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My Personal High School Host Club I

Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, die Herrschaften sind wieder an ihrer Schule und jetzt wird das Geheimnis um die geheimnisvollen Personen gelüftet. Zur Erinnerung, ich meine den einen, der das Schulmaskottchen geklaut und der andere, der Kazumi geküsst hatte.
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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30.Kapitel

30.Kapitel

Sie hatte irgendwie das Gefühl, dass Sasuke Naruto sehr, sehr, sehr gerne erwürgen würde. Und, und das war irgendwie gar nicht ihre Art, wollte sie den Blonden auch sehr, sehr, sehr gerne erwürgen.

Kazumi hätte niemals, aber wirklich nicht, gedacht, dass ihr Plan Naruto mit Hinata zu verkuppeln, so gut funktionieren würde. Und jetzt, jetzt saß Hinata wie Sasuke es vorausgesagt hatte, neben Naruto und somit nicht mehr neben ihr. Die letzte Reihe sah nun so aus, am Fenster ganz links Hinata, die zwar überglücklich mit Naruto Händchen hielt, aber ihre normale und gesunde Gesichtsfarbe noch nicht wieder erlangt hatte. Naruto grinste vor sich, dass es sogar schon Deidara auf den Keks ging. Sasuke hatte seinen Platz neben seinem besten Freund beibehalten und Kazumi selbst war immer noch neben dem Uchiha. Nur saß jetzt rechts neben ihr niemand mehr. Das fand sie irgendwie traurig.

Was sie aber wütend machte, war nicht nur die Tatsache, dass Narutos Kundinnen mal wieder ihr die Schuld gaben, womit sie nicht mal so Unrecht hatten, dass der Blonde nicht mehr als Host tätig sein würde. Darauf hatte Itachi bestanden. So viel also zu seinem Einfühlungsvermögen. Sie war auch sauer auf sich selbst. Sie war schlichtweg eifersüchtig, dass Hinata ihr Liebe einfach so zelebrieren konnte, obwohl sie es ihr wirklich gönnte. Sasuke wollte einfach nicht zugeben, dass er sich das Gleiche wie Naruto wünschte, wenngleich nicht mit Hinata, sondern und jetzt kommts mit Sakura. Wann war das passiert? Zwar wusste sie, dass Sasuke sie um ein Date gebeten hatte, welches noch nicht stattgefunden hatte, aber warum? Egal!

Sie hatte andere Probleme. Sie wusste immer noch nicht, was in der Silvesternacht passiert war. Vor allem weil mal es ihr auch partout nicht sagen wollte. Und sie hatte Naruto sehr lange böse angesehen, sie war sogar kurz vor einer Drohung gewesen. Irgendwann würde sie es schon erfahren.

„Wieso hast du schon wieder die volle Punktzahl?“, Sasuke sah fragend zu ihr und deutete dabei auf den Test, den sie vor den Ferien geschrieben und erst jetzt zurückbekommen hatten.

„Wieso? Weißt du, da gibt es so eine Sache, die nennt man lernen!“, okay, sie verarschte ihn etwas, aber das war ihr kleine Rache für den Seitenhieb wegen Naruto. Soweit hatte sie damals nicht gedacht. Wer hätte schon geahnt, dass es so gut klappen würde und sie gleich die Sitzordnung umkonstruieren würden.

„Macht dir das Spaß?“, und wie.

„Vielleicht?“, antwortete sie jedoch, dennoch kannte Sasuke sie so gut, dass sie was ganz anderes gedacht hatte, wie Recht er doch hatte, „Aber, um das Thema zu wechseln. Dürfte ich dich bezüglich deiner Absichten bezüglich Sakura interviewen?“, er wandte seinen Blick ab und sah so aus als würde er tatsächlich über diese Frage nachdenken.

