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Abenteuer

Fortsetzung zu "Entführt"
von

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Schmerz

So, hier also das komplette Kapitel ^^

Habe es endlich geschafft es fertig zu stellen :D

Werde ab jetzt wieder fleißig daran arbeiten ;D

Schon mal danke an alle, die mir trotz der großen Pause treu blieben/bleiben.

Eure River

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Ziemlich schnell bemerkte der Yonkou wo seine Nichte ihn hinführen wollte. „Hikaru!“ Sagte er und blieb plötzlich stehen. Darauf hin blieb auch Hikaru stehen und drehte sich zu ihren Onkel um, sah ihn diesmal auch an. „Ja?“ Fragte sie nach. „Ich weis wo du mich hinbringen willst, doch wozu?“ Nun seufzte Hikaru. „Manchmal frage ich mich, wie alt du bist!“ Meinte sie dann und blickte leicht betrübt. Shanks schaute Hikaru skeptisch an. „Das sagt mir meine Nichte, die sich immer in Gefahr bringt und das selbst nicht merkt!“

„Du musst mit ihr reden!“ Lenkte Hikaru wieder auf das Thema und guckte ihren Onkel ernst an. „Für sie.“ Setzte die junge Rothaarige noch mit Nachdruck hinten dran. Shanks wusste ganz genau, dass sie recht hatte. Sie hatte es verdient, dass Shanks mit ihr redete, jetzt, wo sie sich einmal wieder sahen. Und dass Shanks ihr bei dieser Gelegenheit mitteilte, was er dachte.

Also betrat er mit Hikaru das U-Boot der Heart-Piraten.

An Deck begegneten die beiden dem Käpten dieser Piratenbande, der staunte, als er die beiden, die unerlaubter Weise sein U-Boot betraten. „Oh, was macht ihr denn hier?!“ Fragte Law erstaunt. Doch als er Shanks näher musterte, dachte der Käpt’n sofort wieder an Reika. Daran, dass sie so zerstreut und traurig war. „Hm, kommt mit...“ Sagte Law ohne eine Antwort abzuwarten und führte die beiden unerwarteten Besucher in seine Kombüse. „Also...“ Fing Law wieder an, als er sich lässig auf einen Stuhl setzte. „Wir wollen zu Reika!“ Sagte Hikaru mit fester Stimme. „Sie ist nicht hier, ich weis nicht, wo sie ist!“ Antwortete Law und gähnte einmal herzhaft. Der Yonkou nickte darauf. „Ich habe da mal eine Frage... Reika lief durch...“

„Ja, ich weis!“ Sprach Law ihm dazwischen. „Sie hat von einer Teufelsfrucht gegessen, die Beam-Frucht.“ Beantwortete Law die nicht zuende geführte Frage von Shanks. „Beam-Frucht?! Wann das?“ Fragte Hikaru nach und schaute Law neugierig an. „Ach, ist schon ein paar Monate her.... Da fanden wir sie Frucht.“ Hikaru nickte und lächelte dabei.

„Also, ihr wollt mit Rei-chan reden?!“ Dabei fixierte Laws Blick nur Shanks. „Ja, ich muss mit ihr reden.“

„Schon klar.“ Anwortete Law, was Shanks dazu verleitete, nur verständnislos zu gucken, „Mich geht ihr Liebes- und Privatleben nichts an, aber... Sie gehört zu meiner Crew und solche negativen Gefühle, von denen sie zur Zeit beherrscht wird, verhindern nur das reibungslose Arbeiten und Leben auf meinem U-Boot und in meiner Crew!“ Sagte Law bestimmend und seine Augen verengten sich leicht. „Ich respektiere dich Shanks. Du bist ein großer Pirat und ein Yonkou, aber ich habe es nicht gerne, wenn sich jemand im Leben meiner Crew einmischt!“ Sagte Law und stand dann auf. „Und jetzt geht... Ich kann euch nicht sagen, wo Reika ist.“
 

Da saß ich nun, allein. Fernab von den anderen und blickte dem Schiff hinterher auf dem ein einzelner Mann über das Meer segelte, über die neue Welt, zurück zu seiner Crew um weitere Abenteuer zu bestehen. Der Mann, für den mein Herz schlug. Doch es sollte nicht so sein.

Wieder und immer wieder dachte ich an seine Worte, seine Worte, die nur an mich gerichtet waren, die letzten Worte, die uns betrafen.

Ich glaubte es ihm nicht.

Das war nicht das, was dieser Mann dachte, das war nicht das, was dieser Mann tun wollte.

„Shanks...“ seufzte ich leise vor mir her, blickte dabei betrübt dem kleinen Schiff, das der Sonne entgegen segelte, hinterher. Mein Blick schweifte durch die Gegend und fiel auf die kleine Gruppe von der eine Person immernoch dem Schiffchen hinterherwinkte. Hikaru.

Mein Blick wanderte in’s Nichts. Ich saß da, zusammen gekauert und dachte matt lächelnd darüber nach, dass dieser Mann, Shanks, einer der vier Kaiser eine sehr gute Entscheidung getroffen hatte.

