Zum Inhalt der Seite

Diese eine bestimmte Person für mich

16.09. Neues Kapitel on!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1.5. Vergangenheit

Stunden später, die Sonne ging bereits unter, da kam Hotaru zur Höhle zurück. Kosuke war erleichtert als sie am Eingang erschien. Er hatte schon befürchtet, dass sie nicht zurückkommen würde. Aus einer Vielzahl von Gründen hätte ihm das großes Unbehagen bereitet. Zum einen wäre er auf die nächste Zeit sehr angreifbar gewesen. Außerdem waren immer noch die Kusa-Nin auf der Suche nach dem Mädchen. Und da war noch das ungelöste Geheimnis um sie, das immer noch im Dunkeln lag… Ja, er wollte es immer noch ergründen, vielleicht sogar mehr denn je, und ihr helfen. Denn ihre Probleme waren mehr als zahlreich, da war er sich sicher. Die Zeit ihrer Abwesenheit hatte er dazu genutzt, sich sein weiteres Vorgehen zu überlegen und Kraft zu sammeln. Der Schwarzhaarige hatte keinen Schimmer, warum er sich so seltsam verantwortlich für sie fühlte, - schließlich war er wegen ihr fast umgekommen und er sollte froh sein, wenn sie fort war – aber es war eben so. Kami-Sama, er war wohl wirklich dumm… „Du solltest etwas essen.“, sagte sie unnötigerweise. Sie ging einfach zu seinem Rucksack und zog sein Proviant hervor, der aus Onigiri seiner Mutter bestand, nahm sich selbst etwas und reichte ihm das Bentou. Kosuke zwang sich zu einem Lächeln. „Das ist nett. Arigatou Gozaimasu.“ Sie zeigte darauf nicht auch nur den Hauch einer Reaktion. Schon fast immer hatte sie sich um sich selbst kümmern müssen, konnte sich kaum noch erinnern, dass sich jemand anders darum gekümmert hatte. Wenn sie Hunger hatte musste sie selbst für was zu essen sorgen. Und da er schnell wieder auf die Beine kommen sollte, war es nur logisch, ihn ebenfalls zu versorgen. Gut, es war gerade sein Proviant den sie verputzte, aber sie konnte ja schlecht Fische grillen wenn sie auf der Flucht war und unentdeckt bleiben musste und einkaufen kam schon mal gar nicht in Frage. Eigentlich hätte sie sich nicht mal erlauben dürfen, im Wald herumzuspazieren. Aber dies hier war sowieso reinste Dummheit… Das Reisbällchen schmeckte allerdings köstlich. Hotaru fragte sich, ob er sie selbst gemacht hatte oder jemand anders sie für ihn zubereitet hatte. Ihr Blick, den sie so konzentriert von ihm abgewandt hatte, wanderte wieder zu diesem seltsamen jungen Mann, der sie seinerseits sehr aufmerksam beobachtete.
 

„Was für ein Leben führst du in Konoha? Wie sieht es aus?“
 

Kosuke war froh, dass sie das Schweigen wieder gebrochen hatte. Sie zeigte mit ihrer persönlichen Frage Interesse und das konnte er gut gebrauchen. Während sie weg gewesen war, hatte er beschlossen, ihr seine Geschichte, oder besser die der Uchiha, zu erzählen, alles und ohne Geheimnisse. Vielleicht würde sie sich ihm dann öffnen. Er überlegte kurz wo er anfangen sollte, und aß währenddessen seinen Onigiri auf. „Nun, ich lebe mit meinen Eltern zusammen in einem großen Haus. Früher lebte auch meine große Schwester mit ihrem Ehemann und Kindern dort. Auch mein Onkel mit seiner Frau. Sie sind jetzt allerdings in die nähere Nachbarschaft gezogen. Nur mein Cousin wohnt noch bei uns.“ Gut, innerlich befand er noch immer nicht, dass es eine kluge Idee war, ihr diese ganzen Informationen zu geben. Doch Ehrlichkeit und totale Offenlegung waren vermutlich seine einzige Chance. Ihre so schönen Augen weiteten sich. „So groß ist deine Familie?“, fragte sie ungläubig: „Haben sie auch alle das Kekkei-Genkai?“ Mann, er sagte wirklich zu viel, erzählte aber weiter. „Nein. Mein Vater, mein Onkel, meine große Schwester, mein Cousin und meine beiden Neffen sind außer mir die Einzigen. Wir sind alle, die von unserem ehemaligen Klan noch übrig sind. Doch einst waren wir ein großer und mächtiger Klan, der hoch angesehen war.“ Die Kunoichi war näher an ihn gerückt ohne es zu merken. „Was ist passiert?“ Kosuke war nicht blöd. Er ordnete diese Reaktion so ein, dass sie seine Vermutung bestätigte. Nun musste er wohl das dunkelste Kapitel der Geschichte seiner Familie auspacken.
 

