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Growing Rose Of Love (Teil 2)

Aufblühende Rose der Liebe (Seiya&Usagi)
von

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Love And Other Arts


 

Kapitel 70:

LOVE AND OTHER ARTS

Liebe und andere Künste


 

****Rückblick****

Takeru sah sie gedankenverloren an, runzelte die Stirn und senkte langsam den Blick. Wieder überkam ihm das schlechte Gewissen über sein damaliges Benehmen. „Es tut mir so leid, mein Engel.“, entschuldigte er sich kleinlaut.
 

„Nein, nein, muss es doch nicht mehr!“, winkte die Kriegerin des Donners schnell ab und versuchte, ihn auf andere Gedanken zu bringen. „Dafür machst du mich doch jetzt zur glücklichsten Frau der Welt. Das macht alles wieder gut!“
 

Takeru schaute langsam auf. „Ist das so?“, fragte er mit einer Spur von Anspannung in seiner Stimme, und ganz langsam verzogen sich seine Mundwinkel nach oben.
 

Inzwischen hatten sie ihr Getränk zu Ende getrunken. Essen wollten sie noch nicht, da Takeru noch vorhatte, sie in ein edleres Restaurant auszuführen. Doch davor ...

„Ich möchte dich sehr gerne zu einem Ort bringen ... zu meinem Lieblingsort.“, begann er mit einem geheimnisvollen Lächeln und bot ihr seine Hand an. „Möchtest du mitkommen? Ich bin mir sicher, dass er dir gefallen wird.“

Haargenau die gleichen Worte von damals. Makoto schmunzelte und legte ihre Hand in seine. „Immer ...“

****Rückblick****
 

http://www.youtube.com/watch?v=x0PnbIsdoHs („Yearning Heart“ by A’st1)
 

„Das sieht ja niedlich aus!“, stieß Minako entzückt aus, als sie sah, welch wunderbare Verzierungen Yaten auf die Plätzchen hinbekam mit dem farbigen Zuckerguss. „Also dafür, dass du dich anfangs noch so sehr dagegen gesträubt hast, kannst du das wirklich gut!“
 

In der Tat hatte Yaten eigentlich nicht besonders viel Lust gehabt, an Weihnachten in der Küche zu stehen, um noch Plätzchen zu backen. Eigentlich war er generell nicht gerne in der Küche - außer zum Essen natürlich. Aber kochen oder backen - nun ja, das gehörte nicht unbedingt zu seinen Leidenschaften. Doch da er es ja mit Minako machen durfte, hatte er sich schlussendlich doch dazu durchgerungen. Und mit ihr machte es ihm sogar Spaß. Wie eigentlich alles, was er mit ihr unternahm.

„Na ja, ich habe eben ein Händchen für schöne Bilder.“, meinte Yaten augenzwinkernd mit einer Spur von liebenswürdiger Arroganz und zeichnete auf das kleine Gebäckstück eine wunderschöne Rose.
 

„Unglaublich! Wie kannst du nur auf so einer kleinen Fläche so schön zeichnen?“, fragte sie bewundernd und schüttelte nur den Kopf. „Ich wünschte, ich könnte so gut zeichnen.“

Sie waren gerade bei ihr zu Hause, da ihre Eltern zusammen ausgegangen waren. So hatten sie das Haus ganz für sich allein und da Minako so gerne Plätzchen backte, hatte sie dies gleich vorgeschlagen. Schließlich war es das erste Mal, dass sie dieser Tätigkeit gemeinsam mit Yaten nachgehen konnte. Und es stellte sich als guter Vorschlag heraus.
 

Nun wurde Yaten doch verlegen. Er konnte noch nie gut mit Komplimenten umgehen, oder passender ausgedrückt: Er hatte sie nie wirklich an sich herangelassen. „Ach was, jeder von uns hat seine ganz eigenen Talente. Du kannst dafür andere Sachen gut, die ich nicht kann.“, erwiderte er bescheiden und widmete sich wieder seinen Werken.
 

„Aha, nenn mir zwei.“, entgegnete die Blondine mit einem Schmollmund und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
 

„Äh ...“, es schien, als ob er wirklich angestrengt darüber nachdenken würde. „Gute Frage!“, gab er schließlich als Antwort und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
 

„Yaten!“, rief sie empört und boxte ihn leicht gegen seinen Oberarm.
 

„Das war doch bloß ein Witz!“, gab dieser zurück und legte die Hand schützend auf seinen Oberarm. Es war so unglaublich schön in Minakos Gegenwart. Hier konnte er so ausgelassen sein und war sogar zu Scherzen fähig, die er früher normalerweise nicht gemacht hätte. Vor ihrer Zeit galt er lediglich durch seine zynischen Bemerkungen als witzig. Allerdings ohne sich dessen bewusst zu sein. Durch Minako hatte er seinen wahren Sinn für Humor entdeckt. Es war schön, sie zu ärgern und dass sie so locker miteinander umgehen konnten. Für ihn war das alles noch so neu - und doch schon so vertraut. Mittlerweile konnte er sich gar nichts Anderes mehr vorstellen.
 

