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Jägerschnitzel

Supernatural mountain-action
von

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NOW; the many faces of Dean

„Hey Dornröschen, beweg deinen Arsch.“

Verschlafen riss Dean den Kopf hoch, Hand an seinem Gürtel, nach einer Waffe suchend, nur um kleinlaut wieder zusammen zuzucken. Er hatte im Sitzen geschlafen und spürte jeden einzelnen Muskel in seinem Nacken und Hals. Das ihn etwas, oder jemand, mit einem Dämonen-Hoodoo-Spruch an den Boden geklebt hatte half ihm auch nur bedingt. Sprich, gar nicht.

Blinzelt versuchte er, seine Augen auf einen Punkt scharfzustellen, nur um sich Momente später Stripperstiefeln gegenüber zu wissen. Er stöhnte. Das Adrenalin in seinem Blut ließ ihn kurzzeitig seinen Schmerz vergessen, aber wütend war er trotzdem. Dementsprechend ungehalten antwortete er:

„Nur, wenn du deinen aus meinem Blickfeld schiebst.“

Liebend gerne würde er da nachhelfen, er trug den Colt doch normalerweise direkt am Gürtel. Die Wunden aus dem letzten Kampf pochten dumpf und er hatte absolut kein Verlangen nach weiteren Beschränkungen seiner Bewegungsfreiheit, darum lies er es dabei beruhen.

Hastig wand er den Kopf, um sich nach Sam umzusehen, auch wenn er genau wusste, ihn nicht anzutreffen. Weder ihn, noch sein Dämonen-Allzweckmesser. Er wurde nicht enttäuscht.

Dafür erntete der Jäger einen spöttischen Blick und ein Kichern.

„Rührend von dir, aber spar dir besser die Mühe.“

Ruby lächelte als sie fortfuhr;

„Suchst du den? Ich hab ihn zu Gunsten der freien Meinungsäußerung beschlagnahmt.“

Der Colt baumelte knapp vor seiner Nase und Dean grunzte unzufrieden. Diese Killerspiele machten all die jungen Dämonen immer dreister. Langsam freute er sich auf das besagte Tot-sein. Doch davor mussten einige Sachen geregelt werden. Er fuhr die blond Frau an:

„Rück Sam wieder heraus, Dämonenschlampe.“

Er wollte sie anspucken, erstechen... was immer er in seinen letzten Monaten (Monat) tun konnte, doch Ruby zeigte sich vollkommen unbeeindruckt.

„Wer hat dich zu 'Lilly's entzündetem Zehennagel' erklärt? Ich habe deinen wertvollen Sammy nicht.“

Sie strich sich die Haare über die Schulter und verzog die Mundwinkel. Aber sie schien nicht zu lügen. Im Gegenteil, sie schien fast mehr Emotionen zu zeigen, als er je an ihr gesehen hatte. Würde Dean nicht gerade auf seinem schmerzenden Hintern sitzen, er hätte ihr für das schlechte Schauspiel gratuliert. Eindringlich wand sie sich an ihn:

„Aber ich weiß wer ihn hat. Du musst ihn zurückholen, Dean. Ich weiß nicht, wie lange sie ihn leben lässt.“

Das lies ihn aufhorchen.

„Sie?“

Jeder Hinweis war ihm willkommen, auch wenn dieser erst gereinigt und desinfiziert werden musste. Er stank nach Dämon.

Derweil hatte sich die Blondine zurückgelehnt, den Rücken gegen ein kleineres Möbel gedrückt und verzog abfällig das Gesicht:

„Ja, natürlich 'sie'. Diese hässliche 'Kraut'-Schlampe, da oben.“

Sie hob eine Hand und deutet hinter sich, in die ungefähre Richtung des Gebirges, hielt aber mitten in der Bewegung inne und warf einen hasserfüllten Blick dorthin.

Dean lächelte ihr honigsüß zu:

„Sie kann dich wohl nicht leiden.“

Wie zur Bestätigung heulte eine besonders laute Windböhe um das Haus und er begann unkontrolliert zu zittern.

Ruby lächelte gequält.

„Manche Leute sollte niemals hier einwandern, sie wissen absolut nicht, wie man sich zivilisiert benimmt. Ihre Privatsphäre mit Hexsäcken sichern...“

Dean verbiss sich das gehässige Kommentar und nickte ihr auffordernd zu. Jedes zivilisierte Individuum ritt schließlich auf, beziehungsweise in, einem Menschen, bis dieser starb. Jeden zweiten Dienstag mindestens.

Er besah sich den Linoleumboden unter seinem Hintern, dann die Türe aus dem Zimmer. Sollte Ruby ihn jetzt für nutzlos befinden, starb er schneller als sein letzter Cheeseburger.

