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Smoke and Crimson

von

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Kapitel 4

Iriden ist die Mehrzahl von Iris ^^ ansonsten wünsche ich viel Spaß beim lesen =)
 

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Vor ungefähr dreißig Jahren hatte Sebastian nicht mit einem Schnitter Tod geschlafen. Dazu hatte es schon eigentümlich genug mit Ciel angefangen.
 

„Grell redet nicht mit dir“, schmunzelte Ciel im schwachen Licht der Schlafquartiere die ihnen die okkulte Sekte für die Nacht angeboten hatte (Sebastian hatte gefragt warum es so still war.) So also fühlte sich Sebastian verpflichtet die Sache mit Grell – worum auch immer es ging – gerade zu biegen, sofern er sich bei der weiteren Ermittlung auf ihn verlassen wollte. Allerdings hatte sich Grell in der Vergangenheit als vollkommen unnütz erwiesen und Sebastian fragte sich ob er nicht vielleicht das Glück im Unglück störte. Dämonen erhielten nicht sehr oft einen Segen, egal ob verschleiert oder nicht und er fühlte sich außerordentlich schlecht das er ihn so einfach verstreichen ließ.
 

Er fand Grell draußen an einer Wand eines steinernen Gebäudes sitzend, inmitten von schwebenden Staubpartikeln magischen Lichts sorgfältige, aber so wie er ausschaute, irgendwie uninteressante Notizen in ein kleines schwarzes Buch machend. Sebastian spannte seine Muskeln an für den Fall das Grell ihn angriff, stattdessen aber markierte Grell nur die Stelle wo er aufgehört hatte, schloss das Buch, legte es beiseite und dort verschwand es dann praktischerweise gleichzeitig mit dem magischen Licht – noch mehr Schnittermagie am Werk.
 

„Irgendwas wobei ich dir helfen kann?“, fragte er in die Dunkelheit hinein.
 

Es klang so durchschnittlich in der benommen Stille die darauf folgte, dass Sebastian sich bewusst wurde das er sich noch niemals zuvor mit Grell allein unterhalten hatte. Desweiteren nahm er sich die Zeit um sich darüber klarzuwerden, dass falls Grell, wenn Ciel recht hatte, wirklich auf ihn sauer war, es wahrscheinlich damit zu tun hatte das er in den letzten zwei Stunden eine Nonne gevögelt hatte. Mit der Zeit wurde es zu einer ziemlich langen Stille. „Ich wollte das nicht“, sagte Sebastian schließlich.
 

„Du wolltest es nicht?“, strahlte Grell.
 

„Das ist alles? Du bist nicht sauer?“
 

„Worüber reden wir denn?“
 

Sebastian räusperte sich. „Ich habs nur getan um an Informationen zu kommen. Es hat mir nichts bedeutet.“
 

„Oh“, meinte Grell und ermattete sichtlich. „Darüber reden wir.“
 

„Was hast du denn gedacht wovon ich rede?“, wollte Sebastian wissen.
 

„Natürlich wolltest du es“, meinte Grell an ihn gewandt. „Die Empfindungen oder eher ihr fehlen. Was auch immer. So oder so, du warst loyal Ciel gegenüber und das ist alles was passiert ist. Du würdest sogar mit mir schlafen, wenn Ciel es von dir verlangen würde, nicht? Was wäre, wenn Ciel dir befehlen würde es zu genießen? Würdest du dein bestes geben?“
 

„Wie bitte?“, verlangte Sebastian.
 

Grell sah über den Rand seiner Brille hinweg zu Sebastian und schmunzelte. „Für jemanden der Hunde hasst musst du sie Mal ziemlich gut studiert haben–“
 

Auch wenn er es niemals zugeben würde verlor Sebastian in diesem Augenblick die Beherrschung. Er ließ sich mit Grell unter sich ins Gras fallen und erst als sein Griff selbstsicher Grells Kehle erfasst hatte erinnerte er sich das sich ein Schnitter Tod nicht auf Dauer erwürgen ließen.
 

