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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und wieder als kleine Vorwarnung für alle, die nicht in die Steckbriefe sehen (was ich bei so vielen verstehen kann ^^;;;):
Boys Love, wenn auch noch immer nicht sonderlich explizit, aber schon mehr als im letzten OS. Komplett anzeigen

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Manchmal wandelt sich Freundschaft eben

Urlaub war mit Sicherheit das beste, was es für Nolan in einem ansonsten eifrigen Arbeitsjahr geben konnte. Besonders, wenn man diesen Urlaub in Gladshem verbringen konnte, dem Ort, an dem sich das ganze Jahr über Künstler der verschiedensten Richtungen aufhielten – und an dem es in jedem Sommer ein farbenfrohes Fest gab, zu dem das Leben und die Kunst gefeiert wurde. Er liebte diese Feier und versuchte deswegen stets, seinen Urlaub in diesen Zeitraum zu legen. Glücklicherweise war Frediano gütig genug, um ihm diesen Wunsch immer zu erfüllen – dass sie miteinander befreundet waren, half sicherlich ebenfalls.

So konnte Nolan auch in diesem Jahr wieder einmal über das Fest schlendern. Über die Straßen gespannte bunte Girlanden wehten leicht im Wind, so dass es aussah, als würden sie gern mit zu der Musik tanzen, die vom Hauptplatz aus durch die gesamte Stadt zu klingen schien. Parallel zur Straße waren Seile gespannt, an denen leuchtende Lampions hingen, die sich die allergrößte Mühe gaben, die Dunkelheit mit ihrem warmen, gelblichen Leuchten zu vertreiben. Was sie nicht schafften, wurde von den Beleuchtungen der einzelnen Stände übernommen, an denen man allerlei Dinge kaufen konnte, es fing bei Souvenirs an und erstreckte sich dann über all jene Kunstgegenstände, die von Bewohnern und Besuchern der Stadt angefertigt worden waren.

Wie jedes Jahr hielt er wieder am selben Stand inne, an dem Bilder und Bücher ausgestellt waren. Eine junge, rothaarige Frau hütete den Stand, saß aber weiter hinten in einer Ecke auf einem Stuhl und war darin vertieft, eine lange Pergamentrollen mit Worten zu füllen. Sie wirkte derart in das Schreiben versunken, dass Nolan es nicht übers Herz brachte, sie zu unterbrechen, auch wenn ihn interessiert hätte, wo der Mann geblieben war, den er die letzten Jahre hier angetroffen und mit dem er sich immer nett unterhalten hatte.

So lief er allerdings direkt weiter, um zum Hauptplatz zu kommen, von wo aus nicht nur die Musik erklang, sondern auch der Geruch von Essen hergeweht wurde; für ihn eine der wichtigsten Stationen, wann immer er die Feier besuchte.

Neben den Buden, an denen man Essen bekommen konnte, gab es in der Mitte des Platzes eine Tanzfläche – die um einen großen Brunnen herum aufgebaut worden war – auf der ein halbes Dutzend Paare in großzügiger rot-weißer Trachtenkleidung, die bei jeder Bewegung hinter ihnen wehte, tanzte.

Nolan lächelte ein wenig, als er die Tanzenden beobachtete und dabei feststellte, dass neben einigen älteren Leuten auch viele junge Paare dabei waren, die offenbar an dieser Tradition interessiert waren und auch ihren Spaß bei dieser Sache hatten.

Unwillkürlich musste er an seinen ersten Besuch dieses Festes denken und auch, wie sehr er sich schon bei diesem gewünscht hatte, nicht allein hier zu sein. Es musste ja nun nicht eine Frau sein, seit er Kavallerist war, blieb ihm ohnehin nicht mehr viel zu Zeit für Beziehungen, nein, vielmehr wünschte er sich, gemeinsam mit Landis ein solch großes Fest besuchen zu können. Auch in Cherrygrove war gefeiert worden, als sie noch Kinder gewesen waren, aber niemals so groß wie in dieser Stadt und er war davon überzeugt, dass es seinem Freund ebenfalls gefallen würde.

Er seufzte innerlich bei diesem Gedanken. Konnte man jemanden, der einem vor zwei Jahren ins Gesicht gesagt hatte, dass er einen hasste, wirklich noch als Freund bezeichnen?

Wann immer er dieses Erlebnis in seinem Kopf Revue passieren ließ, kam es ihm vor, als wären Landis' Worte eine verzweifelte Lüge gewesen – aber vielleicht redete er sich das nur ein, um sich selbst davon abzuhalten, seinen besten Freund nicht mehr zu mögen.

Er wollte weiterhin auf seine Rückkehr, auf ein Wiedersehen, hoffen und auch auf eine Aussprache, egal, was zwischen ihnen vorgefallen war und das ging nur, wenn er sich immer wieder ins Gedächtnis rief, wie nah sie beide sich seit ihrer Kindheit gestanden hatten. Nah genug, dass nicht einmal Frauen je zwischen sie gekommen waren... jedenfalls nicht ernsthaft.

Schließlich wandte er sich von den Tänzern ab und ging lieber an eine der Buden, um endlich zu essen. Wie jedes Jahr gab es eine reichhaltige Auswahl, das sich über verschiedenes Fleisch, Fisch – beides in allerlei Variationen – gebackene Teigwaren und auch Nudeln erstreckte, alles selbstverständlich frisch zubereitet.

Nolan entschied sich für eine Bude, die Nudeln anbot und grüßte den gut gelaunten Verkäufer.

„Eine Portion Curry-Nudeln“, antwortete er auf die Frage, was es sein dürfte.

Der Verkäufer nickte verstehend und machte sich sofort an die Zubereitung. Nolan wiederum drehte sich zur Seite und sah sich um, als hoffte er tatsächlich, irgendjemanden zu entdecken, den er kannte. Allerdings erkannte er bald, dass all jene Personen gerade in New Kinging oder in Cherrygrove waren – und Personen aus Jenkan besuchten keine derartigen Feste. Landis hatte diese Leute nicht umsonst immer als Spießer bezeichnet.

Während er wieder in Gedanken zu versinken drohte, hörte er hastige Schritte hinter seinem Rücken, die an der Bude innehielten.

„He“, sagte der Neuankömmling kurzatmig. „Eine Portion Curry-Nudeln, bitte.“

Die Stimme kam Nolan allzu gut bekannt vor, aber er verwarf diesen Gedanken, ohne sich umzudrehen, weil er überzeugt war, dass seine Ohren ihm nur einen Streich spielten und er enttäuscht sein würde, wenn er sich umdrehte und dort nicht Landis vorfand.

„Kommt sofort“, erwiderte der Verkäufer. „Aber Kumpel, du siehst echt nicht gut aus. Probleme?“

Der andere schnaubte. „Frauen eben...“

Das brachte den Mann hinter der Theke zum Lachen. „Ich weiß, was du meinst. Die können einem echt auf die Nerven gehen und sie wissen auch nie, was sie selbst wollen.“

Der Fremde stimmte ihm zu, lachte dabei zwar nicht, aber an seiner Stimme war deutlich hörbar, dass er gerade lächelte – und Nolan wusste gleichzeitig, dass es kein echtes Lächeln war, ohne hinzusehen.

Um sich davon zu überzeugen, dass es wirklich nicht Landis war, drehte Nolan sich um – und hielt wie elektrisiert inne, als es tatsächlich sein bester Freund war, den er gerade vor sich sah und der ihn im Moment nicht weiter beachtete, weil er hungrig zu den kochenden Nudeln hinüberstarrte.

