürte die kühle Nachtluft, die sofort nach seinem Umhang griff und seine Haare zerzauste.
 

„Ah, das ist ja scheiße kalt hier draußen“, brummte er, trat dann völlig in die dunkle Nacht und warf einen Blick in den leicht bewölkten Sternenhimmel.
 

„Wunderschön…“
 

„Hey, nimm die Nase wieder aus dem Himmel“, ertönte es da leise neben ihm und zum ersten Mal nahm Harry das leise Scharren von Schuhen auf dem leicht sandigen Steinboden war.
 

„Oh, du bist ja schon da!“, bemerkte er vollkommen überflüssiger Weise, trat auf sein Gegenüber zu und lächelte diesen freundlich an. Die blonden Haare waren vom Wind vollkommen in Unordnung gebracht, die Wangen und die Nase leicht gerötet, die Hände tief in den Taschen des schwarzen Umhangs gegraben und ein silber-grüner Schal eng um den Hals geschlungen.
 

„Ja, so wie du es vor elf Minuten hättest sein sollen.“
 

„Ein Vertrauensschüler kam mir entgegen“, wehrte Harry ab, stellte sich näher zu dem anderen, der ihn auf etwa gleicher Höhe misstrauisch beäugte. Eine Pause entstand in der sich die beiden so unterschiedlichen Jungen einfach nur ansahen.
 

„Ich hab in der Bibliothek nachgesehen, aber leider keinen Zauber gefunden der den Wind stoppen könnte. Wir müssen also sehen was wir bei schlechtem oder windigem Wetter machen“, seufzte Harry, lehnte sich an die Wand zu seiner Linken und strich sich unnötigerweise eine schwarze Strähne aus dem Gesicht.
 

„Du in der Bibliothek?“, hob der andere Junge eine Augenbraue. „Gib es zu, Harry, du hast deine dämliche Freundin gefragt.“
 

Harry grinste.
 

„Ja, aber sie ist nicht dämlich. Sie kennt jedes Buch auswendig, das sie gelesen hat.“
 

„Schon gut“, wies der andere die verdeckte Warnung von sich. „Tut mir leid.“
 

Harry lachte und war im selben Moment einfach so etwas wie unheimlich stolz auf sich. Er konnte mit Fug und Recht behaupten, dass er nicht nur Voldemort auf der Nase rumtanzte, sondern auch der einzige Mensch auf Erden war, der dem Malfoy Erben eine freiwillige Entschuldigung abringen konnte.Wenn das mal keine Leistung war, dachte er.
 

„Hör auf mich so anzusehen, Harry.“
 

„Wie sehe ich dich denn an, Draco?“
 

„Wie ein kleines Wiesel…“, brummte der Blondhaarige schwach, vergrub seine rote, triefende Nase tiefer in seinem Schal und presste die Kiefer aufeinander, damit der Gryffindor nicht auch noch hören konnte wie seine Zähne klapperten.
 

„Ach, Draco…“, seufzte der Schwarzhaarige nur und konnte das Lächeln einfach nicht aus seinem Gesicht vertreiben. Es war einfach zu köstlich, wenn Draco tatsächlich versuchte ihn zu beleidigen und doch kläglich scheiterte. Das gegenseitige beleidigen funktionierte schon seit dem dritten Schuljahr nicht mehr.
 

Zumindest nicht, wenn sie sich hier auf dem Turm trafen. Während des Unterrichts ging das immer noch sehr gut, wobei es seit dem besagten Schuljahr nur noch zur Tarnung diente. Ernst gemeint war das alles nicht mehr. Und Harry freute das ungemein.
 

„Woran denkst du?“, schaltete sich der frierende Slytherin in seine Gedanken und Harry wollte schon mit einem Kopfschütteln abwehren, entschied sich dann aber anders.
 

Erst vor kurzer Zeit hatte er Draco gebeten ehrlich mit ihm zu sein und dieses Versteckspiel abzulegen was seine Gedanken und Gefühle betraf. Und der Blonde hatte sich tatsächlich darum bemüht. Er sollte ihm das also mit gleicher Münze vergelten.
 

„An früher. Als das hier anfing.“
 

Draco nickte nur, schaute an Harry vorbei und deutete dann in die Dunkelheit hinaus, was den Gryffindor veranlasste sich umzudrehen. Ein weißer Punkt, der nur schwer zu erkennen war, flog direkt auf sie zu. Es musste Hedwig sein, die er vor einigen Wochen losgeschickt hatte. Es war ein Brief an seine Tante und seinen Onkel gewesen. Lange hatte Harry überlegt, ob er diesen Brief zum einen schreiben und zum andern abschicken sollte, es kam ihm beinahe lächerlich vor, aber er wollte es zumindest versucht haben.
 

