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Königin der tausend Jahre

Pairing B/V
von

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unfreiwillige Abenteuer "ein unliebsamer Besucher"

Leise erzitterte der Boden unter den Stößen von schweren Schritten, die langsam jedoch unaufhaltsam näher und näher kamen....witternd...blieb das Tier stehen...es roch Beute, frisches Fleisch und warmes Blut, ganz in der Nähe!
 

Mit einem markerschütternden Brüllen durchbrach eine riesige Echse das Unterholz und stampfte für seine beeindruckende Größe, erstaunlich flink auf die Lichtung, wo die Terrakin-jin und ihr Beschützer noch ahnungslos schliefen.
 

Bulma die von dem mächtigen Bodenerschütterungen seiner Beine und dem Gebrüll das jetzt unüberhörbar an ihre Ohren drang jedoch schlagartig aus dem Schlaf gerissen wurde, schrie wie am Spieß, als sie das riesige Ungetüm mit dem messerscharfen Mördergebiss im Schein des aufgehenden Vollmondes auf sich zukommen sah.
 

Die junge Frau sprang auf und versuchte zu entkommen, was jedoch alles andere als einfach war, das Biest war für seine enorme Größe wie schon erwähnt wirklich erstaunlich schnell...leider.
 

Beinahe hatte die übergroße Echse sie eingeholt. Bulma hörte hinter sich bereits den harten Kiefer des Raubsauriers krachen und roch den übelsten Atem ihres Lebens, das Vieh stank ungelogen aus dem Hals, wie eine ganze Müllkippe.
 

Die zierliche Erfinderin mit den cobaltblauen Kristallaugen duckte sich und versuchte dem Tyrannosaurus zu entfliehen, indem sie flink unter ihm wegtauchte.
 

Dennoch war es verflixt knapp gewesen, um ein Haar hatte er sie erwischt, noch so einen Angriff würde sie sicher nicht mehr überstehen. Sie rang verzweifelt um Atem und sammelte sich kurz, um einer erneuten Angriffs - Attacke auszuweichen.
 

Wieder kam das Vieh zurück, der Dino war äußerst hartneckig, doch Bulma versprach ja auch eine all zu leichte Beute abzugeben. Sie rannte abermals vor ihm davon und versuchte sich statt dessen, mit einem gekonnten Satz in den nächsten Baum zu retten. Stolperte jedoch aus einer Unachtsamkeit heraus in der Dunkelheit über eine quer liegende Wurzel und fiel der Länge nach hin.
 

Da war das Ungetüm auch schon über ihr, Bulma schrie oder vielmehr sie versuchte es, doch es kam nicht mehr als ein ersticktes Röcheln über ihre blutleeren Lippen, auf die sie sich vor Angst gebissen hatte. Sie schloss die Augen und erwartete ihr unvermeidliches Schicksal....
 

Als sie urplötzlich gepackt wurde, nicht von den dolchartigen Zähnen des Sauriers, wie sie erst dachte, sondern von zwei starken Händen, die sie mit aller Kraft vom Boden wegrissen, dann gab es einen blendend hellen Blitz, dem ein dumpfer Knall und ein neuerliches markerschütterndes Brüllen folgten.
 

Erschrocken presste sie ihre Augen noch fester zusammen, sie wollte dieses Übel besser nicht sehen. Doch da hörte sie plötzlich eine leise spöttische Stimme direkt an ihrem Ohr flüstern, die ihr merkwürdig vertraut vorkam.
 

„Verdammt Bakara kannst du nicht besser aufpassen, oder wolltest du etwa absichtlich als Dinofutter enden?“
 

Bulma öffnete überrascht ihre Augen und starrte im schwachen Schein des aufgehenden Mondes genau in die dunklen matt schimmernden von Vegeta, der sie etwa dreißig Meter über dem Boden schwebend in seinen Armen hielt.
 

Unter ihr auf dem Erdboden lag der noch rauchende Kadaver des T-Rex. Vegeta hatte ihn kurzerhand mittels einer seiner Chi-Attacken zur Strecke gebracht.
 

Das wiederum brachte SIE total aus der Fassung. Ihre ohnehin schon völlig überreizten Nerven gingen einfach mit ihr durch. Sie schrie daher den vollkommen überraschten Saiyajin in ihrer Angst lauthals an, sich in keinster Weise bewusst, wie es auf ihn wirken könnte.
 