„So geachtet unser Klan auch war, so gefürchtet war er auch. Mit der Zeit wurden sie wohl ziemlich arrogant. Obwohl sie zu einem der wichtigsten Klans Konohas gehörten, sogar fast von Anfang an, hatten sie nicht die alleinige Führung. Irgendwann beschloss der innere Kreis das Dorf gewaltsam zu übernehmen. Damals war mein Vater zwar ein Jugendlicher, doch galt als einer der größten Hoffnungen für die Zukunft. So wurde er eingeweiht. Doch im Gegensatz zu meinem Großvater war er dagegen. Er hatte engen Kontakt zum damaligen Hokage und berichtete ihm davon. Er liebte seine Heimat mehr als seinen eigenen Klan. Der Rat beschloss, dass mein Vater den ganzen Klan auslöschen sollte. Und das tat er. Er tötete alle, selbst seine eigenen Eltern. Nur seinen kleinen Bruder, meinen Onkel, ließ er am Leben. Dann verließ er das Dorf und lebte eine Zeit als Nuke-Nin. Seine Liebe zu Konoha war so groß, dass er all den Hass und die Schuld auf sich nahm, damit die anderen Familien weiter in Frieden leben konnten. Sogar den Hass seines kleinen Bruders. Mein Onkel war sogar so voller Hass, dass er selbst zum Nuke-Nin wurde, um meinen Vater zu töten. Doch er gab es irgendwann auf und kehrte ins Dorf zurück. Mein Vater hatte zu dieser Zeit eine heimliche Liebesbeziehung mit meiner Mutter, blieb aber nicht bei ihr. Sie zog meine Schwester alleine groß. Bis mein Vater zurückkehrte und ebenfalls blieb. Das verdanken wir alles unserem derzeitigen Hokage. Und nun ist mein Klan wieder am wachsen und die Vergangenheit vergessen.“ Nun, der letzte Satz entsprang eher seiner Hoffnung, denn da gab es immer noch diese eine bestimmte Bedrohung durch einen der ehemaligen Gründerväter Konohas. Derjenige, der bei der Vernichtung seines Klans geholfen hatte, – auch wenn Kosuke deswegen nicht gerade trauerte - bei dem sein Vater seine Zeit als Nuke-Nin verbracht hatte, der seine große Schwester entführt hatte um einen eigenen Uchiha-Klan zu erschaffen, der, der seine Familie entzweit hatte, der Älteste noch lebende seiner Sippe. Derjenige, der unsterblich war und dort draußen vermutlich immer noch auf seine Chance wartete. Der, wegen dem sie alle halb im Verborgenen lebten. Der stärkste aller Uchiha… Madara.
 