Das gab Nolan die Gelegenheit, den anderen zu betrachten und dabei erschrocken festzustellen, dass Landis überraschend dünn geworden war. Noch dazu war er blass und Nolan hoffte, dass es nur in diesem Moment so war und er nicht ähnlich wie damals als Kind wieder angefangen hatte, diese furchtbaren Albträume zu haben.

Diese Erinnerung ließ unzählige Emotionen in seinem Inneren hochkochen, die fast dafür gesorgt hätten, dass er ihn einfach aus dem Nichts heraus umarmt und ihn damit vermutlich zu Tode erschrocken hätte. Seine Ausbildung gab ihm aber die Möglichkeit, sich zu beherrschen – emotionale Ausbrüche in einem Kampf konnten immerhin tödlich enden – und seinen Gegenüber weiterhin nur anzusehen und darauf zu warten, dass dieser endlich den Blick von den Kochtöpfen nehmen würde.

Und tatsächlich bemerkte er offenbar, dass er angestarrt wurde, denn schon einen kurzen Moment später, wandte er Nolan den Blick zu – und erstarrte ebenfalls, die Lippen aufeinandergepresst.

Schweigend starrten sie sich mehrere Sekunden lang nur an und Nolan las deutlich in Landis' Augen, dass er sich nicht sicher war, ob das, was er sah, wirklich da war oder nur eine Einbildung.

Deswegen beschloss Nolan, ihm zu bestätigen, dass er anwesend war: „He, Lan. Wie geht’s?“

Immer noch ungläubig streckte Landis nun den Arm aus und klopfte ihm auf die Schulter, was ihn wirklich zu überzeugen schien. „He, No...“

„Ah, kennt ihr euch?“, fragte der Verkäufer, während er beiden eine Schüssel mit dampfenden Nudeln hinstellte. „Zahlt ihr dann vielleicht zusammen?“

Landis wollte widersprechen, aber Nolan schnitt ihm das Wort ab und zog mehrere Münzen hervor, die er auf den Tresen legte: „Klar, ich übernehme das.“

Der Verkäufer lächelte zufrieden, bedankte sich und wandte sich dann anderen Kunden zu.

Landis senkte den Kopf und begann zu essen – und so wie er aussah und sich dabei beeilte, störte Nolan ihn lieber nicht dabei und aß ebenfalls.

Erst als seine Schüssel zur Hälfte geleert war, aß er wieder langsamer und Nolan ergriff die Gelegenheit, das Gespräch zu beginnen: „Wann hast du das letzte Mal etwas gegessen?“

Nachdenklich runzelte Landis die Stirn, seine sich bewegenden Lippen zeigten, dass er tatsächlich dabei war, etwas zu zählen und so lange wie er brauchte, hoffte Nolan, dass es sich dabei höchstens um Stunden handelte.

„Seit gestern Morgen“, antwortete er schließlich. „Heute bin ich zu spät aufgestanden und als Strafe gab es kein Frühstück.“

„Was war gestern mit Mittag- und Abendessen?“, hakte Nolan nach, er konnte nicht verstehen, wie Landis überhaupt noch fähig war, sich auf den Beinen zu halten.

„Ausgefallen, weil ich zu tun hatte“, lautete die knappe Antwort.

„Ist wohl ziemlich anstrengend, so mit einer Ehefrau und einer Familie.“ Es war einfach ins Blaue geraten und dennoch versetzte Nolan allein der Gedanke an diese Möglichkeit einen Stich in der Brust – einen jener Art, den er sonst nur hatte, wenn er hatte erkennen müssen, dass die von ihm Angebetete kein Interesse an ihm besaß oder bereits anderweitig vergeben war.

Dementsprechend erleichtert war Nolan, als Landis amüsiert schmunzelte und den Kopf schüttelte. „Ich bin doch nicht verheiratet, meine Güte. Dafür hänge ich wohl auch noch zu sehr an meiner Vergangenheit.“

Er sagte nichts weiter und blickte stattdessen wieder auf seine Schüssel hinunter, in der inzwischen der Boden zu sehen war. Nolan ging allerdings auch ohne jedes weitere Wort automatisch davon aus, dass er Oriana meinte und das versetzte ihm einen weiteren Stich.

Um das allerdings erst einmal zu vergessen, nahm er sich die Freiheit noch eine Portion für Landis zu bestellen, was dieser mit leuchtenden Augen zur Kenntnis nahm.

„Was tust du jetzt eigentlich?“, fragte Nolan. „Wie lebst du so?“

Landis' Gesicht verdüsterte sich sofort. „Na ja, ich mache mal dies und mal das... und im Allgemeinen nicht viel. Ich lebe mit ziemlich vielen Frauen zusammen, das ist anstrengend genug.“

Er seufzte tief und schob sich einige Nudeln in den Mund. In Nolan weckte diese Antwort derweil einige Fragen und die wichtigste davon war: „Du lebst aber nicht in einem Bordell, oder?“

Schlagartig brach Landis in ein geradezu hysterisches Gelächter aus, das rasch in Husten mündete, als er sich an seinen Nudeln verschluckte. Nolan klopfte ihm auf den Rücken, bis es wieder zu einem Lachen wurde. „Was war das denn für eine Frage, No?“

„Na ja...“ Er entschied sich, die weniger ernste Alternative für eine Antwort zu wählen: „Würdest du in einem leben, hätte ich dich unbedingt zu Hause besuchen müssen.“

„Da fällt mir ein, dass dein Vater uns versprochen hatte, mal in eines mitzunehmen“, erwiderte Landis, nachdem er darüber wieder nur hatte lachen können. „Schade, dass daraus nie was geworden ist.“

„Ja“, sagte Nolan mit einem gequälten Lächeln, als er wieder an jene Nacht zurückdachte.

Aber zu seinem Glück wechselte Landis bereits wieder das Thema: „Nun, wie auch immer, ich lebe jedenfalls nicht in einem solchen. Wäre aber vielleicht weniger nervig. Wie ist es mit dir?“

„Oh, ich bin Kavallerist – auf Urlaub. Nichts Außergewöhnliches also.“

Landis nickte verstehend. „Ja, das dachte ich mir eigentlich... Na ja, solange es dir Spaß macht...“

Damit hatte sein Beruf nun wirklich weniger zu tun, aber es stand Nolan nicht der Sinn danach, darüber zu sprechen. „Es muss Schicksal sein, dass wir uns heute getroffen haben.“

Landis schmunzelte wieder. „Warum? Hast du heute erkannt, dass du unsterblich in mich verliebt bist?“

„Vielleicht“, antwortete Nolan und zwinkerte ihm zu, aber die leise Stimme in seinem Inneren, die ihm zuflüsterte, wie wahr das doch wäre, ließ sich nicht davon überzeugen, dass er es nicht ernst meinte. „Eigentlich jedoch wollte ich immer mal dieses Fest mit dir besuchen, weil ich immer dachte, dass es dir gefallen könnte.“

In Landis' darauf folgendem Lächeln war deutlich Freude zu erkennen, die ohne jedes Wort verriet, wie glücklich er darüber war, dass sein bester Freund immer noch derart wohlwollend an ihn dachte.

„Wenn du satt bist – he, ich bestell dir auch noch eine dritte Portion, wenn du willst – müssen wir uns unbedingt genauer umsehen.“

Landis lächelte ihn glücklich an und nickte, ehe er sich wieder auf seine Nudeln konzentrierte.
 