"WARUM BIST DU NICHT SCHNELLER GEKOMMEN?! ICH BIN BEINAHE GESTORBEN VOR ANGST! WEISST DU EIGENTLICH WAS TODESÄNGSTE SIND?
 

FUCK...WENN MAN DICH EINMAL BRAUCHT......DU...DU BLAUBLÜTIGER BASTARD!
 

WO ZUM TEUFEL, WARST DU, WARUM HAT DAS SO LANGE GEDAUERT? HAT`S DIR ETWA SPASS GEMACHT, MICH WIE EINEN HASEN RENNEN ZU SEHEN?!"
 

Doch weiter kam sie nicht mehr, denn mit einem Mal spürte sie, wie den Bruchteil von Sekunden später, leicht zitternde, raue Lippen ihr den Mund verschlossen, sie so unfreiwillig zum Schweigen brachten und für ein paar Sekunden zart den süßen Nektar ihres jähen Erstaunens kosteten.
 

Wa....was sollte das denn jetzt?
 

Bulma war perplex, ihre Gedanken überschlugen sich. Der Saiyajin küsste sie doch tatsächlich einfach so auf den Mund! Dabei hatte sie ihm das doch gar nicht erlaubt!
 

Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, Entsetzen und Erstaunen, denn da war plötzlich ein Gefühl über sie gekommen, das sie so noch nie zuvor empfunden hatte.
 

Verdammt, es gefiel ihr wie ER sie berührte......ja sogar sehr! Sein zarter beinahe schüchterner Kuss rief Empfindungen in ihr wach, die sie schon so lange nicht mehr gespürt hatte.
 

Dabei wurde ihr fast Augenblicklich bewusst, dass sie gerade nochmal mit dem Leben davon gekommen und ihr zu allem Übel nicht einmal mehr die Decke geblieben war, die notdürftig ihre Blöße bedeckt hatte. Selbige lag nämlich völlig verkohlt etwa dreißig Meter unter ihr, der Dinokadaver hatte statt dessen vorzugsweise darauf Platz genommen.
 

Ironie des Schicksals. ^^
 

Mit einem leisen Keuchen presste Vegeta sie jedoch für einen Moment noch ein wenig enger an sich. Er spürte ihre zarte, nackte Haut durch seinen Kampfanzug hindurch, ein äußerst aufregendes Gefühl....und es überkam ihn völlig unvorbereitet!
 

Ein Gefühl ja, etwas das er sich so lange, verwehrt hatte und auch wenn er von ihr in der Dunkelheit nicht all zu viel sehen konnte, verdrehte ihm ihre Nähe ungewollt total den Kopf. Er konnte nicht mehr klar denken.
 

Der Saiyajin gab sich kurzzeitig der süßen Versuchung lange verwehrter und in dieser Art nie gekannter Emotionen hin, die ihn mit der aufgestauten Kraft eines Gewitters überrollten.
 

Doch dann, mit einem Mal rissen Gedankenfetzen von ungeheurer Intension im Zusammenhang mit ihr....ihrer Nähe, den jungen Mann mit sich fort, weit weg von dem ihm Vertrauten.
 

Sie erschienen ihm wie verworrene Illusionen.

Fremd!...Fern! Er hatte es so lange erfolgreich verdrängt.
 

Er sah wieder den dunklen Raum, der von ungewöhnlicher, architektonischer Zusammensetzung zeugte, jedoch mit rissigen Wänden durchzogen war und einen völlig durchlöchertem Boden besaß.
 

Ein leises Schluchzen kam von dort, kaum hörbar....seine eigene kalte emotionslose Stimme durchschnitt eisig die Luft!
 

"Was soll das, hör gefälligst auf zu heulen! Du machst mich krank! Schlampe!“
 

....KLATSCH!
 

Er hatte sie geschlagen, mitten ins Gesicht, einfach so, ohne irgendeine Regung. Sie war ihm wohl eher zufällig über den Weg gelaufen auf ihrer Flucht vor seinen Männern. Dieser Planet ein öder Felsbrocken war beinahe erobert, für seinen Herrn Freezer, diesen miesen Dreckskerl!
 

Nur diese eine winzige Kleinigkeit fehlte ihm noch...nein nicht für Freezer....ihm sollte sie gehören, ganz allein...die fremde Schöne mit den Sternenaugen!
 

