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Der Ort an dem ich dich traf

Models haben es nicht leicht
von

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Teil 10

~*~ Teil 10 ~*~
 

‚Ich sehe so viele Dinge, die früher im verborgenem waren und die mir so fern erschienen. Jetzt sehe ich sie zwar klar, aber ich weis nicht ob es richtig ist, dem nachzugeben!’ hört sie eine Stimme in ihrem Kopf und ihr fällt auf das es ihre eigene ist.

Sie spürt aber das da noch jemand in ihrer nähe ist. Eine angenehme wärme umhüllt ihren Körper, doch so sehr sie es auch möchte und sich anstrengt, sie schafft es einfach nicht sich zu bewegen. Auch schafft sie es nicht ihre Augen zu öffnen. Das einzige was sie kann ist hören und fühlen. Ein leises Rauschen ist zu hören. Eine Vermutung von ihr ist das es ein Wasserfall ist, nur mit gedämpften Ton. Auch hört sie ein leises Flüstern, als ob jemand um sie herum tuscheln würde. Die angenehme Wärme wird langsam unangenehm, denn die Temperatur fängt an zu steigen. Plötzlich fühlt sie sich bedroht und würde am liebsten fliehen, aber sie weis genau das sie nicht entkommen kann. Schließlich ist es ihr unmöglich sich zu bewegen. Dann spürt sie eine heiße Berührung auf ihrem Arm und dann noch eine zweite auf ihrem anderen Arm. Etwas in ihr sagt ihr aber, dass diese Berührungen ihr helfen wollen, auch wenn es sich im Moment so anfühlt als ob ihre Haut unter der Hitze verbrennt. Ein Hauch ist auf dem Rest ihrer Haut zu spüren und dadurch fällt ihr auf das sie nach oben gezogen wird. Schließlich spürt sie dass sie aus einer angenehmen Wärme in eine eiskalte Umgebung gezogen wird. Noch immer liegen die heißen Hände auf ihren Armen.

„Hallo! Du hörst mich doch, oder? Ich bin ein Freund, also keine angst! Ich werde dir bei deinem zukünftigem Weg zur Seite stehen, aber nenn mir vorher deinen Namen, Fräulein!“ hört sie nun eine Stimme und die heißen Hände werden plötzlich kühler.

Es ist als ob ein Schleier von ihr herabfällt. Sie findet sogar ihre Stimme wieder und antwortet, auch wenn ihr ihre eigene Stimme fremd vorkommt.

„Ich heiße Aysha McLancy und was ist mit mir passiert?“
 

„Wie bitte? Du bist aus meinem Kreis? Warum wusste ich dann nie etwas von dir? Als Oberhauptanwärterin habe ich Einblick in alle Unterlagen!“ fragt Ryou sofort und Roxas lächelt verständnisvoll, aber irgendetwas in seinen Augen macht Ryou plötzlich nervös.

„Ich kann das ganze auch nicht so genau glauben, das du aus dem Feuerkreis bist, denn dann würdest du mir ebenfalls bekannt vorkommen! Bevor ich das Recht des Oberhauptes abgelegt hatte, habe ich unglaublich viele Feuerelementare kennen gelernt und du warst nicht darunter!“ gibt auch Demyx seine Zweifel offen zu.

Doch Roxas scheint nicht weitere Erklärungen abgeben zu wollen und somit lächelt er beide bloß weiter verständnisvoll an und noch immer sieht Ryou in Roxas Augen, was sie noch nervöser macht. Auch Demyx fällt dieses Funkeln in Roxas Augen auf und da wird es ihm klar, als ob ihn gerade eine Ohrfeige gegeben wurde.

„Ich glaub ich verstehe! Du wurdest nicht anerkannt, weil du ein Mischelementar bist! Du hattest zwei nicht vom Schicksal vorbestimmte Elementare als Eltern!“ stellt Demyx dann fest und Ryou sieht ihn fragend an.