„Hat sie einen älteren Bruder?“

„Nein!“

„Cousin?“

„Nein!“

„Einen sehr überbesorgten Vater, der mich am liebsten ermorden würde, wenn ich auch nur daran denken sollte, an eine andere zu denken?“

„Also so überbesorgt ist er nicht!“, grinste sie, was Sasuke seufzen ließ.

„Was machst du dir dann Sorgen?“, berechtigte Frage.

„Weil, wenn ich auch nur ansatzweise merke, selbst wenn es nur ein sehr wackliger Verdacht ohne wirklichen Beweis ist, dass du es dir anders überlegst, du dir sicher sein kannst, nirgends auf der Welt sicher zu sein, weil ich sehr rachsüchtig sein kann, genau wie Ino und TenTen!“, flüsterte sie bedrohlich, als sich die Tür öffnete und der Lehrer wohl eintrat. Einen Umstand, dem Sasuke wenig Aufmerksamkeit schenkte, da er wahrlich schockiert von ihrer Wortwahl war, zu Recht.

„Wie ihr seht, bekommt ihr heute einen neuen Mitschüler. Bitte begrüßt…“, sagte der Lehrer, „…Sai Uchiha!“, fast gleichzeitig hielten sie und Sasuke die Luft an. Bitte?

„Sasuke, wieso heißt der Kerl wie du?“, war mal die entscheidendste Frage.

„Na ja…“, fing er an, als sie ihre Köpfe zu besagtem Uchiha wandten, weswegen Kazumi kurz schwarz vor Augen wurde.

Dieser Kerl, der mit Nachnamen Uchiha hieß, hatte kurzes schwarzes Haar, sehr dunkle Augen, dazu passende blasse Haut und ein unwiderstehliches Lächeln, typisch Uchiha eben, ihrer Meinung nach. ABER, dieser Kerl sah genauso aus, wie der Typ, der sie geküsst hatte. Was dachte sie da, der sah nicht nur so aus, dieser Uchiha war besagter Kerl. Jetzt wurde ihr auch langsam klar, woher sie diese Merkmale kannte, das waren typische Uchihamerkmale. Was im Klartext hieß, sie hatte schon wieder einen Uchiha geküsst und jetzt schloss sich der Kreis. Dieser Kerl war in der Fraktion „Wir hassen grundlos Kazumi“ von Itachis Mutter. Na gut, nicht wirklich grundlos, aber eigentlich ohne sie wirklich zu kennen, nur aus einer Laune heraus, weil sie sich was zusammengereimt hatte, was überhaupt nicht da war. Was im Klartext bedeutet, sie hatte ein großes, wirklich großes Problem.

„Setz dich doch neben Kazumi in der letzten Reihe!“, sie korrigierte sich, zwei Probleme.

Und so setzte Sai sich völlig unschuldig aussehend neben sie und sie saß jetzt zwischen zwei Uchiha, wortwörtlich.

„Schön dich wiederzusehen, Püppchen!“, sie sah ihn gar nicht an, aber spürte wie sich sein Arm auf IHRER Rücklehne abstützte und sich lässig zurücklehnte und dabei auch noch so dämlich grinste.

„Wieso wiedersehen?“, wieso starb sie nicht auf der Stelle.

„Weißt du Sasuke, Kazumi und ich haben uns schon kennen gelernt!“, einen Umstand, den sie sehr gerne vergessen würde, „Besser gesagt, hing sie förmlich an meinen Lippen!“, musste dieser Kerl wirklich das erwähnen, das war ein Moment ihres tiefsten Tiefpunktes gewesen.

Sie spürte wie sich eine Frage in Sasukes Kopf formte und wollte gar nicht wissen, wie er auf die Erkenntnis, dass sie den Kerl geküsst hatte, reagieren würde. Und wenn er es wüsste, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis es Itachi wusste. Oh Gott, Itachi!

Weiters kam sie nicht, da Sasuke sein Handy zückte. Er öffnete die SMS und er hielt sein Handy so, dass sie problemlos die Nachricht lesen konnte, <Bitte sag mir nicht, dass Sai hier ist, da ich neben Kabuto sitze?>, Itachi klang sehr verzweifelt, nur wer war jetzt dieser Kabuto?