Hedwig setzte zum Landeanflug an, was sich bei dem starken Wind als schwierig gestaltete, doch als Harry ihr entgegenkam und sie sich beinahe aus der Luft griff, hielt sie sich mit einem müden Griff an seinem Arm fest. Er streichelte ihr den Kopf und flüsterte ihr sanft ins Ohr, was sie mit einem leisen Knacken des Schnabels kommentierte. Draco musterte die Schneeeule neugierig, die ihn nicht im Geringsten beachtete, sondern ein Bein ausstreckte um Harry ihre Nachricht überbrachte.
 

„Danke Hedwig. Schaffst du es bis zum Eulenturm?“
 

Hedwig legte bestätigend den Kopf schief, schüttelte ihre Flügel, breitete diese dann aus und ließ sich von der nächsten Windböe in die Luft heben, driftete ab und verschwand in einer weiten Kurve aus dem Sichtfeld der beiden Jungen, die nun den Brief in Harrys Hand anstarrten.
 

„Der Brief deiner Verwandten?“, fragte Draco nach und Harry antwortete mit einem einfachen Nicken. Er traute sich gerade nicht den Brief zu öffnen, auch wenn er sich über dessen Inhalt fast sicher war.
 

„Mach hin, Harry, ich friere!“, schnauzte Draco schließlich entnervt, nahm dem Schwarzhaarigen den Umschlag aus der Hand, riss ihn auf und zog das kleine Stück Pergament an die frische, wenn auch kalte Luft.Dann reichte er es Harry, der es dankbar lächelnd entgegennahm.
 

„Schon Wünsche was du später mal werden möchtest? Könntest mein persönlicher Briefträger und Brieföffner werden.“
 

„Nein, danke.“
 

„Nicht? Du würdest dich sicherlich hervorragend auf meinem Schreibtisch machen.“
 

„Das bezweifle ich keine Sekunde lang, Harry. Und jetzt lies den verdammten Brief“, ranzte Draco, hauchte seine Fingerspitzen an, ehe er sie wieder in seinen Taschen verschwinden ließ. Harry lächelte milde und überflog das Pergament, das alles in allem das aussagte was er angenommen hatte.
 

„Nun?“
 

„Wie erwartet. Ich bin nicht länger willkommen.“
 

Draco brummte, trat näher an Harry heran und brachte dann den kläglichen Versuch eines ehrlich gemeinten Lächelns zustande, was das Herz des Gryffindors sofort erwärmte.
 

„Du kannst jederzeit auf mein Angebot zurückgreifen. Das weißt du.“
 

„Ja“, hauchte Harry leise und blinzelte einige aufsteigende Tränen weg, denn er wusste, dass der Blonde es nicht mochte, wenn Harry weinte. Nur ein einziges Mal hatte er es dem Schwarzhaarigen gestattet offen vor ihm zu weinen. Und das war im vierten Schuljahr gewesen. Nach Cedric Diggorys Tod.
 

Die Erinnerung an seinen ehemaligen Kameraden schmerzte ihn und so wandte sich Harry einen Moment lang ab. Wohl wissend, dass Draco dieses Zeichen genaustens verstand. Sowie beinahe alles was den Helden der Zaubererwelt betraf.
 

„Weißt du, Draco, ich…“, er brach ab, sah zur Seite, strich sich wieder durch die Haare und rang mit sich selbst. Diese Frage lag ihm schon seit längerer Zeit auf der Zunge, aber er konnte sie einfach nicht aussprechen.
 

„Ja?“, hakte Draco ungeduldig nach, doch Harry schwieg wieder.
 

Ungeduldig trat der Slytherin von einem Fuß auf den anderen, seufzte leise und warf einen Blick nach oben. In einem der Türme brannte noch Licht, man konnte undeutliche Silhouetten erkennen, doch der Zauber, der sie von neugierigen Blicken abschirmte, verhinderte auch, dass sie genau erkennen konnten, wer sich ihnen näherte.
 

„Was wäre…“
 

„Was denn?“, fragte Draco nun leicht gereizt nach, bemerkte jedoch die Anspannung des anderen, der die Hände zu Fäusten geballt hatte und angestrengt drein sah, ehe er den Blick hob und auf den Blonden fixierte, der noch immer von einem Fuß zum anderen trippelte.
 