„Ich habe sie zwar noch nicht ausprobiert, aber ich bin mir sicher, dass deine Kochkünste besser sind als meine. Ich kann nämlich gar nicht kochen.“, antwortete er nun auf ihre ursprüngliche Frage und überlegte kurz. „Und du kannst viel besser Schlittschuh fahren als ich.“ Mit einem überlegenen Grinsen sah er nun auf sie herab: „So, nun hast du deine zwei Dinge.“
 

Minako öffnete ihre Lippen und wollte schon etwas darauf erwidern, doch überlegte es sich doch anders und schloss sie wieder. Er hatte ja Recht: Er hatte ihr zwei Dinge genannt, wie sie es verlangt hatte, und nun sollte sie es auch gut sein lassen. Lächelnd schüttelte sie den Kopf und widmete sich wieder ihren Plätzchen.
 

Endlich waren sie fertig und betrachteten stolz ihr gemeinsames Werk, beziehungsweise ihre zahlreichen kleinen Werke. „Ich habe noch nie so schön verzierte Plätzchen gesehen. Noch nicht einmal beim Weihnachtsmarkt oder Konditor.“, lobte die Achtzehnjährige ihren Freund.
 

Schmunzelnd nahm sich Yaten ein Stück und stopfte es sich in den Mund. Genüsslich begann er zu kauen. „Und ich habe noch nie so leckere Plätzchen gegessen. Sie schmecken wirklich vorzüglich, und das haben wir ganz alleine dir zu verdanken. Schließlich hast du den Teig zubereitet.“, sprach nun auch er sein Kompliment aus, und beide strahlten sich an. Sie waren einfach ein perfektes Team - in jeder Hinsicht.

„Ich hoffe aber, dass wir jetzt nicht auch noch kochen, sondern uns unsere Plätzchen schmecken lassen und später einfach nur eine Pizza bestellen. Oder magst du doch noch auswärts essen?“, fragte er seine Freundin.

„Nein, ich möchte sehr gerne Weihnachten zu Hause, ganz alleine mit dir verbringen. Das haben wir doch schon ausgemacht, dass wir uns einen gemütlichen Abend machen, oder? Außerdem haben wir sturmfrei und sind ganz alleine, wie oft kommt das schon vor?“, antwortete sie, und damit behielt sie auch Recht. Bei Yaten waren sie ja auch nie alleine; schließlich lebte er ja mit Seiya und Taiki unter einem Dach. Zwar konnten sie auch in seinem Zimmer ungestört sein, doch das war kein Vergleich dazu, ein ganzes Haus für sich zu haben.

Und wieder waren sie sich einig, denn auch Yaten hatte keine große Lust, heute noch rauszugehen.
 


 

Aneinandergekuschelt saßen sie nun im Wohnzimmer und schauten sich einen Film an. Im Raum war es dunkel - lediglich das lodernde Feuer des Kamins und der Fernseher spendeten ihnen Licht, doch das reichte ihnen auch. Auf dem Tisch standen ihre Keksdose mit den Plätzchen und zwei Teetassen mit einer großen Kanne, an dem sie sich schon reichlich bedient hatten. Sie sahen sich gerade einen schnulzigen Liebesfilm an. Wieder hatte sich Minako hier durchsetzen können, und so schaute Yaten nur widerwillig mit.
 

An einer der romantischsten Szenen des Films kuschelte sich Minako noch enger an ihren Geliebten. Liebe war doch so etwas Schönes ... Und sie war sehr froh, dass auch sie endlich ihre wahre Liebe gefunden hatte und hoffte inständig, dass es für immer halten würde. Sie drehte ihren Kopf zu seiner Brust und atmete tief seinen Duft ein. Er roch so verdammt gut. Sauber und frisch, zugleich auch leicht. Ein Mix aus aufeinander abgestimmtem Aftershave, Deodorant, Duschgel und Parfüm und ... ihm. Ein berauschender Cocktail, von dem sie süchtig werden könnte. Oder war sie das nicht schon bereits?
 

Der Film neigte sich dem Ende entgegen, und leider war es kein Happy End. Minako liebte diesen Film und hatte ihn schon etliche Male gesehen, doch an dieser Stelle wurde sie immer sentimental, und so konnte sie auch diesmal ihre Tränen nicht unterdrücken. Es war sogar noch schlimmer als sonst.
 

„Minako? Weinst du etwa?“, fragte Yaten entsetzt, nahm Minakos Gesicht in beide Hände, um ihr direkt ins Gesicht sehen zu können. Tatsächlich. „Warum weinst du denn? Es ist doch nur ein Film!“, meinte er aufgebracht.
 

Ein Schluchzen entglitt ihrer Kehle, bevor sie krampfhaft versuchte, sich zusammenzureißen. „Es ist einfach so traurig ... Warum konnten sie nicht zusammen glücklich werden? Warum musste er sterben?“, winselte sie leise und blickte ihren silberhaarigen Freund dankbar an, als er mit einem Taschentuch liebevoll ihre Tränen abtrocknete, indem er sanft ihr Gesicht abtupfte. „Ich habe den Film bestimmt schon hundertmal gesehen, aber jetzt, wo ich dich habe, ist für mich das Ende noch viel schlimmer geworden.“
 

Ratlos hob der Ältere eine Augenbraue. Diese Aussage verstand er nun wirklich nicht. „Was ... meinst du denn damit?“, fragte er sichtlich irritiert.
 