Der Uchiha schrieb zurück, dass eben Sai hier wäre, verschwieg aber, dass er neben Kazumi saß und die Beiden sich schon kannten, an den Kuss wollte sie gar nicht denken. Sie dankte ihm in Gedanken.

„Wer ist Kabuto?“, das war wohl Sasukes kleinstes Problem, seins saß direkt neben der Schwarzhaarigen.

„Er ist mein Bruder!“, mischte sich Sai ein, weswegen sie sich ihm zuwandte um gleich zu merken, wie nah dieser Kerl ihr war.

„Sasuke, tauschen Sie mit Kazumi Platz!“, die drei hatten vollkommen vergessen, dass sie eigentlich noch Unterricht hatten, einen Zustand, den der Lehrer ihnen gerne wieder ins Gedächtnis rief.

„Warum?“, fragte Kazumi heiser.

„Sie scheinen sich mit Sai nicht zu verstehen!“, DAS war eine Untertreibung.

„Doch tut sie, sie will es nur nicht zugeben.“, gab Sai locker von sich und sprach eindeutig von dem Kuss, den sie weder genossen noch erwidert hatte.

„Halt deine Klappe!“, riefen Sasuke und Kazumi absolut synchron.

„So das reicht, Sie drei werden heute Nachsitzen und es ist mir egal, ob Sie mit Nachnamen Uchiha heißen.“, solche Lehrer mochte sie, die sich um nichts scherten, aber was hatte sie da gerade gesagt, Nachsitzen. Das war ihr ja noch nie passiert.

„Was?“, hauchten die zwei weiter, während Sai immer noch grinste, dem verging wohl nie das Lächeln, außer er war wütend.

„Sie haben den Unterricht gestört, melden Sie sich nach Schulschluss bei der Direktorin!“, das war jetzt nicht sein Ernst, sie hatte zutun, sie musste, auch wenn sie es ungern zugab, arbeiten, einen Job, den sie eigentlich hasste, aber dennoch mochte. Und Sasuke, der hatte seine Kundinnen und Itachi würde sie alle töten, wenn sein Bruder wegen Nachsitzen nicht arbeiten konnte, wenn man das Arbeiten nennen konnte. Sai wünschte sie das Nachsitzen, weil sie ihn einfach nicht mochte.

„Wissen Sie, leider müssen Kazumi und ich arbeiten und ich glaube nicht, dass Sie sich gerne mit Itachi anlegen wollen.“, der Lehrer grinste nur und drehte sich um, damit war das Gespräch beendet und das Nachsitzen offiziell bestätigt.

„Schade, wenn er eine Frau wäre, wäre das kein Problem gewesen.“, knurrte Kazumi und holte ihre Sachen raus.

„Aber wenn du dich etwas mehr angestrengt hättest, dann hätte ich gar nichts machen müssen.“, knurrte Sasuke zurück.

„Was habt ihr eigentlich, Nachsitzen ist doch ganz lustig.“, sie sahen zu Sai, der sich lässig zurückgelehnt hatte.

„Aber ich heiße nicht Uchiha, weswegen dieses Nachsitzen nicht gut in meiner Schulakte aussieht. Da ihr nur etwas Geld hinblättern müsst und das ist bei euch nie passiert.“, mal ehrlich, so lief es doch wirklich ab. Ein Uchiha konnte sich viel erlauben und Daddy musste nur das Scheckbuch zücken und es war nie passiert.

„Also, ich mag sie!“, Sai sah an ihr vorbei, direkt zu Sasuke, „Warum hat sie noch keinen Freund?“, hallo, sie saß immer noch hier und hörte alles, was er da so erzählte.

„Das geht dich nichts an!“, knurrte Sasuke, als wäre er in sie verliebt, oder versuchte er da gerade ihre Ehre zu verteidigen.