Es waren insgesamt vier Portionen, die Landis benötigte, um endlich satt zu sein, aber Nolan störte sich nicht weiter daran. Stattdessen freute er sich darüber, dass während des Essens endlich wieder Farbe in das Gesicht seines Freundes zurückkehrte. Dabei achtete er auch sorgsam darauf, nicht noch einmal das Thema anzusprechen, was Landis im Moment tat oder bislang getan hatte, da es ihn äußerst unglücklich zu machen schien und Nolan ihn nicht so sehen wollte. Nein, im Gegenteil, er wollte ihn so glücklich wie möglich machen, auch wenn er nur eingeschränkte Mittel er dafür zur Verfügung hatte.

So blass und unglücklich er zu Beginn ausgesehen hatte, so sehr kehrte auch der alte Landis wieder zurück, während sie weiter das Fest besichtigten. Die grünen Augen seines Freundes glühten voll kindlicher Freude über all das, was es zu entdecken gab, selbst wenn es sich dabei nur um ein Bild handelte, dessen Sinn sich Nolan nicht einmal ansatzweise erschloss.

Je weiter die Nacht voranschritt, desto deutlicher kristallisierte sich Landis' altes Ich heraus, wie Nolan wohlwollend zur Kenntnis nahm. Zur gleichen Zeit merkte er aber auch immer deutlicher, dass die leise Stimme im Recht war und er sich nichts vormachen musste. Es war etwas, das er eigentlich schon vor so vielen Jahren erkannt, aber nie wirklich hatte wahrnehmen wollen und immer von ihm bereut worden war. Aber nun, in dieser Nacht, würde er die Gelegenheit nicht einfach so vorbeigehen lassen.

Zum Abschluss des Festrundgangs beschloss Nolan ihm den Ort zu zeigen, an dem er sich am Ende immer hinsetzte, um sich erst einmal auszuruhen, ehe er ins Gasthaus zurückkehrte. Drei Treppen führten zu zu einer erhöhten Plattform, die auf der nahegelegenen Klippe lag. Dort oben stand neben einem kleinen Turm, der ein helles Licht aussendete, eine Bank, von der aus man über das angrenzende Meer aus Gras blicken konnte. Es war nicht dasselbe, als würde man einen echten Ozean bewundern, dessen Wasser im Mondlicht glitzerte, aber sobald der Wind die Grashalme zum Tanzen aufforderte, ähnelte das entstehende Rauschen durchaus dem des Meeres.

Nolan saß gern an diesem Ort, um dem Rauschen und der leisen Musik vom Hauptplatz zu lauschen und dabei die entfernten Lichtpunkte anderer Städte am Horizont zu betrachten, wie sie nach und nach erloschen und ihm damit verrieten, dass es Zeit wurde, selbst ins Bett zu gehen.

„Es ist schön hier“, sagte Landis, während er nun, auf der Bank sitzend, ebenfalls all das betrachtete. „Du hattest schon immer ein Händchen für solche Orte.“

„Jedem sein Talent, was?“ Nolan lachte wieder, aber Landis reagierte darauf nicht. „Lan, kann ich dich was fragen?“

„Versuch's einfach, dann werden wir es erfahren.“

Diese Erwiderung ließ Nolan unwillkürlich schmunzeln. „Wen hast du in der ganze Zeit am meisten vermisst?“

Es mochte eine kindische Frage sein, aber es interessierte ihn wirklich und von dieser Antwort würde abhängen, wie er weiter vorgehen sollte.

Landis blickte schweigend in die Entfernung, aber es war deutlich, dass er nicht nachdachte, mit Sicherheit wusste er die Antwort bereits, war sich aber nicht sicher, ob er sie einfach so aussprechen sollte. Das konnte einiges bedeuten, wie Nolan wusste, da blieb ihm nur die Hoffnung, dass sie positiv für ihn ausfallen würde.

„Wenn ich ehrlich sein soll“, begann Landis langsam, als fürchtete er die Reaktion des anderen, „dann warst das du... niemand sonst.“

Unwillkürlich griff er sich an die Brust, als würde sie schmerzen, ähnlich wie die von Nolan in den letzten Jahren. Aber nun wurde der Schmerz von einem unendlich wohltuenden Gefühl abgelöst. Selbst wenn das nur eine Lüge von Landis war, für ihn war es in diesem Moment genug – und er fühlte sich derart gut, dass er sich unbedingt bewegen musste.

Er stand wieder auf und zog den verblüfften Landis dabei mit sich. Kaum standen sie beide, begann Nolan auch direkt zu der Musik zu tanzen und seinen Freund dabei mitzuziehen.

„W-was soll das?!“, zischte er verlegen und hielt dabei den Blick gesenkt. „Du weißt doch, dass ich nicht tanzen kann!“

Nolan lachte amüsiert, während er sich gleichzeitig auf die Führung konzentrierte und dabei überrascht feststellte, dass er noch mehr beherrschte, als er gedacht hätte. „Ja, ich weiß. Du hast den Tanzunterricht während der Ausbildung immer geschwänzt. Ria war stets wütend auf dich.“

Die Erwähnung des Namens sorgte ausnahmsweise nicht zu einer Verdüsterung von Landis' Gesicht. „Ja, daran erinnere ich mich auch.“

Konzentriert starrte er auf seine Füße hinab, damit er nicht Nolan aus Versehen auf die Zehen treten würde, denn seine Bewegungen waren weitaus weniger grazil als die seines Tanzpartners. „Aber ich habe auch absolut kein Rhythmusgefühl, das wäre also nur verschwendete Zeit gewesen.“

„Aber alle Kavalleristen müssen tanzen können“, erwiderte Nolan amüsiert. „Und so schlimm ist es doch gar nicht, oder?“

Landis erwiderte murmelnd etwas, das kaum zu verstehen war. Mit jeder Bewegungen schienen seine Tanzschritte ein wenig besser zu werden, was nicht zuletzt – wie Nolan vermutete – an seiner überragenden Führung lag.

Als das Lied schließlich endete, blieben sie beide stehen, trennten sich aber nicht voneinander, sondern umarmten sich, als hätten sie nur auf diesen Moment gewartet.

„Ich habe dich so sehr... vermisst“, murmelte Landis, das Gesicht gegen seine Schulter gedrückt. „Jeden... einzelnen... Tag...“

„Mir ging es genauso“, erwiderte Nolan, der noch vor gut zehn Jahren nie geglaubt hätte, so einmal mit Landis zu sprechen. „Und in all den Jahren wollte ich dir immer sagen, dass...“

Doch Landis schnitt ihm das Wort ab, indem er sich plötzlich von ihm losriss und ihm den Rücken zuwandte. „Nein, das geht alles nicht, nicht heute Nacht... ich muss wieder fort und du kannst nicht mitgehen. Dass ich überhaupt mit dir spreche, wird mir sicher Ärger einbringen.“

Nolan wollte ihn fragen, mit wem er diesen bekommen würde und warum es ihm, wenn ihn das alles so unglücklich machte, nicht möglich war, das alles einfach hinter sich zu lassen. Er wollte ihm anbieten, ihm zu helfen – aber er sagte nichts.

Es war nicht das erste Mal, dass Landis einen Ton anschlug, der direkt verriet, dass es keinen Platz für Widerspruch gab und selbst nach all den Jahren erkannte er diesen noch allzu gut. Dagegen zu argumentieren war sinnlos, so sehr Nolan diese Erkenntnis auch schmerzte.

„Wirst du irgendwann wieder zurückkommen?“

„Ich hoffe es“, antwortete Landis leise.