Wenn schon nicht s anderes dabei heraussprang. Er sah sie als seine Belohnung an. Die junge Frau drückte sich ängstlich, jedoch mit unbeugsam funkelnden Augen an die Wand! Dieses Etwas musste sich seinem Willen unterwerfen, ihm gefügig sein, koste es was es wollte!
 

Das verlangte seine Genugtuung, sein gottverdammter Stolz! Wenn schon nicht Freezer, der sowieso nie greifbar war, dann wenigstens dieses wilde, kratzbürstige Etwas!
 

Das seinen Rachegelüsten diente, um sie wenigstens kurzzeitig zu stillen! Sie war nichts Wert in seinen Augen. Ein Gegenstand über den er nach Gutdünken verfügen wollte, um ihn dann einfach wegzuwerfen, wenn er ihn nicht mehr brauchte...
 

Er näherte sich ihr gelassen, mit den Bewegungen eines hungrigen Raubtieres, bedächtig jedoch unerbittlich! Er wusste nur zu gut, dass er sie in diesem Augenblick bezwungen hatte, er besaß sie, hatte sie gewonnen wie bei einem Glücksspiel.
 

Das Mädchen im Körper einer Frau, kaum erwachsen, sah sich panisch nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch es gab keine!
 

Sie fuhr hoch drehte sich um und wollte weglaufen, doch Hände wie Stahlfesseln hielten sie zurück, rissen sie grob herum und packten ihre Handgelenke, so das ihre helle, leicht durchscheinende Haut, dunkle Male bekam!
 

Das Mädchen wehrte sich nach Leibeskräften, indem es um sich trat, doch der Saiyajin war stärker, bald war ihre Gegenwehr im Keim erstickt! Er näherte sich ihr, ein gemeines Lächeln umspielte seine Lippen, Genugtuung!
 

ER..hatte gewonnen!
 

Ganz nah, ganz nah kam er ihr!
 

Doch was war das? Helle schimmernde Kristallaugen, außergewöhnlich seidig silbriges Haar und sie roch sooo gut nach wilden Blumen....nach Freiheit!
 

Angstvoll geweitete Augen, das war alles was er sah, als er sich ihren Lippen näherte, um sie zu schmecken, den Geschmack der Angst wollte er auskosten, diese ozeangleichen schimmernden Kristallaugen jedoch blickten direkt in sein Herz! Sie schimmerten wie helle Sterne.
 

Sahen Einsamkeit, Sehnsucht, Hass und so schmerzlich vermisst, das Verlangen nach Liebe!
 

Als sich ihre Lippen berührten, weiche, zitternde Lippen, durchzuckte es ihn wie ein Blitz! Vegeta fuhr hoch, er ließ sie Augenblicklich los, als ob er sich an ihr verbrannt hätte.
 

"Geh! Sagte er. Geh schnell! Bevor ich es mir noch anders überlege!“
 

Das Mädchen verschwand ohne sich noch einmal umzublicken langsam in der Dunkelheit.
 

Nur ihr langes silbernes Haar, umspielt vom Wind war noch schattenhaft zu sehen, sie konnte ihr Glück kaum fassen. Lange sah ihr der Herr der Saiyajins nach, verwirrt.....erstaunt....hoffend?!
 

Gab es Hoffnung für sein Herz....seine Seele?
 

Unwillkürlich tastete seine Hand nach der Stelle unter seinem Kampfanzug, unter der er normalerweise das schwarze Kästchen und dessen Inhalt sicher aufbewahrt wurde, dann war es auf ein mal vorbei!
 

Vegeta stellte fest, das er sie noch immer im Arm hielt! Halt nein was war das?
 

Das...das war doch eine Andere!
 

Er schreckte hoch.
 

*Was....was mach ich hier eigentlich?*
 

Iiigitttt!..... Iiigitttt!
 

*Ich hab sie geküsst!
 

Uäääää....die Bakara! Spinn ich jetzt total oder was? Shit..und es gefällt mir auch noch...wieso?
 

GOTT VREDAMMT! Ich musste eben prompt an die Kleine auf Wega denken, sie ist ihr irgendwie so ähnlich!
 

Ach ich weiß es nicht! Warum empfinde ich die Nähe dieser unmöglichen Frau plötzlich als so angenehm? Ich muss ihr aus dem Weg gehen das darf nicht sein! Ich bin doch kein so ein Weichkeks wie Kakarott! Oh Sch....oder doch?
 