Das bemerken Demyx und Roxas und somit erklärt Roxas das ganze: „Da meine Mutter ein Feuerelementar war, muss ich mich hauptsächlich als Feuerelementar vorstellen, aber mein Vater war ein Luftelementar und daher wurde ich nie in irgendwelche Unterlagen aufgenommen! Denn wo soll ich den eingetragen werden? Gesetzlich ist in allen Kreisen festgelegt dass man nur in einem Kreis eingetragen sein darf! Daher zählen wir Elementars auch als Mischelementars oder sogar als Verstoßene, aber wir haben genau solche Rechte wie ihr!“

Ryou nickt das sie verstanden hat, aber eigentlich war ihr noch einiges unklar. Aber sie würde nicht nachfragen, denn in ihrem Kopf war schon genug Unordnung. Die Sorge um ihre beste Freundin hat die ganze Zeit der Unterhaltung überdauert, auch wenn sie merkte dass sie wieder ruhiger geworden ist. Allerdings fiel in dem Moment ihr Blick, wieder ziemlich böse, auf Demyx. Dieser lächelte sie an und wollte gerade etwas sagen, als sie aber schon los meckerte,

„Demyx ich verlange das du aufhörst meine Gefühle zu beeinflussen! Nur weil du als eigentliches Oberhaupt besondere Kräfte bekommen hast, nach deiner Geburt und man sie leider, trotz abtreten des Titels, nicht mehr abnehmen kann, musst du sie nicht ständig anwenden! Eigentlich steht es unter den Verboten Dingen in deinem Kreis! Das weist du und bis jetzt hast du Glück das noch nichts an die Oberstenkreismitglieder gedrungen ist!“ meint sie und sieht weiter ziemlich böse aus.

„Soll dass eine Drohung sein?“ fragt Demyx sofort und nun schien er nicht mehr ruhig zu sein.

Ryou seufzte sofort und winkt dann mit der Hand ab, das es nicht so gemeint war. Die junge Frau wusste dass mit dem Blondschopf nicht mehr zu reden ist, wenn er sich bedroht fühlt. Allerdings wusste Ryou auch warum noch nichts an den Oberstenkreis gedrungen ist. Sein eigener Vater hält die Informationen immer wieder auf, da er ja das Oberhaupt ist. Ohne Konsequenzen darf er das sogar machen. So kam Demyx schon oft mit dieser Sache durch. Seine Schwester allerdings würde nicht so viel Gnade walten lassen. Sie würde da härter durchgreifen. Ryou freute sich schon auf den Tag, an dem Demyx vor den Rat des Kreises beordert würde. Man würde ihn nichts Ernsthaftes tun, aber eine Strafe würde auf ihn zu kommen. Doch was konnte den für Demyx schlimmer sein, als das er wieder zurück zu seinem Vater und in den Kreis zurück gerufen wird? Nur das wäre eine wirkliche Strafe für ihn. Aber Ryou wusste, dass sich Demyx selbst dagegen noch zur wär setzten würde.

„Aber nun sag mal Demyx! Du bist doch ein Wasserelementar, aber kannst Aysha trotzdem nicht aufspüren? Woran liegt das den?“ fragt Roxas und reist die junge Frau so aus ihren Gedanken.

„Ähm… na ja… das ist etwas kompliziert!“ will Demyx dem Thema ausweichen, aber Ryou schaltet sich sofort ein, als es ihr auf fällt.

„Das werde am besten ich erklären. Aysha ist zwar ein Wasserelementar, aber sie hat sich vor einigen Jahren, mit mir zusammen, von unseren Familien abgewannt. Damals hatten wir unsere Kräfte noch nicht akzeptiert! Somit kommt es das man uns nicht aufspüren konnte! Ich bin nach einigen Jahren durch Zufall auf das Familiengeheimnis gestoßen und ab da waren die Kräfte da und irgendwann habe ich sie einfach akzeptiert! Bei Aysha allerdings ist es komplizierter. Sie hat sich nie wieder mit ihrem Vater recht gut vertragen und somit hat er anders versucht sie zurück zuholen, doch alle versuche scheiterten, weil sie spürte das etwas in ihr ruht. So hat sie es mir immer erklärt, wenn sie wegen einem Albtraum erwachte. Sie sagte auch dass sie dieses etwas niemals akzeptieren würde, sondern immer dagegen ankämpfen möchte! So kam es das ihre Kräfte sich in ihr verschlossen und auf den Zeitpunkt warten, wo sie die Kräfte ruft. Ich und Mutter vermuten das es in einem Moment so sein wird, da ihr Leben in Gefahr ist, doch sicher kann man sich da nie sein! Und wünschen sollten wir uns das ganze auch nicht, denn es kann passieren das ihre Kräfte dann Außerkontrolle geraten!“ erklärt Ryou dann dem Blondschopf und sieht dabei ernst zu ihm.