„Meine Güte, willst du mich nicht erstmal verführen Sebby? Hat Ciel dir gesagt du sollst herkommen und dich entschuldigen? War das die Art die er dir empfohlen hat?“
 

„Es war kein Befehl“, sagte Sebastian. „Ich bin hier, weil ich es wollte–“
 

„– weil du deinen Gebieter glücklich machen wolltest“, unterbrach ihn Grell und zeigte mit einem zufriedenen Lächeln seine Zähne. „Es würde ihm noch besser gefallen, wenn du mich töten würdest. Selbst wenn es dir nicht gelingen würde, vielleicht könntest trotzdem weitermachen und ihm deinen guten Willen vorspielen. Vielleicht verlängert er deine Leine zur Belohnung, hm?“ Hauptsächlich war es Gehässigkeit die Sebastian dazu brachte ihn zu küssen. Und weil es Gehässigkeit war und weil es schwer war jemanden zu küssen, während man ihn würgte, gelang es ihm nicht sonderlich gut und Sebastian hatte stattdessen mit einem halben Mund voll spitzer Zähne zu kämpfen, anstatt – also er hatte sich eigentlich gar keine Gedanken gemacht. „Selbst wenn du protestierst verteidigst du noch den guten Namen deines Gebieters“, sagte Grell. „Besonders mit einem Kuss so unleidenschaftlich wie der eben.“
 

Irgendwie kam es bei Sebastian wie eine Aufforderung an, eine Aufforderung der er sich verpflichtet fühlte nachzukommen, als er mit seinem Daumen Grells Unterlippe entlangfuhr. „Was hast du denn geglaubt worüber wir uns gerade unterhalten haben?“
 

„Du machst es schon wieder“, sagte Grell und drehte seinen Kopf zur Seite um Sebastians Berührung spielerisch zu entkommen.
 

„Was mache ich denn?“
 

„Die Tatsache das du attraktiv bist ausnutzen um zu kriegen was du willst“, schmunzelte Grell. „Also machen wir eine Vereinbarung. Ich sag was ich geglaubt hab worüber wir reden – aber nur wenn du von mir runtergehst.“
 

Sebastian war umgehend beeindruckt. Für einen Schnitter Tod besaß Grell eine geradezu dämonische Geschicklichkeit zu manipulieren. Auf den ersten Blick erschien es wie eine Vereinbarung zu schön um wahr zu sein: Sebastian würde bekommen was er wollte und musste sich noch nicht ein Mal mehr mit Grells vermeintlichen Fantasien aufhalten. Dann aber wurde ihm die Bedeutung des Ganzen Bewusst. Wieso wollte er es überhaupt so unbedingt wissen? Wenn er der Vereinbarung zustimmte machte er Grell damit unmissverständlich klar das er vollkommen uninteressiert war und das alles nur für Ciel tat. Da er sich aber nicht ganz sicher ob es nicht wirklich Ciel indirekter Befehl war der ihn dazu gebracht hatte Grell aufzusuchen, war es keine Entscheidung die er sofort treffen wollte. Den Kontext mit in Betracht gezogen, welches wichtige Gesprächsthema hatte Grell schon verwechseln können?
 

Weil Grell für zwei Sekunden nicht geschauspielert hatte und er unbestreitbar glücklich gewesen war. Sebastian ließ von ihm ab. Er hätte Ciel nicht so lange allein lassen sollen. Er war nicht hier um einem Schnitter den Tag zu retten. Sein Vertrag war seine allerwichtigste Pflicht momentan und bis diese erfüllt war konnte nichts anderes Priorität haben.
 

Diese ganze Sache schrie geradezu nach einem Interessenkonflikt und Sebastian hatte überhaupt keinen. Es kümmerte ihn nicht Mal mehr wovon Grell eigentlich geredet hatte. Oder zumindest sagte er sich das es das nicht tat. Sebastian war schon längst aufgestanden und am weggehen als Grell sagte, „ich dachte du hättest dich entschuldigt. Bei mir, nicht an mich gerichtet mein ich.“
 

„Wofür?“, fragte Sebastian als er inne hielt.
 

„Na ja“, meinte Grell daraufhin. „Ich dachte du würdest mir sagen, dass du mich dir ganze Zeit nur wie Dreck behandelt hast, weil du versucht hast deinen Gebieter zu beschwichtigen und das du nichts davon gewollt hättest. Bin ich nicht nett?“
 

„Hat dir schon Mal jemand gesagt das du eine ziemlich komische Definition von 'nett' hast?“, fragte Sebastian hinaus in die Dunkelheit blickend. Hier und da brannten Lichter im Komplex, aber ansonsten war es eine perfekte Nacht um sich die Sterne anzuschauen. Ein Menschenpaar hätte es sogar noch romantisch gefunden.
 

