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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nochmal für alle, die keine Angaben bei den Steckbriefen lesen:
Spuren von Boys Love. ... Nichts explizites aber. Komplett anzeigen

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Was niemand weiß...

Es war wirklich „still“. Das war nicht weiter verwunderlich, wenn man bedachte, dass sie beide sich ganz allein in einem Schlafsaal befanden, der eigentlich für mehr als das zehnfache gedacht war.

Deswegen konnte es nachts reichlich unheimlich werden, besonders wenn der Wind, wie in dieser Nacht heulend um das Waisenhaus strich und dabei immer wieder die Äste der nahestehenden Bäume gegen Fenster und Fassade drückte, wobei knarrende Geräusche entstanden, die auf ungute Weise zur Atmosphäre beitrugen.

Dies war wohl der Hauptgrund, weswegen Richard und Kieran mitten in der Nacht beschlossen, sich einfach ein Bett zu teilen, so dass sie ihre Furcht nicht allein ertragen mussten. Eng aneinandergeschmiegt – anders war das gemeinsame Liegen in diesen kleinen Betten ja nicht möglich – war die Angst schon wesentlich leichter zu ertragen.

Als jemand, der sonst nicht sonderlich viel Wert auf körperliche Nähe legte, war es doch äußerst angenehm für Kieran, in Richards Armen zu liegen und dessen ruhigem Herzschlag zu lauschen. Allerdings war er nach wie vor noch zu unregelmäßig, so dass Kieran wusste, dass sein Freund noch nicht schlief.

Er fragte sich, ob er etwas sagen sollte, wusste gleichzeitig aber auch nicht, ob er damit nicht vielleicht nur eine unangenehme Situation für sie beide beschwören würde. Ihm selbst war das ganze schon ein wenig unangenehm – aber nur, weil es sich gut anfühlte, so nah bei ihm zu sein.

Nach all den Gesprächen, die er bei den Mädchen mitbekommen hatte, war das, was er zu empfinden glaubte, zwar süß, aber hauptsächlich deswegen, weil es so unmoralisch war.

Und eigentlich wollte er gar nicht unmoralisch sein oder gar Richard in diese ganze Sache hineinziehen. Aber andererseits...

Unwillkürlich entfuhr ihm ein leises Seufzen, das auch von seinem Freund nicht unbemerkt blieb.

„Was ist los?“, fragte Richard. „Kannst du nicht schlafen?“

„So wenig wie du.“

„Das ist wahr.“ Er gab ein leises, spöttisches Lachen von sich. „Aber wie soll man in einer solchen Nacht auch schlafen?“

Kieran runzelte die Stirn und fragte sich dabei, ob er von dem Sturm draußen sprach oder der Tatsache, dass sie beide in einem Bett schliefen. Natürlich stellte er diese Frage nicht laut, denn eigentlich wollte er auch keine Antwort darauf. Diese hätte nämlich schmerzhaft deutlich gezeigt, dass er der einzige war, der sich mit solchen Gefühlen auseinandersetzen musste.

Es war ja nun nicht so, dass er das erst seit dieser Nacht spürte, nein. Schon seit Richard ihm nach seiner Ankunft in Cherrygrove das Leben gerettet hatte, indem er ihn aus dem Eis zog, war da dieses tiefe Gefühl von Vertrautheit gewesen, der geradezu innige Wunsch, mehr als nur ein Fremder für diesen mutigen Jungen zu sein. Inzwischen waren sie beste Freunde, aber selbst das schien ihm nicht wirklich genug – zumindest nicht in dieser Nacht, als das Gefühl wieder einmal übermächtig war.

„Bist du eigentlich immer so... kuschelbedürftig?“, fragte Richard plötzlich.

Offenbar hatte er bemerkt, dass Kieran sich unwillkürlich stärker an ihn geklammert hatte.