„Wollt ihr morgen auch noch Nachsitzen?“, dann waren sie still, weil sie den Lehrer nicht weiter provozieren wollten.

Leider war Sai aber der Meinung sie weiter zu nerven und zwar gewaltig. Und an dieser Tatsache konnte selbst Sasuke nichts ändern, da er sich auch nicht dauernd einmischen konnte.

Sie versuchte sich wirklich ernsthaft auf den Unterricht zu konzentrieren um Sai damit zu zeigen, dass das bei ihr nicht funktionierte und dem Lehrer, dass es nicht an Sai lag, obwohl es das sehr wohl tat, sondern weil sie einfach nur einen schlechten Moment hatte. Sekunde, seit sie an dieser Schule war, hatte sie diese schlechten Momente unterbrochen von sehr, sehr schlechten Momenten und den winzigen Lichtblicken zwischendurch.

Kurz sah sie auf die Uhr, nur noch zehn Minuten und dann musste sie ganz schnell verschwinden, um mal Abstand von diesen verdammten Uchihas zu bekommen. Mal ehrlich, hier war doch irgendwo ein Nest. Sie saß zwischen zwei und ein paar Klassen weiter waren noch zwei, da dieser Kabuto ja Sais Bruder war, musste dieser Kerl auch ein Uchiha sein.

Sie stutze, ihr Handy fing plötzlich an zu vibrieren. Zum Glück schaltete sie es immer auf stumm, wenn einer der Kundinnen auf die Idee kommen ihr zu Schreiben. Die Nachrichten beinhalteten aber meistens eher Halbdrohungen und Terminverschiebungen, nie Absagen. Komisch!

Sie öffnete die SMS, <Hör zu, egal was du jetzt gedenkst zutun,…tu es nicht!>, was fiel Itachi eigentlich ein und was sollte sie nicht tun, sie wusste noch nicht mal selbst was sie tun sollte. Und überhaupt, dieser Kerl hatte nicht das Recht ihr zu sagen was sie tun sollte, oder nicht, vor allem weil er nicht immer Recht hatte.

Kazumi hörte neben sich ein Kichern, weswegen sie zu Sai sah, der aus dem Lachen gar nicht mehr raus kam. Hatte der etwa die Nachricht gelesen?

„Verschluck dich nicht an deiner eigenen Ignoranz!“, knurrte sie.

„Sorry, aber Itachi scheint dich zu kennen!“, grunzte er fast schon und verdammt, es sah sogar heiß bei ihm aus.

„Und du kennst mich auch, oder wie?“, flüsterte sie fast schon bedrohlich.

„Na ja, du bist eine einfache, ich will nicht sagen Mittellose Lady und hängst mit sagen wir verdammt reichen Kerlen rum. Wieso fragt keiner, was du damit bezweckst?“, es läutete, als ihr Mund speerangelweit offen stand, behauptete dieser Kerl gerade, das was sie dachte, was er dachte, „Mund zu Süße…“, seine Finger legte sich unter ihr Kinn und schloss ihren Mund, „…steht dir nicht.“, er packte seine Sachen zusammen und stand auf, „Denk darüber nach!“, lächelte Sai und ging, er ging einfach. Was fiel diesem Kerl eigentlich ein, der unterstellte ihr hinter Geld her zu sein. Gings noch?

„Alles okay, Kazumi?“, ganz und gar nicht.

Sie knurrte unbewusst und schnappte sich ihre Sache, um aus dem Klassenzimmer zu eilen. Irgendjemand musste dafür büßen, irgendjemand musste ihr eine Erklärung abgeben und irgendjemand würde sehr leiden müssen. Das konnte doch echt nicht wahr sein, dass dieser Sai wirklich dachte, sie würde mit diesen ganzen Idioten wegen Geld rumhängen. Das war absolut und verdammt unlogisch und so dämlich.

