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Soul Hunter - Unknown World's

(FF zum Douji oder auch umgekehrt)
von

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Der Anfang

1.Kapitel oder Der Anfang
 

Inzwischen sind auch Kayne und Misaki zu den Dreien gestoßen. Die Beiden haben auch noch einen kleinen Braunhaarigen bei sich. Der kleine Naoki gehört zu den Erdbändigern und ist sehr intelligent. Er hat wegen seines Wissens und ein wenig auch wegen seiner inneren Stärke gewonnen. Er ist stets Klassenbester und lässt sich so schnell nichts vormachen. Trotzdem ist er rotzfrech und lässt sich von älteren nicht unbedingt immer was Sagen. Die drei Jungen setzten sich zu den Mädchen und wollen auch gerade essen, als der Direktor ans Rednerpult tritt.
 

Die fünf sitzen wie gebannt da. Wenn der Direktor um diese Tageszeit noch eine Rede hält, dann ist irgendwas passiert. Alle Schüler, die sich im Moment in der Mensa der Schule aufhalten, schauen erwartungsvoll zum Direktor. Dieser räuspert sich kurz und teilt den Schülern folgendes mit : „Guten Tag meine lieben Schüler. Ich habe eine bitte, an folgende fünf Schüler: Sakura Kawa aus der Windklasse, Kayne Hatake aus der Feuerklasse, Misaki Yamamoto aus der Eisklasse, Aimi Amasawa aus der Wasserklasse und Naoki Asakura aus der Erdklasse, sollen nach dem Essen unverzüglich in mein Büro kommen. Ich danke für die Aufmerksamkeit.“ Mit würde verlässt der Direktor das Rednerpult. Sein langer grauer Bart, wippt leicht beim Gehen vor seiner Brust. Seine Miene ist unergründlich und ein raunen geht durch die Schüler. 'Was ist passiert?' 'Er hat die fünf Jahrgangsbesten gerufen..' und noch vieles andere geht durch den Raum.

Die fünf Betroffenen starren sich ungläubig an. Ihnen allen steht die gleiche Frage ins Gesicht geschrieben: Was will er von uns? Nacheinander bringen die fünf ihre Teller und das Besteck weg. Kayne geht voran, als währe er der Anführer der Gruppe. Gefolgt wird er von Misaki und Sakura scheint über die Lauffolge nicht begeistert zu sein. Aimi läuft den dreien zögerlich nach und Naoki hat schon wieder ein Buch in der Hand. Langsam machen sie sich auf den Weg ins Büro des Rektors.
 

Die schwere Eichentür vor ihnen öffnet sich wie von Geisterhand und die Jungmagier treten nacheinander ein. Niemand der fünf war je im Büro des Direktors, deswegen schauen sie sich erstmal begierig um, bevor sie dem anscheinend zu kurz geratenem Mann Aufmerksamkeit schenken. Aber die ganzen feingliedrigen Apparaturen und bunten Mixturen sind ja auch alle viel interessanter. Dort stehen sie in einem hochstehendem Regal, sorgsam mit Etikett versehen und nach Alphabet sortiert. Naoki nimmt jede einzelne Flasche unter die Lupe und schaut in seinem Lexikon alles nach, was er noch nicht kennt. Misaki zieht Kayne mit gleichgültiger Miene von einem zerbrechlich wirkendem Schrank weg, damit dieser nicht zerstört wird. Sakura bewundert ihn dafür und staucht Kayne nebenbei noch dafür zusammen. Die schüchterne Aimi steht einfach im Raum und schaut sich verlegen um. Ihr ist das alles hier nicht so ganz geheuer.

„Rhm rhm..“, räuspert sich schließlich der alte Mann. Kaum meldet er sich, stehen alle in Reih und Glied vor ihm und warten gespannt, was er zu erzählen hat.
 

„Also ihr jungen Hüpfer,“ beginnt er. „Ich habe euch gerufen, weil ich eine wichtige Aufgabe für euch habe.“ Er läuft nun als er richtig ins Reden kommt auf und ab. Die Jungmagier starren ihn dabei nur an.

„Der weise Spiegel hat zu mir gesprochen und mich gewarnt. Die Welten werden von bösen Geistern heimgesucht und wir müssen sie wieder einfangen und verschließen. Sie waren mal in einer anderen Zwischenwelt gefangen, doch konnten sie sich jetzt daraus befreien und suchen Menschen mit schwachen Seelen heim. Sie übernehmen ihre Körper und verleiten sie so zu Straftaten. Klauen ist da noch das harmloseste. Beim letzten Mal, kam es zu einem Krieg. Dies meine jungen Schüler sollt ihr verhindern. Ich weiß, ich mute euch viel zu und es wird sehr gefährlich werden für euch...“

„Wann geht es los?“, unterbricht Kayne seinen Direktor unsanft. „Ich meine wir können ja nicht ewig hier stehen bleiben!“ Er schaut sich in der Runde um und erntet ein schmunzeln des Direktors und ein Augenrollen von Misaki.