„Da hast du wohl Recht, denn ich habe schon Fälle erlebt, wo die Kräfte bis zum Tote nie erwacht sind und sie als normale Menschen gestorben sind! Und ich hab auch schon von einem Fall gehört, wo die Person ihre Kräfte mit ende dreißig akzeptiert hat, doch sie dann nicht Unterkontrolle hatte. Sie wurde von einem Kreismitglied getötet!“ ergänzt Roxas die letzte Erklärung von Ryou.

Ab da schweigen alle drei und nehmen den Rest Frühstück zu sich ohne noch ein Wort zu sagen. Die Stille ist sehr bedrückend und Ryou sieht aus dem Augenwinkel, das einige andere Angestellten die kleine Gruppe schon komisch und misstrauisch ansahen. Niemand kannte Demyx oder Ryou so bedrückt und nur die wenigsten wussten das Aysha im Moment verschwunden war. Noch einen Moment beobachtete die braunhaarige, junge Frau alle anwesenden aus dem Augenwinkel, bis plötzlich Ria auf sie zu gerannt kam.

„Hier bist du Ryou! Ich hab dich schon gesucht! Xemnas möchte dich sprechen und zwar sofort! Ich hab ihn gerade in der nähe von deinem Studio gesehen und er meinte es ist sehr dringend!“ sagt Ria sofort und schon waren sie und Ryou auf dem Weg zum Fahrstuhl.

„Und er hat nicht gesagt worum es geht?“ fragt Ryou noch nach, als sie noch mal kurz den zwei Jungs zuwinkt und dann mit Ria im Fahrstuhl verschwindet.

„Nein, hat er nicht!“ gibt Ria noch von sich, während der Fahrstuhl nach unten fährt.
 

Die Jungs bleiben derweilen an dem Tisch sitzen und sehen sich dann an. Beide geben ein seufzten von sich und sehen gleichzeitig aus dem Fenster. Es hat plötzlich angefangen zu regnen, kurz bevor Ria aufgetaucht ist. Demyx schien durch den Regen schlechte Laune bekommen zu haben, denn auf seinen Lippen ist kein Lächeln mehr zu sehen. Aber auch dem anderen Blondschopf ging es nicht so gut, denn als Ryou plötzlich aus dem Raum verschwunden ist, hat er das Gefühl bekommen ihr folgen zu müssen. Er kann es sich nicht erklären, aber er schiebt es auf seine Luftinstingte das er spürte dass etwas Schlechtes und ziemlich Trauriges auf alle zukommen wird, die ihm mittlerweile etwas bedeuten.

„Wollen wir nicht auch langsam mal wieder an die Arbeit gehen? Ich muss jetzt zu Vexen! Wo musst du hin?“ fragt Demyx den kleineren Jungen und dieser sieht Demyx sofort an.

Demyx erkennt das Roxas ihm nicht zugehört hat und eigentlich in Gedanken versunken war. So wiederholte er sich noch einmal.

„Wo musst du den als nächstes hin? Ich muss zu Vexen, wegen einem kleinen Shooting!“

Roxas setzte wieder ein freundliches Lächeln auf, genau wie Demyx, aber irgendwie fühlte er sich noch immer bedrückt.

„Ich muss zu Pence und da mein erstes Auslandshooting, in dieser Agentur planen, denn Pence kommt auch mit und möchte vorher alles mit mir durch gehen!“ antwortet Roxas.

„Ach du meine Güte! Mit Pence? Dann kannst du dich darauf gefasst machen eine Diät zu brauchen, wenn ihr wieder da seid! Er wird dich in jedes Restaurante der Stadt einladen und es ist doch so schrecklich unhöflich die Einladung abzusagen!“ erklärt Axel sein kichern und Roxas verzieht sofort das Gesicht.

„Ich hab keine Lust auf eine Diät. Sora ist so ein schrecklicher Aufpasser, wenn er mir eine Diät verordnet, dabei ist er jünger als ich!“ meint Roxas besorgt und sieht sich nach seinem Bruder um, doch dieser sitzt bei Riku und einem anderen Model und die drei Männer unterhalten sich über irgendetwas lustiges, denn sie Lachen ausgelassen.

„Aber wenn ihr Zwillinge seit, dann hat Sora doch die gleichen Kräfte wie du oder?“ fragt Demyx und sieht Roxas an, als sie im Fahrstuhl sind und sicher sein können das sie nicht belauscht werde.