Nolan wollte diese schlagartig angespannte Atmosphäre nicht hinnehmen und atmete tief durch. „Gut, das werde ich akzeptieren müssen... dafür kenne ich dich zu gut. Aber ich will dir etwas sagen, das dich vielleicht dazu bewegen wird, wirklich wieder zurückzukommen.“

Landis drehte sich nicht zu ihm und wartete darauf, was es noch zu sagen gab. Nolan trat auf ihn zu, schlang die Arme um ihn und näherte sich mit den Lippen seinem Ohr, um ihm lächelnd etwas zuzuflüstern: „Ich liebe dich, Landis.“
 

Als Nolan am nächsten Morgen in seinem Zimmer im Gasthaus erwachte, war er nicht sicher, ob seine Begegnung mit Landis nicht nur Teil eines Traums gewesen war. Sicher, es hatte sich echt angefühlt und er glaubte auch immer noch die Lippen seines Freundes auf seinen eigenen zu spüren, als Erwiderung auf das Geständnis.

Aber vielleicht – er hielt das für gut möglich – hatte er sich auch nur betrunken, war dann ins Bett gefallen und das alles nur sehr lebhaft geträumt. Vielleicht wäre es auch besser, wenn er diese Möglichkeit als Tatsache akzeptieren würde, dann hielte sich die Enttäuschung in Grenzen, wenn er irgendwann die Wahrheit erfuhr.

Immerhin blieb der obligatorische Kater danach aus, was ihm dabei half, seine Tasche zu packen und sich dann auf den Heimweg zu machen.

Doch als er an der Rezeption vorbeikam, wurde er von einer Angestellten aufgehalten: „Sir Nolan! Ich habe hier eine Nachricht für Sie!“

Verwundert trat er an die Rezeption und ließ sich erklären, dass früh am Morgen jemand vorbeigekommen war, um einen Brief zu hinterlassen. Nolan konnte sich allerdings nicht vorstellen, wer das gewesen sein könnte, außer vielleicht...

Mit einem strahlenden Lächeln überreichte sie ihm schließlich den Brief, ehe sie sich von ihm verabschiedete und nebenbei erwähnte, dass sie sich – wieder einmal – freuen würde, wenn er erneut bei ihnen zu Gast sein wollte.

Er bedankte sich und verließ das Gasthaus. Erst als er in der Kutsche saß, die ihn zurück nach New Kinging bringen sollte, öffnete er den Umschlag und zog den Brief heraus. Es war keine ausschweifend geschriebene Nachricht, nur wenige Zeilen, aber er erkannte die Handschrift sofort und allein das verriet ihm, dass die Ereignisse der letzten Nacht nicht nur ein Traum gewesen waren. Eine erleichternde Erkenntnis, die ihn wieder einfacher Luft holen ließ. Deswegen konnte er diese Nachricht nur immer und immer wieder lesen und sie langsam verinnerlichen.
 

Ich verspreche dir, dass ich eines Tages zurückkommen werde und dass dann alles besser werden wird. Warte bitte so lange auf mich, auch wenn das vielleicht zu viel verlangt ist und ich dir nicht einmal sagen kann, wann es soweit sein wird.

Ich liebe dich, Nolan.
 

Landis



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lianait
2013-02-22T15:52:26+00:00 22.02.2013 16:52
Ob ich jetzt all these feels überlebe, wenn ich auch noch den zweiten OS lese, weiß ich nicht, aber wenn ich es nicht tue, werd ich beim Schreiben den ganzen Tag hibbelig sein und nicht weiterkommen. :,D
*auf abgemeldets Kommentar hinunterschiel*
> Oh je, das Tragedy-Trion hat momentan wohl nichts anderes mehr im Kopf ...
Tatsache. Alles wird in letzter Zeit irgendwie so unglaublich speziell. xD Aber gut, bei Richard und Kieran hat mich das grade sehr gefreut! >:D ♥
Und nun genug rumgeblubbert! Jetzt stürtz ich mich wie sich das für ein Fangirl mit speziellen Gedanken in den OS! >:3
> Boys Love, wenn auch noch immer nicht sonderlich explizit, aber schon mehr als im letzten OS.
Ob ich das überlebe? :,D

> Besonders, wenn man diesen Urlaub in Gladshem verbringen konnte, dem Ort, an dem sich das ganze Jahr über Künstler der verschiedensten Richtungen aufhielten
ich bin so ein schlechtes Fangril, dass ich immer noch nicht an "Federmagier" weitergelesen habe. ._.

> Glücklicherweise war Frediano gütig genug, um ihm diesen Wunsch immer zu erfüllen – dass sie miteinander befreundet waren, half sicherlich ebenfalls.
Frediii~! ♥
*ihn distance-mäßig anflausch, weil er wahrscheinlich nicht vorkommen wird*

> Eine junge, rothaarige Frau hütete den Stand, saß aber weiter hinten in einer Ecke auf einem Stuhl und war darin vertieft, eine lange Pergamentrollen mit Worten zu füllen
Ich rate mal wild und behaupte, dass es Raelyn ist. XD
*nach unten schiel* Ciela ist einen glücklichen Fangirl-Tod gestorben, also nehme ich mal an, dass es stimmt. xDDD

> sondern auch der Geruch von Essen hergeweht wurde; für ihn eine der wichtigsten Stationen, wann immer er die Feier besuchte.
Warum wundert mich das jetzt nicht? xDDDDDD

> Es musste ja nun nicht eine Frau sein, seit er Kavallerist war, blieb ihm ohnehin nicht mehr viel zu Zeit für Beziehungen, nein, vielmehr wünschte er sich, gemeinsam mit Landis ein solch großes Fest besuchen zu können.
Und -zack!- spezielle Gedanken wurden soeben speziell. xD

> Wann immer er dieses Erlebnis in seinem Kopf Revue passieren ließ, kam es ihm vor, als wären Landis' Worte eine verzweifelte Lüge gewesen – aber vielleicht redete er sich das nur ein, um sich selbst davon abzuhalten, seinen besten Freund nicht mehr zu mögen.
Es war ganz sicher eine Lüge!!! Q_________________________________Q
Verdammt, ich muss nochmal Re:SV lesen. Ich hab irgendwie nur noch das Original im Kopf und weiß gar nicht mehr so recht, was im Reboot passiert ist.

> Nah genug, dass nicht einmal Frauen je zwischen sie gekommen waren... jedenfalls nicht ernsthaft.
Durch spezielle Gedanken, wird dieses Argument ohnehin null und nichtig. :,D

> Landis hatte diese Leute nicht umsonst immer als Spießer bezeichnet.
Ich find es irgendwie sehr niedlich, wie häufig Nolan immer noch an ihn denkt. :3

> „He“, sagte der Neuankömmling kurzatmig. „Eine Portion Curry-Nudeln, bitte.“
Landis! ♥♥♥
Jetzt dürfte ja auch die Szene kommen, die du uns schon gezeigt hast. :3

> Der andere schnaubte. „Frauen eben...“
Ich frage mich, wen sie zu dem Zeitpunkt mal wieder eingesammelt haben. Oder WER ihm das Leben schwer macht, Vita oder jemand aus seinem Team. xD

> Noch dazu war er blass und Nolan hoffte, dass es nur in diesem Moment so war und er nicht ähnlich wie damals als Kind wieder angefangen hatte, diese furchtbaren Albträume zu haben.
Ich fürchte, dass alles doch von allem ein bisschen plus Vita ist. ._.

