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Abenteuer

Fortsetzung zu "Entführt"
von

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~ Sonderkapitel 1: Teufelsfrucht

So, liebe Leser ;D

Ab jetzt geht es wieder weiter *_____*

Ich hoffe ihr könnt mir diese lange Pause verzeihen >.<

Ist mal wieder ein Teil aus der Vergangenheit ;D

Vllt könnt ihr euch ja denken, worum es geht ^^

eure River ^___^

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„Käpt’n! Land in Sicht!!!“ Mit diesen Worten kam ein Mitglied von Trafalgar Laws Crew in die Kajüte seines Käpitäns gestürmt. „Hm.“ Law lag lässig auf seinem Bett und hatte ein Buch über Medizin neben sich auf dem Bett liegen. Der Käpitän der Heart-Piraten öffnete ein Auge einen Spalt und lugte zu seinem Crewmitglied herrüber. „Ja, ich komme ja gleich...“ Gab der Kapitän knapp zurück und schloss das Auge wieder. Es hat ja noch Zeit bis er an Deck gehen könnte, dachte sich der schwarzhaarige und hörte wie die Tür hinter seinem Crewmitglied in’s Schloss fiel.

Nach ein paar Minuten trat Law auch schon an’s Deck und blickte sich um. Auch er konnte die Insel am Horizont schon erkennen. Law kniff dabei seine Augen leicht zusammen und spähte zu der Insel hinüber. Als der Navigator der Crew Law bemerkte kam er sofort zu seinen Käpitän und erläuterte ihm die wahrscheinlichen Daten der Insel.

„Also nicht gerade ungefährlich...“ flüsterte der Käpitän der Heart-Piraten und ein Grinsen war auf seinen Lippen zu sehen.
 

Am Abend erreichte die Crew die Insel, die nicht so groß war, wie sie vom weiten wirkte. Pünktlich zur Ankunft auf der Insel hatte der Smutje eine warme Mahlzeit zum Abend angerichtet. Doch der Käpitän der Bande hatte was ganz anderes im Sinn. „Ich will sie Insel sofort erkunden!“ Verkündete er und wollte die Kombüse verlassen. „Aber Käpt’n...“ Sagte Bepo und schaute Law fragend hinterher. Als Law sich dann zu Bepo drehte, entschuldigte sich dieser sofort. „Willst du nicht vorher was essen, Käpt’n?!“ Sprach dann der Smutje aus, was Bepo vermutlich ausprechen wollte, bevor dieser sich entschuldigte.

Law schüttelte nur seinen Kopf. „Ich esse später was... Sorgt lieber dafür, dass Reika was ist!“ Und mit diesen Worten ging der Käpitän nach draußen, die Insel erkunden.
 

„Na und?“ Reika stocherte in ihrem Essen rum, während sie kurz die Schultern zuckte und ihre Kameraden sie leicht geschockt anschauten. „Dann finden wir morgen eben seine zerstückelte Leiche irgendwo auf der Insel verteilt...“ Nun schaute die Crew noch geschockter aber Reika schien seelenruhig und nahm noch einen Bissen von ihrer Gabel. „A... Aber Rei...“ Entgegnete einer von denen geschockt. Plötzlich grinste Reika breit. „War doch nur ein Witz!“ Sagte sie und zwinkerte kurz. „Aber ihr kennt doch den Käpt’n... Laufen wir ihm hinterher ist er sauer desswegen... er wird schon wieder auftauchen!“ Und wieder grinste Reika breit.

Die Crew resignierte, sie wussten, dass Reika recht hatte.

Und sie merkten, dass Reika sich verändert hatte, dass sie wieder fröhlicher wurde, in den zwei Wochen nach dem letzten Sturm. Die Crew wusste nicht woran dies lag, aber es freute allen.
 

Law, der allein, im Dunkeln, die Insel erkundete, hatte gerade ein zirka zwei Mann großes Tier erledigt. Es sah aus, wie eine Mischung aus Löwe und Elefant. Plötzlich hörte er Stimmen im Dschungel und da es ihn interessierte, was dies für Gegner sein könnten und ob es geeignete Gegner wären, ging er den Stimmen nach. Als er ankam verstecke er sich hinter einem Baum und beobachtete die Situation.

Da waren mehrere, ungepflegte Männer. Anscheined waren es Piraten. Sie standen alle um ein Kästchen herum, was einer von ihnen, der größe und mit einem langen und ungepflegten Bart, in der Hand hatte. Wahrscheinlich war dies ihr Käpitän.

In einer Ecke, an einen jüngeren Baum gefesselt, saß ein eher zierlich wirkender Mann, mit einer Brille, der auch schockiert drein Blickte.