„Ja, aber er hat sie noch nicht zu hundert Prozent akzeptiert. Er ist noch am überlegen ob er sie nicht lieber wieder verschließen will. Ich werde ihm wohl bald mal sagen dass sein geliebter Riku auch zu einem Kreis gehört“ erklärt der kleinere Blondschopf das Ganze.

„Ach und wozu gehört Riku?“ fragt der größere nach.

Auf die Frage hin sieht Roxas Demyx bloß verwirrt an. Dieser sieht verwirrt zurück. Als Roxas gerade eine Gegenfrage stellen wollte, hält der Fahrstuhl an und die Tür geht auf. Zu den beiden Blondschöpfen steigt noch ein junger Mann dazu, der blau-graue kurze Haare hat. Dieser hat ein Buch in der Hand und sieht zu beiden mit einem Auge. Das andere wird durch seine Haare verdeckt. Er trägt ein weißes Hemd und eine schwarze Hose dazu, über dem ganzen trägt er einen schwarzen Mantel. Sein Auge, was man sieht, ist blau-grau, wie seine Haare.

„Hallo Zexion! Wieso trägst du eigentlich im Sommer deinen Mantel? Es ist doch warm draußen!“ stellt Demyx fest und der Angesprochene, mit Namen Zexion, sieht den Blondschopf bloß an, eh sein Blick zu Roxas geht.

„Er weis bescheid, Zexion!“ sagt Roxas und Zexion sieht Demyx wieder an.

„Ich bin Zexion Zeon, Oberhauptanwärter und Luftelementar!“ stellt Zexion sich förmlich vor und sofort stellt auch Demyx sich förmlich vor, wie es sich gehört wenn man ein neues Elementar kennen lernt.

„Mein Name ist Demyx Kail, ehemaliger Oberhauptanwärter und Wasserelementar!“ kam es über seine Lippen.

„Sehr erfreut und nun zum geschäftlichen: Ich habe gehört das Aysha verschwunden ist! Ihr Vater hat alle Hebel in Bewegung gesetzt um ihren verschollenen Bruder wieder zu finden, denn er soll dem Kreis wieder als Oberhauptanwärter vorgeführt werden, bis Aysha wieder aufgetaucht ist! Er hat auch alle Hoffnung verloren das Aysha je ihre Kräfte annehmen wird!“ erklärt Zexion schnell und Demyx ist sofort verwirrt.

Roxas bemerkt das und fängt sofort an zu erklären: „Zexion ist von Xemnas dazu ausgewählt worden alle Elementars in der Firma zu notieren und auch die, die ihre Kräfte noch nicht akzeptiert haben. Daher weis er genau, wer ein Elementar ist und auch wer zu welchem Kreis gehört. Als du mich wegen Riku gefragt hast, wusste ich genau dass du noch nicht zu Demyx gegangen bist um dich mal zu informieren! Aber gut, ich hab es auch bloß durch einen doofen Zufall bemerkt, was seine eigentliche Aufgabe hier in der Firma ist!“

Demyx sieht erst ein wenig verwirrt aus und ab der Mitte der Erklärung überrascht und nach dem Roxas geendet hat nickt Demyx, als Zeichen das er verstanden hat. So hält der Fahrstuhl wieder und nun muss Roxas als erster aussteigen. So bleiben Demyx und der Schweigsame zurück im Fahrstuhl, die beide auf die gleiche Etage wollen. Dort angekommen steigen sie beide aus und Zexion will sich schon auf dem Weg in seinen stillen Raum machen, da hält Demyx das andere Model auf.

„Warte mal kurz Zexion! Wenn du alle Notieren musstest, dann weist du bestimmt auch ihre Familien Mitglieder oder?“ fragt der Blondschopf.

„Ja, natürlich! Ich arbeite nicht schlampig!“ der Kleinere scheint beleidigt, als ob der Blondschopf ihm ungenaue Arbeit unterstellt.