Sein fragendes Gesicht ließ sie gleichzeitig aufkichern. „Dadurch kann ich mich noch besser in Elisabeth hineinversetzen ... Ich habe mir nämlich vorgestellt, wie es wäre, wenn ich in ihrer Situation wäre und dich verlieren würde, du Dummerchen.“, antwortete sie missbilligend und hielt kurz inne, um diese schreckliche Vorstellung zu verdrängen. Sie starrte nach unten. „Es ... gäbe für mich nichts Schlimmeres.“, flüsterte sie nun wieder vollkommen ernst, hob den Blick wieder und sah ihm tief in die Augen.
 

Yaten verschlug es die Sprache, als er in ihren Augen solch eine Verzweiflung erkannte, die er bisher noch nie an ihr gesehen hatte. „N- Nun mach mal nicht so ein Theater um so einen Film!“, rügte er sie, legte ohne Vorwarnung seine Arme um die Blondine und drückte sie an sich. „Ich werde immer bei dir sein. Wir werden nicht sterben. Keiner von uns. Für immer werden wir zusammen bleiben, Minako ...“, beruhigte er sie mit leiser Stimme.
 

Unsicher sah Minako auf. Sie wurde ganz rot um die Wangen, denn so romantische Worte aus seinen Lippen waren fast schon eine Sensation. Dies war wohl auch eine der Gründe, warum es ihr schwerfiel, ihm zu glauben. Aber auch, dass sich die Angst bereits viel zu tief in ihr festgesetzt hatte. „Wie kannst du dir da so sicher sein? Wir können vielleicht nicht eines natürlichen Todes sterben, aber ... Wir können immer noch im Kampf ...“, wimmerte sie, doch Yaten unterbrach sie mit der schönsten Art, die sie sich vorstellen konnte: Mit einem sanften Kuss.
 

„Ich weiß es halt. Vertrau mir einfach.“, gab er die schlichte Antwort, und damit war für ihn das Thema erledigt. Natürlich wusste er es nicht mit hundertprozentiger Sicherheit, aber sein Gefühl sagte ihm einfach, dass noch eine glückliche und ewige Zukunft vor ihnen lag. Und darauf vertraute er auch ganz fest, denn was brachte es, nicht daran zu glauben?
 

Endlich hatte es auch Minako begriffen und zauberte sich ein munteres Lächeln auf die Lippen. „Du hast Recht.“, sagte sie nur, bevor sie sich wieder seinem Gesicht näherte und ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss versiegelte.
 

„Ich glaube, es wird Zeit, die Geschenke auszupacken.“, rief Yaten vorfreudig, erhob sich und ging auf die Geschenke zu, die unter dem kreativ geschmückten Weihnachtsbaum lagen. Er nahm ein mittelgroßes, flaches, quaderförmiges Geschenk an sich, welches in grünem Geschenkpapier und orangefarbenem Schleifband eingepackt war, drehte sich mit einem breiten Grinsen um und überreichte das Geschenk seiner Herzensdame.
 

Strahlend nahm sie das Geschenk dankend an, stand ebenfalls auf, um zum Weihnachtsbaum zu gehen und ihr Geschenk für ihn zu holen.

Gespannt machten sie sich daran, ihre Geschenke auszupacken, doch Yaten ließ sich absichtlich etwas mehr Zeit, weil er unbedingt Minakos Reaktion mitbekommen wollte, wenn sie sah, was er sich für sie ausgesucht hatte. Zu seiner vollsten Zufriedenheit reagierte sie genau so, wie er es sich erhofft hatte. Sprachlos und glücklich. Es war ein gigantisches Fotopuzzle mit 2000 Teilen, worauf die beiden bis zu ihrer Taille abgebildet waren. Sie saß vorne mit ihrem typisch ansteckenden Strahle-Lächeln, während er hinter ihr war, einen Arm um sie gelegt hatte und ebenfalls in die Kamera lächelte. Es war ein zurückhaltenderes, aber nicht minder glückliches Lächeln. „Das ist eines meiner Lieblingsbilder!“, sprach sie freudig aus und sah ihn dankbar an.

„Ich weiß.“, erwiderte dieser grinsend und lächelte warm, als sie sich in seine Arme warf und sich einige Male hintereinander bei ihm bedankte. Es freute ihn sehr, dass ihr das Geschenk wirklich so gut gefiel.

„Vielen Dank, Yaten! Das ist ein so tolles und persönliches Geschenk ... Ich hoffe, du hilfst mir beim Puzzlen? Alleine werde ich die 2000 Teile sicher nicht zusammenbekommen.“

Der Silberhaarige grinste. Das war auch der Sinn der Sache, denn mit dem Puzzle hatte er ihr und ihm zugleich viele, gemeinsame Stunden geschenkt. „Klar. Ich puzzle sehr gerne. Es gab mal eine Zeit, da habe ich nichts Anderes gemacht. Und ich liebe Fotos. Besonders die, auf denen du drauf bist. Also eine geniale Kombination.“, erklärte er mit einem dicken Schmunzeln auf dem Gesicht.

Gleichzeitig dachten beide daran zurück, wie dieses Foto überhaupt entstanden war. Es entstammte aus dem ersten, privaten Fotoshooting der beiden ...
 


 

„Was ist denn los mit dir? Seit wann bist du so verkrampft?“, wunderte sich Yaten, als er die ersten Bilder seiner Freundin geschossen hatte. Sie war wunderschön wie immer, keine Frage. Doch er sah ihr an, dass sie sich nicht wirklich wohl fühlte in ihrer Haut.
 