„Ich frage mich nur, was gewesen wäre, wenn ich dir damals nicht die Hand ausgeschlagen hätte“, flüsterte Harry leise, dachte an seine erste Fahrt im Hogwarts-Express, sein erstes Treffen mit Ron und Hermine und… Draco.
 

Der Slytherin hatte ihm damals die Hand gereicht, als Angebot sein Freund zu werden, sich in Dracos Kreisen zu bewegen und er hatte es ausgeschlagen.
 

Natürlich war Draco damals gemein und widerwärtig gewesen und schließlich hatte er ja auch Hermine und Ron dafür bekommen und natürlich auch seine anderen Freunde, aber manchmal fragte er sich ernsthaft was gewesen wäre, wenn er zum einen Dracos Hand und zum anderen die Entscheidung des sprechenden Hutes – ihn nach Slytherin zu schicken – angenommen hätte. Zweimal hatte ihn der Hut in das verhasste Haus geschickt, bei der Einschulungszeremonie und dann in seinem zweiten Jahr, nach dem Kampf gegen den Basilisken.
 

Doch er hatte sich gesträubt, hatte seinen eigenen Weg eingeschlagen und – zweifelte seither daran. Keinen seiner Schritte hatte er bisher nicht hinterfragt. Es war jedoch viel zu spät um jetzt noch etwas ändern zu können.
 

„Dann ständen wir noch immer hier“, drangen Dracos Worte zu ihm und überrascht blickte er auf. Draco sah merkwürdig ernst aus. Nicht so herablassend oder gelangweilt, sondern ernst, als ob ihm diese Sache wirklich durch den Kopf gegangen war.
 

„Wie meinst du das?“
 

Draco trat einen Schritt auf den Gryffindor zu und berührte mit kalten Fingerspitzen Harrys blitzförmige Narbe, ein Andenken an sein erstes Zusammentreffen mit Voldemorts tödlicher Macht.
 

„Weil du das hier mitbekommen hast.“
 

„Meine Narbe?“
 

„Nicht deine Narbe“, schüttelte der Blonde missbilligend über Harrys offensichtliches Unverständnis den Kopf. „Die Narbe als Symbol für das Leben das dir genommen wurde, das dich aber bis heute prägt. Eine Erinnerung an das letzte Geschenk deiner Mutter“, hauchte der Blonde leise, sah in die grüne Augen des berühmten Zauberers und seufzte noch einmal vernehmlich.
 

„Du bist ein Kind deiner Eltern. Der Slytherin schlummert nicht in dir, sondern im dunklen Lord. Die Entscheidung des sprechenden Hutes war absolut falsch. Du hast sie korrigiert und das hättest du auch, wenn du mein Angebot angenommen hättest. Es wäre trotz allem so gekommen. Ich habe dich allein deswegen gehasst, weil du ein Gryffindor geworden bist.“
 

Eine lange Zeit herrschte eine Pause zwischen den beiden jungen Zauberern, doch keiner von beiden achtete nun noch groß auf die Kälte und den pfeifenden Wind um sie herum. Harry trat langsam an Draco heran, breitete die Arme aus und zog den Blonden hinein, umschlang ihn und vergrub sein Gesicht in dem fremden Schal.
 

„Danke“, raunte er leise, zitterte nun vor einer unterdrückten Freude und Erleichterung. Draco hatte ihm seine ewige Angst mit seinen einfachen Worten aus dem Kopf getrieben. Er war kein Slytherin, auch wenn er sich prima mit einem verstand.
 

„Dafür bin ich da“, gab der Blonde beinahe ungerührt zurück, doch seine Hände auf Harrys Schultern verrieten seine wirklichen Gedanken hinter diesem Satz.
 

Ehrlichkeit.
 

Und der Gryffindor war dankbar dafür. So dankbar. Die Worte seiner Freunde waren nie so wirklich zu ihm durchgedrungen, denn Freunde sahen doch meistens nur das Gute in einem. Aber Draco, sein ehemaliger Erzfeind, nahm keine Rücksicht auf ihn, war immer ehrlich zu ihm und genau deswegen konnte Harry ihm so vertrauen. Draco würde es niemals wagen ihn anzulügen. Und wenn Draco der Meinung war, dass in Harry kein ‚böses’ Slytherinblut floss, dann glaubte er ihm.
 

„Es tut mir trotzdem leid, Draco“, sagte Harry nach einer Ewigkeit. Ihre Umarmung hatten sie nicht gelöst, denn Draco zitterte noch immer. In dieser Hinsicht war er zarter besaitet als Harry, der sich dauernd draußen aufgehalten hatte. Und sei es auch nur, weil er sich vor Dudleys Bande hatte verstecken müssen.
 