> Diese Erinnerung ließ unzählige Emotionen in seinem Inneren hochkochen, die fast dafür gesorgt hätten, dass er ihn einfach aus dem Nichts heraus umarmt und ihn damit vermutlich zu Tode erschrocken hätte.
Aber ICH hätte das sehr niedlich gefunden! >:D ♥

> Seine Ausbildung gab ihm aber die Möglichkeit, sich zu beherrschen – emotionale Ausbrüche in einem Kampf konnten immerhin tödlich enden –
Ich muss grade sehr lachen, wenn ich mir vorstelle, dass Fredi all seine Probleme damit gehabt haben müsste, bis Nolan endlich soweit war. xD

> und seinen Gegenüber weiterhin nur anzusehen und darauf zu warten, dass dieser endlich den Blick von den Kochtöpfen nehmen würde.
Aber wenn Landis doch Hunger hat... :,D
Allerdings ist diese ganze Szene in meinem Kopf grade sehr cool. :3

> Und tatsächlich bemerkte er offenbar, dass er angestarrt wurde, denn schon einen kurzen Moment später, wandte er Nolan den Blick zu – und erstarrte ebenfalls, die Lippen aufeinandergepresst.
Würde mir an Landis' Stelle wahrscheinlich genauso gehen. ._.
Allerdings ist es wieder in meiner Vorstellung sehr cool und ein bewegender Moment. So einer, bei dem im Film die Zeitlupe angeschmissen wird und so. :,D

> „He, Lan. Wie geht’s?“
Awwwwwwwwwwww~
Sehr schön, wie Nolan den ersten Schritt macht~ ♥

> „Wann hast du das letzte Mal etwas gegessen?“
Awwwwwww~
Wie er sich Gedanken um ihn macht~ ♥

> „Heute bin ich zu spät aufgestanden und als Strafe gab es kein Frühstück.“
Irgendwie muss ich grade lachen. xDDDD
Wer ihm wohl das Essen verwehrt hat? xDDDDD

> „Ist wohl ziemlich anstrengend, so mit einer Ehefrau und einer Familie.“
xDDDDDDDDDDDDD
Ich muss so an das typische fishing in Filmen denken, wenn die Figuren feststellen wollen, ob der jeweils andere noch zu haben ist. xDDD

> Es war einfach ins Blaue geraten
Okay, das war es bei Nolan grade auch. xD

> einen Stich in der Brust – einen jener Art, den er sonst nur hatte, wenn er hatte erkennen müssen, dass die von ihm Angebetete kein Interesse an ihm besaß oder bereits anderweitig vergeben war.
Spezielle Gedanken~ ♥

> Nolan ging allerdings auch ohne jedes weitere Wort automatisch davon aus, dass er Oriana meinte und das versetzte ihm einen weiteren Stich.
Und weiterhin spezielle Gedanken! >:D
Aber: Owwwwwwwwwww~ ._.
*No flausch*

> „Du lebst aber nicht in einem Bordell, oder?“
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Ist aber eine logische Schlussfolgerung. xD

> Schlagartig brach Landis in ein geradezu hysterisches Gelächter aus, das rasch in Husten mündete, als er sich an seinen Nudeln verschluckte.
Ich muss mir das grade bildlich vorstellen und lachen. xDDDD

> „Würdest du in einem leben, hätte ich dich unbedingt zu Hause besuchen müssen.“
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
*muss immer noch lachen*

> „Da fällt mir ein, dass dein Vater uns versprochen hatte, mal in eines mitzunehmen“
WUS?! O_O"
Warum wollte Kieran sie denn in ein Bordell mitnehmen?! *zu ihm rüber schiel*

> sagte Nolan mit einem gequälten Lächeln, als er wieder an jene Nacht zurückdachte.
Meine Theorien, wer Kieran getötet hat, reichen ja von Asti bis Nolan selber... Oder auch Landis...
Wenn das so weitergeht, schreib ich heute nix mehr und geh nur noch lesen. xD

> Landis schmunzelte wieder. „Warum? Hast du heute erkannt, dass du unsterblich in mich verliebt bist?“
„Vielleicht“, antwortete Nolan und zwinkerte ihm zu, aber die leise Stimme in seinem Inneren, die ihm zuflüsterte, wie wahr das doch wäre, ließ sich nicht davon überzeugen, dass er es nicht ernst meinte.

Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
Glückliches Fangirl mit speziellen ist ganz speziell glücklich~
Die Vorlage war aber einfach nur perfekt. xD

> „Wenn du satt bist – he, ich bestell dir auch noch eine dritte Portion, wenn du willst – müssen wir uns unbedingt genauer umsehen.“
Ich muss die ganze Zeit schon so Date-mäßig bei dem Nudeln denken. xDDDD

> Landis lächelte ihn glücklich an und nickte, ehe er sich wieder auf seine Nudeln konzentrierte.
Awwwwwwww~
Wie süß~ x3

> Es waren insgesamt vier Portionen, die Landis benötigte, um endlich satt zu sein,
Man nannte ihn auch "Landis, der mit dem Saiyajin-Magen"! :,D

> da es ihn äußerst unglücklich zu machen schien und Nolan ihn nicht so sehen wollte.
Awwwwwwwwww~ ♥

> Nein, im Gegenteil, er wollte ihn so glücklich wie möglich machen, auch wenn er nur eingeschränkte Mittel er dafür zur Verfügung hatte.
Mensch, du förderst die speziellen Gedanken aber sehr! >:3
Nicht, dass ich was dagegen hätte oder so. ♥

> dass die leise Stimme im Recht war und er sich nichts vormachen musste.
Hör auf die Stimme, No! >:D
♥♥♥

> Aber nun, in dieser Nacht, würde er die Gelegenheit nicht einfach so vorbeigehen lassen.
Nolan ist ja schon mal entschlossener als Kieran es war! Sehr schön, sehr schön~ >:3
(Unwillkürlich muss ich mich aber fragen, wie Richard wohl im anderen OS reagiert hätte, wenn Kieran, äh, gehandelt hätte. :,D)

> Es war nicht dasselbe, als würde man einen echten Ozean bewundern, dessen Wasser im Mondlicht glitzerte, aber sobald der Wind die Grashalme zum Tanzen aufforderte, ähnelte das entstehende Rauschen durchaus dem des Meeres.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
Ich stelle mir diesen Ort sehr schön vor.
(*hust* Und frage mich, ob Nolan für die richtige Stimmung sorgen will. >:D *hust*)

> „Wen hast du in der ganze Zeit am meisten vermisst?“
Oha, Nolan, du gehst aber auch gleich in die Vollen. xD

> von dieser Antwort würde abhängen, wie er weiter vorgehen sollte.
Oh~ Nolan, du machst mich grade zu einem sehr glücklichen Fangirl! ♥♥♥
Hoffen wir mal - im Sinne aller speziellen Gedanken - dass Landis auch "richtig" antvortet. ♥v♥

> war sich aber nicht sicher, ob er sie einfach so aussprechen sollte.
Sag's einfach und mach mich zu einem glücklichen Fangirl! >:3

> „dann warst das du... niemand sonst.“
YAAAAAAAAAAAAAY! (\(♥o♥]/) <- happy Fangirl-Dance

> Selbst wenn das nur eine Lüge von Landis war, für ihn war es in diesem Moment genug – und er fühlte sich derart gut, dass er sich unbedingt bewegen musste.
Okay, was ich mich jetzt vorstelle, was als nächstes kommt, ist sicherlich Überimagination meinerseits, besonders, da ich ja WEIß, dass ein Tanz irgendwo vorkommen sollte. x,D

> „W-was soll das?!“, zischte er verlegen und hielt dabei den Blick gesenkt. „Du weißt doch, dass ich nicht tanzen kann!“
Sehr schön, dass das wirklich grade seine einzige Sorge ist. xDDDDDDD