„Das meinte ich nicht!“ versucht der Größere seinen Gegenüber zu beruhigen und fügt noch hinzu, „Aber dann weist du auch von meiner Familie oder?“

Zexion nickt darauf hin bloß und Demyx beugt sich vor zu Zexions Kopf und flüstert etwas in sein Ohr. Zexion beginnt zu grinsen und nickt dann als Demyx ihn wieder ansieht. Dieser gibt nur ein seufzten von sich, als Zexion auf seinen Raum deutet. Zexion ist zwar nur einen halben Kopf kleiner als Demyx, doch in dem Moment, wo beide Models das Zimmer von Zexion betreten, kommt sich Demyx um so einiges kleiner vor. Irgendetwas lässt ihn nun an seiner Entscheidung zweifeln. Erst recht ab dem Moment, wo Zexion den Blondschopf ansieht und auf das Sofa in der einen Ecke des Raumes deutet. Dabei hat der blau-grau Haarige junge Mann immer das grinsen auf den Lippen und Demyx weis genau auf was er sich so freut. So geht er zu dem Sofa und dreht sich dann zu Zexion um.

„Gleich hier und jetzt?“ fragt Demyx noch und Zexion kommt bloß auf ihn zu.

„Ja, jetzt und hier!“ antworte er darauf hin.
 

Ryou geht zu dem Studio, zu dem Ria sie geführt hat und öffnet sofort die Tür des Raumes. Ria war draußen geblieben, denn sie hatte gesagt sie dürfe den Raum nicht betreten. Dort standen neben Xemnas und Saix noch drei andere Männer und zwischen den drei Männern saß ein Mann auf einem Stuhl. Diesen Mann kannte Ryou nur zu gut, denn sie hat ihn oft in Ayshas nähe gesehen, wenn sie auf einem Fest waren. Sie atmete noch einmal tief ein und ging dann näher an sie heran. Sofort sahen alle Männer zu ihr, als sie stehen bliebt und einen kurzen, aber förmlichen Knicks machte.

„Ach da bist du ja endlich, Ryou! Wir haben schon auf dich gewartet!“ sagt Xemnas und sieht dann wieder Herrn McLancy an, „Hier ist Ryou Orvelia, wie sie es gewünscht haben, Herr McLancy!“

Ryou tritt sofort vor Ayshas Vater und macht noch einmal einen Knicks und sengt dann den Blick gen Boden. So erwartet man es in den Kreisen von denen mit niederem Rang, wenn sie vor dem Oberhaupt eines Kreises standen. Ryou hasste es und hatte sich genau aus diesem Grund so lange gegen ihre Familie gestellt, doch schließlich hat sie ihre Kraft wieder zurück in die Familie getrieben. In solchen Momenten wünschte sie sich, sie hätte ihre Kräfte nie akzeptiert.

„Ich habe dich rufen lassen, Ryou, weil ich gehört habe das du den Abend vor Ayshas verschwinden noch in ihrer Nähe warst! Ich möchte jetzt von dir hören was genau an dem Abend vorgefallen ist, dass meine liebe Tochter so einfach verschwindet!“ fängt Herr McLancy mit strengem Ton.

Ryou muss noch einmal durchatmen eh sie ihre Stimme wirklich ruhig halten kann, denn sie hätte dem Mann ihr gegenüber gern unfreundliche Worte an Kopf geworfen, aber sie blieb ruhig, während sie sprach.

„Aysha und ich waren auf einer Party die von einem anderen Angestellten veranstaltet wurde und dort haben wir eher wenig Zeit beieinander verbracht. Ich habe mich recht schnell auf den Balkon geflüchtet, während sie mitten im Treiben war. Ich war auch viel mit anderen Freunden unterwegs, weswegen ich erst später am Abend erfahren habe dass sie einfach so gegangen ist. Ich dachte erst sie sei nachhause gegangen, doch dort habe ich sie nicht erreicht, weswegen ich mich am Sonntagabend bei ihnen gemeldet hatte, Herrn McLancy! Leider habe ich seit dem nichts Neues mehr von meiner besten Freundin und ihrer Tochter gehört!“ erzählte sie wahrheitsgerecht und auch ziemlich förmlich.

Ayshas Vater scheint das gar nicht zu gefallen und tut seinem Miesfallen damit kund, in dem er seinen Gehstock auf den Boden stampft. Ryou und die drei Männer die um Ayshas Vater standen zucken kurz zusammen, denn er war nur selten wütend genug um das zu tun. Er hatte den Gehstock auch nur dafür, denn eigentlich benötigte er ihn nicht. Denn dafür sah er noch sehr jung aus.