„Das ist ein ganzes Sümmchen wert!“ Sagte der Käpitän stolz, mit den Blick auf das Kästchen gerichtet und einem breiten, hässlichen Grinsen in seinem Bart. „Aber Käpt’n!“ Meinte dann einer seiner Crewmitglieder, „du könntest auch ihre Kraft benutzen...“

“Nichts da!“ Bellte der Käpitän dazwischen. „Die wird richtig viel Kohle bringen! Und Männer, wir sind auch ohne so ein Schätzchen stark genug!“ Und der Käpitän fing laut, aus seinem dreckigen Bart heraus, an zu lachen und die Crew tat es ihm gleich.

Laws Blick fiel kurz auf den gefesselten Mann, der wohl hoffte, dass man ihn vergaß, der aber auch ziemlich verzweifelt aussah. Was immer in dem Kästchen war, es wurde dem Mann wohl entwendet. Law konnte sich sehr gut denken, was in dem Kästchen war.

„Wäre es nicht trotzdem gut zu wissen, was es für eine ist? Ich meine, Käpt’n...“ Als der Käpitän sein Crewmitlied, was gerade sprach, böse anfunkelte, dass er es wagte, seinem Käpitän irgendeinen Rat zu erteilen, versuchte das Crewmitglied sich schnell zu fangen: „Also... ich meine... für den Verkauf...“ Und er schluckte stark.

Law hätte nicht gedacht, dass der Käpitän seinem Crewmitglied kurz einen anerkennenden Blick schenkte. „Na los!“ Dann brüllte er den gefesselten Mann an, der nicht so erfreut darüber war, dass man ihn nicht vergessen hatte. Der Mann schluckte kurz. „Es... es ist die... die Beam-Frucht...“ Gab er dann leicht stotternd, vor Angst, von sich.

Wie Law es sich gedacht hatte! Es war eine Teufelsfrucht! „Beam-Frucht...“ Wiederholte Law kurz und schenkte dem Gespräch der Piraten keine Beachtung mehr. Dann wandte Law sich ab.

Auch wenn er selbst schon Teufelskräfte hatte, aber die Frucht könnte die Crew bereichern. Und auch, wenn er die Kerle bestimmt alleine fertig machen könnte, aber es sollte ein Sieg der Crew sein, zur Bereicherung der Crew... Also ging Law los, um seine Crew zu holen und die Teufelsfrucht zu erbeuten.

Ob es dem Mann, der sie wohl als erstes gefunden hatte, störrte oder nicht.
 

„Leute!“ Rief Law laut, als er die Kombüse betrat. Alle Crewmitglieder waren dort, vermutlich warteten sie auf seine Ankunft. „Ja Käpt’n?!“ Fragten alle sofort durcheinander. „Wir haben uns eine Beute zu holen!“ Sagte Law und grinste breit. Sofort sprangen alle auf, fröhliches Gelächter ging nun durch den Raum. „Gegen wen kämpfen wir?“ Fragte ein Crewmitglied. „Gegen dreckige, schmierige Piraten.“ Antwortete der Käpitän der Heart-Piraten gelassen. Das war wohl Reikas Stichwort, denn sofort legte sie ihre Hand an ihren Schwertgriff. „Und was ist der Schatz?“ Meinte sie leicht grinsend. Reika konnte schmierige Piraten nicht leiden, da war ihr eigentlich auch der Schatz egal. „Das ist eine Überrschung!“ Meinte Law zwinkernd und wendete sich dann ab, wollte mit seiner Crew los gehen, Piraten aufmischen und einen Schatz holen.
 

Als sie da ankamen, wo Law vorhin stand, waren die Piraten, ganz nach Laws Einschätzung, immernoch an der Stelle und disskutierten noch ein wenig über die Teufelsfrucht. Dann kamen sie zu dem Thema, was sie mit dem Mann machen sollten, den sie gefesselt hatten. Reika beobachtete die Szene eingängig und ihr Blick verfinsterte sich immer mehr. „Lassen wir ihn hier am Baum, ein Tier wird ihn schon fressen!“ Sagte der schmierige Käpitän gehässig. Und kaum sagte der schmierige Pirat diese Worte, tauchten die Heart-Piraten hinter ihrem ‚Versteck’ auf. „Ihr habt etwas, das wir wollen...“ Sagte Law mit einem bedrohlich wirkenden Grinsen auf den Lippen und seinem Schwert in seiner Hand, an seiner Schulter lehnend.

Als die schmierigen Piraten die Heart-Bande sahen, fingen sie plötzlich an zu lachen.