„Das braucht es nicht. Ich habe dich ein Jahr lang gehasst, Harry, dass entschädigt mich“, gab Draco gelassen zurück, vergrub seine Hände im Umhang des anderen und trat einen halben Schritt zurück.
 

„Aber ich wäre froh, wenn du mir jetzt deine Hand geben würdest“, flüsterte er und Harry verstand ihn augenblicklich. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht zurück und er ging wieder auf Draco zu, zog seine Hände zu sich und ließ sie gemeinsam mit seinen in seine Taschen verschwinden.
 

„Du bekommst sogar beide.“
 

„Wie großzügig“, bemerkte Draco trocken, schmunzelte jedoch, während Harry sich sein Lachen nicht verkneifen konnte, als er feste die kalten Hände des Slytherins umfasste, sie drückte und mit seinen eigenen, dauerwarmen Händen aufzutauen begann.
 

Ende

"Ich hasse ihn."

„Ich hasse ihn“, murrt Draco, wirft sich missmutig auf einen der wenigen Sessel, dessen Feder ächzend unter seinem Gewicht nachgibt. „Verfluchter, Potter.“
 

Er streicht sich eine Haarsträhne zurück hinter sein blasses Ohr, angelt mit der rechten Hand nach einem getrockneten Krähenfuß und wirft diesen in eine kleine Steinschale, nachdem er einen kurzen Blick auf die Rezepturen zu seiner rechten geworfen hat. Der Mörser bricht den Fuß auseinander, pulverisiert ihn langsam und verursacht dabei leise, schabende Geräusche.
 

„Ich kann ihn einfach nicht ausstehen, diese kleine Gryffindormade“, flucht Draco nun vor sich hin, schüttet das frisch gemahlene Pulver in ein Reagenzglas und blickt durch dieses hindurch zu seinem Lehrer, der unbewegt an seinem Schreibtisch sitzt, die lange Hakennase über ein Pergament gebeugt.
 

„Nun gibst du drei Tropfen Rosenextrakt hinzu“, schnarrt der Professor, ohne dabei von seiner Arbeit aufzusehen und ohne zu bemerken wie Draco angewidert den Mund verzieht. Dennoch träufelt er folgsam die genannte Ingredienz ins Reagenz und schüttelt dieses einmal kurz.
 

„Ätzend…“, gibt er seiner Tätigkeit einen Namen, beobachtet wie sich Pulver und Tropfen vermischen. Ein Blick auf das Pergament teilt ihm seinen nächsten Schritt mit. Fünfeinhalb Tropfen des Saftes, gewonnen aus einer Alraune. „Fünfeinhalb?“
 

Draco zählt die ersten Tropfen ab und da keine Antwort seines Lehrers zu erwarten ist, träufelt er auch einen sechsten hinzu. Noch ehe dieser jedoch im Reagenzglas entschwinden kann, teilt er sich, wird zu zwei kleinen Tropfen, wovon einer den Fünfen nachfolgt, der andere jedoch wieder in der Flasche verschwindet, aus der er gekommen ist.
 

Langsam lässt der Professor für Zaubertränke seinen Zauberstab sinken. Sein Blick immer noch fest auf das Papier in seinen Händen gerichtet.
 

„Setze dich niemals über die Anweisungen hinweg, Draco. Die Kunst der Zaubertränke ist die mit Abstand exakteste Kunst“, tadelt der Lehrer seinen Schüler. „Beherzige das.“
 

Ein Schnauben entweicht Draco. Er verschließt das Reagenzglas mit einem Pfropfen, stellt es in einen freien Halter und liest zum ersten Mal die Überschrift der Mixtur. Gripsschärfungstrank. Überrascht hebt Draco eine Augenbraue, sieht zu seinem Lehrer herüber, der nun den Blick hebt.
 

„Ich gedachte ihn zu Unterrichtsbeginn auszuteilen“, sagt er schlicht, doch Draco beginnt daraufhin zu schmunzeln. Kopfschüttelnd wendet er sich wieder der Rezeptur zu, überfliegt sie flüchtig, lehnt sich dann entspannt in seinem Sessel zurück.
 

„Und dann zwingst du uns das zu trinken?“, fragt Draco nach, obwohl es mehr nach einer Feststellung klingt. Nachdenklich betrachtet er die Reagenzgläser, die um ihn herum auf dem morschen Holztisch stehen.
 

„Darf ich Potter vergiften?“
 

„Nein.“ Damit wendet sich der Zaubertrankmeister wieder seinen Papieren zu, während sein Schüler missmutig die Lippen kräuselt. Eine Feder zieht elegante Linien auf dem rauen Pergament, eine geschwungene Unterschrift unter einem verpatzten Test.
 