Verflucht ich glaub langsam bekomme ich Wahnvorstellungen!*
 

Der Saiyajin versuchte seine völlig wirren Gedanken zu ordnen. Er konnte selbst nicht verstehen wieso er das getan hatte! Er hatte sie geküsst und keine Ahnung warum er das getan hatte!
 

"Vegeta?"
 

"Hmmppffff....was ist?“
 

Er vermied es um jeden Preis Bulma anzusehen, die Kristallaugen geisterten ihm noch all zu genau im Kopf herum.
 

"Gehst du eigentlich immer gleich so extrem auf`s Ganze?.....Hey?“
 

Fragte sie ihn leise in die Dunkelheit hinein. Ihre Stimme klang dabei eher überrascht als wütend.
 

"Hmmmm....nein, eigentlich nicht! Ach vergiss es einfach wieder! Ich hab mich zu etwas hinreißen lassen, was ich am Ende sowieso bereuen werde!
 

BAKARA!
 

Bild dir darauf jetzt bloß nichts ein!"
 

Antwortete er ihr schroff.
 

Doch das war nicht so einfach, Bulma hatte sehr wohl gespürt, dass dies nicht nur so aus einer Laune heraus geschehen war, als sie seine Lippen schmeckte.
 

Es war mehr gewesen auch wenn er es jetzt abstritt! Da war ein Hunger in seiner sanften Berührung gewesen. In seinem Kuss lag so viel Sehnsucht, hatte sie sich das wirklich alles nur eingebildet?
 

Sie wollte es ja zu gerne herausfinden, doch sie traute sich nicht so recht. Er war plötzlich wieder so abweisend zu ihr!
 

Das beunruhigte sie nicht so sehr, wie die Tatsache, dass sie sich darüber wunderte weshalb sie sooooo....plötzlich etwas für ihn zu empfinden begann?
 

Wegen einem läppischen Kuss oder was?! Bulma reiß dich gefälligst zusammen.
 

Dachte sie verwirrt.
 

Nein es war nicht nur diese prickelnde Berührung allein gewesen, sondern jetzt da es passiert war, wurde ihr schlagartig klar, dass sie ihn unterbewusst schon seit dem ersten Tag, als sie ihn gesehen hatte äußerst interessant fand und sich von seiner Biochemie irgendwie magisch angezogen fühlte!
 

Bulma spürte, wie sie unsanft auf dem Boden abgestellt wurde.
 

"Also mit dir werde ich keine Sekunde länger mehr hier bleiben Onna, du bist mir zu gefährlich! Du scheinst Schwierigkeiten ja geradezu auf eine beunruhigende Weise anzuziehen und dass mehr als dir und mir gut tut!

Sobald ich was gefunden hab was du dir anziehen kannst, werden wir von hier verschwinden auf der Stelle! Ist das klar?"
 

Sagte er ruppig, nachdem er sie losgelassen hatte.
 

Vegeta versuchte von sich und seinen eigenen Problemen abzulenken, indem er ihr die makabere Wahl ließ, entweder gefressen zu werden von irgend so einem Echsenvieh oder was auch nicht wesentlich erfrischender war, mit ihm den langen Nachhauseweg anzutreten!
 

Denn er würde sie vermutlich wieder anfassen müssen, um sie heil nach hause zu bringen.
 

Und DAS war IHM alles andere als Geheuer!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-14T18:33:18+00:00 14.02.2019 19:33
Wau das nenne ich mal einen Kuss. Der alle Lichter löscht Traum Haft Wau super echt bewunderrungsvoll.

Und jetzt zieht er sich wieder in sein Schnecken Haus zurück ach nöööööööööööööööööööö.

Der arme t-rex ?! Nur so nebenbei.

Ach Vigeta er tut mir leid er kennt nur Einsamkeit Verrat hinterliest und so vieles mehr an schlechten und das seiner Jugend.

Ich hoffe Bulma Schaft es in da wieder raus zu bekommen. Wird eine heiden Arbeit ABER es wird sich für sie lohnen.

SUPER Kapitel
Von:  KagomeKizu
2016-07-18T11:39:18+00:00 18.07.2016 13:39
Tolles Kapitel, fängt ja schon mal gut an mit den beiden, und Vegeta hat den "ersten Schritt" gemacht. *lach*

Glg Kago
Von:  Lilly-Drackonia
2010-05-24T21:40:56+00:00 24.05.2010 23:40
Das ist ein tolles Kapi
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf
Lilly-Drackonia;)


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