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Smoke and Crimson

von

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Kapitel 3

Hey hallo~ ^^
 

also wie ich in diesem Kappi nochmal festgestellt hab, ups Gavrilio Princip ist ein Kerl o__O" aber soweit ich das erinnere kommt der danach auch gar nich mehr vor, ich habs natürlich schon längst sinngemäß in den andern kappis umgeändert, wollt hier einfach nochmal drauf hinweisen ^^
 

ach ja, außerdem noch was anderes, zwar ist die korrekte übersetzung von chain guide kettenführung, bei kettensägen heißt es richtiger aber dann doch schwert (gemeint ist das flache lange teil um das sich die kette bewegt ^^) deswegen nich wundern, wenn ich mit einem mal was von schwert fasel =)
 

und bevor ichs vergesse, nein ich hab keine ahnung wovon also sprach zarathustra handelt
 

ich hoffe euch gefällts <3

lg+kaffee, tee und kuchen

Jana

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Sebastian hatte eine etwas ermattende fassungslose Verteidigungshaltung am Fenster eingenommen, entscheidend dafür war das es geringfügig sicherer für seine sterbliche Form war das Glas, als die Drehbank und den Putz und die Bleifarbe, auf deren Verwendung bei der Fertigstellung ihrer Wende die Menschen immer noch bestanden, zu durchbrechen. Grell sagte nichts, stand einfach nur da, halbnackt mit einem Blick der einen versteinern ließ. „Die schon wieder?“, fragte Sebastian leichthin als er die Scheren mit einem Ruck herauszog, wo sie die espressofarbenen Gardinen an die Wand hinter ihm geheftet hatten. „Was hast du diesmal angestellt?“ Das es sich um stinknormale Scheren handelte fiel ihm im selben Moment auf, als er erkannte das er sich vielleicht mehr Sorgen um sein Wohlbefinden machen sollte als er angenommen hatte.
 

Die Kettensäge verfehlte ihn nur knapp. „Bis jetzt noch nichts“, Grell kochte vor Wut.
 

Vielleicht war Gott gelangweilt. Vielleicht war Sebastian eingeschlafen während er auf Grell aufgepasst hatte und der Typ da oben hatte beschlossen etwas Spaß zu haben. Genau. Das hier war ein Traum. „Weißt du, ich hab schon immer gedacht das dir kurze Haare gut stehn würden“, sagte Sebastian in dem Versuch beiläufig zu klingen. Nicht das es funktionierte. Anscheinend hatte er das falsche gesagt.
 

„Ich muss dir was gestehen Sebby. Seit Jahren träume ich von dem Tag an dem wir zusammen tanzen. Ich konnte nicht aufhören an deine breiten Schultern zu denken, dein verführerisches Lächeln, dein... man, es ist lästig das laut zu sagen! Nimm mich jetzt Sebastian!“
 

So wie er es gesagte hatte klang es irgendwie unaufrichtig. Sebastian duckte sich und fand sich in einer Ecke wieder, immerhin waren Ecken der beste Platz um sich vor einem Verrückten der mit einer Kettensäge herumfuchtelte zu verteidigen. Sebastian zuckte zusammen als das Schwert kaum einen Zoll von seinem linken Ohr in der Wand versank. Selbst wenn er es gewollt hätte, er glaubte nicht das er sich hier herauskämpfen konnte. Das letzte Mal hatte er ja einen, selbst in seinen Augen, billigen Trick angewandt. Und das war als Grell ihn nicht ernst genommen, und nicht diesen elektrisierten Hass in seinen Augen funkeln gehabt hatte. Sebastian langte vorsichtig zur Seite, legte vorsichtig seine Fingerspitzen auf die Mitte des Schwertes so das die Klingen keine Bedrohung mehr darstellten. Langsam, vorsichtig ließ er seine Hand am Schwert entlanggleiten bis er auf Grells Hand traf. „Wie du wünschst“, erklärte ihm Sebastian. Beinahe hätte er diesen Satz so beendet wie er es vor dreißig Jahren an eine andere Person gerichtet getan hätte, aber er konnte sich noch rechtzeitig fangen. Und Ciel hätte er danach sicherlich auch niemals geküsst. Nun ja, auf diese Weise sowieso nicht. „Willst du mir nicht dafür danken das ich dich gerettet hab?“, fragte Sebastian.
 