> „Aber alle Kavalleristen müssen tanzen können“, erwiderte Nolan amüsiert. „Und so schlimm ist es doch gar nicht, oder?“
*antwortet für Landis* Nein, ganz und gar nicht. ♥♥♥

> was nicht zuletzt – wie Nolan vermutete – an seiner überragenden Führung lag.
Hm, ob ich da jetzt auch schon zweideutig denken sollte? :,D

> trennten sich aber nicht voneinander, sondern umarmten sich, als hätten sie nur auf diesen Moment gewartet.
Wie niedlich! O///////O

> „Ich habe dich so sehr... vermisst“, murmelte Landis, das Gesicht gegen seine Schulter gedrückt. „Jeden... einzelnen... Tag...“
„Mir ging es genauso“, erwiderte Nolan, der noch vor gut zehn Jahren nie geglaubt hätte, so einmal mit Landis zu sprechen. „Und in all den Jahren wollte ich dir immer sagen, dass...“

Ja? *____________*
(Okay, vielleicht sind die Shonen-Ai-Mangas meiner alten Mitbewohnerin doch stärker an mir hängen geblieben als ich gedacht habe. xD)
♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
Es ist so süß!

> „Nein, das geht alles nicht, nicht heute Nacht... ich muss wieder fort und du kannst nicht mitgehen. Dass ich überhaupt mit dir spreche, wird mir sicher Ärger einbringen.“
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
Q______________________________Q
Enttäuschtes Fangirl ist enttäuscht.
Nolan! Ran an den Speck! Ò3Ó *ihn zu Landis schupps*

> Er wollte ihm anbieten, ihm zu helfen – aber er sagte nichts.
Grade sehe ich ein bisschen Kieran in ihm. =D

> „Wirst du irgendwann wieder zurückkommen?“
„Ich hoffe es“, antwortete Landis leise.

Aber nicht für lange. Q_________________________________Q

> Aber ich will dir etwas sagen, das dich vielleicht dazu bewegen wird, wirklich wieder zurückzukommen.“
*horcht wie ein neugieriges Eichhörnchen auf* Ja? ...♥?

> Nolan trat auf ihn zu, schlang die Arme um ihn und näherte sich mit den Lippen seinem Ohr, um ihm lächelnd etwas zuzuflüstern: „Ich liebe dich, Landis.“
OMFG!!!! ♥♥♥
NOLAN HAT ES WIRKLICH GESAGT!!!! ♥♥♥
O///////////////////////O
♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
ICH BIN SO GLÜCKLICH, DASS ICH NUR CAPSLOCK UND HERZCHEN BENUTZEN KANN!!! ♥♥♥
Ciela hattes es ja schon über Twitter gesagt, aber es dann selber zu lesen und tatsächlich zu realisieren ist etwas ganz anderes. Und anders als in so vielen SA-Geschichten, sei es im Manga, Anime, Doujinji oder hier auf Mexx, wirkt es gar nicht gekünstelt oder erzwungen, sondern ... wirklich da. Greifbar und Existent. Wie bei so vielen, was du schreibst; die Gefühle der Charaktere sind immer echt, deswegen berührt es mich umso mehr.
Ö////Ö

> Sicher, es hatte sich echt angefühlt und er glaubte auch immer noch die Lippen seines Freundes auf seinen eigenen zu spüren, als Erwiderung auf das Geständnis.
ICH BIN IMMER NOCH SO GLÜCKLICH, DASS ICH IMMER NOCH NUR CAPS BENUTZEN KANN!!!
UND HERZCHEN!!! HIER -> ♥♥♥ ♥♥♥ ♥♥♥
Ich kann jetzt noch nicht mal sagen "Aber mal ernsthaft: Awwwwwwwwwwww~", weil das ja auch nicht wirklich ernsthaft ist.
Aber ich bin so glücklich. Ö///////////////Ö Und so rot im Gesicht!
Irgendwie hab ich nicht damit gerechent, dass Landis ihn tatsächlich küsst. *rot werd*
Was ich mir jetzt alles vorstelle! *sich die Hände auf die roten Wangen leg und hin- und herwind*
@///////@
*nur noch neben Ciela in Ohnmacht fall*

> „Sir Nolan! Ich habe hier eine Nachricht für Sie!“
*aus der Ohnmacht aufschreck* Sicher von Landis! Ö////////////Ö

> Deswegen konnte er diese Nachricht nur immer und immer wieder lesen und sie langsam verinnerlichen.
Sowas finde ich immer unglaublich niedlich, wenn Figuren das machen.
Und grade ist es einfach nur noch umso niedlicher. ♥

> Ich liebe dich, Nolan.
LANDIS HAT ES AUCH GESAGT!!!! ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
(Okay, geschrieben, aber das ist dasselbe für mich)
Vielleicht liegt es auch ein bisschen an der Musik die ich gerade höre, aver Landis' Nachricht war grade umso berührender. Ich musste an das Ende von SV denken und hab jetzt feuchte Augen, weil es damit umso trauriger ist, denn egal, für wen Landis' Herz nun wirklich schlägt, No, Ria (oder doch Fredi xD), er wird ja mit keinem glücklich. Q____________Q *Landis flausch*
Auch wenn jetzt vielleicht die speziellen Gedanken sprechen, mochte ich die Bitte, dass Nolan vielleicht doch auf ihn warten könnte. Q___________Q
All these feels! Q__________Q
Es war voller Fluff und fast schon noch mehr und ich hab mich unglaublich gefreut, es lesen zu können, egal, ob Canon oder nicht. Ich hatte ja Fluff erwartet, aber es kam noch so viel mehr! Ein Liebesgeständnis! ://O Und ein K-Kuss! (>////<) Das war irgendwie noch so viel mehr, als gedacht!
*kurz zu Cielas Kommentar schiel*
Mich würde aber auch interessieren, ob du auch ohne all diese speziellen Gedanken mal vorhattest so etwas zu beiden zu schreiben? :3
Ich mochte auch diesen OS unglaublich gerne und bin wunderschöne Fangirl-Tode gestorben, rot geworden (hoffentlich kommt niemand rein, wie sollte ich das erklären?) und habe gelacht. Ein wunderschöner OS, mal wieder mit einer leicht traurigen Note am Ende, aber dennoch ein wunderschöner OS!
*Lan flausch*
*No flausch*
*beide zusammenschieb* >:D
Antwort von:  Flordelis
22.02.2013 19:00
So viele feels... und das durch mich. Ich bin ausnahmsweise mal stolz auf mich, danke. X3
Der Rest kommt per ENS. =)
Von: abgemeldet
2013-02-22T12:44:10+00:00 22.02.2013 13:44
Awww~ Awwww~ Awwwww~ Awwwwww~ ♥♥♥
Also, dass es SO schnell kommen würde, habe ich ja nun nicht erwartet. :3 *freut sich total*
Ein No x Lan OS ... dass ich das erleben darf. Den speziellen Gedanken sein Dank, hahaha~ XD
Oh je, das Tragedy-Trion hat momentan wohl nichts anderes mehr im Kopf ... aber man braucht halt auch mal Abwechslung, richtig? >:D
Na denn, stürz ich mich mal auch wie ein verrücktes Fangirl auf das Kapitel! Oh, und: Schäm dich!!!11elf Nochmal das Bild vom ersten Kapitel zu verwenden, also geht ja mal gar nicht, ey!!!11elf
(Also für mich ist es in Ordnung. Ich mag dieses Bild mit den beiden. ♥ Außerdem verdeutlicht es mir nochmal, dass dieser OS so ein "Was wäre wenn..." Kapitel im Vergleich zum ersten ist, wo sie nur gute Freunde sind. :D)
Teepo: Lies endlich!
Ciela: Jahaaa~ >.< *anfang zu lesen*