„Aysha, meine Tochter, ist Anwärterin auf das Amt des Oberhauptes und hat nicht das Recht einfach so zu verschwinden! Egal ob sie ihre Kräfte nun akzeptiert hat oder nicht! Ich dulde dieses Verhalten nicht und ich sehe auch das dein Einfluss und denn der normalen Menschen, meine Tochter total unrein gemacht haben! Wenn sie wieder auftaucht wird sie sofort von mit persönlich zurück in unsere Villa geholt und dort bekommt sie Hausarrest bis sie ihre Kräfte und ihr zukünftiges Amt annimmt!“ wettert Herrn McLancy sofort los, doch da reicht es Ryou und sie vergisst den Respekt und die Regeln einfach und tritt noch einen Schritt auf Ayshas Vater zu, sieht ihn direkt an. Die drei Männer straften ihre Schultern, sollte Ryou versuchen ihren Boss anzugreifen.

„Sie sind Ayshas Vater, aber statt sich sorgen um Aysha zu machen, weil sie einfach so verschwunden ist, machen sie schon Pläne wie sie Aysha zwingen können ihre Kräfte anzunehmen! Da war Ayshas Mutter um einiges Toleranter als sie es sind, Herr McLancy und mir ist gerade egal ob ich die Regeln und Gesetzte breche, aber Aysha hat das gute Recht selbst zu entscheiden mit wem sie ihre Zeit verbringt und wie sie leben möchte! Niemand hat ihr auch nur ansatzweise Vorschriften zu machen! Was denken sie den warum Aysha und ich einfach gegangen sind? Wir haben eure Art zu Leben einfach nicht als unsere angesehen! Sehen sie sich doch mal die Mitglieder der Luft- und Erdkreise an! Die leben seit über fünfzig Jahren mit Technik und modernen Methoden und es hat ihnen nichts geschadet! Sie haben sich daher sogar weiter entwickelt und es fällt ihnen leichter ihr wahres Wesen vor den Menschen geheim zu halten! Sogar der Feuerkreis fängt endlich an mit der Moderne mitzuhalten!“ brachte sie wütend heraus.

Alle Männer sehen Ryou an und Saix ist der erste, der auf diesen Regelbruch Reagiert und zwar in dem er Ryou hart am Arm packt und sie so zu sich herum dreht. Doch gerade als Saix seine Hand hebt, um Ryou eine Ohrfeige zu geben, schaltet sich noch jemand ein, der gerade durch die Tür gekommen ist.

„Lassen sie Fräulein Orvelia sofort los, Herr Beshin! Ich dulde keine Männer die Frauen schlagen!“ meldet sich eine Frauen Stimme und sofort hört man die Frau näher kommen, denn ihre Schuhe geben ein klackendes Geräusch von sich.

Sofort sehen alle in die Richtung der Frau und dort steht eine Frau Mitte dreißig und mit langen roten Haaren. Ihre Augen sind ebenfalls rot und sie trägt ein schwarzes, knielanges Kleid. Sofort erkennen die Männer sie und außer Herrn McLancy, verneigen sich alle vor ihr. Auch Ryou macht einen knicks, denn Saix hat die Braunhaarige los gelassen, als dieser sich verneigte.

„Willkommen, Frau Zaan! Wir hatten sie nicht hier erwartet!“ begrüßt Xemnas die Frau und sofort sieht Ryou die Frau genauer an.

Sie hat die gleiche Haarfarbe wie Axel und auch ein paar Gesichtszüge sehen Axels sehr ähnlich. Doch Ryou rechnet kurz nach und kommt zu dem Schluss das entweder das Axels große Schwester ist, von der er dann noch nie geredet haben darf oder das seine Mutter doch schon recht früh Axel und seinen älteren Bruder zur Welt gebracht hat. Frau Zaan bekommt Ryous grübeln mit und lächelt ihr zu.

„Ich bin Axels Mutter und bin älter als ich aussehe! Ich habe Axel mit Anfang dreißig bekommen!“ erklärt sie und sofort macht Ryou noch größere Augen.

„Warum mischt du dich ein Yuko?“ fragt Ayshas Vater leicht sauer.

„Ich versuch bloß zu verhindern dass du vergisst, das Aysha nicht nur deine Marionette ist! Wie meine Schwester es dir immer gepredigt hat! Außerdem wollte Meroko dich nicht sehen, daher bin ich wegen meiner Nichte hier, Izume!“ antwortet Axels Mutter und plötzlich fällt Ryou etwas auf, womit sie auch gleich heraus platz.

