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Drei weise Affen

nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
von

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EPILOG

Epilog
 


 

Stille verfolgte ihn, wohin er ging. Es war ein stummer Teppich aus Blicken, aus nicht gedachten Worten, aus Verlorenheit.

Marlon hielt den Blick aufrecht, sah ihnen in die unsicheren Gesichter, sah wie sie vor ihm zurückwichen. Das Schlimme war, dass er nicht sagen konnte, warum. Weil er auf Jungs stand oder weil er deswegen halb totgeprügelt worden war.

Schwer zu sagen.

Seine Mutter hatte sich gewundert, hatte gesagt, dass er wegen den drei Wochen nicht mehr in die Schule müsste. Waren doch bald Ferien. Sie hätte ihn erst gar nicht zurückkehren lassen.

Er wunderte sich ja selbst. Aber alles andere wäre doch feige gewesen. Alles andere hätte nur noch mehr Gerüchte hervorgerufen. Konnte er nicht gebrauchen. Nicht jetzt, nicht mehr. Gar nicht. Er wollte nach vorne sehen. Nicht mehr beim kleinsten Geräusch zusammenzucken, nicht mehr jede dunkle Ecke meiden.

Vor den ersten Stunden fürchtete er sich nicht. Marlon war die Schule immer relativ leicht gefallen und Freya war ja da, meistens. In Geschichte saß sie neben ihm, redete auf ihn ein, lächelte, kritzelte seltsame Nachrichten in sein Heft. Sie wollte ihn nur ablenken. Von dem Getuschel, von den Blicken, die sich in seinen Rücken bohrten.

Er war dankbar dafür. Vermutlich hätte er sich längst in sie verliebt, wenn. Ja, wenn. Wenn er nicht gewesen wäre. Dann wäre alles einfacher.

Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht?

Erst in der Pause klopfte sein Herz mit einem Mal so schnell, dass er schon deswegen Angst bekam. Panik, ein bisschen.

Weil da kein Schutz mehr war. Die meisten machten immer noch einen großen Bogen um ihn, aber da waren noch andere.

Andere wie Daphne und Ray. Sie lächelte ihm zu, mit diesem Lächeln, diesem Ausdruck in den Augen, der einem Schauer über den Rücken jagte. Manchmal glaubte Marlon, dass sie in Menschen hinein sehen konnte. Dass sie sehen konnte, wie das Blut durch seine Adern schoss und seine Lungen sich mit Luft füllten. Er war da anders, bei Ray war da nichts. In seinem vorsichtigen Grinsen lag eine gewisse Verlegenheit. Aber auch so viel Mut, so viel Furchtlosigkeit. Konnte aber auch an dem blauen Auge und der aufgeplatzten Lippe liegen.

Helden.

Marlon konnte nicht fassen, dass er das gedacht hatte. Weil er doch eigentlich wütend auf sie sein, sie hassen müsste.

Er tat es nicht.

„Es gibt schon zu viel Hass auf der Welt“, hatte Freya mal gesagt. Warum sollte er noch was drauflegen, nur weil er nicht verzeihen konnte?

Freya zog ihn am Arm an Ray und Daphne vorbei, grüßte sie, strahlend wie eh und je. Die Farce stand ihr nicht, fand Marlon, aber sie würde ohnehin nicht auf ihn hören. Er hob kurz die Hand, nickte ihnen zu. Ihre Hände berührten sich, ganz leicht, das überraschte ihn dann doch etwas. Wie selbstverständlich sie miteinander umgingen, als wäre es nie anders gewesen.

Und die anderen, aus seiner Stufe, von seiner Schule, einfach alle, begrüßten die beiden wie ganz normale Schüler. Und doch nicht so, weil. Das waren sie nun mal nicht.

Helden.

Kein bisschen, nein. Vorbilder. Ja. Vielleicht.

Irgendwann blieb Freya stehen, die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie redete, lachte und machte große Gesten. Sorry, aber er hörte nicht wirklich zu.

Marlon suchte.

Nach der Normalität.

„Was ist hier eigentlich los?“, fragte er irgendwann, ziemlich laut, ein paar Fünftklässler in seiner Nähe zuckten erschrocken zurück. Als sie ihn bemerkten, flüsterten sie, sahen ihn mit großen Augen an und.

„Du bist Marlon, oder?“, fragte ein Mädchen, Gott, war die winzig, grade mal halb so groß wie er. Höchstens.

„Ja?“ Es war fast ein bisschen peinlich, wie misstrauisch er klang. Wie verschreckt, immer noch. Noch immer. Furchtbar, leg endlich deine Paranoia ab, Marlon. Die Kleine wollte ihm nichts tun.

„Cool“, sagte sie, kicherte und wandte sich ab.