„Falls ja, muss ich mir wirklich überlegen, ob wir das noch einmal machen.“

Kieran nuschelte eine Entschuldigung, ehe er wieder ein wenig lockerließ, obwohl Richard das auch nicht zu gefallen schien. „Nein, ich glaube, du hast das falsch verstanden. Ich meinte das eher im positiven Sinne, denn mich stört das nicht.“

„W-was?“ Kieran wurde schlagartig ein wenig rot. „Sollte es dich nicht nicht stören?“

Richard zuckte mit den Schultern. „Vielleicht. Aber ich kümmere mich selten um etwas, das ich sollte... das weißt du doch eigentlich. Verwirrt dich das hier alles so sehr?“

„Ein wenig... vielleicht.“

Er konnte schlecht zugeben, dass es ihm eigentlich reichlich gut gefiel – und dass es gerade das war, das ihn eigentlich verwirrte. Es war unmoralisch, dass es ihm gefiel und das war nicht gut.

Am Liebsten hätte er sich einfach unter seine Decke verkrochen, aber mit Richard neben sich, traute er sich nicht wirklich, das zu tun – schon allein, weil das hätte zweideutig sein können.

Andererseits wusste er aber auch nicht so recht, was er sonst tun sollte, da die Nervosität in seinem Inneren gerade Überhand nahm und ihn sicher nicht schlafen lassen würde.

Natürlich musste Richard – sehr zu Kierans Verzweiflung – das sofort bemerken. „Was ist los?“

„Ich fürchte, ich bin menschliche Nähe nicht gewohnt“, presste Kieran hervor.

Besonders nicht, wenn ich einer Person nahe bin, für die ich derart viel empfinde.

Richard erwiderte darauf nichts, aber es schien, als würde er über eine passende Antwort nachdenken – oder über etwas, das ihnen helfen könnte, die Situation zu überwinden.

Kieran wiederum wünschte sich, nur für diesen Moment, mutiger zu sein, als er eigentlich war. Tapfer genug, um einfach die Gelegenheit zu ergreifen und...

Er unterbrach sich in seinen eigenen Gedanken, als Richard sich bewegte. Einen flüchtigen Augenblick lang fürchtete er, dass sein Freund aufstehen und wieder in sein eigenes Bett wechseln würde, weswegen er sich automatisch fester an ihn klammerte.

Doch Richard machte keine Anstalten, aufzustehen, stattdessen positionierte er sich nur so, dass er sanft Kierans Haar küssen konnte, was dessen Herz fast stillstehen ließ.

„Meine Schwester hat das immer beruhigt“, erklärte Richard. „In jeder Sturmnacht kam sie in mein Bett und ich musste sie dann aufs Haar küssen, damit sie schlafen konnte.“

Kieran hätte am Liebsten geseufzt, da ihm diese Worte sagten, dass er ihn lediglich wie einen Bruder sah. Natürlich war dies etwas, wofür er sich überaus glücklich wähnte – aber insgeheim wünschte er sich eben doch weiterhin mehr. Aber das durfte niemand wissen, nicht einmal Richard.

„Fühlst du dich nun besser?“, fragte er fürsorglich.

Natürlich tat er das nicht, aber er wusste auch, dass es nichts bringen würde, es zu sagen, außer mehr Sorgen für seinen besten Freund, deswegen nickte er zustimmend. „Viel besser, danke.“

„Dann versuch jetzt zu schlafen“, meinte Richard müde.

Die Worte klangen so endgültig, dass Kieran nichts mehr zu sagen wusste und deswegen schwieg, während er trotz der immer noch in seinem Inneren schwelenden Nervosität einzuschlafen versuchte.

Seine Gefühle für Richard waren etwas, das nie jemand wissen dürfte, nicht einmal derjenige, den es betraf. Aber es war auch unwichtig. Er selbst brauchte keine Beziehung, ihm genügte die Freundschaft, die emotionale Nähe zu Richard – und deswegen würde er alles in seiner Macht stehende tun, um ihn zu beschützen, auch wenn das in diesem Moment noch nicht viel war.

Aber egal, wie wenig er konnte oder wie schwach er war, er würde alles einsetzen, um Richard zu beschützen, sogar sein eigenes Leben, wenn es sein musste.