„Aber ansonsten geht es dir noch ganz gut! Wie?!“, schnauzt Sakura ihn zusammen. Sogleich bekommt Kayne einen von ihr auf den Deckel. „Also wirklich! Wir riskieren da unser Leben!“ Ihm eindringlich versucht zu erklären.

„Ich glaube bei dem ist Hopfen und Malz verloren..“, meldet sich Naoki leise. Er ist völlig in sein Buch vertieft. „Aber du hast völlig Recht! Allerdings würde der Rektor uns ja nicht losschicken, wenn nicht eine Chance besteht, das wir wiederkommen. Also mache ich mir da weniger Sorgen.“

„Was willst du abgebrochener Gartenzwerg denn?“, wehrt Kayne sich. „Wobei dein Kampf gegen diesen gegen dich echt riesenhaften Jungen echt gut war.“ Das zugeben muss.

„Ach du meinst Max das Schlachtschiff?“, grübelnd schaut der Kleine zu dem Schwarzhaarigen auf. „Ja das war ein toller Kampf. Währe er nicht so dumm gewesen und naiv, hätte er glatt noch gewinnen können. Hätte mal die Bibel lesen müssen mit David und Goliat.“ Naoki kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

„David wer?“ Kommt es schnell von Kayne. Sein dickes Fragezeichen im Gesicht macht nur allzu deutlich, wie viel er von Büchern und vor allem der Bibel hält. Da bekommt er von Sakura auch schon einen auf den Deckel.

„David und Goliat du Vollpfosten! Das ist eine biblische Geschichte, die um den Hirten David geht. Er musste mit dem Soldat Goliat kämpfen. Dieser hatte ein mächtiges Schwert und er nur eine Steinschleuder. Trotzdem hat er ihn spielend besiegt. Hat ihm voll eine auf die Zwölf verpasst!“ Sie tippt Kayne während sie das erzählt um der Aussage Nachdruck zu verleihen auf die Stirn. „Genau hier! Und schon war er platt.“ Dann schaut sie den Kleinen an. Genauso hast du es doch gemacht, wenn ich mich nicht irre.“ Sie lächelt ihn freundlich an, er schaut derweil in sein Buch. „Gutes Basiswissen.“ Lobt sie als währe sie total blöd. „Aber ich muss schon sagen, den Feuerphönix den du losgelassen hast, der war schon nicht schlecht“,schaut Kayne dabei dann an. „Das war wirklich beeindruckend für so einen Dummkopf wie dich.“ Nickt anerkennend als er das sagt. „Aber Misaki war auch nicht schlecht!“ Ruft Sakura rein und wird sogleich rot. //Wie peinlich...// Da meldet sich auch Aimi mal zu Wort. „Ja er war wirklich gut,“ versucht sie mit ruhiger Stimme irgendwie von Sakura abzulenken. Allerdings richten sich jetzt alle Augen auf sie und sie wird rot. Mit gedämpfter Stimme fährt sie fort: „Es war schon stark, wie schnell du deinen Gegner eingefroren hattest. Das war ein beeindruckender Block Wasser, den du da zustande gebracht hast.. Und wie du dann von dem Kampffeld geschlendert bist. Als hättest du dein Leben lang nichts anderes gemacht.“ Misaki zeigt sich bei der Aussage wenig begeistert. Er schaut gleichgültig wie immer. „Aha.“, ist sein einziger Kommentar dazu.

„Aber du warst ja auch nicht schlecht Aimi.“ Lobt Sakura ihre Nachbarin vergnügt. Sie ist heilfroh, das Aimi sie aus dieser misslichen Lage gerettet hat.

„Du hast schließlich deinen Gegner voll fertig gemacht und kurz darauf bist du zu ihm hin und hast ihn geheilt. Eine wirklich beeindruckende Eigenschaft...“

„Ja aber das war doch nur ausversehen...“, kommt es schüchtern von der Gelobten.

„Na immerhin besser als Sakura. Sie hat ja erst den Gegner halb tot gequasselt und ist dann erst zum Angriff übergegangen.“ Weiß Kayne noch einzuwerfen und bekommt sogleich wieder einen Denkzettel verpasst.