> Besonders, wenn man diesen Urlaub in Gladshem verbringen konnte,
Hach ja, Gladshem. ♥ Neben Cherrygrove einer meiner Lieblingsorte in CV, hehe~
Wie schön, Nolan hat also Urlaub. :D

> und an dem es in jedem Sommer ein farbenfrohes Fest gab, zu dem das Leben und die Kunst gefeiert wurde.
Ooooh! Wie schön. ♥ Ich liebe solche Feste. ♥

> dass sie miteinander befreundet waren, half sicherlich ebenfalls.
... Meine Vorstellung nimmt ihren Lauf. :,D
Arme Kallaeristen. XD

> Über die Straßen gespannte bunte Girlanden wehten leicht im Wind
Kyaaah~ Ich will auch! *gegen den Desktop stoß* Nolan! Nimm mich miiiiiiiiiiiiit! Q___Q

> so dass es aussah, als würden sie gern mit zu der Musik tanzen,
Owwwwwwwwww~ Diese Beschreibung ist so schön. :3

> an denen leuchtende Lampions hingen
Lampions! Q___Q *hat eine Schwäche für Lampions*

> Eine junge, rothaarige Frau hütete den Stand
*qietsch* Ich, äh, Raelyn trifft Nolan! ♥ *Ohmacht im Fangril-Stil*

> wo der Mann geblieben war, den er die letzten Jahre hier angetroffen und mit dem er sich immer nett unterhalten hatte.
Ich nehme mal an, dass damit ihr Vater gemeint ist, oder? Arme Raelyn. Q___Q

> So lief er allerdings direkt weiter
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein! Q___Q *erwacht aus ihrer Ohnmacht*

> für ihn eine der wichtigsten Stationen, wann immer er die Feier besuchte.
Kann ich verstehen, ich esse auch gerne. :3
(Und zu viel. :,D)

Die ganze erste Seite war schon mal so toll. Ich liebe es, wie das Fest beschrieben wurde, da kommt richtig Stimmung auf. ♥

> Auch in Cherrygrove war gefeiert worden, als sie noch Kinder gewesen waren,
Sommerhauchnacht! ♥ Ich würde momentan so gerne an all meinen CV-FFs weiterschreiben, gleichzeitig, aber ich schaffe leider immer nur eine. Q___Q

> dass er einen hasste, wirklich noch als Freund bezeichnen?
Solange du es so empfindest ... >.<
Aber ich würde mir auch diese Gedanken machen. :(
Und dann kann er sich nicht mal mit Landis deswegen aussprechen ...

> Nah genug, dass nicht einmal Frauen je zwischen sie gekommen waren... jedenfalls nicht ernsthaft.
Awwwwwwwwww~ :3
Schöner Gedanke~ Wie sagte Russel mal so schön? Bruder geht vor Luder. :D
(Wobei ich jetzt nicht Ria oder Nadia als solche bezeichne!)

Vielleicht sollte Nolan sich Gesellschaft suchen, wenn er Urlaub hat. Er kommt mir gerade so allein und einsam vor ... :(
Er könnte doch zusammen mit Fredi Urlaub machen. =)
(Auch wenn Fredi dann vielleicht durchdrehen würde. XD Und er will dann wohl lieber Zeit mit seiner Familie verbringen ... Nolan ist so allein! Q___Q)

Yummie, Curry-Nudeln~

> und er enttäuscht sein würde, wenn er sich umdrehte und dort nicht Landis vorfand.
Kann ich so, so, so gut nachvollziehen, Nolan! Q___Q
Aber diesmal ist er es wirklich. :3

> Der andere schnaubte. „Frauen eben...“
XDDDDDDDDDD
Oh je, was haben die Mädels nun schon wieder von ihm verlangt oder mit ihm angestellt? :,D
[...] Oh, die Stelle, die wir schon mal exklusiv lesen durften! *___*

> dass Landis überraschend dünn geworden war.
Oh je, Landis! Q____Q
*will ihn mit Essen überschütten*
Darum ist er gierig auf die Nudeln, so süß ... >.<

> dass er ihn einfach aus dem Nichts heraus umarmt und ihn damit vermutlich zu Tode erschrocken hätte.
XDDDDDDDDDD
Diese Vorstellung ist im ersten Augenblick sehr amüsant, aber dann kann ich nur noch sagen: Awwwwwwwwww~ :3

> Und tatsächlich bemerkte er offenbar, dass er angestarrt wurde, denn schon einen kurzen Moment später, wandte er Nolan den Blick zu – und erstarrte ebenfalls, die Lippen aufeinandergepresst.
Wie in meiner Vorstellung jetzt alles andere um sie herum stehenbleibt und alle Geräusche und die Musik verschwinden, nur die beiden im Fokus! O___O
Lebhafte Fantasie beim lesen ist lebhaft~
Aber es ist doch wirklich so ein bedeutender Moment! Q___Q

> Deswegen beschloss Nolan, ihm zu bestätigen, dass er anwesend war: „He, Lan. Wie geht’s?“
Immer noch ungläubig streckte Landis nun den Arm aus und klopfte ihm auf die Schulter, was ihn wirklich zu überzeugen schien. „He, No...“

*quietsch*
Nach so langer Zeit grüßt Nolan ihn so locker, schön. ♥
Und wie Landis ihm auf die Schulter klopft und dann so zögernd antwortet, awww. *noch mehr quietsch*
Ich liebe euch beide im Doppelpack, völlig egal ob normal oder speziell, ihr seid einfach die besten! Q___Q *beide wie aus dem Nichts heraus umarm und dann wegrenn*

> Landis wollte widersprechen, aber Nolan schnitt ihm das Wort ab und zog mehrere Münzen hervor, die er auf den Tresen legte: „Klar, ich übernehme das.“
Oh, No zahlt das Essen. :3 *erste spezielle Gedanken machen sich breit*

> „Heute bin ich zu spät aufgestanden und als Strafe gab es kein Frühstück.“
Wie fies! Q___Q

> er konnte nicht verstehen, wie Landis überhaupt noch fähig war, sich auf den Beinen zu halten.
Oh, dann willst du nicht wissen, wie es ist, mehrere Tage ohne Essen auskommen zu müssen ... der Magen fängt an sich selbst zu verdauen und das tut einfach nur noch weh, nach einer bestimmten Zeit. ú_ù

> einen jener Art, den er sonst nur hatte, wenn er hatte erkennen müssen, dass die von ihm Angebetete kein Interesse an ihm besaß oder bereits anderweitig vergeben war.
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ Q///Q
S-Süß! >.<

> nahm er sich die Freiheit noch eine Portion für Landis zu bestellen, was dieser mit leuchtenden Augen zur Kenntnis nahm.
Hach, ist das alles gerade einfach nur süß und niedlich und überhaupt ergreifend und awww~ :3

> „Du lebst aber nicht in einem Bordell, oder?“
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Genial! Vor allem weil ich auch kurz vorher noch dachte: Also irgendwie könnte man denken, Lan lebt in einem Bordell.
Herrlich, ich denke wie No, das gefällt mir. XDDD

> „Da fällt mir ein, dass dein Vater uns versprochen hatte, mal in eines mitzunehmen“
Ungelogen: Daran habe ich gerade auch noch gedacht! >.<
Oh ... Kieran. Q___Q
Jetzt wären die beiden wohl wirklich alt genug dafür. XD