Doch vorerst sank er erst einmal wider Erwarten in einen tiefen Schlaf, der frei von jedem Traum blieb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-02-26T00:17:31+00:00 26.02.2013 01:17
*gleich mal Herzchen von Lia klau*
Da bin ich~ ♥
Mah, war heute irgendwie ein ätzender Tag ... und ich bin eigentlich totmüde vom Wochenende. Keine Ahnung, warum ich nicht endlich schlafen gehe. Muss wohl die Gewohnheit sein, länger wach zu bleiben. =_="
Jedenfalls kommt der Kommentar erst jetzt, weil ich zu Beginn schon drübergelesen hatte. Okay, eigentlich habe ich ihn bereits so gut wie gelesen und deshalb blieb der Kommentar dann irgendwie auf der Strecke. Aber jetzt hole ich es nach. ^^
Ich kann auf jeden Fall schon mal sagen, dass ich auch diesen OS abgöttisch LIEBE und ihn total fluffig finde und deswegen absolut begeistert bin. :3
Nun denn, auf zum kommentieren~

> Hmpf! Das ist alles die Schuld von Lianait und Ciela!
Aber spezielle Gedanken sind doch sooo~ toll! :3
Also ich habe keine Schuldgefühle deswegen, hehe~ ♥
Du kannst auch ruhig noch viel mehr solcher One-Shots schreiben, finde ich. >:D

> Aber ich muss zugeben, es ist gar nicht so weit abseits vom Canon. Kierans Gefühle für Richard waren schon immer sehr stark. Normalerweise denkt er jedoch nicht so darüber nach. :,D
Ich finde es richtig schön, dass Kierans Gefühle für Richard auch im Canon sehr stark sind. Er hat ja damals auch alles dafür getan, damit Richard in "Falsche Blüten" nicht hingerichtet wird. So starke Bindungen zu einer Person beneide ich immer sehr. ♥

> Es war wirklich „still“. Das war nicht weiter verwunderlich, wenn man bedachte, dass sie beide sich ganz allein in einem Schlafsaal befanden
Oh Gott, ich habe schon gleich spezielle Gedanken. :,D *hüstel*

> Deswegen konnte es nachts reichlich unheimlich werden [...]
Kann ich mir gut vorstellen ... ich würde alleine auch nicht in dem Schlafsaal schlafen können. Q___Q
Ich habe zudem noch eine so blühende Fantasie, ich hätte ständig Angst. >.<

> Dies war wohl der Hauptgrund, weswegen Richard und Kieran mitten in der Nacht beschlossen, sich einfach ein Bett zu teilen, so dass sie ihre Furcht nicht allein ertragen mussten.
Awwwwwwwwww~ ♥
Sooo~ süüüß~ ♥

> Eng aneinandergeschmiegt – anders war das gemeinsame Liegen in diesen kleinen Betten ja nicht möglich
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwww~² ♥♥♥
Noch viel süüüßer~! ♥♥♥
(Und sorgt wieder für spezielle Gedanken. XD)

> Als jemand, der sonst nicht sonderlich viel Wert auf körperliche Nähe legte, war es doch äußerst angenehm für Kieran, in Richards Armen zu liegen und dessen ruhigem Herzschlag zu lauschen.
Wenn man mit dem Menschen zusammen ist, der einem viel bedeutet, kann es dann wirklich angenehm sein. Ich kenne es ja von mir selbst, dass ich körperliche Nähe nicht so mag, nicht mal von meinen Eltern (also Umarmung oder so), daher finde ich es an der Stelle umso rührender, dass Kieran sich in Richards nähe wohlfühlt. :3

> Ihm selbst war das ganze schon ein wenig unangenehm – aber nur, weil es sich gut anfühlte, so nah bei ihm zu sein.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~³ ♥♥♥ *muss laut quietschen*
Himmel, ist das niedlüüüch! X3

> „Das ist wahr.“ Er gab ein leises, spöttisches Lachen von sich. „Aber wie soll man in einer solchen Nacht auch schlafen?“
Ich frage mich ja ob er damit die unheimliche Stimmung oder die Tatsache meint, dass sie zusammen in einem Bett liegen. >:D

> Kieran runzelte die Stirn und fragte sich dabei, ob er von dem Sturm draußen sprach oder der Tatsache, dass sie beide in einem Bett schliefen.
O____________________O
*musste laut loslachen*
Awesome, ich denke genauso wie Kieran! XDDDDDDDDDD