„Du nennst das was du mir angetan hast 'retten'?“
 

Sebastian hielt inne und dann sagte er das absolut falsche. „Ist es nicht das was du immer wolltest?“ Was verlangte er denn noch, er hatte es gesagt wie ein Dämon es sagen würden, mit einem Schmunzeln im Gesicht und einem Glitzern, das definitiv nicht vom Licht kam, in seinen roten Augen. Nicht eher als Grell, aus einem Grund den Sebastian nicht verstand zitternd, wegzuckte löste sich die Kettensäge in Luft auf und Sebastian wurde klar das Grell ganz und gar nicht neben sich gestanden hatte, als Sebastian ihn geheilt hatte, er schlug eine Hand vor den Mund, Grell hatte genau gewusst was geschehen war. „Ich hab dein Leben gerettet“, verteidigte sich Sebastian hastig.
 

„Natürlich. Darum gings ja, oder nicht?“, sagte Grell daraufhin und wich zurück. „Selbst den Undertaker hast du reingelegt. Du hast doch längst was du wolltest, wieso lässt du mich dann nicht einfach in Ruhe–“
 

Verständnislos starrte Sebastian Grell an. „Ich glaube nicht das ich dir folgen kann“, gab er zu. Dann wurde es ihm klar. Wenn Sebastian sich einen Augenblick Zeit nahm und die Situation vom vertracktesten Standpunkt aus betrachtete verstand er was Grell dachte. Es war ganz einfach. Und zwar, wenn Sebastians eigentlicher Plan war Grell zu vergewaltigen – anstelle davon das es ein unvorhergesehener GAU als Folge der Geschehnisse war – dann hätte er Liliths Angriff auf Grell geplant und wär genau im richtigen Augenblick aufgetaucht, so dass er Grell ohne jegliche Konsequenzen hätte 'retten' können, weil die Geschäftsführung der Schnitter Sebastian dankbar gewesen wär das sie keinen Schnitter verloren hatten. Was zur Hölle. „Grell“, sagte Sebastian mit soviel Enthusiasmus wie er gerade noch aufbringen konnte. „Setz dich. Ich hab nicht – nicht das es viel wert wäre, aber ich verspreche dir das ich dir nichts tun wollte. Schau mich nicht so an.“
 

Dieses heikle Gemisch aus Angst und Hass war das letzte was Sebastian auf Grells Gesicht sehen wollte, vorallem wenn er sich keinen einzigen – richtigen – Grund dafür denken konnte diesen Blick als Dämon verdient zu haben.
 

„Nein. Verschwinde. Bitte–“, Grells Stimme zitterte, bevor sie ihm gänzlich den Dienst versagte und er Sebastian misstrauisch den Rücken zuwand und auf den gelöschten Kamin starrte. Er kniete sich hin und hielt seine Hände zur Glut, als in dem Versuch das Trugbild der Wärme zu erhaschen, woraufhin sie mit einer beeindruckenden Flamme Feuer fing.
 

In dem kleinen Spalt zwischen dem Bett und dem Nachttisch war ein Buch. Ein kleines Buch das hier verlorener als alles andere wirkte. Sebastian bückte sich und hob es aus dem Staub. Er runzelte die Stirn. Das billig gedruckte Buch schien aus dem Dreck gerettet, und da war ein verdächtiger Fleck auf der Rückseite der ziemlich nach Blut aussah. Er wollte es wieder ins Regal stellen, merkte aber schnell das dort, falls überhaupt vorgesehen, kein Platz für die dünne Ausgabe war. Der Unterschied zu den in Leder gebundenen Shakespearausgaben war viel zu offensichtlich. Also wandte sich Sebastian vom Bücherregal ab und betrachtete das Buch. Der Titel war auf Deutsch: Also Sprach Zarathustra. Und nachdem Sebastian die ersten paar Absätze gelesen hatte, fragte er sich ob diese Buch nicht zufällig in Grells Sammlung gelangt war; es erschien ihm einfach nicht wie ein Buch mit dem Grell seinen Bestand selbst erweitern würde. „Grell?“, fragte er laut, ohne seine Augen von dem deutschen Schriftstück zu heben.
 