„Dann sind Axel und Aysha Cousin und Cousine?“ nach der Aussagen stand ihr der Mund offen.

Alle sehen Ryou an, weswegen sie sich ein wenig unbehaglich fühlt und sogar eine leichte röte auf ihren Wanken erscheint. Schließlich seufzt Xemnas und tritt nun an Ryou, wobei er ihr eine Hand auf die Schulter legt. Ihr Blick geht sofort zu ihrem Chef und dieser sieht ihr sehr deutlich an das sie verwirrt ist.

„Es ist üblich das sich in den meisten fällen immer Elementars finden die vom Schicksal bestimmt sind. Dabei kommen immer die Kräfte durch, die von dem Dominanteren Elternteil sind. Bei Meroko und Izume waren es die von Izume, deshalb ist Aysha und ihre beiden Brüder Wasserelementars geworden, während die Kinder von Yuko und ihrem Mann eher in Yukos Richtung schlagen. Weshalb auch sie und nicht Meroko als bessere Oberhauptsanwärterin gewählt wurde!“ erklärt er der leicht verwirrten Ryou und diese nickte und schloss dann auch endlich wieder den Mund.

„Also heißt es dass ich eher nach meinem Vater schlage, weil seine Kräfte Dominanter sind als die meiner Mutter?“ fragt Ryou sicherheitshalber nach.

„Genau deshalb, Ryou! Ich habe das Gefühl das dein Vater dir viele Dinge nicht beigebracht hat bevor du deinen eigenen Kopf entwickelt hattest!“ stellt Yuko fest und muss dabei schmunzeln, denn sie muss an die Erziehung und den Unterricht ihrer zwei Söhne denken.

Der war auch alles andere als leicht.

„Aber Schluss mich lustig! Ich möchte nun endlich wissen wo meine Tochter ist! Kann es sein das Meroko sie geholt hat? Sie hatte schon immer so komische Methoden ihren Kopf durch zu setzen! Es gab ja auch schon seit tausenden von Jahren keine Trennung der Partner mehr! Nicht wenn sie von den Schicksals Elementars waren!“ meldet sich nun Izume McLancy wieder zu Wort.

„Es reicht langsam, Izume! Hör auf meine geliebte Schwester so in den Dreck zu ziehen! Sie hat Aysha nicht und sie macht sich sogar noch mehr Sorgen um sie als du, denn du weist meist nicht mal was Gefühle sind, nicht war? Du hast noch nie etwas anderes gesehen, als deinen Nachfolger! Mach endlich die Augen auf, dann siehst du was ich all die Jahre einfach übersehen habe!“ schreit Yuko Zaan den Vater von Aysha fast an.

„Ich habe mehr Gefühl und auch Respekt als du, Yuko! Ich wurde noch ordentlich erzogen und genau das werde ich mit MEINER Tochter auch noch tun, wenn sie wieder in meinem Haus wohnt und wieder nach meinen Regeln leben muss!“ nun schreit Herr McLancy wirklich und Yuko tritt einen Schritt zurück.

Neben Izume McLancy stand ein Wasserglas das nun zerbrochen ist und das Wasser sich Blitzschnell auf Yuko Zaan zu bewegt. Diese läst, aus ihrer Hand, eine Feuerkugel auf das Wasser zu fliegen und als sich beides berührt verpufft es zu Dampf. Ryou und auch Saix zucken zurück, denn sie standen ziemlich nah an Yuko und Izume. Xemnas stellt sich schützend vor die beiden und Ryou weis noch immer nicht was Xemnas genau mit der ganzen Sache zu tun hat und wo er genau hingehört. Er hatte sich ihr noch nicht förmlich vorgestellt, was man nachholen sollte, so denkt sie. Aber plötzlich waren ihre Instinkte geweckt und so sah sie gleich zu der Tür. Auch Yuko sah zu der Tür. Auch sie hatte die Veränderung in der Luft gespürt.

„Was ist den hier los?“ fragt Axel und tritt näher an die Versammelten heran, „Ich dachte ich habe hier jetzt ein Shooting, aber das was ich hier sehe sieht mir eher nach einer Massenversammlung der Alten aus! Außer vielleicht Ryou, sie ist nämlich in meinem Alter! Ach! Hi Mam! Was geht ab?“ grüßt Axel so neben bei seine Mutter, die ihm bloß zu lächelt.