Und das war in der Tat auch so. Eigentlich hatte sie sich ja daran gewöhnt, abgelichtet zu werden, und nach wie vor liebte sie es, im Mittelpunkt zu stehen. Doch von Yaten fotografiert zu werden ... machte sie irgendwie nervös, und sie konnte sich zuerst nicht erklären, warum das so war.

Wortlos blickte sie zu sich herunter. Sie trug ein hellgrünes Sommerkleid mit rosafarbigem Blumenmuster, welches ihren Typ noch mehr unterstrich und sie förmlich glänzen ließ. Noch mehr als sie es ohnehin schon tat mit ihrer atemberaubenden Ausstrahlung. Doch es kamen Zweifel bei ihr auf. die ihr mit der Zeit klarer wurden: War sie ihm schön genug?

Normalerweise plagten sie nie solche Gedanken, denn sie hatte ein sehr gesundes Selbstbewusstsein. Doch bei Yaten war es anders. Bei ihm hatte sie das Gefühl, nie gut genug für ihn zu sein, weil er einfach so ... perfekt war. In seiner ganz eigenen Art und Weise.
 

„Minako?“ Sie erschrak mächtig, als sie ihn plötzlich direkt vor sich knien sah. Ein leiser Überraschungslaut entfuhr ihr. „Was ist los?“, wiederholte er nachdrücklich und hob seine Augenbrauen. „Wir müssen das nicht tun, wenn du dich so unwohl dabei fühlst. Was ich aber irgendwie nicht verstehen kann. Das ist doch schließlich nicht dein allererstes Fotoshooting und auf deinen zahlreichen Coverbildern siehst du so entspannt und natürlich aus. Fühlst du dich bei fremden Starfotografen etwa wohler als bei mir?“ In seinem letzten Satz war die Eifersucht fast schon zum Greifen nahe. Yaten und eifersüchtig? Noch dazu so derart offensichtlich? Wow.
 

Da sie sich bewusst war, dass er das niemals zugeben würde, sprach sie ihn auch gar nicht erst darauf an. Seine Stimme und sein Verhalten verrieten ihn schon, und das reichte ihr. Sie unterdrückte ein amüsiertes Schmunzeln und stammelte mit etwas niedergeschlagener Stimme: „Nein, das ist es nicht. Es ist nur ... na ja, dadurch, dass du mich fotografierst, fixierst du mich ja so richtig und das macht mich ... etwas nervös.“

Als sie für diese Antwort von Yaten bloß einen verständnislosen Blick erntete, fuhr sie seufzend mit der ganzen Wahrheit fort: „Ich habe Bedenken, ob dir wirklich alles an mir gefällt.“
 

Erstaunt hob der Silberhaarige eine Augenbraue. Das hätte er jetzt nicht erwartet aus Minakos Lippen. Seit wann hatte sie Selbstzweifel? Und dann auch noch ausgerechnet vor ihm? Von allen Menschen auf diesen Universum - ausgerechnet vor ihm? Für ihn war sie doch die schönste Frau auf der ganzen Welt - warum verstand oder sah sie das denn nicht?

Gedanklich gab er sich selbst die Antwort darauf und biss sich zeitgleich auf die Lippe.

Natürlich ... Woher sollte sie das denn auch wissen? Viel zu selten hatte er ihr gezeigt, wie schön er sie fand. Und gesagt ... hatte er es ihr erst recht noch gar nicht. Er war noch nie ein Mann der großen Worte gewesen.

Selbst so eine starke Frau wie sie brauchte die Bestätigung. Und die wollte er ihr geben. Nur er durfte ihr sie geben.

„Minako ...“, begann er mit verheißungsvoller Stimme und sah ihr dabei tief in die Augen. Er machte eine kurze Pause und suchte nach den passenden Worten. Er wollte nichts Falsches sagen. „Ich ... liebe absolut alles an dir. Sowohl dein Aussehen als auch deine inneren Werte. Du bist einfach perfekt, wo wie du bist und für mich die schönste Frau des ganzen Universums. Ich habe absolut nichts an dir zu kritisieren, schließlich habe ich mich doch so in dich verliebt, wie du bist, oder nicht?“
 

Mit großen Augen sah sie zu ihrem Freund hinunter. Mit so einer Rede hatte sie nun nicht gerechnet. War das wirklich ihr Yaten, der da gerade vor ihr kniete? Tränen des Glücks sammelten sich langsam in ihren Augen, die sie mit Mühe und Not hinunterschluckte. „Ich danke dir ...“, hauchte sie leise, beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen zärtlichen Kuss, den er mit der gleichen Leidenschaft erwiderte ...
 


 

„Ganz locker, Baby!“, ermutigte Yaten sie und knipste sie aus allen Perspektiven. Sie war so wunderschön, dass er selbst beim hochkonzentrierten Fotografieren ins Schwärmen geriet.
 

Minako lachte leise. „Baby“. Das passte überhaupt nicht zu Yaten und sie wusste auch genau, warum er das tat: Er eiferte den professionellen Starfotografen nach, weil sie sich bei ihnen ja angeblich wohler fühlte als bei ihm.

Bei diesem Gedanken musste sie lachen, und ein schöner, natürlicher Schnappschuss nach dem anderen folgte ...
 