„Was hast du da?“, verlangte Grell mit kalter Stimme zu wissen als er wieder aufstand. Sebastian hob lediglich das Buch, damit Grell den Titel lesen konnte. „Oh. Das“, sagte Grell daraufhin. „Ist nich meins. Na ja ich schätze technisch gesehen ist es das schon – es gehörte einem toten Typ. Ich hab mir nichts dabei gedacht als ich die erste Auflage neben einem deutschen Soldaten sah – auf dem Schlachtfeld. Ich mein – aber dann... irgendwie sprang es mir ins Auge und ich...“ Er schüttelte seinen Kopf. „Der deutsche Schnitter der die Seele des Autor eingesammelt hat war auch auf dem Schlachtfeld. Wir warn ein bisschen spaziern... und...“, anstatt weiter zu reden biss er sich für einen Moment auf die Unterlippe. „Nicht das dich solche menschlichen Belanglosigkeiten interessieren solang sie dir nicht den Bauch füllen“, meinte er daraufhin schnell.
 

Dazu fiel Sebastian bei weitem keine akute Antwort ein. Schweigend sah er zu wie Grell mit einem fassungslosen Gesichtsausdruck mit seinen langen Fingern an seinem Genick entlangfuhr, seine Finger durch die groben Enden fuhr als ob er immer noch das Gewicht seiner Haare spüren konnte. „Sie hat es deinetwegen getan.“
 

„Lilith hat dir das angetan?“
 

„Glaubst du wirklich ich würde so eine grässliche Arbeit selbst verrichten? Oder mir so einen unmodischen Haarschnitt verpassen? Ich bin beleidigt“, erklärte ihm Grell. „Sie hat mich als 'deinen' Schnitter bezeichnet. Was meinte sie damit?“
 

„Ich–“, begann Sebastian und zuckte dann mit den Schultern und fügte hinzu, „ich hab keine Ahnung.“
 

Daraufhin seufzte Grell und grummelte stattdessen, „du warst dreißig Jahre lang weg ohne tschüss zu sagen – nicht das ich es erwartet hätte. Und als du wiederkamst war der dem du dich vertraglich verpflichtet hattest Gavrilo Princip, der Kerl der den ersten Weltkrieg angefangen hat.“ Grells Stimme klang gepresst, „allein über eine Million britische Seelen. Mehr als fünfzehn Millionen insgesamt. Glauben wir, wie auch immer; wir liegen mit dem Zettelkram im Rückstand. Kann sich ein Dämon wie du überhaupt ansatzweise so eine Zahl vorstellen?“
 

Sebastian hielt inne und schüttelte dann den Kopf.
 

„Natürlich kannst du das nicht. Dämonen machen sich nie Gedanken darüber wer hinterher aufräumen muss. Ich bin erledigt; wenn ich am leben wäre, wäre ich tot. Ich hab seit Jahren nicht geschlafen und nein, nicht weil mich der Gedanke an dich Nachts wach hält. Ich hab Heute Nacht nur versucht meinen Job zu machen und Lilith persönlich greift mich an, erklärt mir es wäre für eine die ihren Mann-in-spe im Krieg verloren hätte und es auf den Schnitter abgesehen hat der seine Seele eingesammelt hat. Eine Seele die ich, wenn ich anmerken darf, in den Himmel geschickt hab. Wieso soll ich beschuldigt – und angegriffen – werden für etwas das du verbrochen hast?“
 

Die Tatsache das Grell anstelle seines Namens mit 'Dämon' bezeichnete schmerzte.
 