Okay…?!

Er sah Freya an. Die zuckte mit den Schultern.

Dann. Sah er Luka. Er ignorierte ihn, hundertprozentig, aber Marlon war es egal. Endlich war es ihm egal. Gut, ein bisschen ziepte es noch in ihm drin und ein bisschen sehr begann sein Herz noch zu rasen, wenn er ihn lachen sah. Selbst wenn das Lachen nur gespielt war. Er sah einfach so schön aus, wenn er lachte.

Marlon bemerkte, wie er starrte. Wandte sich wieder Freya zu. Sie hatte aufgehört zu reden, huch. Wann das?

Sie runzelte die Stirn, er auch.

„Was ist los?“, fragten sie, gleichzeitig. Plötzlich fiel Freya ihm um den Hals. Nuschelte etwas gegen seinen Hals, das er nicht verstand.

„Was?“

„Ich hab dich so vermisst“, wiederholte sie.

„Schon gut.“ Er strich ihr über den Rücken. Murmelte etwas, sah dabei, wie Luka ihn ansah. Etwas stimmte nicht an diesem Bild.

Felix.

Felix, schoss es ihm durch den Kopf. Marlon konnte ihn nirgendwo entdecken.

Normalität. Nach der suchte er doch. Es würde nie mehr normal sein, für niemanden. Alles hatte sich verändert, selbst wenn manches noch so aussah wie früher.

Alles anders.

Wegen ein paar Worten. Wegen ein paar Taten. Wegen ein paar Menschen.

Er sah es. Er hörte es. Er wollte etwas sagen.

Aber vermutlich würde er, würde niemand es je wirklich verstehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  pearsfears
2011-01-04T18:22:23+00:00 04.01.2011 19:22
ganz ehrlich?
alles was ich sagen wollte, wurde schon gesagt. ich les mir die kommentare durch und da stehen die gedanken, die ich mir seit gestern abend zusammengelegt hab!!
ich bin heute kaum aus dem bett gekommen und hätte um ein haar meinen pc geschrottet, weil ich bis um 2 uhr morgens jedes fünkchen batterie aus dem alten teil rausholen wollte!!
und die story hat mich heute echt den ganzen tag verfolgt, ich musste die ganze zeit dran denken.
ich bin einfach nur begeistert, dass man sowas noch auf animexx finden kann, weil es eigentlich nur noch so unrealistische fan-girly-träume regnet wo man nur vom titel schon angekotzt ist :/
ich bin wirklich nur begeistert von der story, von dem verlauf, von den charakteren, vom ende, von deinem schreibstil und dem gedanken, der hinter dem ganzen steckt!!!
ich glaub ich geh mal deinen stecki stalken... du hast nich zufällig mehr davon?

Von: abgemeldet
2011-01-03T22:34:13+00:00 03.01.2011 23:34
Wow o.o
Ich kann einfach nicht anders, manche Sachen musste ich sogar dreimal lesen, bis sich mir der Sinn erschlossen hat und selbst jetzt bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob es auch der Sinn war, den du gemeint hast.
Dein Stil ist ergreifend, extrem tiefgründig, sowas findet man heutzutage, meiner Meinung nach, teilweise nicht mal in Büchern, die hochgelobt werden!
Ich hätte normalerweise die Geschichte nicht mal gelesen, aber ich hab es trotzdem getan. Ich dachte, ich les mir mal den Prolog durch, einfach so, aber das hat mich richtig angesprochen. Auch das Thema, welches ja sehr aktuell ist. Nicht nur, das Wegsehen, auch das nicht verstehen von Leuten, die sich eben nicht zum anderne Geschlecht hingezogen fühlen sondern eher zum Gleichen. (oder einfach homosexuell XD)
Ich bin schlichtweg begeistert von deiner Wortwahl, die sich mit dem Sinn und der Geschichte verbindet, sie nicht nur einfach mit Wörtern plump beschreibt, sondern mit Emotion. Die Punktesetzung hat mich anfänglich verwirrt, aber es hat einfach gepasst.
Es gäbe noch viele Sachen, die ich schreiben könnte, alles Lob. Diese Geschichte hat... na ja... sie hat mich getroffen. Bäm!^^"