So wie es war, er ein Kaiser, ich ein Mitglied einer anderen, neuen, frischen Piratencrew, so konnte es nichts werden. Doch seine Worte...

Ich weis, sie sollten tröstend sein, doch das waren sie nicht, beim besten Willen nicht. Doch ich rechnete dies diesem Kerl einfach hoch an.

Solche Männer findet man nicht oft, die meißten laufen einfach weg ohne irgendeinen Grund zu nennen. Doch dieser Mann stellte sich dem Problem entgegen. Dafür dankte ich ihm und ich werde ihn nicht vergessen und mein Versprechen halten, welches ich ihm gab.

„Ich werde meinen Weg nicht verlieren! Versprochen...“
 

„Reika...“ Sie stand genau vor mir, schaute mich mit genau dem selben Ausdruck an wie zu dem Zeitpunkt, wo wir uns seit einem Jahr zum ersten mal wieder sahen, wie vorhin. Ich hatte mir alle Worte genau zurecht gelegt. Sie hatte es einfach verdient, dass das ganze ein annehmbares Ende hatte. Ich konnte sie nicht ohne Nichts zurücklassen. Aber auch nicht mit der bösen und gemeinen Wahrheit. Einfach zu sagen, ohne es je versucht zu haben, dass es nicht klappen kann. Ich seufzte tief.

„Es ist ein Jahr vergangen... Ein Jahr in dem wir keinen Kontakt hatten...“ Reika schaute mich nur mit einem erwartungsvollen Blick an, ich fuhr fort: „Die Gefühle für dich sind einfach nicht mehr die selben.“ Sagte ich ihr dann, mit festen Blick, direkt in ihre Augen, direkt in ihr Gesicht. Ich sah, dass in ihr eine kleine Welt zusammen brach. Kurz zweifelte ich an meiner Entscheidung ihr das zu sagen, was ich ihr gesagt hatte, doch ich hatte diesen Weg gewählt und musste ihn jetzt gehen. Also wartete ich einfach ab.

Das einzige, was ich hoffen konnte war, dass sie es einfach akzeptierte. Nicht jetzt und heute oder demnächst, aber dass sie es zumindest annahm und mir dies verzeihen würde.

Ein paar Sekunden vergingen, in denen Reika ihren Kopf sinken lies, dann hob sie ihn wieder und lächelte mich schwach an. „Ich verstehe schon, Gefühle kommen und gehen!“ Dann zuckte sie kurz mit den Schultern, als würde es ihr nichts ausmachen. Ich wusste, dass sie log.

„Also, mach es gut... Shanks.“ Sagte sie mir noch und wendete sich von mir ab. Mit einem Lächeln, mit einem freundlichen Winken mit ihrer Hand, doch ich wusste, sie hatte gelogen. Ihre Gesten, ihr Gesichtsausdruck, ihre Stimme, all das zeigte mir, dass es ihr was ausmachte, auch wenn sie es wohl verstand. Sie wollte ihren waren Gefühle nicht zeigen, so wie ich.

„Ach Shanks...“ Sie blieb stehen, aber drehte sich nicht wieder zu mir um. „Eines verspreche ich dir! Ich werde meinen Weg gehen und ihn nicht aus den Augen verlieren!“ Und mit diesen Worten verschwand sie durch eine Wand.

Und ich wusste, das war keine Lüge.

„Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder... Kleines.“ Flüsterte ich ihr heimlich hinterher und lächelte auch, aber auch nur schwach. Es tat mir leid, sie tat mir leid.

Aber so war es wohl das beste für uns. Also machte ich mich auf den Weg, zurück zu meiner Crew. Sie hatten bestimmt schon ein kleines Saufgelage für mich organisiert. Darüber musste ich schmunzeln. Über meine Crew ging eben nichts.

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Das ist nun das 'Ende' von Shanks & Reika gewesen (aaaaber, wer weis, was noch kommt ;D) und nun geht es los mit den Abenteuern ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LadyShihoin
2010-06-26T16:07:24+00:00 26.06.2010 18:07
NEEEEIN!!!!!
Ich hasse dich!!! Das hätte doch so schön werden können mit den Beiden!!
Gnade dir Gott, wenn die Zwei nicht mehr zusammen kommen.
Ich hab fast geheult, verdammt noch mal und jetzt muss ich auch noch auf's nächste Kapitel warten . Beeil dich bloß!!

Lg, itachi-girl
Von:  Reshidra
2010-06-26T12:05:58+00:00 26.06.2010 14:05
Irgentwie..traurig.. ach Rei-chan...
- nope.falsch...-
Verdamt Shanks du idiot! >.<
Wie kann er es wagen <<
*sfz*
ich hoffe echt da kommt noch was,
aber wie ich dich kenne bin ich mir da zimlich sicher ^^

Ich liebe deine ff..sie errinert mich daran das es noch was gutes im leben gibt..


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