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Prinzip Hoffnung

von

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Quälende Fragen

Prinzip Hoffnung
 

Prolog
 

Writen by: Schneefeuer1117
 

Pairings: Yamato x Taichi
 

Genre: Alltag, Gefühle, Shonen-Ai, Drama
 

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich verdiene damit kein Geld und es ist meine eigene Idee.
 

Anmerkung: Das hier wird eine Wettbewerbs-FF und ich hoffe, dass ich sie rechtzeitig fertigstellen kann. Link zum Wettbewerb in der Beschreibung.
 

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Meine Mutter hatte mir damals erzählt, dass die Liebe mit einem Lächeln beginnt, mit einem Kuss wächst und alles immer in Tränen endet. Schlussendlich würde man alleine sein, sein Herz vermissen und es immer wieder erleben.

Ich wollte ihr das nie wirklich glauben. Ich konnte es auch einfach nicht. Ich hatte zwar gesehen, was die Liebe mit meinen Eltern gemacht hatte und dadurch auch mit mir und meinem Bruder, aber dennoch hatte ich ihr nie Glaube geschenkt. Denn auch, wenn meine Eltern sich getrennt hatten, ich glaubte fest daran, dass die Liebe nicht nur Schmerzen, Tränen und Einsamkeit hervor rief. Ich kleines Naivchen glaubte fest an die eine wahre Liebe, so kindisch, naiv und vor allem weiblich das auch war, ich wollte diesen Traum nicht loslassen. Ich würde ihn niemals loslassen. Denn Träume waren dazu da, um gelebt zu werden und ich würde diesen einen Traum von der großen Liebe leben. Dieses Wissen war mir schon von Anfang an bewusst, als ich das erste Mal in deine Augen geblickt hatte. Anfangs war es nur sehr schwach gewesen, dieses Gefühl, doch schlussendlich war es so penetrant geworden, dass ich es nicht länger hatte verleumden können. Und das wollte ich auch gar nicht. Ich wusste natürlich um die moralischen Hintergründe einer Homobeziehung, welche Probleme das für meine und seine Kariere haben würde und auch, für ihn und mich persönlich. Was würden seine Eltern dazu sagen? Was würden meine Eltern dazu sagen? Unsere Geschwister? Freunde? Bekannte? Trainer? Mentoren? Und all die Leute, in dessen Aufmerksamkeitsfokus wir standen. Aber was für mich momentan eigentlich noch am allerwichtigsten war:
 

Wie würde er reagieren?

Was würde er tun?

Wie würde er es auffassen?
 

Die Fragen hämmerten schon eine Weile in meinem Kopf, ließen mich kaum noch schlafen, übermüdet zu Proben und Auftritten erscheinen, etwas dünner werden als sonst. Kein Appetit. Kein Schlaf. Keine Lust. Ich machte mir ein wenig Gedanken, Sorgen, auf Grund dessen, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich ihm das am Besten beibrachte. Wie sagte man denn eigentlich ‚ich liebe dich‘? Was musste man tun, damit diese Worte ehrlich und aufrichtig klangen, aber zugleich gefühlvoll und hingabevoll? Was konnte man tun, damit der andere einem Glauben schenkte? Reichten einfache Worte? Oder musste man unglaubliche Taten vollbringen? Wie ging man das am besten an, so ein Geständnis? Rendezvous im Restaurant? Kino? Schwimmen gehen? Oder doch lieber DVD-Abend zu Hause? Und wenn man dann so weit war, was tat man dann? Einfach raus mit der Sprache oder den richtigen Moment abpassen. War er dann vielleicht schon vergangen, der richtige Moment? Und wenn auch das geschafft war, wenn der andere endlich von der geheimen Leidenschaft wusste, was tat man danach? Kam es auf den Ort an? Landete man zu Hause schneller in der Kiste, als wenn man im Kino gewesen wäre? Sollte man beim ersten Date schon in der Kiste landen?

All diese Fragen erschienen mir so unwichtig neben einer:
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Coppelius
2010-01-08T23:25:01+00:00 09.01.2010 00:25
das ist eine sehr gute frage die yamato sich da stellt^^
Von:  RaspberryDevil
2009-06-02T18:47:16+00:00 02.06.2009 20:47
Wie knuffig^^
schöner prolog^^
mal schauen wie es weiter geht *schnell weiterles^^*


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