„Ich darf auch nichts“, beschwert sich der Blondschopf halbherzig, fängt den Blick seines Lehrers auf, dessen Züge ein hämisches Grinsen ziert.
 

„Du darfst deine Persönlichkeit aus diesen Räumen entfernen.“
 

„Aber…“
 

„Sofort!“, schneidet die kalte Stimme jedes weitere Wort ab und eingeschnappt erhebt sich der junge Slytherin, schlägt theatralisch mit seinem Umhang, fegt dabei beinahe die Reagenzgläser vom Tisch.
 

Mit leisen Schritten, aber einem lauten Knall verlässt er den Raum.
 

Ende

Kaminfeuer

„Du, sag mal Mine…“, sprichst du zögerlich den ersten Teil deines Satzes aus, der dir schon seit langer Zeit auf der Zunge brennt. Nur bisher hattest du nie den Mut es tatsächlich zu sagen.
 

Sie blickt dich nicht an, denn ihre Augen huschen unentwegt über die Zeilen des dicken Buches, das sie in ihren zierlichen Händen hält. Das lockige Haar hängt ihr dabei tief im Gesicht, doch sie bemerkt es nicht. Aber du tust es.
 

„Hm?“, macht sie nur und du bist dir im ersten Moment nicht sicher, ob du dir diesen Laut vielleicht nur eingebildet hast. Nach einer Weile, in der sie die Augenbrauen zusammenzieht, beschließt du, dass sie dich doch gehört hat.
 

„…ich… wollte…“, dein Gestotter geht in unartikulierbaren Lauten unter, deine Finger liegen zittrig in deinem Schoß. Du rückst mit dem Sessel näher an das prasselnde Kaminfeuer ran, so als ob dir die Flammen Mut zusprechen könnten.
 

Es dauert geraume Zeit, bis Hermine sich endlich von ihrem Buch löst und dir einen prüfenden, leicht verärgerten Blick zuwirft. Immerhin hast du sie in ihrer Lektüre gestört und du weißt nur zu gut, dass sie das am wenigsten leiden kann.
 

„Spuck es endlich aus“, fordert sie dich auf, doch alles was du tust ist dich verzweifelt nach den Flammen hinter dir umzudrehen und zweimal nervös zu schlucken. Die Gespräche der anderen schrumpfen in deinen Ohren zu einem leisen Geflüster zusammen und du hast auf einmal das Gefühl, als wenn dir die ganze Welt zuhören würde.
 

„Ich habe mich nur gefragt… ob du… ich meine wie du…“
 

Du hörst sie entnervt aufseufzen und du weißt, dass wenn du es jetzt nicht sagst, es wieder Monate dauern wird bis du genug Mut gesammelt hast um einen erneuten Versuch zu wagen. Sieben Mal bist du immerhin schon gescheitert und mit jedem Mal wird deine beste Freundin ungeduldiger. Du musst es ihr jetzt sagen.
 

„IchhabmichnurgefragtwasdueigentlichüberHarrydenkst!“, kommt es nun in einem Schwall aus dir heraus und du atmest mehrmals kräftig ein uns aus. Du hast es gesagt. Ja, du hast es gesagt. Aber wenn du Pech hast – und das hast du fast immer – hat sie kein Wort verstanden, weil du zu nervös warst um langsam und deutlich zu sprechen.
 

Dein Blick tastet sich langsam von deinen zu ihren Händen, dann ein Stück weiter nach oben zu ihren zusammengepressten Lippen, noch ein Stückchen höher zu ihren Augen, die dich nun nachdenklich mustern.
 

„Und das versuchst du mir jetzt schon zum achten Mal zu sagen?“, fragt sie dich und du nickst ergeben. Irgendwie kommst du dir verurteilt vor. Und der Prozess ist ohne dich gelaufen. Jetzt kannst du dich nur noch in einer Einzelzelle verkriechen.
 

„Ach Ron“, hörst du sie seufzen und bemerkst wie sie sich erhebt. „Du bist ein Idiot.“
 

Während du ihr verdattert nachsiehst, verschwindet sie in dem Tumult aus roten Umhängen und Pullovern. Du kannst ihre Schritte auf der Treppe zum Mädchenschlafsaal ausmachen, aber folgen kannst du ihr natürlich nicht.
 

Du sitzt noch etwa zwei Stunden vor dem Kaminfeuer, unterhältst dich abwesend mit Harry über die vergangene Zaubertrankstunde und beschließt dann, das es keinen Sinn mehr macht auf Hermine zu warten. Sie wird schon längst in ihrem Bett liegen und schlafen.
 