„Was soll das denn heißen? Willst du dich mit mir anlegen?“ Die anderen Anwesenden können Sakura gerade noch so von Kayne wegziehen. Misaki besieht sich das Schauspiel und denkt sich einfach seinen Teil, während Naoki überlegt einfach aus dem Raum zu verschwinden und in die Bibliothek zu flüchten. Da bewegt sich plötzlich etwas schwarzes hinter dem Schreibtisch vom Rektor. Doch niemand nimmt es wirklich war bei dem Bühnenreifen Wutausbruch von Sakura.

Da räuspert sich der Direktor nochmal.

„So Leute! Jetzt haben wir aber genug gespielt. Kommen wir auf das Problem zurück. Es tut mir wirklich leid, das ich euch damit belästigen muss...“ Man ihm das allerdings nicht wirklich ansehen kann. Wenn überhaupt nur versteckt hinter seinen Falten im grauen Bart.

„Aber...“ Sakura gibt sich schließlich geschlagen. „Dann will ich mich aber noch von Yuya verabschieden...“, fügt sie noch leise und traurig hinzu.

„Ach ja....“ Jetzt versteht Kayne endlich, warum sich Sakura vorhin so aufgeregt hat. Er muss seien Halbschwester nun hier lassen. Es werden nur sie Fünf auf die Reise gehen, nicht das er sie dabei haben wollte. Dazu ist die ganze Angelegenheit einfach zu gefährlich. Aber es schmerzt doch sie hier zurück lassen zu müssen.

„Natürlich könnt ihr euch noch verabschieden... Und ich habe sogar noch etwas für euch. Moment!“

Gespannt schauen alle zum Rektor und warten darauf, das er endlich preis gibt, was die Überraschung ist. Insgeheim hoffen alle, das es nicht wieder so eine Überraschung mit Nachgeschmack ist wie die mit den bösen Seelen und dem Wettbewerb.

„Ja wo ist sie denn jetzt?“, kann man ihn hören. Er scheint irgendwas hinter seinem Schreibtisch zu suchen. Und dann kommt es endlich zum Vorschein, ein kleines schwarzes Bündel mit zwei Schwänzen und einer weißen Vorderpfote.

„So ja sie ist etwas schüchtern aber herzensgut und sie wird euch bei euren Reisen helfen.“

„Muss ich wirklich?“, hört man eine fast jaulende Stimme sagen. Auf einmal richten sich fünf neugierige Augenpaare auf das komische hundeähnliche Tier. Kaum wird sie angestarrt, verschwindet sich auch wieder hinter dem Schreibtisch.

„Ach nun hab dich nicht so. Sie sind alle ganz lieb und werden dir nichts tun.“

„Und was wenn doch?“, fragt das Tier vorsichtig nach. Man sieht nur ein Paar schwarzer Knopfaugen um die Ecke lugen.

„Was wenn sie mich den Seelen zum Fraß vorwerfen, wenn sie erwischt werden? Dann bin ich Geschichte! Nein ich mach da nicht mit!“

„Aber du bist die Einzige, die sie sicher durch die Welten führen kann.“ Der Direktor versucht sie davon zu überzeugen doch noch mitzukommen und zeigt ihr auf wie wichtig es für die Fünf ist, das sie mitgeht.

„Ähm... Wie heißen Sie denn eigentlich?“, fragt Aimi schließlich schüchtern nach. Naoki ist gerade damit beschäftigt das Tier in seinem Lexikon zu suchen und findet heraus das es sich um einen Mischling aus zwei verschiedenen Rassen handelt. Sie ist Hund und anscheinend mischt da auch sowas wie Fuchs mit, würde erklären, warum ihr Schwanz etwas buschiger ausfällt. Er scheint tief beeindruckt zu sein. Sein Silberhaariger Leidensgenosse hat den gleichen gelangweilten Ausdruck im Gesicht wie schon die ganze Sitzung über. Schließlich nach mehr als einer halben Stunde hat der Direktor es doch geschafft und die Mischlingsdame bewegt sich vor den Schreibtisch.

„Na gut. Dann komm ich mit. Aber ich vordere Urlaub nach dieser Mission!“

“Du musst doch gar nicht sonst arbeiten...“

„Ach Quatsch! Ich arbeite täglich 24 Stunden durch. Schlafen und Fressen und gestreichelt werden sind harte Tätigkeiten, die ihr Magier total unterschätzt! Und jetzt lass mich mal mich in Ruhe vorstellen!“

„Ist ja schon gut...“ Der Direktor gibt sich schließlich geschlagen. Mit wedelnden Schwänzen und einem leichten Lächeln läuft die Mischlingsdame vor den Jungmagiern auf und ab.