„Zuerst hat mich Will nach Afrika geschickt, verkleidet als Assistenzarzt der britischen Armee“, fuhr Grell leise fort. „Dann war es der Stellungskrieg in Lorraine. Und dann im April 1915 Gravenstafel; ich war da als zum ersten Mal Chlorgas im Krieg eingesetzt wurde. Und ich... ich war bei der Schlacht an der Somme. So viele britische Seelen segneten an einem Tag das zeitliche das wir Hilfe von den französischen und deutschen Schnittern anfordern mussten. Menschen sind...“
 

In diesem Moment wollte Sebastian zwei verschiedene Dinge tun, und der geschwächte und müde Blick Grells appellierte an beide. Und weil beide beinhalteten den Schnitter zu beruhigen, entschied er sich für das wobei seine Chancen unversehrt aus der Sache rauszukommen eindeutig höher waren. Wollte er bei der Logik bleiben, dann wäre er gar nicht erst wieder in der Menschenwelt aufgetaucht. Und Grell wäre... Hätte Sebastian noch eine weiter Nacht mit nachdenken verbracht, hätte er seine Zeit verschwendet. Wäre er eine Nacht früher aufgetaucht könnte er jetzt die selbe Unterhaltung, nur weitaus entspannter führen.
 

Grell sah zu ihm auf, während er immer noch mit einer Hand durch die Enden seines gekürzten Haares fuhr. „Also willst du etwas? Brauchst du die Hilfe Schnitters? Etwas das ich für dich tun kann, so dass du mich danach ignoriern kannst? Du weißt doch das hab ich am liebsten“, sagte er mit einem listigen Schmunzeln. Ein listiges, müdes Schmunzeln das Sebastian dazu brachte sich an das Hemd und die Weste zu erinnern die der Reaper immer noch anzuziehen hatte und ihr offensichtliches fehlen.
 

„Macht es Spaß mich zu hassen?“, fragte Sebastian ruhig. Ihm fiel die kurze Spiegelung des Feuers in Grells Brillengläsern auf und die scharfen Enden seiner Zähne, als sich Grells gefährliches Lächeln weitete. Sebastian wusste das es gut für ihn wäre die ganzen Anstrengungen einfach zu vergessen und nach dem nächsten Essen Ausschau zu halten, vielleicht einem Essen das nicht mit einem so riesigen Preisetikett daherkam wie das letzte. Für eine Weile hatte es eine kräftigeren Geschmack gehabt als Ciels, wenn er so darüber nachdachte hatte es aber auch etwas billiges an sich gehabt. Allerdings hatte er mittlerweile auch eine breitere Palette zum Beurteilen, so dass er auch solche Feststellungen machen konnte. War es der Geschmack wert gewesen? Nein. Ciels Seele war unter seiner Pflege greift, aber Gavrilos Seele hatte noch nicht ein Mal ihre Saison erreicht gehabt. „Ja es gibt einen Grund. Aber es wäre unangemessen ihn zu nennen.“
 

„Wirklich Sebby? Bist du hier um mich zu verfolgen? Wir hatten nie eine Chance. Du bist ein Dämon. Ich bin ein Schnitter Tod. Und besonders nach dieser Nacht glaube ich nicht das mein Herz dem Hurrikane der Qual standhalten kann den der Gedanke ans wiederbeleben unserer Liebe mit sich bringt...“ Das Echo hatte nicht ein Mal den Raum verlassen, als Grell sich wieder von Sebastian wegdrehte.
 

„Aber du kannst mir trotzdem nicht in die Augen sehen nachdem du mir sowas ins Gesicht gesagt hast?“, verlangte Sebastian zu wissen und griff nach Grells Schulter.
 

Als Sebastians Handschuh seine Haut berührte fuhr Grell blitzschnell herum. „Wenigstens färb ich auf dich ab Sebby Liebling. Du bist ein viel besserer Schauspieler als früher, obwohl...“
 

„'Obwohl' was?“, wollte Sebastian wissen, diesmal mit einem wartenden Lächeln.
 

„Obwohl du deinen Touch in Sachen Charm verloren hast. Wann bist du so komisch geworden? So wirst du mich niemals kriegen“, kicherte Grell bevor sein Blick wieder zum Kamin ging. Sebastian hatte recht.
 

„Du bist verrückt, oder?“, sagte Sebastian zu sich selbst in benommener Ehrfurcht. Nein, korrigierte er sich. Nur genauso launenhaft wie eine Katze und verzweifelt versucht die Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema zu lenken.
 

„Das war kein bisschen char-ma-hant...“, antwortete ihm Grell im sing-sang über seine Schulter hinweg.
 