Kosuke schreckte aus seinen dunklen Gedanken hoch, als er den aufgewühlten Blick der Blauhaarigen bemerkte. Nun, er hatte sich ihr geöffnet. Jetzt war es an der Zeit, etwas über sie zu erfahren. Hoffentlich würde es nun klappen. „Was ist mit dir?“, fragte er geradeheraus. Hotaru verzog zornig das Gesicht, blieb aber stumm. Himmel, war sie stur… Nun gut, musste er eben raten. „Also, meine Vermutung ist, dass du ebenfalls ein Kekkei-Genkai besitzt. Irgendwie macht dich das zu einer Ausgestoßenen. Allerdings weiß ich nicht wie und warum. Genauso wenig weiß ich, warum die Kusa-Nin hinter dir her sind.“ Sie biss sich auf die Unterlippe und wandte den Blick ab, sagte aber immer noch nichts. Er senkte die Stimme zu einem eindringlichen Flüstern. „Bitte, ich will dir helfen. Ich bin dir gefolgt, um dich zu beschützen. Ich habe fast mein Leben verloren, bei dem Versuch, dir zu helfen. Habe ich nicht das Recht, zu erfahren, was dahinter steckt?“ Aber sie sagte noch immer nichts, verharrte einfach regungslos. „Bitte sag es mir.“, bat er noch einmal: „Du kannst mir vertrauen.“ „Vertrauen?!“ Mit einem Mal sprang Hotaru auf. Sie fauchte und ihr Gesicht war von ungeheurer Wut verzerrt. „Es hat dich niemand gebeten, dich einzumischen! Wie kannst du mich überhaupt verstehen?! Du weißt doch gar nicht was es heißt, so wie ich zu leben! Ein Leben als Gejagte verbringen zu müssen! Du, in deinem schönen, sicheren Dorf! Für dich und deine Familie mag sich ja alles zum Besten gewendet haben, doch meine Familie wurde ausgelöscht! Nur aus Angst vor unserer Stärke! Als Krieg war, hatte man uns super gebrauchen können, aber kaum herrscht Frieden, will man nur noch unseren Tod! Jetzt gibt es niemanden außer mir, der noch übrig ist! Und ich komme sehr gut zurecht, auch ohne deine Hilfe! Vertrauen ist das Letze, das ich irgendjemandem geben werde! Also warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?!“ Der Medic-Nin war erschüttert, als er ihren anklagenden Worten lauschte und ihrem wütenden Blick stand hielt. Dennoch antwortete er ruhig: „Das habe ich doch schon gesagt. Ich will dir helfen. Und wenn du mich lässt, kann ich es bestimmt. Aber du musst es schon zulassen. Bitte, lass mich dir helfen.“ Ihr Zorn verrauchte so schnell, wie er aufgekommen war. Sein hübsches Gesicht war so voller Mitgefühl und seine dunklen Augen voll von Ehrlichkeit, dass sie ihm glaubte. Aber das brachte alles nichts! Sie konnte nicht entkommen… Eine tiefe Traurigkeit ergriff von ihr Besitz. „Niemand kann mir helfen.“, erwiderte sie leise, mehr zu sich selbst. „Das glaube ich aber nicht.“, entgegnete er entschieden, wenn auch sanft.
 

Hotaru ließ sich wieder auf den Boden gleiten und betrachtete eindringlich ihre Hände. Doch in Wirklichkeit sah sie nichts mehr. Nein, sie war wieder in der endlos dunklen Welt, der sie niemals würde entfliehen können. Kosukes Herz zerbrach fast bei ihrem verlorenen Anblick. Ohne es selbst wirklich zu registrieren rückte er etwas näher zu ihr und legte eine seiner Hände auf ihre. Sie sah darauf auf und ihre Blicke trafen sich. Ihre hellbraunen Augen waren feucht geworden und sie flehten ihn geradezu an, ihr Hoffnung zu geben, sie aus ihrer Misere zu befreien. „Bitte erzähle mir von dir.“, bat er: „Ich möchte dich so gerne verstehen.“ Doch sie sah ihn weiterhin schweigend an. „Ich verspreche dir auch, ich behalte es für mich.“, setzte er deshalb noch dazu. Das brach schließlich ihre inneren Barrikaden. Hotaru wollte sich jemandem anvertrauen. Oder vielleicht auch nur ihm… „Ich gehöre zu einer Gruppe Nuke-Nin die von Kizuato angeführt wird. Er verkauft seine Dienste an jeden der ihm genug bezahlt. Wir reisen überall dort hin, wo wir Arbeit kriegen und leben im Untergrund. Er hat mich aufgenommen als ich noch ein verwaistes, heimatloses Kind war. Ich erinnere mich nicht mal mehr dran. Er war auch derjenige, der mir von meinem Klan erzählte. Wir waren einst angesehene Shinobi in Mizu no Kuni. Wegen unseres Kekkei-Genkai setzte man uns im Bürgerkrieg ein. Doch als er vorbei war, verfolgte man uns und brachte uns so oft man konnte um. Und jetzt bin ich die Einzige, die noch übrig ist…“ Der Konoha-Nin musste schlucken. Das war wirklich schrecklich, aber durchaus denkbar. „Wie furchtbar.“, entfuhr es ihm. Wieder schwiegen sie eine Weile und sahen sich einfach nur an. „Du hast also wirklich diese Kusa-Nin getötet, oder?“, fragte er schließlich. Die Kunoichi versteifte sich, reckte trotzig ihr kleines Kinn vor und nickte knapp. „Auf Anweisung von Kizuato.“, meinte sie völlig emotionslos: „Das ist der Grund, warum ich bei ihm bleiben darf. Weil ich Aufträge für ihn erledige.“ „Kami-Sama…“, keuchte Kosuke auf. Das wurde wirklich immer grausiger. Aber mit einer Rüge würde er hier wohl nicht weiter kommen. „Du denkst wirklich, dass du das machen musst?“, fragte er sie: „Himmel, ich kann gar nicht glauben, dass du das überhaupt geschafft hast. Du wirkst so zerbrechlich.“ Das hätte er vielleicht besser nicht sagen sollen. Augenblicklich sah sie wieder trotzig drein. „Ich bin keineswegs schwach. Und mit den Oi-Nin wäre ich auch fertig geworden!“ Sie wusste zwar nicht, ob das stimmte, aber die Abwehr kam instinktiv. „Immerhin habe ich mit meinen Kekkei-Genkai die anderen Kusa-Nin ganz allein getötet!“ Kosuke erschauerte innerlich. Sie sagte es zwar nicht wie eine kaltblütige Mörderin, aber welchen Grund sie auch immer hatte, er missbilligte es trotzdem. Doch wie hatte sie das bloß geschafft?!
 