Ende

Nur ein Kind

Ein gellender Schrei, der die entsetzte Stille mit einem Mal zerbricht und der aus einer geschundenen Seele kommt. Der junge Körper sackt in sich zusammen, seine Hand die noch immer die des Toten fest umklammert. Er wird nicht loslassen.
 

„Er wollte nach Hause… ich sollte ihn nach Hause bringen…“
 

Immer wieder stammelt er diese Sätze unter Tränen der Verzweiflung. Ein Ruck fährt durch die Umstehenden, der Vater stürzt kreischend auf seinen Sohn zu, Lehrer versuchen verzweifelt sich selbst und die Schüler vor diesem Anblick zu schützen.
 

Es ist bereits zu spät.
 

Jeder hat es gesehen, jeder weiß es.
 

Cedric Diggory ist tot.
 

Die Augen ruhen auf dem bebenden Jungen, der noch immer nicht gewillt ist die Hand loszulassen, die eine letzte Verbindung zu dem Verstorbenen darstellt. Sanft, aber doch bestimmt, trennt man sie dennoch. Dann ist er ganz alleine.
 

Gedanken, die nicht gesagt werden, aber vielen durch den Kopf gehen, hängen in der Luft und kleben an dem Überlebenden wie eine zähe Gallertmasse. Von den Menschen abgedrängt sitzt er Abseits im Gras. Weint, fleht und schreit. Die Hände seiner Freunde immer wieder abschüttelnd.
 

Ein schwerer Verlust. Ein Doppelter.
 

Freiwillige heben den Leichnam hoch, tragen ihn vor sich her, hoch zur Schule. Betroffene Vertrauensschüler führen ihre Schützlinge auf einem anderen Weg nach oben. Keiner wagt mehr als ein leises Flüstern. Aber jeder meidet den Jungen, der Überlebte. Zweimal. Mehrmals.
 

„Harry… oh mein Gott…“, weint das junge Mädchen, sitzt neben ihrem Freund und kann nicht an sich halten, keinen Trost spenden. Auch der Weasley-Sprössling weiß nichts weiter zu tun, als seine Hände zu Fäusten zu ballen und diese in den Weiten seines Umhangs zu verstecken.
 

„Miss Granger, Mister Weasley“, spreche ich sie leise an, sehe ihr zusammenzucken, ihren Argwohn. „Bitte gehen Sie in Ihren Gemeinschaftsraum.“
 

„Aber…“, setzt das Mädchen an, doch ich gebiete ihr mit meiner Hand zu schweigen. Worte sind jetzt nicht das, was wirklich von Nöten ist. Sie nickt, zieht ihren rothaarigen Freund mit sich, auch wenn sie beide immer wieder verstohlene Blicke zurück werfen.
 

Ich beuge mich herab, greife nach einem Arm des verlassenen Jungen, ziehe ihn zu mir herauf und stütze ihn dann den Weg bis zu meinem Büro. Es dauert lange, denn seine Füße bewegen sich nur mechanisch, nichts zieht seine Aufmerksamkeit wieder in die Realität. Der Schmerz ist zu nah.
 

Wie ein nasser Sack fällt er in sich zusammen, als ich ihn behutsam in einen Sessel setze. Danach trete ich an das stets prasselnde Feuer heran, erhitze Wasser, tauche ein Handtuch hinein und beginne damit sein Gesicht zu reinigen.
 

Blut und Dreck verunstalten seine sanften Züge, die nun verhärtet sind und mit einem Schlag alles von ihrer Jugendlichkeit verloren haben. Ich berühre die Narbe an seiner Stirn und bemerke wie er aufschreckt. Langsam fokussieren sich seine Augen auf mich, doch das Grün wirkt hart und kalt.
 

„Professor…“, haucht er leise.
 

Ich werfe das Handtuch von mir, ziehe meinen Zauberstab, mache einen Wink und lasse so eine dampfende Tasse zu uns herüberschweben. Nur zögernd greift er danach, schnuppert daran und ich sehe die Erkenntnis in seinem Blick. Lupin hat gut daran getan ihm die große Wirkung von einfacher Schokolade zu erklären.
 

„Du solltest es trinken“, gebe ich dem Jungen einen Anstoß, als er noch immer keinen Schluck genommen hat. „Es wird dich stärken und wärmen.“
 

Abwesend nickt er mir zu, würgt dann zwei Schlucke hinunter, erzittert und wendet sich schließlich von mir ab. Seine Augen schimmern nass. Er ist wieder weit weg. An dem Ort des Grauens, der ihn nun in jeden seiner Träume verfolgen wird.
 