In dem Augenblick hatte Sebastian eine Idee die selbst er für eine potentiell schlechte hielt. Allerdings war alles daran das er gerade hier war eine schlechte Idee, so dass er annahm das er es nicht mehr viel schlimmer machen konnte. Es war viel zu einfach für Sebastian von hinten einen Arm unten um Grells Hüften zu schlingen, die dünne Ausgabe der vom Schlachtfeld gezeichneten Philosophie immer noch in seiner Hand und die andere um seine Schultern zu legen. „Ganz ehrlich, da ist etwas unheimlich lecker menschliches“, murmelte Sebastian mit einem Lächeln in Grells Ohr, „an der Verzweiflung in deinen Sätzen. Wenn du eine menschliche Seele hättest, ich glaube nicht das ich mich zurückhalten könnte. Selbst so wie es ist, ich...“ Hätte er gerade nicht speziell auf eine Reaktion gewartet, wäre ihm vielleicht das kaum hörbare Wimmern – es war mehr ein lang gezogenes Seufzen – nicht aufgefallen – es ließ ihn sich zurückziehen. Schon vor Jahrzehnten hätte ihm klar sein sollen, dass er eine Entscheidung getroffen hatte die er später nicht korrigieren konnte und das Grell in näherer Zukunft nicht seinem dämonischen Charm verfiel. Er würde eine andere Strategie anwenden müssen. Eine Methode bei der er sich wünschte wirklich und wahrhaftig aus dem von ihm vermuteten Gründen hier zu sein und das er nicht zur Hölle zurückkonnte und vorgeben das seine Koketterie mit Ciel und Gavrilo nichts weiter als eine kurze Entgleisung seiner Vernunft gewesen war. „Würdest du mir erlauben von vorn zu beginnen?“
 

„Was? Nein.“
 

„Na gut“, meinte Sebastian. „Wenn ich an deinem jetzigen überarbeiteten Zustand schuld bin, dann ist es nur recht das ich derjenige bin der sich um die kümmert damit es dir besser geht. Du verausgabst dich ja nur weiter; du solltest im Bett liegen. Ausruhen wäre das beste für dich, aber...“ Selbst Jahre später noch würde Sebastian auf den Vorfall zurückblicken und sich fragen wie Grell es geschafft hatte so viel Kraft aufzubringen um ihn die Treppen hinunterzuschlendern, er war niedergeschlagen und saß auf der anderen Seite eines geschrubbten Tisches des Undertakers, der geseufzt und ihm einen Tee mit eigenartigem Nachgeschmack serviert hatte. „Schmeckt das für dich nach bitteren Mandeln?“, sinnierte Sebastian.
 

Der Undertaker zuckte mit den Schultern. „Vielleicht. Nicht gewollt. Ich muss den Namen der Firma rausfinden von der ich ihn gekauft hab; wär gut welchen für zukünftige Gäste zu haben.“
 

Sebastian seufzte. „Grell braucht noch mehr Zeit um sich von Liliths Verletzungen zu erholen und hat zugestimmt das es klug wäre, wenn ich bleiben und helfen würde bei seiner Genesung. Alles was du gehört hast, das andeutet das ich rausgeschmissen wurde und mir gesagt wurde nie wieder zu kommen, ist eine Missinterpretation von Grells Wünschen.“
 

„Ein Schnitter der Versucht dem System zu entfliehen“, sagte der Undertaker als er Sebastians leere Tasse nahm, „und ein Dämon der alles tun würde um nicht in die Hölle zurück zu müssen?“ Mit einem rasselnden wahnsinnigen Lachen fügte er hinzu, „das ist besser als eine Klasse Medizinstudenten bei ihrem ersten Besuch im Leichenschauhaus.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-05-19T13:24:34+00:00 19.05.2010 15:24
oh, die beiden sind so süß ^////^
AUch wenn sie sich mehr stressen als was anderes, ich mag sie trotzdem *g*
VOr allem die Kettensäge am Anfang *lach* Und die tatsache, dass grell jahrelang nicht geschlafen hat (allein die vorstellung >.<)

Das mit dem ersten weltkrieg hat mich ja fast umgehauen - und die ganzen insiderinfos und so...
Und dann noch Nitsche >.< Ihc hasse "Also sprach zarathustra" *gg*

Deine übersetzung war wirklich wieder sehr gut^^ Mach weiter so *g*


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