„Also ich bin Seraphina und werde euch begleiten. Ich bringe euch in die nächste Welt und passe auf, das euch nicht allzuviel passiert. Versprechen kann ich euch natürlich nichts, aber ich werde es versuchen. Und jetzt geht los und packt eure Sachen zusammen. Jeder sollte Essen und Trinken mitnehmen. Man weiß ja nie was einen erwartet. Eigene Vorräte sind immer besser als sich auf andere zu verlassen. Und sagt euren Lieben noch Auf wiedersehen. Wir werden eine nette Weile unterwegs sein und ich will nicht irgendwelche Klagen hören! Also dann bis morgen Früh!“

Mit diesen Worten werden die fünf dann aus dem Büro dirigiert und bewegen sich zu ihren Sälen. Alle tuen wie ihnen geheißen und packen ihre Sachen, wobei der Eine es mit mehr Elan tut als der Andere.
 

„Es tut mir leid... Yuya. Ich werde so schnell es geht wieder zurück kommen. Versprochen.“ Es fällt Kayne nicht gerade leicht sich von seiner Halbschwester zu verabschieden. Genauso schwer ist es für Sakura. Sie und Yuya sind ja nun schon seit langem befreundet.

„Wem soll ich denn dann wieder erzählen, das Kayne mich gerade tierisch abnervt? Und was mach ich bloß, wenn ich wieder meinen Terminkalender verlegt habe? Oder wenn ich eine Schulter zum ausweinen brauche? Oder einfach nur jemanden zum normalen quatschen?“, schluchzend drückt Sakura ihre beste Freundin an sich. Diese kann es noch immer nicht fassen, das sie und Kayne nun für unabsehbare Zeit verschwinden werden. Während sie sich noch so ihre Gedanken macht, legt Kayne wieder los.

„Ich werde auch hoch und heilig versprechen, das ich Sakura so wenig wie möglich nerven werde.“ Dazu hebt er die Hand feierlich und legt sich die Rechte auf sein Herz. Alle starren ihn mit einem ungläubigen Blick an. Dieser bemerkt davon nichts. Da setzt Sakura nach: „Wirklich? Du willst mich nicht nerven?“ Sie ist völlig baff von dem eben Gehörten.

„Aber natürlich! Habe ich dir doch eben versprochen!“

„Dann ist es ja gut.“, lächelnd will sie sich wieder Yuya widmen, da fährt ihr Kayne wieder dazwischen.

„Siehst du wie ernst es mir ist? Ich verspreche es dir sogar. Ich werde dich nicht nerven.“

Dieses Spielchen geht noch eine ganze Weile weiter. Kayne bemerkt dabei nicht, das sich in Sakura gerade mehr als nur eine kleine Gewitterwolke aufläd.

„Sag mal bist du bescheuert? Du hast eben gesagt du willst nicht mehr nerven, also halt dich gefälligst auch dran!“,faucht sie ihn an. Yuya kann nur kichern. Sie findet das höchst amüsant.

Da springt Seraphina dann ein: „Also ihr kleinen Turteltäubchen können wir dann?“, sie legt den Kopf schief und wartet auf ein Nicken.

„Gut. Wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit.“

Dann schreitet sie hinüber zu Yuya und setzt sich vor sie.

„Ich verspreche auf die Beiden Streithähne aufzupassen. Aber ich kann nichts versprechen. Sie werden ihr Leben riskieren um deines... um unser aller Leben zu retten. Außerdem werd ich aufpassen, dass dein Bruder nicht völlig abhebt“ Gelassen verdreht sie die Augen und steht wieder auf. Langsam wedelt sie mit ihren drei Schwänzen. „Also sind alle so weit?“ Sie erhält ein fünfköpfgiges Nicken. „Sehr schön. Also aufgepasst. Es geht los!“ Vergnügt dreht sie sich schnell dreimal im Kreis und spricht eine fremdsprachige Formel. Um sie herum bildet sich ein feiner Nebel, der sich schnell zu einer Wolke verdichtet.
 

Als die Zuschauer die Augen nur für einen Augenblick schließen, um sich vor dem gleißenden Licht zu schützen, sind die 6 auch schon verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AngelRuby
2010-03-08T16:09:30+00:00 08.03.2010 17:09
also ich finds super gut^^ und auch gut geschrieben^^ ich konnts gut auffassen^^ und ja der inhalt ist halt gut geschrieben^^ bin im mom zu faul um nachzulesen^^' *im mom voll schreib und lesefaul* naja dennoch meine enstellung weißt du ja eig^^ also schreib so weiter und ich hoffe auch das es paralell weiterhin passt mit dem douji^^

LG AngelRuby^^


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