> „Warum? Hast du heute erkannt, dass du unsterblich in mich verliebt bist?“
O///////////////////O
Er sagt es zwar nur aus einem Scherz heraus (die Vorlage von Nolan mit dem Schicksal bot sich aber auch einfach dafür an), aber ich find's trotzdem süß (so wie irgendwie alles an diesem OS, wie mir scheint). :3

> aber die leise Stimme in seinem Inneren, die ihm zuflüsterte, wie wahr das doch wäre, ließ sich nicht davon überzeugen, dass er es nicht ernst meinte.
Gut so, Etaín. >:D

> Es waren insgesamt vier Portionen, die Landis benötigte, um endlich satt zu sein
Meine Güte, Landis hatte wirklich Hunger! Q___Q
Die Frauen sollten ihm demnächst wenigstens das Frühstück gönnen! >.<

Es freut mich so, zu sehen, wie gut es Landis tut, mit Nolan was zu unternehmen. Da geht mir das Herz auf. :)

> Es war nicht dasselbe, als würde man einen echten Ozean bewundern, dessen Wasser im Mondlicht glitzerte, aber sobald der Wind die Grashalme zum Tanzen aufforderte, ähnelte das entstehende Rauschen durchaus dem des Meeres.
Wie romantisch. ♥ Und die Vorstellung ist schön. ♥ Und ich find's toll, dass du "zum Tanzen auffordern" geschrieben hast. :3

> „Wen hast du in der ganze Zeit am meisten vermisst?“
:3
♥♥♥

> Er stand wieder auf und zog den verblüfften Landis dabei mit sich. Kaum standen sie beide, begann Nolan auch direkt zu der Musik zu tanzen und seinen Freund dabei mitzuziehen.
Oh! Hierfür wolltest du das mit dem tanzen also wissen! :D
OmG, ist das niedlich, ich habe gerade ein richtig breites Lächeln im Gesicht (gut, dass ich alleine wohne >.<). =)
Ich bin gerade völlig hin und weg. X3

> „Ja, ich weiß. Du hast den Tanzunterricht während der Ausbildung immer geschwänzt. Ria war stets wütend auf dich.“
Wie, die hatten echt Tanzunterricht? Ist ja cool! *___*

> „Aber alle Kavalleristen müssen tanzen können“
O___O *ist noch überraschter*
Damit sie eine gute Figur abgeben, wenn sie mal tanzen müssen?

> was nicht zuletzt – wie Nolan vermutete – an seiner überragenden Führung lag.
Haha, oh Nolan, du bist mein Held. ♥

> „Ich habe dich so sehr... vermisst“, murmelte Landis, das Gesicht gegen seine Schulter gedrückt. „Jeden... einzelnen... Tag...“
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ *stirbt vor Glück*
Es ist so süß (wie oft sagte ich das jetzt) und gleichzeitig so traurig! Q___Q

> Landis drehte sich nicht zu ihm und wartete darauf, was es noch zu sagen gab. Nolan trat auf ihn zu, schlang die Arme um ihn und näherte sich mit den Lippen seinem Ohr, um ihm lächelnd etwas zuzuflüstern: „Ich liebe dich, Landis.“
OmG, OmG, Omg! *rennt wie ein aufgescheuchtes Huhn im Kreis*
I-Ich habe ja damit gerechnet, dass es fluffig wird und Andeutungen gemacht werden, aber ganz bestimmt nicht damit, dass einer von ihnen ES auch tatsächlich sagt. Jetzt bin ich total überrumpelt und bin so verdammt glücklich, dass Nolan es ihm gesagt hat. Ich hatte ja erst befürchtet, dass sie sich nun wieder trennen würden, ohne dass er es ausspricht und lieber auf ihn warten wollen würde, bis er wieder zurückkommt ... und gerade, als ich deswegen traurig werden wollt, macht er DAS. Q___Q
W-Was für ein Absatz. ♥ *kann nur noch quietschen*
Zu dem Zeitpunkt zwar noch nicht, aber: Jetzt hat jeder von ihnen dem jeweils anderen mal ins Ohr geflüstert. Hrr hrr~ >:D
Ich finde jedenfalls keine Worte, um zu beschreiben, wie mich diese Szene rührt. Das schöne daran ist, dass man das hier richtig ernst nehmen kann. Nicht so wie in anderen Boys Love Geschichten (nicht alle, aber leider die meisten), wo alles nur auf eines ausgelegt ist... >_>
Nein, hier kann alles, was die Gefühle angeht, total ernst nehmen und ich es ist alles so fluffig und... *etwas später* ...du hast es wirklich verdammt gut geschrieben, ich hätte niemals besser machen können (erst recht nicht so überzeugend). :3

> und er glaubte auch immer noch die Lippen seines Freundes auf seinen eigenen zu spüren, als Erwiderung auf das Geständnis.
W-W-W-W-Waaaaaaaaaaaaaaaaaas?! O///O *rot werd*
Jetzt überraschst du mich nicht nur mit einem Liebesgeständnis, du machst auch DAS? I-Ich ... da waren die speziellen Gedanken aber sehr fleißg. *noch mehr rot anlauf*
Dieses Bild ... >///<


> Aber vielleicht – er hielt das für gut möglich – hatte er sich auch nur betrunken, war dann ins Bett gefallen und das alles nur sehr lebhaft geträumt.
Ach, No! Q___Q

Himmel, jetzt noch dieser Brief am Ende! Q___Q *ist tausend glückliche Tode gestorben*
Das ist alles so romantisch. ♥

> Warte bitte so lange auf mich, auch wenn das vielleicht zu viel verlangt ist und ich dir nicht einmal sagen kann, wann es soweit sein wird.
Ich muss bei dieser Stelle fast weinen, weil sie mich so stark an eine echte Situation erinnert. Du weißt bestimmt, welche ich meine, schließlich betraf sie ja auch dich... Q___Q *dich drück*

Also ... du hast mit diesem OS meine Erwartungen vollkommen gesprengt. Wie gesagt, ich hatte mit viel Fluff gerechnet und Andeutungen, vielleicht sogar eindeutige Gedanken, aber niemals im Leben mit SO viel. Ein Liebesgeständnis. E-Ein K-K-Kuss (>///<). Dieser Brief. Ich war sogar bei dem Tanz schon hin und weg, weil ich selbst damit nicht gerechnet hatte, obwohl du sogar in Twitter davon geschrieben hast. Ich wurde wirklich in jederlei Hinsicht überrascht, positiv. Und bin nur noch rot. O///O
Hättest du damals jemals gedacht, mal so einen OS zu den beiden zu schreiben? Ich hatte jedenfalls nie damit gerechnet ... und dann kamen plötzlich spezielle Gedanken daher ... und veränderten alles. Aber ich muss sagen, ich bereue das nicht. :3
No und Lan waren so süß (süß, süß, süß XD). Ich bin total hingerissen. Vor allem freut mich der Gedanke, dass No für Lan sicherlich immer da wäre und dieser somit glücklich werden kann! Q___Q
Ich habe auf jeden Fall jede einzelne Zeile genossen. Du hast alles sehr schön und überzeugend geschrieben und hast verdammt gutes Händchen dafür, glückliche Fangirl-Tode mit einer romantischen Ader hervorzukitzeln. Oh, bei aller Begeisterung fast vergessen: DANKE tausendmal dafür, dass du diesen OS für mich geschrieben hast! ♥♥♥ *wird noch ewig davon schwärmen*
Antwort von:  Flordelis
23.02.2013 18:00
♥♥♥
Du kriegst eine ENS mit einer ausführlichen Antwort. ^^


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