„Was für ein Kekkei-Genkai hast du denn?“
 

Hotaru sah ihn eine Weile schweigend an. Ihre hellen Augen forschten entschlossen in seinen. Dann senkte sie den Blick auf ihre Hände. Sie hob sie vor ihre Brust, gut zwanzig Zentimeter voneinander entfernt, die Handinnenflächen einander zugewandt. Er spürte förmlich, wie sie ihr Chakra konzentrierte. Und es geschah das Unglaubliche. Eine Wasserkugel, die sich drehte und wandte, entstand. Sie verfestigte sich immer mehr, bis sie auf einmal ein Eisklumpen war. Hotaru ließ ihn wieder zu Wasser werden und dann wieder zu Eis, diesmal in Form eines Shuriken. Dann ließ sie es wieder zu Wasser werden und sich schließlich ganz auflösen. „Mein Kekkei-Genkai ist das Hyouton. Es gibt mir die Macht über Luft und Wasser. Ich kann die Moleküle der Luft nach meinen Willen verändern und ihr jegliche Form geben. Sogar die von Waffen, und sie ganz nach meinem Willen lenken. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Kampf.“ Der Uchiha war wirklich beeindruckt. „Wow. Das ist unglaublich…“ Wieder entstand Schweigen zwischen ihnen, während er fieberhaft nachdachte. Das, was mit ihrem Klan passiert war, war absolut furchtbar, keine Frage. Aber was sie da tat war einfach nicht richtig! „Hast du dir nie überlegt, einfach auszusteigen? Du könntest wirklich mit mir kommen!“, versuchte er es noch einmal: „Es ist jetzt nicht mehr so wie früher. Das versichere ich dir!“ Energisch schüttelte sie den Kopf und ihre Augen verdunkelten sich in einem düsteren Ausdruck. „Nein, ich kann nicht entkommen. Kizuato würde mich nie gehen lassen. Nur über meine Leiche.“ Kosuke überlief ein Schauer. Was für ein Monster… „Er war es doch, der dir diese Narben zugefügt hat, nicht wahr?! Ich habe sie gesehen, als du dich umgezogen hast, du brauchst es also nicht zu leugnen. Was hält dich bei so einem Kerl?!“ Es waren einfach so viele, dass sie unmöglich alle von Kämpfen stammen konnten. Nein, das konnte nur von ständiger und jahrelanger Folter kommen. Das Mädchen verkrampfte sich. Sie spürte den brennenden Schmerz jeder einzelnen Narbe auf ihrem Körper, wie in jenem Moment, als sie ihr ins Fleisch geschnitten wurden, nur diesmal alle auf einmal. Ja, sie erinnerte sich an jede einzelne ihrer Zeichnungen, die genaue Position, Länge, Tiefe, Grund und Tag an dem sie ihr zugefügt wurden. Aber das ging ihn nun wirklich nichts an. Mit störrischer Miene hielt sie dem aufgewühlten Blick seiner dunklen Augen stand. „Das geht dich nichts an.“, meinte sie ruhig und laut, obwohl sie sich innerlich ganz und gar nicht so fühlte.
 