Trotzig meinte er:

„Ja, wie kann man nur. Eine Schande, dass der Zickenkrieg noch nicht ausgerufen wurde.“

Seine Antwort war ein heißes Ziehen an seinem Herzen. Er würgte und keuchte, dann suchte er ihren Blick und Ruby sah ihn herausfordernd an:

„Geh da rauf und hol Sam hierrunter. Jetzt.“

Bevor Dean darauf sein, schlecht verkniffenes, Kommentar abgeben konnte, wand sie sich zur Tür um und lies ihn auf sich gestellt zurück. Hies, frei, zu gehen wohin er wollte.

Den Colt hatte sie hinter sich abgelegt und der Jäger war genauso schlau wie zuvor auch schon. Seine Schultern sackten nach unten und er atmete auf, nur um schmerzhaft zu husten. Wie hielt Sam dieses Ding nur aus? An sich selbst gerichtete meinte er:

„Frauen.“

Schwankend richtete er sich auf, mehrmals bedenklich knackend, und tastete sich zu seinem Mobiltelefon vor. Er kannte Bobbys Nummer und tippte schneller als das kleine Ding verarbeiten konnte.

„Dean?“

Der Mechaniker hatte seine beste ruppiger-Jäger Stimme aufgelegt und schien Alles stehen und liegen gelassen zu haben, das er gerade geplant hatte. Zumindest, seiner Stimme nach. Hastig versuchte Dean seine Lage kurz zu beschreiben:

„Bobby? Sam ist verschwunden. Ich habe ihn gesucht, aber der Schneesturm hat mich in den Arsch getreten und jetzt kam dieser... diese....Ruby und meinte, ich solle den Berg rauf, um ihn von einer Zitat: Kraut-Schlampe zu holen. Was weißt du übers Bergsteigen? Und sag jetzt gefälligst Nichts über den Brokeback Mountain, der Witz war nie gut.“

Bobby zögerte, überlegte sich seine Antwort und schien die Fakten erst einordnen zu müssen. Dann brummte er:

„Sagte sie Kraut?“

„Ja, sie bezog sich damit offenbar auf ein Sch**ß-Irgendetwas mit verdammtem Migrationshintergrund und dem Hexen-Grundkurs. Weiblich und wahrscheinlich nymphomanisch.“

Statisches Nichts und ein unterschwelliges Brummen war Alles, was Dean zur Antwort bekam. Er schüttelte den Kopf und entschied, sich in den nächsten Sekunden einen Kaffee suchen zu müssen. Hoffentlich würde sein Blutdruck davon auch vollends wach.

Dann hörte das Brummen auf und Papier raschelte:

„Du könntest sehen, was sich bei dir in der Umgebung noch finden lässt. Ich suche derweil bei mir... Bin mir nicht ganz sicher... “

Mehr Summen und Brummen und der blonde Jäger nickte ins Telefon. Er murmelte:

„Warum muss diese Sch**ße jetzt passieren? Wenn Dad nur hier wäre...“

doch Bobby unterbrach ihn, seine Stimme nicht weniger heiser und drohend als ein ausgewachsener Bär sie hätte:

„Du wirst mich jetzt nicht anzicken, Bursche. Nicht mich. Bemitleide dich selbst, soviel du willst, aber lass Sam nicht darunter leiden. Ich erwarte deinen Anruf in einer guten Stunde.“

Während Dean noch leicht perplex auf eine Ergänzung wartete, hatte der ältere Jäger ohne einen Gruß oder eine Vorwarnung aufgelegt.

Grimmig und entschlossen, sich am Riemen zu reißen, trat Dean gegen das Bett, in dem Sam nicht geschlafen hatte und machte sich auf, seine Winterjacke zu holen. Er musste dringend einen auf Reinhold Messner machen.
 

AN; Danke für eure Geduld, wir nähern uns jetzt rapide dem Ende. Viel Spaß und schönen Tag noch. :)

*lg daxin



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-25T23:31:34+00:00 26.10.2009 00:31
OMFG! GAY PORN!
SO MANLY!!!!!!!!
sorry
was just deep in thought...
xD
näh
the story is just really cool
luffels you so much
oh and ruby is stupid, though she´s really really awesome!
no
who wrote the last episode?
I don´t know
whoever did it, they were cool
but weird
but cool
was ist Sera?
she´s cool
and I bet she´s hot näh
read crimson spell and tell me what it is about!!!!
NOAW!!!!!
xD
oh and read ma bedtimestory!
it´s a cool
really
or for real
whatever!


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