„Es hätte etwas wichtiges sein können. Etwas womit du gezwungen wärst wertvolle Zeit deines Gebieters mit Nachdenken zu verbringen. Aber stattdessen kannst du weggehen und musst dich nichtmal mit Informationen rumschlagen die es wert sind mehr als einen halben Moment darüber nachzudenken? Ich würde das ziemlich großzügig von mir nennen...“
 

Sebastian seufzte in sich hinein. Es war der näheste Betrug seiner Gereiztheit den er sich erlaubte. Grell hatte sich das schmerzlichste für den Schluss aufbewahrt, und das noch nicht Mal mit Absicht. „Bist du fertig?“
 

„Willst du denn das ich es bin?“
 

„Ja“, meinte Sebastian entschieden. „Ich hab wichtigere Dinge als dieses Gespräch um die ich mich kümmern muss. Tatsächlich wäre es das Beste, wenn wir dieses Thema für die Dauer meines Vertrags nie wieder zur Sprache bringen.“ Erst als es nicht passierte wurde ihm überhaupt klar das er drauf gewartet hatte. Doch eine eindeutige Stille lag in der Luft die beinahe beleidigend den Platz eines Phantoms einnahm.
 

„Also danach wärs okay?“ Offensichtlich war der verzweifelte Grell verschwunden, nur um wahrscheinlich bald durch den wütenden oder blutrünstigen wahnsinnigen Grell ersetzt zu werden. Gut das Will ihm die Kettensäge weggenommen hatte.

Oder vielleicht, als sich Sebastian umdrehte, der stille und totunglückliche Grell. Der Grell, den er unterbrochen hatte durch sein Erscheinen, der der zuverlässig gearbeitet und ihn mit einer blassen gelähmten Stimme, die er fälschlicherweise für Normal gehalten hatte, gefragt hatte „irgendwas wobei ich dir helfen kann?“ Der Grell der unerklärlicherweise in ihn verliebt war und absolut davon überzeugt war das Sebastian sich wiederum nicht nach ihm sehnte und hoffte das ihm das Gegenteil bewiesen wurde.

Grell hatte sich wieder seiner Arbeit zugewandt, magisches Licht driftete um ihn herum wie ein Irrlicht und Sebastian beobachtete ihn als Grells behandschuhter Finger seine Unterlippe an der Stelle entlangfuhr wo Sebastian ihn vor einigen Momenten berührt hatte. Sebastian rührte sich für einige Zeit nicht, und als er es tat senkte er seinen Kopf als ob er sich schämen würde – was er auch tat, nur war Scham für Dämonen ein bisschen weniger greifbar als für Menschen – und schließlich ging er um wieder ein Butler zu sein.
 

Nach seiner Tasse Tee mit dem Undertaker musste Sebastian entweder für eine Minute oder einen ganzen Tag in Ohnmacht gefallen sein, denn als er seine Augen wieder öffnete war es wieder Nacht. Ein Leichentuch war um seine Schultern gewickelt und Stimmen die murmelten – Grells und die von dem Undertaker - drangen an seine Ohren.
 

„Also behalten wir... ihn... wirklich.“
 

„Sebastian war achtsam genug um nicht zu reagieren, nicht? Ich würde soweit gehen zu sagen das das nicht nichts zu bedeuten hat.“
 

Sebastian hörte ein verstimmtes Murmeln und dann antwortete Grell. „Nenn ihn nicht so... 'Sebastian'. Er ist ein Dämon, er hat einen Dämonennamen. Einen den wir schon die ganze Zeit hätten benutzen sollen... welcher auch immer es sein mag. Wenn er sich einem Menschen vertraglich verpflichtet wird er zu jemand anderem – der der Mensch ihn wünscht zu sein, soweit ich mir das denken kann.“
 

„Sag bloß du schmollst?“
 

„Das ist es nicht wert. Es kümmert ihn überhaupt nicht wie ich mich dabei fühle. Ich würde sogar soweit gehen und sagen das er es mit Absicht tut. Nur weil er es kann, dieser sadistische Bastard.“
 