 

Das ehemalige Mitglied der berühmten Boyband ‚Three Lights‘ schenkte seiner Liebsten ein zärtliches Lächeln bei dieser Erinnerung, bevor er sich gespannt wieder an sein Geschenk machte, das silberne Schleifband ablegte und die würfelförmige Box vorsichtig von dem dunkelblauen Papier befreite.

Eine maskuline Armkette lag auf dem schwarzen Stoff ausgebreitet. Die Kette wurde in der Mitte von einer länglichen Platte unterbrochen, auf der etwas eingraviert war.

‚Yaten&Minako - 05. September 2010‘

Seine Augen weiteten sich perplex und überrascht. Sie war wunderschön, und es war das erste Mal, dass er Schmuck als Geschenk bekam. Und zugleich war es auch noch das persönlichste Geschenk für ihn.

„Hinten steht auch noch etwas ...“, piepste Minako verlegen und konnte ihre Scham, die sich durch ihre erröteten Wangen verriet, nicht verstecken.

„Wirklich?“, nach dieser Frage nahm er vorsichtig die Armkette vom schwarzen Stoff und drehte ihn um.

‚Ich liebe dich für immer.‘

Sein Blick wurde warm. Vorsichtig legte er die Schachtel ab, ohne dabei die Kette abzulegen, und umarmte seinen Weihnachtsengel fest. „Vielen Dank. Das ist das schönste Geschenk, was ich jemals bekommen habe.“, sagte er ihr ins Ohr und küsste sie anschließend leicht darauf. „Als Dankeschön dafür ... bekommst du noch ein Portrait von mir.“
 

Verwundert sah die Kriegerin der Liebe ihn an. „Portrait?“, fragte sie sichtlich verwirrt.
 

„Jep. Von dir.“, antwortete er. Ohne ihre Antwort abzuwarten, erhob er sich, holte seine riesige Tüte, über die Minako ohnehin schon den ganzen Tag gerätselt hatte, was sich darin befand, und holte einen großen Bilderrahmen mit einem genauso großen Blatt Papier hervor. Dazu einen Malständer und schwarze Kohlestifte.

Und spätestens da wurde klar, dass er von Anfang an vorhatte, sie an diesem heutigen Abend zu zeichnen.
 


 

Augenblicke später saß sie auf der Couch, die Beine übereinandergeschlagen und ihre zusammengefalteten Hände auf dem Schoß gebettet, und gab sich jegliche Mühe, sich nicht zu rühren. Selbst ihren Atem musste sie kontrollieren. „Was genau zeichnest du eigentlich von mir?“, fragte sie mit unbewegter, lächelnder Miene.
 

„Ich werde mich auf dein Gesicht fixieren. Vielleicht passen noch deine Schultern ins Bild, mehr nicht.“, antwortete er und war sehr in seine Arbeit vertieft; strich mit der schwarzen Kohle über das Blatt.
 

Unwillkürlich kam der Blondinen ein unschöner Gedanke. Hatte er das denn schon einmal gemacht? Eifersucht stieg plötzlich in ihr auf. Er kam ihr sehr routiniert rüber, als ob er das tatsächlich schon öfters gemacht hatte.

Er war sicher keiner, der von jeder Frau ein Bild zeichnete. Doch eventuell von Frauen, die ihm nahe standen?

„Hast du denn schon mal jemanden gezeichnet?“, fragte Minako mit etwas zu scharfem Unterton, den Yaten durch die konzentrierte Fixierung auf seine Arbeit jedoch überhörte.

„Ganz ehrlich? Nein, es ist eine Premiere. Ich hoffe also, dass das Bild trotzdem ein Meisterwerk wird. Und du würdest mir sehr helfen, wenn du für die nächste Viertelstunde deinen süßen Mund hältst und mich nicht weiter ablenkst, sonst wird das nichts.“, antwortete er, nahm jedoch gleich von der scheinenden Härte ab, indem er ihr ein strahlendes Lächeln schenkte. „Ich werde deine Schönheit zwar nie auf ein Blatt Papier bringen können, weil es einfach unmöglich ist, aber ... wenigstens annähernd. Ich werde mein Bestes geben.“
 


 