> indem er ihn aus dem Eis zog, war da dieses tiefe Gefühl von Vertrautheit gewesen
Lieben auf den ersten Blick eben, hihihihi~ >___< *rot werd*

> der geradezu innige Wunsch, mehr als nur ein Fremder für diesen mutigen Jungen zu sein.
... ... ... Es ist mir unheimlich, dass ich Kieran in einigen Punkten so verdammt ähnlich bin. o___Ô"
Aber es ist auch wirklich ... awesome! ♥

> Inzwischen waren sie beste Freunde, aber selbst das schien ihm nicht wirklich genug
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! Ich bin Kieran wirklich ähnlich! O___O *muss ihn drücken*

> „Bist du eigentlich immer so... kuschelbedürftig?“, fragte Richard plötzlich.
Nett umschrieben, Richard. :3

> Offenbar hatte er bemerkt, dass Kieran sich unwillkürlich stärker an ihn geklammert hatte.
OHHHHHHHHHHH MAH GAWD!!!!!!!!!!!!!11elf
SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜß! Ich halt's nicht aus! Q///Q

> „Falls ja, muss ich mir wirklich überlegen, ob wir das noch einmal machen.“
Weil du sonst deine eigenen Gefühle nicht mehr unter Kontrolle halten kannst? >:D
Äh, ich meine: Neeeeeeeeeeeeeeeein! Sag so was doch nicht! Q___Q

> Kieran nuschelte eine Entschuldigung, ehe er wieder ein wenig lockerließ, obwohl Richard das auch nicht zu gefallen schien. „Nein, ich glaube, du hast das falsch verstanden. Ich meinte das eher im positiven Sinne, denn mich stört das nicht.“
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! ♥ ♥ ♥ (♥___♥)

> Am Liebsten hätte er sich einfach unter seine Decke verkrochen, aber mit Richard neben sich, traute er sich nicht wirklich, das zu tun – schon allein, weil das hätte zweideutig sein können.
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Die ganze Zeit ist der OS so süß und fluffig und dann kommt so was! Die schöne Stimmung. XD

> Besonders nicht, wenn ich einer Person nahe bin, für die ich derart viel empfinde.
Kyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah~ ♥♥♥
Er hat es indirekt gesagt! X3

> weswegen er sich automatisch fester an ihn klammerte.
*nur noch quietschen kann*

> dass er sanft Kierans Haar küssen konnte, was dessen Herz fast stillstehen ließ.
Die Stelle hatte ich schon gelesen und sie ist immer noch so viel LIEBE! X3

Zuallererst muss ich sagen: Ich hätte wirklich jeden einzelnen Satz rauskopieren und zitieren können, um diesen dann mit unzähligen Herzchen (so wie Lia XD) oder "Awww~" und "*quietsch*" zu kommentieren, weil dieser OS einfach von vorne bis hinten durchgängig fluffig und voller Liebe war. Aber Lia hat reichlich Vorarbeitet geleistet, darum sage ich es nur so. :3
Außerdem muss ich sagen, dass ich persönlich finde, dass ich es nicht schade fand, dass (noch mehr "dass" gefällig? :,D) Kieran Richard von seinen Gefühlen erzählt hat. Es war schlicht viel mehr IC für Kieran, sofern ich das als Fan überhaupt sagen darf. Ich habe ihn jedenfalls als verschlossene Person erlebt, die nicht über sich und erst recht nicht über die eigenen Gefühle spricht. Darum empfand ich alles, was hier von seinen Gefühle durchgesickert ist wirklich sehr schön und sie haben mich berührt. Q___Q
Ich habe ja nunmal ein Shonen-Ai Fangirl in mir und genau solche Geschichten sind es, die ich lesen will. Kein Adult, kein Lemon/Lime, sondern OSs, wo die Gefühle im Vordergrund stehen und man die Geschichte dann auch richtig ernst nehmen kann (darum liebe ich auch La Esperanza und Silver Diamond). Ich kann nur aufrichtig sagen: Du hast die beiden OSs in Bereich Boys Love sehr, sehr gut geschrieben und ich LIEBE sie wirklich sehr. ♥
Ich weiß ansonsten nicht, was ich noch sagen soll ... wie gesagt, ich hätte jeden Satz kommentieren können, der OS war einfach mit jeder Zeile perfekt! ♥ Vielen Dank, dass du sie geschrieben und mit uns geteilt hast. :3
Antwort von:  Flordelis
10.03.2013 15:41
Vielen, vielen Dank hierfür. ♥
Die ENS folgt. ^^
Von:  Lianait
2013-02-22T13:36:17+00:00 22.02.2013 14:36
Nun, beginne ich erst einmal mit Kieran! ♥
Ich hoffe immer noch sehr, dass die Idee nicht der, die ich zu Will und Jack habe, zu ähnlich ist. :,D
> Hmpf! Das ist alles die Schuld von Lianait und Ciela!
Ich schäm mich kein bisschen!!!! Muahahaha! >:D
Und nun lese ich hoffentlich ganz tollige, spezielle und flauschige Dinge mit Kieran und Richard~ ♥
*beginnt zu lesen*