„Du kannst nicht erwarten zu kriegen was du willst, ohne eine Gegenleistung zu bringen. Du schmollst... und beschwerst dich... wegen etwas das einzig und allein deinem eigenen Vorteil dient.“
 

Noch mehr verstimmtes Murmeln. „Ich will einfach nicht – nicht so. Ich glaube nicht das ich das kann.“
 

Also, wenn es diese Art von Unterhaltung war die Grell über ihn führte, dann war es offensichtlich das es Grell gut genug ging um aufzustehen und herumzulaufen, falls er nicht sogar genau in diesem Moment herumhuschte und Seelen einsammelte. Sebastian fühlte sich vollkommen berechtigt sich von seiner Erschöpfung – Erschöpfung deren Ursache wie üblich Grell war – übermannen zu lassen und wieder einzuschlafen. Am Ende musste sich Sebastian jedes Mal wenn er genug bei Bewusstsein war um einen Gedanken zu fassen sagen 'nur noch fünf Minuten' und bei ihm funktionierte es so gut wie bei jedem anderen auch. Falls Sebastian eine Vermutung über die Gesamtsumme der Zeit die er im halbwachen Zustand und Schlummer verbracht hatte anzustellen hätte, dann würde er ungefähr eine Woche schätzen. Also lag Grell eine Woche später seitlich auf einem übergroßen Stuhl gegenüber der Couch die Sebastian in Beschlag genommen hatte. Ein schwacher Sonnenstrahl neigte sich über dem Stuhl, so dass Grell einer Katze die sich für ein Nickerchen hingelegt hatte nicht gerade unähnlich sah. Seine Beine baumelten über einer der Armlehnen und der Rest von ihm lehnte zusammengerollt an der Rückenlehne; er hatte seine Brille abgesetzt und sie auf den Beistelltisch gelegt.

Und er atmete nicht. Dämonen haben nicht sehr oft Panik. Es passiert vielleicht ein Mal alle hundert Jahre, manchmal mit Absicht nur um sich zu erinnern wie es sich anfühlt. Aber die Tatsache das sich Grells Brustkorb nicht hob und senkte sorgte dafür das sich Sebastians Augen weiteten, als er sich rüberlehnte und Grell heftig an den Schultern rüttelte. Er verstand nicht wie das hatte passieren können. Schnitter starben nicht wie Menschen einfach so im Schlaf, oder?
 

„Was zu Hölle ist los mit dir?“, verlangte Grell zu wissen, als er nach seiner Brille tastete.
 

„Du hast nicht geatmet!“
 

„Natürlich hab ich das nicht“, meinte Grell ärgerlich. „Wann hab ich das letzte Mal beim schlafen geatmet?“
 

Sebastian dachte zurück. „Gut, wenn du es so sagst–“
 

Grell legte seine Brille wieder beiseite und streckte seine Arme aus und umarmte Sebastians Taille. „Ich atme wenn du willst“, flüsterte er in anzüglichem Ton und küsste Sebastian auf die Wange, bevor er ihn einen Moment länger als von Sebastian erwartet im Arm hielt. Etwas war komisch an der ganze Sache, allerdings war auch etwas komisch daran das Grell so dicht bei Sebastian einschlief. Hatte Grell ihm vergeben? Das war schnell gegangen.

Sebastian setzte sich daraufhin auf eine Armlehne des Stuhls, denn er hatte Grell noch niemals zuvor wirklich ohne Brille gesehen. Er nahm die Brille aus Grells Hand, faltete sie auseinander und setzte sie Grell auf. Nachdem er sie dort eine Weile gelassen hatte, nahm er sie eilig wieder weg, ehe er sie ihm wieder aufsetzte. „Spielen... wir verkleiden?“, fragte Grell. Es war vielleicht nur Sebastians Einbildung aber er meinte ein schwaches, schwaches Bisschen des Grells herauszuhören den er damals kennengelernt hatte. Es glich am ehestem dem Grell der Sebastian gesagt hatte das er die Lippen des Dämons mit seinem eigenen Blut schminken wollte, aber das war ein unbedeutendes Detail.
 