Kazumi betrat ein Klassenzimmer und ignorierte die anderen Idioten. Sie ging direkt auf zwei Kerle zu, die ihr den Rücken zugekehrt hatten.

„Jungs…“, sie packte besagte an Kragen, „…vor die Tür, jetzt.“, dann drückte sie Deidara und Sasori gegen die Wand auf dem Gang, „Okay, ich bin kurz davor einen Mord zu begehen.“, die zwei sahen sie mehr als nur verunsichert an, vor allem da sie es geschafft hatte, sie überhaupt auf den Gang zu schieben, da sie doch um einiges größer und schwerer waren als Kazumi, aber egal, „Wer sind Kabuto und Sai Uchiha? Ihr habt fünf Minuten!“, die Älteren sahen sich kurz an und schluckten hart.

„Sie sind Itachi und Sasukes Cousins.“

„Was?“, das war jetzt nicht ihr Ernst.

„Und Kabuto hast du schon gesehen, das war der Kerl in Itachis Zimmer, der das Maskottchen geklaut hatte.“, bitte wie, Moment, das war der Grauhaarige, der sie so an Hidan erinnert hatte. Der hatte aber nicht diese typischen Uchihamerkmale und sah Sai überhaupt nicht ähnlich.

„Er sieht nicht aus wie ein Uchiha.“, überlegte sie laut.

„Das liegt daran, dass Sais Vater ihn adoptiert hat.“, adoptiert, das macht doch nicht ein Uchiha, oder es war ein PR-Gag, „Weil sein bester Freund gestorben ist und er der Patenonkel war.“, der Vater so eines Typen hatte einen besten Freund, warte, nicht so schnell Vorurteilen, vielleicht ist er ja ein echt netter Kerl, „Obwohl ich nicht ganz verstehe, wie dieser Mistkerl einen besten Freund haben konnte.“, oder auch nicht.

„Ganz einfach, der beste Freund war auch ein Mistkerl.“, deswegen schlug Kazumi Sasori gegen den Oberarm.

„Man redet nicht so über Tote!“

„Sorry, aber was ist dein Problem und woher kennst du Sai?“

„Weil er neben mir sitzt!“, die andere Sache ließ sie mal lieber aus, nicht dass die Jungs sich noch Sorgen machten, das wollte sie ja nicht und war schlecht für ihren Puls.

„Deswegen ist Kabuto hier. Anscheinend hat deren alter Herr entschieden, sie auf diese Schule zu schicken.“, sie sahen sich wieder an und tauschten eindeutige Blicke aus, „Wahrscheinlich wollen die zwei Brüder sich wieder gegenseitig übertrumpfen, indem sie ihre Söhne an die gleiche Schule schicken.“, irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie hier vollkommen ignoriert wurde.

„Ähm Jungs, ich hätte gerne eine Erklärung!“, die zwei sahen sie wieder an.

„Na ja, Itachi und Sasukes Vater ist der ältere Bruder von Sai und Kabutos Vater. Und jeder in der Branche weiß, dass sich die Uchihabrüder schon immer irgendwie bekriegt hatten, früher mit Noten und jetzt mit ihren eigenen Söhnen, weswegen es auch kein Wunder ist, dass die vier sich nicht ausstehen können.“, das erklärte, warum Itachi so eigenartig gegenüber Kabuto reagiert hatte und weswegen Sasuke so kalt war zu Sai. Die mochten sich nicht, „Und misch dich da einfach nicht ein, wir tun es auch nicht.“, das könnte etwas schwierig sein, da irgendwie das Gefühl hatte, dass sie sich schon längst eingemischt hatte oder da irgendwie mit reingezogen wurde. Vielleicht war das ja Sais Plan gewesen, was er damit auch immer bezwecken wollte.

„Tja, was das betrifft, haben wir glaub ich ein kleines Problem.“, grinste sie verlegen und verfluchte sich in Gedanken, wie hätte sie die Ähnlichkeit zwischen Sai und Itachi nicht sehen können, so viele liefen hier nun auch nicht wieder rum.