> dass sie beide sich ganz allein in einem Schlafsaal befanden
>:D Hehe~

> Dies war wohl der Hauptgrund, weswegen Richard und Kieran mitten in der Nacht beschlossen, sich einfach ein Bett zu teilen, so dass sie ihre Furcht nicht allein ertragen mussten
Awwwwwwwwwwwwwww~ ♥
Wie zwei kleine Kinder! ♥
(Okay, spezielle Gedanken sind auch speziell, aber gut. :,D)

> Eng aneinandergeschmiegt – anders war das gemeinsame Liegen in diesen kleinen Betten ja nicht möglich
Okay, spezielle Gedanken werden SEHR speziell. xD

> Als jemand, der sonst nicht sonderlich viel Wert auf körperliche Nähe legte, war es doch äußerst angenehm für Kieran, in Richards Armen zu liegen und dessen ruhigem Herzschlag zu lauschen.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ ♥
WILLST du eigentlich, dass mein kleines Fangirlherzchen aussetzt?! Ò//v//ó

> Allerdings war er nach wie vor noch zu unregelmäßig, so dass Kieran wusste, dass sein Freund noch nicht schlief.
ich will mir einreden, dass auch Richard spezielle Gedanken bekommt. :,D

> Er fragte sich, ob er etwas sagen sollte, wusste gleichzeitig aber auch nicht, ob er damit nicht vielleicht nur eine unangenehme Situation für sie beide beschwören würde.
NIEMALS! >:3

> Ihm selbst war das ganze schon ein wenig unangenehm – aber nur, weil es sich gut anfühlte, so nah bei ihm zu sein.
Awwwwwwwwwwwwwwwwww~
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

> Nach all den Gesprächen, die er bei den Mädchen mitbekommen hatte, war das, was er zu empfinden glaubte, zwar süß, aber hauptsächlich deswegen, weil es so unmoralisch war.
Ach, unmoralisch, schmunmoralisch.
*Kieran wieder zu Richard schieb* :,D

> Kieran runzelte die Stirn und fragte sich dabei, ob er von dem Sturm draußen sprach oder der Tatsache, dass sie beide in einem Bett schliefen.
Natürlich rede ich mir ein, dass es wegen letzterem ist. >:3

> Diese hätte nämlich schmerzhaft deutlich gezeigt, dass er der einzige war, der sich mit solchen Gefühlen auseinandersetzen musste.
QAQ *ihn flausch*

Und übrigens ist es wirklich fast genau wie meine JackxWill-Idee, nur dass die an einem Lagerfeuer liegen. :,D
Egal, muss ich mir was Neues suchen.
Okay, weiter mit Kieran und Richard! ♥

> Inzwischen waren sie beste Freunde, aber selbst das schien ihm nicht wirklich genug – zumindest nicht in dieser Nacht, als das Gefühl wieder einmal übermächtig war.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
Ich sag das jetzt nicht nur als Fangirl und mit speziellen Gedanken, die im Hintergrund Lambada tanzen, sondern, weil ich es wirklich denke, aber ich finde, dass das hier gar nicht so weit ab vom Canon ist. Ich finde es durchaus plausibel, dass Kierans Gefühle gerade für Richard sehr stark sind, egal auf welcher Ebene sie denn nun sein mögen. :3

> „Bist du eigentlich immer so... kuschelbedürftig?“, fragte Richard plötzlich.
Offenbar hatte er bemerkt, dass Kieran sich unwillkürlich stärker an ihn geklammert hatte.

Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~²

>„Falls ja, muss ich mir wirklich überlegen, ob wir das noch einmal machen.“
Ich seh das jetzt einfach mal als Richard im Romance-Mode und hoffe, dass es seine Art von flirten ist (oder wie auch immer man das bei Richard nennen will. :,D). >:3

> „Nein, ich glaube, du hast das falsch verstanden. Ich meinte das eher im positiven Sinne, denn mich stört das nicht.
Haha! Glückliche Lia ist glücklich~
(Und hatte irgendwie recht. :,D)

> „Vielleicht. Aber ich kümmere mich selten um etwas, das ich sollte... das weißt du doch eigentlich. Verwirrt dich das hier alles so sehr?“
„Ein wenig... vielleicht.“

Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
ICH BIN GRADE EIN UNGLAUBLICH GLÜCKLICHES FANGIRL!!! ♥_____♥

> schon allein, weil das hätte zweideutig sein können.
Hehe~! >:3 ♥

> Tapfer genug, um einfach die Gelegenheit zu ergreifen und...
♥___________________________________________♥
ICH GLAUBE, ICH WÜRDE VOR FLÜCK STERBEN!!!
(Kann mir nochmal einer sagen, WANN das alles passiert ist? :,D)

> dass sein Freund aufstehen und wieder in sein eigenes Bett wechseln würde, weswegen er sich automatisch fester an ihn klammerte.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~³
Wie nieldich er sich an ihn klammert! ♥
Und wie niedlich, dass Richard zu ihm ins Bett gekrochen ist. ♥♥
Hach! ♥♥♥

> dass er sanft Kierans Haar küssen konnte, was dessen Herz fast stillstehen ließ.
Nicht nur Kierans Herz!!!
♥________♥

> Natürlich war dies etwas, wofür er sich überaus glücklich wähnte – aber insgeheim wünschte er sich eben doch weiterhin mehr. Aber das durfte niemand wissen, nicht einmal Richard.
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
*Kieran flasuch*
Q_____________________Q

> Seine Gefühle für Richard waren etwas, das nie jemand wissen dürfte, nicht einmal derjenige, den es betraf. Aber es war auch unwichtig. Er selbst brauchte keine Beziehung, ihm genügte die Freundschaft, die emotionale Nähe zu Richard – und deswegen würde er alles in seiner Macht stehende tun, um ihn zu beschützen, auch wenn das in diesem Moment noch nicht viel war
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ und Awwwwwwwwwwwwwwwwwww~ gelichzeitig.
Kieran, du bist so awesome! Q____Q

> Aber egal, wie wenig er konnte oder wie schwach er war, er würde alles einsetzen, um Richard zu beschützen, sogar sein eigenes Leben, wenn es sein musste.
Wenn man "Falsche Blüten" danach betrachtet, ist diese Aussage nur noch viel toller, als ohnehin schon.

Der OS war einfach nur AWESOME! ♥___♥
Und toll. ♥
Und sowieso. ♥
Und überhaupt! ♥
Ganz viel Liebe für Kieran und Richard! ♥♥♥
Ich hab hier die ganze Zeit rumgeqietscht und Herzchen inflationär gebraucht. xD
Ich fand ihn auch gar nich so non-Canon, sondern sehr passend. Besonders durch das Ende, da Kieran beschließt, dass Richard niemals von seinen gefühlen für ihn erfahren darf und er dennoch alles ihm mögliche tun würde, um ihn zu beschützen. Das ist wieder mal so unglaublich passend für Kieran. Q________Q
Und jetzt will ich ihn wieder mal flauschen. *geht flauschen*
Vielen, vielen Dank für diesen wunderbaren OS! Ich liebe ihn! ♥♥♥
8und schäm mich nun erst recht nicht für all die speziellen Gedanken. >:D)
Antwort von:  Flordelis
22.02.2013 18:59
Ich mag diesen Kommentar wegen all der Herzchen und dem Capslock. XD
Zeigt mir, was ich richtig gemacht habe~
Kriegst eine ENS. =)


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