Eine Frage hab ich jedoch zum 5. Kapitel. Ich habe die Situation nicht ganz vestanden, als Felix dort in der Küche stand und Luka da war, warum sie das gesagt haben, was sie gesagt haben... o.o
Von:  traumfresserchen
2010-07-23T16:51:43+00:00 23.07.2010 18:51
ich liebe diese geschichte. ich liebe deinen stil, und die charaktere, mit denen du es schaffst, aus dem gewöhnlichen schema der personenbeschreibung auszubrechen.
du schreibst auf einem unglaublich hohen poetischen und erzählerischen niveau, was man sonst von mexx ja nicht gerade gewöhnt ist^^
die verständnisvolle art, mit der du die gefühle und gedanken beschreibst, berührt auf seltsame weise.
danke für diese geschichte.
btw, ray liebe ich auch :)
Von:  Lissekatze
2010-07-12T23:10:50+00:00 13.07.2010 01:10
Wow. Ich weiß grad nicht mehr, wie ich auf diese Geschichte aufmerksam geworden bin. Warscheinlich weil es auf der Startseite war. Yual heißt das. Aber mich hat mehr der Titel angezogen, weil man bei diesen Titel sofort weiß, das jemand wegsieht, weghört.
Ja, zumindest ich wusste es sofort und war dann über die drei Charaktere nicht überrascht, eher darüber dass es vier waren.
Doch in der Story.

Ich muss sagen, dass es mir anfangs unglaublich merkwürdig vorgekommen ist. Die Punkte an den "falschen" Stellen. Unbeendete Sätze. Abgehackt, aber genau richtig. Denn in solchen Situationen, in welchen die Charaktere sich befanden, denkt man nicht zu Ende. Will man nicht zu Ende denken.
Es hat der Geschichte also keinesfalls geschadet.

Und ich hab die Charaktere wirklich gern gewonnen. Sie sich so echt, obwohl nur so kurz erklärt. Eine wundervolle Kurzgeschichte hast du hier erschaffen mit einer schweren Thematik.
Ich weiß nicht, wie ich handeln würde in solch einer Situation.
Ich habe mir immer vorgenommen mutig zu handeln, aber ich weiß genau, dass ich dennoch so viel Angst hätte irgendwas zu tun.

Aber ja. Es war nicht ganz unterlassene Hilfeleistung von Daphne, aber sie hätte die Polizei rufen müssen. Ja. Mutig eingreifen wär ja selbstmord.
Aber dennoch. So authentisch. Gute Geschichte.
Von:  Himmelweis
2010-07-09T19:38:50+00:00 09.07.2010 21:38
Ich bin durch reinen Zufall hier rüber gestolpert und ich muss sagen, ich bin sehr froh darüber.
Dein Stil ist eigen, aber sehr gut. Diese abgehackten Sätze, deine Punktsetztung, deine Wortwahl. Alles ist so unglaublich passend und richtig, ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Ich bin einfach nur begeistert.
Die Thematik ist nicht einfach zu behandeln ohne zu sehr in Kitsch und 0815 abzudriften, aber das hast du wirklich ausgezeichnet hinbekommen. Jeder Charakter ist klar ausgearbeitet und realistisch. Jede Handlung wirkt echt und logisch, so als könnte es genau so an einer Schule abgelaufen sein.

Das hier ist ein Schatzstück, ein Juwel. Wie gut, dass ich es immer wieder lesen kann.
Von:  Traumfaenger
2010-07-06T22:49:57+00:00 07.07.2010 00:49
Es ist viel zu schade, dass ich diese wunderbare Geschichte erst so spät und erst durch das YUAL auf sie gestoßen bin, und ich finde es erstrecht schade, dass gerade solche Geschichten so wenig Resonanz bekommen, auch wenn ich selbst nicht zu jeder Geschichte einen Kommentar schreibe. Aber gerade jetzt, wo ich diese Geschichte zuende gelesen habe, muss ich dir einfach eins schreiben.
Ich weiß nicht, aber ich fände es jetzt schade, über deinen Stil zu sprechen, nicht nur, weil ich gerade überhaupt nichts daran auszusetzen habe, auch wenn er mich am Anfang stutzig gemacht hat, aber am Ende wurde ich einfach so von der Geschichte überrumpelt, da stand er überhaupt nicht im Wege, vielleicht hat er das Lesen sogar beschleunigt, das kann ich gerade nicht objektiv beurteilen, weil das meine erste gelesene Geschichte von dir ist und weil die Geschichte mir einfach noch so im Kopf gerade nachgeht, dass ich gerade irgendwie nicht wirklich weiß, was ich noch schreiben soll.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass dieses Thema von dir angesprochen wurde und hoffentlich werden möglichst viele Leser durch das YUAL auf diese Fanfic aufmerksam. Und vielleicht wird sich ja dadurch etwas ändern, zumindest bei einigen? Bzw. sie, wenn sie in eine solche Situation wie Daphne, Ray und Felix geraten, richtig zu handeln, was doch sehr schwierig ist, egal wie stark man sonst ist. Auch ich hoffe, dass ich in einer solchen Situation richtig handeln würde, aber sowas kann ich nur vermuten, da ich in eine solche Situation noch nie geraten bin.

auf jeden Fall werde ich in nächster Zeit noch einige weitere deiner Geschichten durchlesen, ich vertraue einfach darauf, dass auch so gut sind wie diese hier.

lg, Traumfaenger
Von:  Yumika
2010-07-05T19:50:48+00:00 05.07.2010 21:50
Habe zwar erst jetzt gelesen, dass es eine YUAL ist, aber bin auch der Meinung "Absolut zu Recht!"