„Was hast du angestellt?“, rein theoretisch gar nichts, aber wenn man es genau betrachtet, könnte man doch glatt meinen, dass es ihre Schuld war, aber verdammt noch mal, er hatte sie geküsst. Und er hat behauptet sie wäre Geldgeil, was, wenn sie es mal erwähnen durfte, nicht stimmte.

„Gar nichts,…“, natürlich hatte sie nichts getan, sie wollte doch nur hilfsbereit sein, außerdem hatte sie sich nichts dabei gedacht, wenn jemand Itachi sucht. Hätte sie ahnen können, dass der Kerl ein Uchiha war, sie führte über sowas nicht Buch und merkte sich nicht die Gesichter jedes einzelnen Uchiha, „…na gut, er hat mich geküsst, zufrieden.“, fast schon gleichzeitig entgleisten ihre Gesichtszüge.

„Du hast ihn geküsst?“, fragte Deidara leise.

„Nein, er hat mich geküsst und ich hatte etwas dagegen, nur zur Information.“

„Vor allem wann bist du ihm begegnet?“, mischte sich Sasori ein.

„Na ja, als ich eigentlich Ino wegen der Skihütte anrufen wollte.“, murmelte Kazumi.

„Und da bist du nicht auf die Idee gekommen es uns zu sagen?“

„Das wäre ein super Gespräch geworden. Hallo Jungs, das mit dem Urlaub geht klar, ach ja übrigens, gerade bin ich einem attraktiven Kerl begegnet, der Itachi gesucht hat und er hasst mich und hat mich gleich daraufhin geküsst und ich hab keine Ahnung wer das war.“, derweil sie das gesagt hatte, bekamen die zwei irgendwie einen verzweifelten Blick und wollten ihr wohl irgendwie was sagen und verstummten augenblicklich, „Was, reicht es nicht, dass ich jetzt neben diesem Idioten sitzen muss und mir anhören muss, wie er mich Püppchen nennt und Sasuke hatte Recht. Hätte ich Hinata nicht mit Naruto verkuppelt, würde sie jetzt neben mir sitzen und Sai neben Naruto, was bedeutet, dass ich ein Problem weniger hätte.“

„Äh, Kazumi…“, unterbrach der Blonde sie.

„Was? Noch eine schlechte Nachricht?“

„Hinter dir!“, flüsterte Sasori, weswegen sie sich ganz langsam umdrehte.

Und wie, wie um alles in der Welt, konnte sie so viel Pech haben, „Itachi, hi…“, was sollte sie jetzt tun, der Uchiha stand kurz vor einem Wutanfall, „…April, April?“, das war echt lahm, selbst für sie.

„Wir verschwinden und lassen euch allein!“, dann waren die zwei schon weg.

„Okay, ich weiß was du sagen willst, aber es war nicht meine Schuld. Erstens, er hat dich gesucht und zweitens hatte ich keine Ahnung, wer dieser Kerl ist. Man kann nicht von mir erwarten, alle deine verdammten Verwandten zu kennen.“, der Uchiha hob seine Hand, damit sie einmal Luft holte und still war, es klappte.

„Die Frage, die ich mir jetzt stelle, warum hast du Sasori und Deidara in Bezug auf meine Verwandten befragt?“, zuerst, sie wusste nicht einmal, dass es seine Verwandten waren.

„Seien wir mal ehrlich, du und Sasuke hättet mir niemals gesagt wer die zwei sind, Neji ist in deiner Klasse, Naruto in meiner, was auf dasselbe hinausgeführt hätte. Und so blieb nur noch Sasori und Deidara übrig, die zwar keine Panik vor dir haben, aber dafür vor mir.“, erklärte sie kurz und bündig und Itachi nickte.

