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Bora, Stein der Winde

von

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Basiliskentreffen

Shadow schleppte sich immer weiter. Schon seid Stunden quälte er sich durch die Hitze einer wüstengleichen Landschaft. Um ihn herum war nur Stein und ab und an ein verdorrtes Büschel Gras. Das letzte mal, dass er etwas getrunken hatte, war schon Stunden her. Shadow war an Ende seiner Kraft. Er stolperte und viel hin, doch er versuchte gar nicht erst, wieder hoch zu kommen, sondern er blieb einfach liegen, eine ganze Weile, dann hörte er das Geräusch von Klauen auf trockenem Stein und als er sich auf den Rücken drehte, war hinter ihm etwas, was nach einen Löwen aussah, doch hatte dieses Exemplar, wie er selbst, die Flügel einer Fledermaus und die Reißzähne eines Säbelzahntigers. Den Skorpionenschwanz machte das Bild der Chimäre perfekt, es war ein Manticor, der dort stand. Shadow hatte so ein Wesen vor langer Zeit schon einmal gesehen und so wusste er, das er, wenn das Wesen jetzt angriff, nicht mal die Idee einer Chance hatte, doch der Manticor sah nicht so aus, als wolle er ihn zum Mittagessen verspeisen. Er trat zu dem Chito und schnüffelte interessiert. Shadow schloss die Augen um auf sei Ende zu warten, doch das Wesen biss nicht zu. Im Gegenteil, er stupste den Jungen auffordernd an, was Shadow zu einem unwilligen Grunzen verleitete, zu mehr jedoch auch nicht. Doch der Manticor gab nicht so einfach auf, sondern stupste ihn weiter an. Shadow versuchte nun doch, sich noch einmal hoch zu kämpfen, doch er schaffte es nicht. Plötzlich hob der Manticor lauschend den Kopf und sprang dann davon. Shadow sah einen Schatten, der sich über ihn beugte, dann sah er auch dieses Monster, vor dem selbst der Manticor geflohen war. Er hatte so ein Wesen noch nie zuvor gesehen und doch wusste er, dass es ein Basilisk war. Sein Vater hatte häufig von diesem Wesen erzähle. Es erinnerte an ein Huhn, zumindest der Kopf, der Körper war dagegen der einer Schlange. Die geschlitzten Pupillen waren auf ihn gerichtet und Shadow schluckte schwer. Er wusste, dass das Schlangenwesen nicht so „harmlos” sein würde, wie der Manticor und er wusste, das er ihm nicht direkt in die Augen schauten durfte. Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich das Schwanzende hob und sich blitzschnell auf ihn zu bewegte. Das Letzte, was er bewusst wahrnahm war, dass er durch die Luft geschleudert wurde und hart aufkam, dann versank die Welt um ihn herum in schwärze.



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