„Was wollt ihr denn? Euch mit uns messen?!“ Als der Käpitän anfing, laut und gehässig zu lachen, stimmten seine Männer darin ein. „Oh ja!“ Meinte Law mit einem sicheren Grinsen. Und sofort kamen fünf Männer auf ihn – leichtes Spiel für Law. „Room.“ Sagte er und um die Männer bildete sie eine Kuppel. Ehe diese sich versahen, hatte Law sie auch schon in einige Stücke geteilt und lies nun ihre einzelnen Körperteile durch die Kuppel fliegen um allen Piraten dieser Bande zu demonstrieren, was er konnte. Doch dies wollten sie nicht zulassen, also liefen schon die nächsten auf Law zu, der, ihrer Meinung nach, sich nicht mehr wehren konnte. Doch sie wurden wieder überrascht: Denn der weiße Bär war noch längst nicht so langsam, wie er aussah. Mit schnellem Kung-Fu schlug er jene zu Boden, die meinten, sie könnten Law mal eben von seinem Spielchen mit seinen Teufelskräften abhalten.

Reika wurde auch so ziemlich unterschätzt. Während sie sich durch ein paar Gegnern schlug, zusammen mit ihrem Schwert Masamune, stand plötzlich der Käpitän der abstoßenden Piraten vor ihr und lachte höhnisch. „Kleines, süßes Mädchen...“ Sagte er spöttisch. „Was macht so ein zieliches, hübsches Wesen wie du denn bei Piraten?“ Anscheinend traute er Reika nicht so viel zu. Er traute wohl keinem viel zu, außer seiner eigenen Bande und sich selbst. Doch statt dem Piraten zu antworten sagte Reika: „Du widerst mich an!“ Und deute mit ihrem Schwert auf ihn. Lachend schwang der Widerling plötzlich eine Axt, die er wohl auf seinen Rücken gebunden hatte.

Schnell und flink wich Reika aus, sprang um ihn, versuchte ihn zu erwischen, doch trotz seines massigen Körpers und seiner großen, schweren Axt, war er schwer zu erwischen. Gerade desshalb, weil er unaufhörlich seine Axt um sich herum schwang.

Reika achtete gar nicht auf die Kämpfe um sie herum, sie hatte ihren eigenen auszutragen. Doch dadurch wurde sie überrascht, als sie plötzlich, mit dem Fiesling von einer Kuppel umhüllt war. Noch schnell genug, weil Reika schnell verstand, was passierte und passieren würde, stolperte Reika aus der Kuppel. Kaum war Reika außerhalb des Bereiches, wurde der Typ mit der Axt schon in einige Einzelteile zerlegt. Sein Kopf knurrte nur und warf mit einer ganzen Reihe auserlesenen Beleidigungen um sich, was aber Law und seine Crew unbeeindruckt lies.

Grinsend stand Law da, das Schwert in der einen Hand und das Kästchen in der anderen. „Das gehört jetzt wohl uns!“ Und Law zwinkerte, setzte den Typ in einer komischen Formation zusammen, bevor er die Kuppel löste. „Sag mal bist du...“ Wollte Reika dann beginnen, da Law ja auch sie beinahe zerlegt hätte, als Law ihr nur das Kästchen in die Hand drückte und sagte: „Dann kannst du das wohl gut gebrauchen!“

Ohne auf Reis fragenden Blick zu antworten, wendete Law sich dann an den gefesselten Mann und befreite ihn von seinen Fesseln. „Aber...“ Wollte der Mann anfangen zu reden, doch Law seufzte nur und meinte dann mit einem bösen Blick an den Mann gewandt: „Sei froh, dass du lebst... Das ist unsere Beute!“

Und bevor der Mann noch irgendwas sagen konnte, verschwanden die Heart-Piraten, wollten zurück auf ihr U-Boot, während Reika fragend das Kästchen betrachtete.
 

Da saßen sie, in der Kombüse, alleine: Reika den Inhalt des Kästchens betrachtend und Law saß ihr grinsend gegenüber. „Und du meinst... dass ich...“ Während Rei ihren Käpitän fragend ansah, nickte er den Kopf. Er hatte sich schon gedacht, dass Reika eine gewisse Zeit brauchen würde, sich zu entscheiden. Aber er fand, sie konnte die Frucht am besten gebrauchen, wie vorhin die Situation mit dem widerlichen Pirätenkapitän zeigte.

„Na gut, ich mach’s!“ Sagte sie zu Law, der plötzlich ziemlich erstaunt war. Ohne groß etwas zu erklären, ohne auf den erstaunten Gesichtsausdruckes von Law einzugehen, aß Reika die Teufelsfrucht.

Das war eine Art Besiegelung des Neubeginns. Der neuen-alten Reika.

Und sie freute sich schon auf diese Kräfte.

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Soooo ^^

Das wars ;D

Also mit diesem Kapitel ^^

Im nächsten geht es wie gewohnt mit der Geschichte weiter ;)

Lasst euch überraschen, wie es weiter geht, wie die Abenteuer aussehen werden, aber ein's kann ich versprechen:

Ich werde mir mühe geben ;D
 

Bis zum nächsten Kapitel!!!
 

Und danke an alle, die wieder mitlesen, trotz der langen Pause ^______^



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