Am Ende hing ein neues Portrait von Minako, in schwarzer Kohle und atemberaubender Schönheit gezeichnet, über dem Bett Minakos. In ganzer Pracht war dort ihr strahlendes Lächeln abgebildet. Ihre Haare umspielten ihr schmales Gesicht und ihre Augen glühten trotz des Schwarz-Weiß, welches das gesamte Bild einnahm. Und dieses Werk hätte genauso gut von einem wahren, international bekannten Künstler sein können, denn es wäre kein Unterschied zu erkennen gewesen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Weihnachten für Yaten und Minako, yay! :-)
Was gibt es hier viel zu sagen ... Das Meiste ist auch spontan entstanden, also hoffe ich, dass daraus was einigermaßen Gescheites geworden ist xD Bin aber froh, dass ich es doch noch geschafft habe, auf die 3000 Wörter zu kommen, am Anfang war ich noch recht skeptisch und hatte schon Befürchten, dass dieses Kapitel viel kürzer wird als seine Vorgänger >.< ^^ (wäre ja an sich nicht so schlimm, aber die Weihnachtskapitel wollte ich schon so ungefähr alle in der gleichen Länge haben^^‘) Am Ende ist es sogar noch länger geworden xD
Was der Name „Elisabeth“ betrifft: Es ist ganz zufällig gewählt worden und hat wirklich keine Bedeutung :-) Ursprünglich wollte ich ja einen bekannten Film abspielen lassen, „Breaking Dawn“ oder so xDD Aber ich hielt es nicht für so realitätsnah (wie ich schon mal vor langer Zeit erwähnt habe, mag ich es nicht, so richtig realistische Sachen in Fanfics einzubauen, weil sie mir so fehl am Platz vorkommen^^‘ Typisches Beispiel: Ich bevorzuge immer „Medikament“ statt „Aspirin“ und so etwas halt^^) xD
Und wegen dem Fotoshooting: Am Ende hat er auch per Selbstauslöser sich und sie fotografiert, also wegen dem gemeinsamen Bild als Fotopuzzle, wollte ich nur nochmal anmerken :-)
Und dann möchte ich noch etwas loswerden wegen dem Datum, wo sie zusammengekommen ist: Nach langem Hin und Her habe ich mich entschieden, die Fanfic doch später spielen zu lassen, als es sicher in der Serie der Fall ist (denn die spielt ja in den Neunzigern) >.< Einfach, weil ich das in meiner Zeittafel stehen habe (musste mich doch ziemlich mit den Jahren und Zeiten auseinandersetzen, damit sich die gesamte Fanfic-Reihe auch logisch zusammensetzt, was das Zeitliche betrifft >.< xD) und ich es gerne etwas moderner haben wollte ...^^‘ Ich hoffe sehr, dass dadurch nicht viel Authentizität verloren geht; darüber mache ich mir nämlich am meisten Sorgen @_@ Wäre echt lieb von euch, wenn ihr mir eure Meinung dazu geben würdet, wie ihr es findet, denn wenn dadurch alles unglaubwürdiger erscheint, werde ich natürlich die Jahreszahl nochmal ändern >.< ^^
Die Szene, wo er sie zeichnet ... Ja, ich gebe zu: Ich habe mich da ein wenig von der weltberühmten Szene aus „Titanic“ inspirieren lassen, hehe xDDDDDDD

Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefallen hat; das nächste Kapitel wird dann Weihnachten abrunden mit meinem absoluten Lieblingspärchen (ist ja auch kein Geheimnis mehr^^): Seiya und Usagi :-)

Schöne Grüße an euch alle ^_^
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Nubes
2013-10-08T14:15:42+00:00 08.10.2013 16:15
Mina und Yaten :) Typisch Mina, wie ein Gummiball hüpft sie durch die Gegend, an Weinachten
noch mehr als sonst ^^ Ich finds cool dass die beiden Plätzchen backen, ich muss das immer
mit meinen Mädels machen weil mein Freund das doof findet. Ich bin für mehr Männer die gerne backen :D
Nach dem ganzen Stress den ich normalerweise vor Weihnachten habe (Geschenke kaufen, meistens noch Klausuren und gar nicht richtig Zeit, hin- und herfahren zwischen Jena und Zuhause..) bin ich auch
eher ein Freund von ruhigen Weihnachten zuhause. Dass Yaten allerdings ausgerechnet diesen Film
mit anschaut hätte ich wirklich nicht erwartet^^ Immer für eine Überraschung gut der Mann!

Die Idee mit dem Puzzle ist klasse! Ich hab auch letztes Jahr eines von meiner besten Freundin bekommen
mit einem lustigen Photo von Reagenzgläsern (jaja Biochemie-Studenten-Nerd^^) und es hat total Spaß
gemacht. Wenns ein persönliches Photo ist, ists ja noch viel besser.
Minas schönstes Geschenk ist aber meiner Meinung nach das Porträt. Was würde ich für einen Mann geben,
der so schön zeichnen kann (und es auch noch tut!)
Klasse, ich liebe dieses Kapitel <3 Jetzt bin ich aber gespannt, was du mit Usagi und Seiya anstellt!
Von:  Kleines-Engelschen
2013-09-22T18:44:41+00:00 22.09.2013 20:44
ein wundervolles kapitel :)
die zwei sind so niedlich zusammen <3
ich freue mich schon auf das nächste kapi.

greetz
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 01:25
Hallöchen Kleines-Engelschen :-)

Danke für deine liebe Rückmeldung; habe mich wie immer gefreut :-)
Und toll, dass dir das Kapitel wieder so gut gefallen hat >///< <3

Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag dir :-)
Deine Lina
Von:  Komaki
2013-09-22T17:26:23+00:00 22.09.2013 19:26
Hey!
Jetzt hab ich es doch tatsächlich geschafft alle Kapitel an einem Tag zu lesen, und bin erleichtert rechtzeitg zum großen Special auf dem Aktuellen stand zu sein. :)
Die beiden gehören ja, neben Seiya&Usagi zu meinen Lieblingspärchen und es war wirklich toll zu sehen, dass sie genau den 24. Dezember verbracht haben, den ich auch für sie erhofft hatte. Ich bin ja eh total der Fan von Tee und Plätzchen und Kaminfeuer. Das gehört für ich einfach irgendwie zu Weihnachten dazu. So sähe ehrlich gesagt auch mein Traumweihnachten mit meinem Partner aus. :) Schön zu sehen ist auch wie Yaten immer mehr in der Beziehung aufgeht und Minako soger zu necken beginnt. Ach ich liebe die beiden einfach.^^