Kosuke seufzte schwer. So ein elender Sturkopf… Irgendwie musste sie doch zu überzeugen sein, dass sie mit ihm nach Konoha kommen und nicht weiter ein Mitglied dieser zwielichtigen Söldnergruppe sein sollte. Eigentlich musste sie das doch mehr als alles andere wollen. Sie war nicht glücklich in ihrem Leben. Nein, sie hatte sich nur damit abgefunden. Und er würde sie davon überzeugen! Nur wie…? Das Gespräch war nun nicht gerade ein Erfolg gewesen. Aber er musste das Positive betrachten. Wenigstens hatte er etwas mehr über sie erfahren. Ihr Kekkei-Genkai war wirklich beeindruckend. Eine Menge an Anwendungsmöglichkeiten. Vermutlich fiel ihm nicht mal die Hälfte davon ein. Kein Wunder, dass dieser Mistkerl Kizuato sie für seine düsteren Absichten ausnutzte. Er musste sie unbedingt da raus bekommen. So eine verzwickte Lage… Mist, er war nicht gut in sowas! Seine Mutter hätte das vermutlich ohne Schwierigkeiten hingekriegt. Aber mit Menschen reden war nun wirklich nicht seine Stärke. Besonders mit Mädchen… Er konnte sich zwar gut in andere hineinversetzten und mitfühlen, aber auf andere einwirken gehörte nicht gerade zu seinen Talenten. Und wäre er mehr wie sein Vater, wäre er gar nicht erst in diese missliche Lage gekommen, hätte sich nicht so überrumpeln lassen. Doch er war nun mal er selbst. Das musste eben genügen. Hoffentlich würde es genügen… Leicht niedergeschlagen seufzte Kosuke wieder. „Es tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin.“ Auf einmal fühlte er sich so unendlich erschöpft. Das Gespräch hatte ihn doch ganz schön Kraft gekostet. Vorsichtig ließ er sich wieder auf sein wenig bequemes Nachtlager zurücksinken und versuchte eine geeignete Schlafpose zu finden. „Ich ruh mich lieber etwas aus.“, murmelte er, schon halb am wegdriften. Hotaru zuckte die Schultern und gab einen desinteressierten Laut von sich. Ja, Ruhe konnten sich eigentlich beide gut gebrauchen. Sie machte sich schnell ihr eigenes Schlaflager fast direkt neben seinem fertig. Als sie sich darauf zurechtrollte und einen letzten Blick auf den Uchiha warf, war er bereits eingeschlafen. Was für ein komischer Typ… Innerlich zuckte sie die Schultern, schloss die Augen und ließ sich selbst in den Schlaf sinken.
 

*** Kapitel Ende ***
 

Puh, das Kapitel ist mir ganz schön schwer gefallen… Ich habe es gefühlte tausend Mal umgeworfen und neu angefangen. Hoffe, es ist nicht zu langweilig geworden (^^)“ Doch ich freu mich, denn jetzt kann ich endlich im nächsten Kapi die Gedanken der beiden übereinander weiter ausführen. (^.^) Jetzt dürfte langsam mal wieder etwas Handlung reinkommen… Ich muss möchte mich noch ganz ganz lieb Deydara danken. Vielen tausend Dank dafür, dass du beta gelesen hast. (Bei mir ist das die reinste Folter. *schäm*) Bis dann! (^_^)/



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thuja
2013-06-08T09:17:23+00:00 08.06.2013 11:17
*atem weg*
klasse
war das wieder genial
ich fand es gar nicht langweilig. Im Gegenteil. Endlich durften wir etwas über ihr Leben erfahren

Wirklich toll und einfühlsam gemacht, dass er sich zuerst geöffnet hat und das Risiko eingegangen ist, ihr soviel anzuvertrauen.
Die Arme hat es wirklich nicht leicht. Die ganze Familie tot und sie steht unter der Fuchtel dieses Kizuato, der anscheinend einfach nur grausam ist.
Hoffentlich kann sie sich von ihm lösen. Ich wünsche es mir so für sie.



Zurück