Ich erhebe mich, suche in einem meiner Schränke nach einer heilenden Tinktur, die ich anschließend auf den Schnitt an seinem Arm verteile. Die Blutung ist gestoppt, aber das Fleisch muss heilen.
 

„Er ist wieder da“, flüstert er, sucht mit seinen grünen Augen meinen Blick. Ich nicke jedoch lediglich, verbinde seine Hand. „Voldemort, meine ich.“
 

„Ich weiß.“
 

„Ich wusste es nicht… Der… der Pokal war ein Portschlüssel, er… er hat uns direkt auf den Friedhof geschickt…“, schluchzt er, presst seine freie Hand gegen die Stirn, schließt verzweifelt die Augen und sucht die Bilder zu verdrängen, die noch immer so frisch und surreal erscheinen.
 

„Sie haben gewartet, er hat gewartet… er brauchte mein Blut und Cedric… er hat ihn einfach…“, wieder bricht er ab. Langsam fasse ich auch seine zweite Hand, gebe vor sie zu untersuchen, während ich eigentlich immer wieder mit meinen Daumen über seine kalte Haut streiche. „Ich konnte nichts tun!“
 

„Es war eine Falle, Harry. Der Dunkle Lord ist wieder auferstanden und Cedric Diggorys Tod ist nur ein erstes Opfer seiner wieder gewonnen Stärke“, spreche ich leise auf den Jungen ein und weiß, dass ich ihn damit quäle. Aber er muss es erfahren, er muss begreifen. Und er muss es jetzt tun, wenn er nicht wieder verblendet wurde von den Ansichten der anderen.
 

„Es wird wieder zu Überfällen kommen und viele Menschen werden sterben. Du kannst sie nicht retten, ebenso wie du Diggory nicht retten konntest. Ein Krieg fordert Opfer.“
 

„Er konnte doch nichts dafür!“, schreit Harry nun, windet sich aus meinem Griff. „Er war unschuldig!“
 

Ja, Cedric Diggory war unschuldig. Lily war es gewesen. Sogar James. Und dennoch hatten sie sterben müssen. Weil ein anderer entschieden hatten. Einer, der die Macht hatte, solche Dinge zu entscheiden.
 

„Kriege, Harry, werden auf Kosten unschuldiger Zivilisten ausgetragen.“
 

„Warum?“, seine Stimme überschlägt sich, Tränen ersticken ihn beinahe. „Es ging nur um mich! Voldemort wollte mich, nicht ihn! Er wollte doch nur gewinnen! Wenn ich nur als Erster…“
 

Ich springe auf, reiße den bebenden Jungen in meine Arme, breite schützend meinen Umhang um ihn. Sein zittern geht auf mich über.
 

„Nein!“, sage ich bestimmt. „Du hast es nicht gewusst. Du konntest nicht. Es war nicht deine Schuld. Du hast es nicht gewusst“, flüstere ich eindringlich und weiß darum, wie wichtig diese Worte sind. Die Ablehnung gegen ihn wird nun größer sein als jemals zuvor. Solange die Narben dieser tiefen Wunde frisch sind, ist es für Harry unerlässlich zu verstehen, dass ihn keine Schuld trifft.
 

Seine Tränen benetzen meinen Mantel, durchtränken den Stoff, färben ihn dunkel. Unerbittlich krallen sich seine Finger an mir fest und seine bebende Brust liegt direkt an meiner. Ich kann es beinahe nicht ertragen.
 

„Du hast dein Bestes gegeben und dich dem Lord gestellt, ihn aufgehalten. Mehr konntest du nicht tun. Der Kampf war auch so hart genug.“
 

„Ich hätte ihn bezwingen müssen.“
 

„Nein, Harry“, flüstere ich sanft, ziehe den Jungen dichter zu mir. „Und niemand darf so etwas von dir verlangen. Nicht einmal du selbst. Du bist ein Kind. Nur ein Kind.“
 

Noch einmal zwinge ich ihn dazu heiße Schokolade zu trinken. Nach und nach wird er auch langsam etwas ruhiger. Erschöpft, am Ende seiner Kräfte und müde von seinen vielen Tränen, sinkt er in einen kurzen Schlummer.
 