„Ehrlich gesagt ja“, erklärte ihm Sebastian. „Ich konnte mich nicht entscheiden ob ich dich mit oder ohne lieber leiden mag. Ist das deine richtige Haarfarbe?“, fragte er als er Grells momentan braunes Haar aus seinen Augen strich. Das er der Art wie sich das Licht blitzartig in Grells Iriden brach viel zu viel Aufmerksamkeit widmete bemerkte er im selben Augenblick als Grell ihm antwortete.
 

„Solltest du das nicht wissen?“, fragte Grell und die Stimmung war futsch.
 

„Ich hab mich mehr um dein Überleben gesorgt, als darum ob der Teppich zu den Gardinen passt, also nein ich weiß es nicht mehr.“
 

„Bitte sag das niemals zu einem Menschen, ich bin mir sicher das wird Anklang finden“, kicherte Grell als ob er sich für eine Sekunde vergessen hätte. „Und wenn du dich nicht erinnerst seh ich auch keinen Grund dir das zu sagen...“
 

„Also willst du mir damit sagen das es braun ist und du dich schämst das zuzugeben. Zu langweilig?“
 

„Das hab ich nie gesagt!“, beharrte Grell und setzte sich etwas auf. „Du musst das schon selbst herausfinden.“ Er fuhr sich mit den Fingern durch die Haare wobei selbige scharlachrot wurden.
 

„Du weißt es gibt keinen angemessenen Weg für mich das herauszufinden.“
 

„Ich weiß.“
 

„Nebenbei“, meinte Sebastian, obwohl das Thema was er einbringen wollte, eigentlich auf gar keine Weise einen Übergang hatte, „ich will das du mich Sebastian nennst. Oder jede Form davon die dir gefällt.“ So wie Grell seinen Mund zum sprechen öffnete und dann zu vergessen schien wie das ging, schien Grell klar zu werden das Sebastian seine Unterhaltung mit dem Undertaker überhört haben musste. Er sagte nichts. Und falls das aufhören des Blitzen in Grells Augen ein Zeichen war, dann musste mehr hinter der Unterhaltung mit Undertaker stecken als Sebastian angenommen hatte. „Ich glaube nicht das ich mich daran gewöhnen könnte, wenn du mich irgendwie anders nennst“, sagte Sebastian. „Nicht nachdem du einen so bleibenden ersten Eindruck hinterlassen hast.“ Grell lachte. Es klang natürlich genug. Natürlich genug für Sebastian um sich für seine nächste Tat zu rechtfertigen. „Das ist lächerlich dich hier schlafend vorzufinden, wenn du einen völlig annehmbaren eigenen Schlafplatz hast“, entschied Sebastian als er vom Stuhl glitt und Grell auf seine Arme hob so wie er es mit Ciel getan hätte, nur davon abgesehen das er bei Ciel eine andere Motivation für seine Fürsorge gehabt hatte und das Ciel wesentlich kürzere Beine gehabt hatte. Allerdings gab es keinen großen Unterschied in dem Theater das beide deswegen veranstalteten.
 

„Ich war hier unten, weil du so einsam aussahst! Nicht im Augenblick, mein ich; ich bin immer für Fortschritte aber das hier ist absolut ungehörig, es gibt da sowas wie Romantik falls dir das Bewusst ist–“
 

Vor dreißig Jahren hatte Sebastian gelernt Emotionen zu fühlen anstatt sie einfach zu manipulieren und komischerweise hatte es alles mit einem Essen angefangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-05-28T18:31:18+00:00 28.05.2010 20:31
*kicher*
die konversation der beiden - cih liebe sie von kapi zu kapi mehr *gg*
Und schon wieder jemand der aus gehässigkeit küsst xDD Kam mir seltsam bekannt vor *gg*
Ich mag das kapi - und ich mag es, wie du manche wörter übersetzt, damit es so richtig schön passt!!!^^
Mach weiter so^^
Von:  Akira_kun
2010-05-25T19:16:52+00:00 25.05.2010 21:16
Ein schönes Kapitel, aber die Übersteztung ist an wenigen stellen seltsam. Die Sache mit dem Nonnen-sex habe ich auch gehasst, habe mit Grell mitgelitten! Es ist ganz schön seltsam das Verhalten von den Beiden. Wenn es sich bei Grell um einen Menschen handeln würde, würde ich ihm eine Mulitplidepersönlichkeitsstörung zuschreiben, oder shizu!

Danke für die pitels:

akira_kun


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