„Klingt logisch!“, murmelte Itachi, „Aber…“, jetzt kommst, „…du weißt schon, was das bedeutet?“, außer dass sie jetzt von noch mehr Uchihas umzingelt war und noch mehr genervt wurde.

„Vielleicht mehr Ärger, ich glaube dein Cousin mag mich nicht!“, sie glaubte es nicht nur, sie war sogar der festen Überzeugung, dass er sie nicht mochte und das war nicht so lustig.

„Verdammt viel Ärger, nimm dich vor ihm in Acht und tausch mit Sasuke Platz.“, empfahl er noch.

„Ändert auch nichts am Nachsitzen!“, Itachi grinste.

„Überlass das ruhig mir!“, das glaubte sie ihm sogar, „Geh in den Unterricht und dann einfach in dein Zimmer. Vertrau mir!“, das tat sie.

„Und wegen Silvester?“, sie wollte immer noch wissen, was da passiert ist, aber nicht mal der Uchiha wollte es ihr sagen.

„Vergiss es!“, er küsste ihre Stirn und ging in Richtung Klassenzimmer.

Sie knurrte kurz und tat es ihm gleich, warum war es nur so kompliziert.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss auch leider sagen, dass wir langsam ans Ende dieser FF kommen, aber keine Sorge, ich schreibe gerade am zweiten Teil. Es werden noch fünf Kapitel und ein kurzer Epilog kommen! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-06-15T19:31:25+00:00 15.06.2011 21:31
Klasse Kapi^^
Von:  kikotoshiyama
2011-06-15T18:59:58+00:00 15.06.2011 20:59
Spitzen Kappi^^
Kazumi kann einem echt Leid tun!
Wie lange sie das wohl alles noch aushält?
Warum will Itachi Kazumi nicht sagen,was Silvester passiert ist?
Und was haben Sai und Kabuto vor?
Schreib schnell weiter.
lg kiko

Von:  Ushia-sama2011
2011-06-15T17:18:28+00:00 15.06.2011 19:18
HAmmer dein kapitel


Ich hoffe das sie es überlebt und sich nicht auf sai einläst#

Von:  sunny12
2011-06-15T13:09:12+00:00 15.06.2011 15:09
Hey!
Ein echt super Kapitel. Ich bin begeistert :)
Ohoh... Das kann ja noch heiter werden. Ich möchte auf keinen Fall mit Kazumi tauschen. Ihre Probleme möchte ich, glaube ich, keiner haben.
Aber es ist wirklich verständlich, dass sie wegen der Verwandtschafts-Frage zu Sasori und Deidara gegangen ist. Auch wenn mir die beiden in dem Moment schon etwas leid taten.
Aber warum musste Itachi ausgerechnet in dem Moment, in dem sie von dem Kuss mit Sai erzählt, hinter Kazumi stehen? Das hätte er ja immerhin etwas schonender beigebracht bekommen können.
Ich hoffe, das lässt sich alles irgendwie wieder gradebiegen. Wäre schlimm wenn nicht. Nachher leidet die "Beziehung" zwischen Kazumi und Itachi darunter und das wäre schrecklich.
Naja, dann bin ich jetzt erstmal gespannt, was Sai und Kabuto sich alles so einfallen lassen und was dann auf Kazumi, Itachi und den Rest des Host Clubs so zukommt. Ich freu mich auf das nächste Kapitel,
lg sunny12
Von: abgemeldet
2011-06-15T12:20:53+00:00 15.06.2011 14:20
Soso, Sai und Kabuto also.
Das gibt bestimmt noch Ärger,
aber warum hat Itachi nichts wegen dem Kuss gesagt?
Also eig wusste er ja schon davon, nur eben nicht mit wem...
Das wird auf jeden Fall noch spannend^^
Es geht zu Ende? NOOOIIIINNNN!!!!
Ein 2. Teil? JUHUUU!!!
Es wird auch langsam Zeit, dass die beiden zusammenkommen ;)
Jetzt freu ich mich aufs nächste Kapitel
LG


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