„Ich habe ihm nie Böses gewollt“, flüstere ich, streiche Harry eine schwarze Haarsträhne aus der Stirn und betrachte die blitzförmige Narbe. Alles an ihm erinnert an seinen Vater. Nur seine Augen sind die seiner Mutter. „Ich war eifersüchtig, aber ich habe ihm nie Böses gewollt.“
 

James und Lily, der Gedanke an diese beiden Menschen schmerzt auch nach so vielen Jahren noch. Doch der Verrat schmerzt mehr. Das niederträchtige Wesen eines Freundes, hat nicht nur die Eltern verraten, sondern auch den Sohn an den Dunklen Lord verkauft. Als ob diese Familie nicht genug gelitten hätte.
 

„Verzeih mir, Lily“, stoße ich atemlos hervor, während ich noch immer den schlafenden Jungen betrachte. „Ich konnte ihn nicht schützen. Schon wieder.“
 

„Professor?“
 

Überrascht blicke ich in schläfrige, matte grüne Iriden. Eine Hand streckt sich nach mir aus und ich ergreife sie nach kurzem Zögern. Die Worte die mir auf der Seele brennen, sie werden auch dieses Mal unausgesprochen bleiben.
 

„Sie sollten gehen, Potter.“
 

Einen Moment scheint er erstaunt, als ich aber den Blick abwende scheint er zu begreifen, denn er erhebt sich, richtet seine Kleidung, strafft seine Schultern und stellt die Tasse auf meinem Schreibtisch ab. Noch immer wirkt er abgezehrt.
 

Ich höre seine leisen Schritte, dann das Scharren der Tür. Für einen kurzen Augenblick ist nichts zu hören außer unseren schweren Atemzügen. Dann verlässt er mein Büro und die Tür schlägt zu, baut die Mauer zwischen uns wieder auf.
 

Einmal habe ich mir erlaubt ihn nahe an mich heran kommen zu lassen, aber es wird besser sein, wenn es nie wieder geschieht. Er ist nur ein Kind und er würde es nicht verstehen. Das ich seine Mutter liebte und sein zweiter, heimlicher, Pate bin. Er ist nur ein Kind.
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2009-10-29T11:51:14+00:00 29.10.2009 12:51
*breit grins*
also das finde ich jetzt mal richtig cool!!
die beiden sind einfach klasse zusammen und ich kann mir das alles so richitg gut vorstellen!! <3

Von:  vulkan_chan
2009-10-04T12:47:26+00:00 04.10.2009 14:47
hm, das ist jetzt ein wenig schwer zu beurteilen, weil ich ehrlich gesagt, mehr das gefühl hatte, dass dumbledore harry tröstet und nicht snape. das kam für mcih erst am schluss raus, als diese geschichte mit james und lilly dazu kam. es ist - aber das ist wirklich nur meine ganz persöhnliche meinung - nicht sehr typsch für snape so "nett", oder besser so "sanft" zu sen. ich weiß schon, er ist au harrys seite, aber ich tue mir ehrlich gesagt ein wenig schwer bei dem gedanken, dass er harry nicht hassen soll, sondern eigentlich sein "heimlicher pate" ist. das ist mir ein stück weit zu verzerrt.

ansonsten ist die stimmung der FF sehr gut gelungen. harrys qualen kommen deutlich rüber und auch die art, wie es geschrieben ist, hat mich wieder überzeugt.
insgesamt wirklich wieder sehr gut, nur eben etwas zu ooc für meinnen geschmack.
Von:  vulkan_chan
2009-08-10T09:03:30+00:00 10.08.2009 11:03
ich liebe die du-perspektive und du hast sie wirklich sehr gut umgesetzt. ^^

es erfordert viel mut die inge auszusprechen, die ns wirklich beschäftigen. unron muss demnach sehr mutig sein, wenn er sooft ansetzt es zu sagen. auch wenn es dauert bis er es schafft. auch wen die eigentliche frage natürlich nicht ist, was hermine von harry hält, oder? aber es ist eine kunst die richtigen worte zu finden. und so wie die geschichte abläuft, kann man sich gut vorstellen dass er es noch mal versuchen wird und wenn es nicht klappt, dann noch mal. weil er nicht aufgibt in diesem kampf mit sich selbst.

mir hats gefallen. ^^
Von: abgemeldet
2009-05-27T15:49:48+00:00 27.05.2009 17:49
hi...xD
also, ich finde deinen os total toll, aber
irgendwie ist mir nihct wirklich klar geworden,
ob das nun shonen-ai ist oder nur normale
freundschaft...ich bitte dich mir die antwort
zu schreiben...xD
es gibt sooooooooooo unendlich viele shonen-ai
storys mit harry und draco, und ich wollte ma ne
normale fanfic, wo sie nur normale freunde sin...mmh
naaaaaaja...auf jeden fall tolle fic
mach weiter so...
vlg


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