Jetzt muss ich aber sagen, dass du die Erwartung, an das Seiya&Usagi Kapitel sehr hoch gesetzt hast. Ich bin gespannt wie du das noch topst. :) Für mich ist Weihnachten ja eh die pefekte Jahreszeit für die beiden und freue mich umso mehr auf das nächste Kapitel :)
glg Komaki
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 01:42
Hey :-D

Jaaa, du hast es tatsächlich geschafft, auf einen Schlag dir alle Kapitel durchzulesen *___* <3
Das stimmt; warst ja wirklich nun aktuell zum großen Special, haha :-D

Ja, so geht es mir auch :-) Und ich muss auch gestehen, dass ich von allen Weihnachten wohl sicher auch Yaten und Minakos Weihnachten mit meinem Partner verbracht hätte - vor allem wenn es draußen so kalt ist, bin ich eher für einen kuscheligen, gemütlichen Abend :-)
Jaa, die beiden sind schon richtig niedlich, hihi ^__^

Oh Gott, na da habe ich mir mal wieder etwas eingebrockt :-D
Ich HOFFE sehr, dass ich bei dem Seiya&Usagi-Kapitel eure hohen Erwartungen erfüllen kann - inzwischen ist es ja schon hochgeladen >___< xD
Bin da echt schont total gespannt auf deine Reaktion! :-)

Uuund an dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an dich, dass du wirklich jedes Kapitel einzeln nochmal kommentiert hast; das war echt total lieb und aufmerksam von dir :-) <3

Wünsche dir einen schönen Sonntag und hoffe, dass wir uns sehr bald wieder lesen werden :-)

Liebe Grüße
Deine Lina
Von:  fahnm
2013-09-21T21:09:43+00:00 21.09.2013 23:09
Wie süß sie sind~
*lächelt*
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 01:03
Vielen Dank! :-D
Von:  Akami_
2013-09-21T20:03:30+00:00 21.09.2013 22:03
Wie süüüüüüß~ ;3
*smile*

Ich bin bei filmen auch manchmal nah am wasser gebaut vorallen wenn sie so traurig sind oder
Tierfilme wo es voll traurig wird hehe ;3
*smile*
Aber psssssssssssst du hast nichts gehört Lina ;3


Freu mich schon auf Seiya x Usagi Kappi dann bin mal gespannt was
du dir da schönes einfallen lässt ;3

Lg Judai
;3
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 01:17
Hallöchen Judai :-D

Daaaaanke für deinen Kommentar! *__* <3

Hihi, das ist ja süß :-D
Ich bin da nicht so empfindlich ... Obwohl ich schon merke, dass es im Alter schlimmer wird O.O xDDDD
Also früher haben mich auch die traurigsten Filme total kalt gelassen, aber inzwischen ... glaube ich, dass ich mich da nun viel mehr hineinfühle und deswegen auch ein ganz mulmiges Gefühl bekomme O.O xD
Bei einem koreanischen Drama habe ich mal etwas geweint; uuund vor Kurzem bei einer traurigen Szene mit Shinichi und Ran, aber da sind mir nur FAST die Tränen gekommen, das hatte ich auch noch nie erlebt O__O
Na ja, man wird älter und emotionaler ... xDDDDDD
Und du hast davon bitte auch nichts gehört, liebe Judai, hihi :3

Liebe Grüße :-)
Deine Lina
Von:  jane-pride
2013-09-20T20:22:13+00:00 20.09.2013 22:22
Jetzt habe ich dieses Kapitel doch noch gleich gelesen. Wenn man schon mal dabei ist...

Das mit der Zeit finde ich komplett in Ordnung. Wer kann sich denn noch an die 90iger erinnern? Also, meinen Segen hast du. Sich all zu oft in der Vergangenheit aufzuhalten oder daran zu denken, finde ich allgemein nicht so gut. Als gute Erinnerungen, um darin zu schwelgen, ist es okay, aber man sollte nicht allem hinterher trauern. Meine Meinung.

Ansonsten, finde ich auch dieses Kapitel wieder sehr gut gelungen. Yaten und Minako geben wirklich ein süßes Paar ab. Auch deine Ideen zu den Geschenken sind sehr ausgefallen. Bei fünf Liebespaaren ist es erstaunlich, dass du dabei noch den Überblick behältst und dir immer wieder etwas Neues und auch Unterschiedliches zu den Paaren einfällt. Ein ganz großes Lob von mir!

jane-pride
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 01:14
Hallo nochmal :)

Danke dir auch hierfür natürlich :-)

Sehr gut; das beruhigt mich, dass ich bisher nur positives Feedback zu den Jahreszahlen erhalten habe - dann bleibe ich dabei :-) Vielen Dank für deine Meinung! ^_^
Da hast du aber Recht und da teile ich auch deine Meinung; man sollte immer nach vorne schauen :) Oder eben im Hier und Jetzt leben :-)

Vielen Dank! Ich weiß noch, dass ich zu der Zeit schon echt Angst hatte, dass mir nichts einfällt zu den Paaren; hatte ja nämlich nicht von Anfang an alle Ideen parat, als ich die Idee mit den Weihnachtskapiteln hatte ^^'
Danke, danke, danke <3 <3 <3