An deinen Stil musste ich mich erst gewöhnen; die unterbrochenen Sätze, die Unvollständigen. Aber schon ziemlich schnell habe ich sie geliebt, weil sie die ganzen Gedanken irgendwie haben nah wirken lassen.
Wie einzelne Gefühle einem ins Auge gesprungen sind, ob nun wörtlich genannt oder eben nicht.

Den Spruch den du zum Untertitel genommen hasst und der ja eigentlich das Thema war, den mag ich total und ich find es großartig, dass du dich daran gemacht hast eine Story zu schreiben die diesem ernsten Thema das nicht Handelns, des Ignorierens gerecht wird.

Deine Charaktere sind trotz der Kürze der Geschichte so gut dargestellt worden und das aufgrund der Perspektivwechsel aus verschiedenen Blickwinkeln. Man kann sich irgendwie in alle hinein versetzen und und von den Vieren kann man keinen herausnehmen der besser rüberkommt als ein anderer. Sie sind absolut gleichwertig und natürlich, unperfekt.

Eine absolut außergewöhnliche Gschichte, nicht nur für Mexx-Verhältnisse. Die Thematik, der Stil, die Atmosphäre.

Ich muss mich Ur absolut anschließen.
Danke für diese unglaublich tolle Geschichte.

PS: Mach was aus deinem so tollem Talent!
Von: abgemeldet
2010-07-03T09:48:25+00:00 03.07.2010 11:48
Kaum zu glauben, dass ich eine Shounen Ai Geschichte so fanatisch gelesen hab wie diese hier. Ich konnte kaum aufhören zu lesen. @...@

Erstmal muss ich Ur zustimmen: Es ist kein einziger Rechtschreibfehler in der Geschichte. Das ehre ich sehr. Wirklich. Ich liebe die Geschichte deswegen noch mehr. Es gibt leider so wenig Geschichten hier auf mexx, in denen man wirklich KEINEN EINZIGEN Fehler findet. Ein oder zwei schleichen sich bei den meisten ein, aber... ach, du verstehst schon, was ich meine. ^^"

Ich finde es total toll, dass deine Charaktere alle ihre eigene Persönlichkeit haben. Da überschneidet sich nix und die leben alle eigenständig vor sich hin. Kommt einem fast wie aus dem echten Leben gegriffen vor. Wirklich. Toll. (Ich lobe zu viel ^^")

Den Stil find ich auch klasse (wer hätte es gedacht XD), besonders, weil du es so lange durchhältst. In vielen Geschichten ist der Stil eher wacklig, aber du hast das wirklich gut durchgehalten.

Eine Frage hätte ich aber noch: Ich hab mich erst über dieses "nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" gewundert, bis ich mal ein Kuscheltier angeschaut hab, das ich vor ner Weile meinem Freund geschenkt hab. Ein kleiner Affe. Der Magneten an der Hand hatte. Da stand auf dem Zettel nämlich GENAU DAS. XD Könnte es sein, dass der Titel der Geschichte - und der Untertitel - von diesem Kuscheltier abgeleitet sind? ^^ Das fänd ich süß XD

Jedenfalls: Verdiente YUAL-Geschichte. Und ich finde wie abgemeldet, dass diese Geschichte viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Hoffentlich werden ein paar Leute durch YUAL darauf aufmerksam... die Geschichte hat es nämlich wirklich verdient >_<
Von:  Ur
2010-07-01T14:58:17+00:00 01.07.2010 16:58
Und noch einmal einen Kommentar, um zu sagen: Herzlichen Glückwunsch zur YUAL- Kür ;)

Es hat sich gelohnt, diese Geschichte vorzuschlagen.
Von:  Skalli_Otori
2010-07-01T11:10:21+00:00 01.07.2010 13:10
Eine wirklich gut geschriebene Story über die Art der Menschen und ihre persönlichen Eigenarten. Und über die Schwierigkeit das Anders sein anzunehmen. Das ganze hat mich wirklich sehr berührt und ich hoffe doch das mir sowas verschont bleibt. Komisch schon zu wissen das Mädchen meistens(!?) weniger Probleme mit Jungs haben die sich zu ihrer Homosexuallität outen als Jungs. Komisch zu wissen das Jungs dann Angst und unbegründeten Ekel empfinden.
Manchmal ist Leben eben doch schwer.
Gute Story!


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