Ganz liebe Grüße :-)
Lina
Von:  -Sorvana-
2013-09-20T14:03:37+00:00 20.09.2013 16:03
Hey Lina^^
Ich kann nur eins zu deinem Kapitel sagen und das ist, einfach super toll geschrieben, beschrieben und gute Ideen:)
Doch ehrlich gesagt, ich wusste gar nicht das Yaten zeichnen kann xD
Naja, man muss ja nicht alles wissen. Wäre ja irgendwie blöd, wenn man alles weiß xD

Deine Einfälle waren super und du hast sie auch gut umgesetzt und beschrieben.
Das Yaten nicht kocht kann ich mir irgendwie vorstellen xD
Nicht viele Männer können kochen und wenn sie es doch machen, hinterlassen die meisten ein Saustall^^
Solche Plätzchen hätte ich gerne auch mal, wo eine Rose oder ein anderes Motiv darauf zu sehen ist. Das kann ich mir wirklich sehr gut vorstellen und diese Vorstellung gefällt mir *-* Ich glaube ich muss das auch mal ausprobieren, aber so eine große Zeichnerin bin ich leider, dann doch wieder nicht xD
Minakos Zweifeln waren Nachvollziehbar, besonders wenn junge Frauen so einen Film sehen sind sie nah am Wasser gebaut und ihnen kommen aller Hand Gedanken in den Kopf. Aber ich finds super, wie du Yaten reagieren lassen hast:)

2000 Puzzelteile? Na dann viel Spaß, liebe Minako xD Ich kann überhaupt nicht Puzzeln xD Oder sagen wirs mal so, ich hab dafür keine Nerven. Aber das Fotopuzzel ist eine sehr nette Idee und kommt bei vielen immer sehr gut an. Guter Einfall, darauf wäre ich jetzt so in meinen FFs nicht gekommen^^
Auch wie du den Flashback im Richtig Moment eingefädelt hast, wunderbar. Genau richtig und man kann nachvollziehen, woher das Bild gekommen ist und was damals passiert ist^^
Yaten und Eifersüchtig? Wow, gut umgesetzt.
Aber wer würde nicht eifersüchtig werden, wenn man Minako als Freundin hat? Sie ist einfach wirklich sehr schön, bildhübschen. In der Serie hab ich sie auch immer am meisten gemöcht, zusammen mit Rei und Michiru. Die drei ähnen sich überhaupt nicht.
Minako, ist in der Serie wie Bunny, nur manchmal nicht so ganz doof und auch ruhiger. Etwas zumindest.
Rei, hat ein Temparemnt bis zum Pluto und zurück. Kann jedoch eine ganz liebe sein, wenn sie will xD
Und Michiru ist so ruhig, wie das Meer und hat immer einen Überblick^^

Also ich finds süß, das Yaten eifersüchtig geworden ist und Minako hinterher auch xD War schon amüsant^^
Aber Yaten, hat sie ja dann relativ schnell beruhigen können. Ich weiß nicht wieso, aber ich musste bei Yatens Antwort anfangen zu grinsen, ich weiß nicht wieso aber es ist so^^
Ich jetzt für mein Teil, finde 2010 in Ordnung:) Ach mach dir keine Sorgen^^ Dein FF ist klasse, egal ob es jetzt im Jahr 2010 spielt oder im Jahr 1994:)

So ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, erhol dich gut:)
Wir lesen uns wieder beim nächsten Kapitel, wo es um Seiya und Bunny gehen wird. Ich bin schon darauf gespannt.
Bis zum nächsten mal:)
LG Sorvana
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 00:50
Guten Abend Sorvana! :-)

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! *__*
Habe mich riesig darüber gefreut, wie immer :-D <3

Haha, ich auch nicht xD Das mit dem Zeichnen habe ich auch erfunden - ich fand einfach, dass das gut zu Yaten passt :-) Er mag ja Fotografie offiziell ganz gerne, und dadurch habe ich das abgeleitet xDDD Ob er das wirklich kann ... keine Ahnung xD Bei mir kann er es auf jeden Fall :D ^^

Ja, ich glaube, die wenigsten von uns können sich einen gut kochenden Yaten vorstellen xD Betonung auf „gut“; denn mit Schürze könnte ich mir schon vorstellen; ein niedliches Bild *_* <3

Joa, das kann ich gut verstehen: Ich bin auch ziemlich schlecht im Puzzlen xD Ohne meinen kleinen Bruder würd ich sicher kein einziges Puzzle schaffen ... xDDD

Ja, auch der kühle Yaten zeigt sich von seiner eifersüchtigen Seite, hehe xD Aber das passt auch zu ihm finde ich, er ist ja so aufbrausend :-)
Minako war schon toll :-D Und jaaa, Michiru hab ich auch immer gemocht ^_^ Eigentlich mag ich ja alle auf ihre ganz eigene Art und Weise ^_^
Und die drei hast du wirklich sehr treffend beschrieben :-D

Ach, manchmal bedarf es ja keiner Gründe - ist doch schön, wenn man auch einfach so mal grinsen kann, hihi :-) Ich zitiere: „Muss es für alles einen Grund geben?“ (by Shinichi Kudo - jaaaa, ich bin ganz tief in mir drin immer noch voll im Conan-Fieber xDDDD)
Da bin ich beruhigt, dass es auch dir mit den Zeiten ganz gut passt :-)

Ich danke dir und wünsche dir das natürlich auch :-)

Gaaanz liebe Grüße
Lina :-)


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