„Axel, wo bleibt dein benehmen?“ fragt Saix und sieht den Rotschopf etwas böse an.

„Ach beschwer dich mal nicht! Die Frau kenn ich schon mein ganzes Leben und ich bin mit ihr groß geworden! Sie kennt meine Aussprache und meckert schon lange nicht mehr!“ gibt Axel zum besten und stellt sich neben seine Mutter.

Sofort fallen der Braunhaarigen noch mehr Ähnlichkeiten zwischen Axel und seiner Mutter auf. Nicht nur die Haarfarbe und ein paar Gesichtszüge ähneln sich, nein, auch ihre Haltung und Körpersprache sind ziemlich gleich.

„Ach und du wusstest dass deine Mutter und Ayshas Mutter Geschwister sind?“ fragt Ryou und tritt hinter Xemnas hervor.

„Natürlich! Ich kenn Aysha von klein auf!“ antwortet Axel, denn er sieht das Izume sich erhebt und sofort wieder einen Wasserstrahl auf seine Mutter zuschießt.

Axel tritt vor seine Mutter und währt den Angriff mit einer Feuerwand ab. Diese müssen die drei Männer löschen, die neben und hinter Izume gestanden haben. Axel und seine Mutter sehen sich das ganze an. Xemnas kann das ganze bloß mit einem Kopfschütteln kommentieren und auch Ryou kann bloß ein seufzten von sich geben, während Saix leise ‚Diese Kinder!’ flüstert.

„Also ich finde es reicht jetzt!“ noch eine Stimme war zu hören, doch diesmal kannte Ryou die Stimme und als sie zu der Tür sah, sah sie doch wirklich Shikori, „Ich bin zwar nur die Sekretärin des Chefs, aber mir liegt etwas an diesem Gebäude und auch daran, dass wir Aysha finden! Zum einen ist sie eine wirklich gute Freundin von mir und zum anderen ein wirklich gutes Model!“ fügt sie dann noch, hinzu als sie näher kommt.

Sofort spürt man beim näher kommen eine gewissen kühle und sofort wissen alle das es von Shikori aus geht.

„Da sieht man mal, was die Anwärterin des Luftelementars Oberhauptes so alles mit ihren Kräften kann! Ich bin beeindruckt!“ sagt Izume und nickt Shikori bloß kurz zu.

„Aber ich finde meine Sekretärin hat recht! Ich würde sie nun alle bitten dass sie ihre Streitereien beiseite legen und endlich wieder auf das eigentliche Thema des Treffens zurückkommen! Es geht nämlich eigentlich um Aysha und ihr mysteriöses Verschwinden!“ mischt sich dann auch Xemnas ein.

„Also weder meine Schwester, Meroko McLancy, noch ich, Yuko Zaan, wissen etwas von Aysha oder wo sie sich im Moment aufhält!“ wird Axels Mutter sofort förmlich.

„Auch ich, Izume McLancy, weis nichts über meine Tochter, Aysha McLancy, oder wo sie sich gerade aufhält!“ fährt Ayshas Vater fort.

Dann fällt der Blick auf Ryou und sie straft sich nun auch ein wenig. Sie hasste dieses Getue einfach nur.

„Auch ich, Ryou Orvelia und beste Freundin von Aysha, weis nicht wie es ihr gerade gehr, noch weiß ich wo sie ist!“ sagt sie dann förmlich wie alle Anderen.

„Auch ich, Axel Zaan, ihr Ex-Freund, weis nicht wo sie ist oder was sie gerade so treibt!“ endet Axel und als einziger nicht komplett Formel, aber für Xemnas, der die Richterfunktion in dem Verfahren übernimmt, ausreichend, denn er nickt bloß.

„Aber ich weis vielleicht etwas!“ mischt sich nun plötzlich Shikori ein und sofort sehen Ayshas Vater und Axels Mutter zu ihr.

„Dann bitte ich dich zu sprechen!“ fordert Xemnas seine Sekretärin auf.

„Ich habe gerade mit meiner Schwägerin aus dem Wasserkreis gesprochen und sie ist für die Überwachung der erwachten Kräfte zuständig…“ beginnt Shikori.

„Dann meinst du bestimmt Yuki!“ unterbricht einer der drei Männer, Shikori, wofür er sofort von Izume böse angesehen wird.

„Auf jedenfalls hat sie eine neue Kraft lokalisiert und das in dem Bezirk der Stadt, in dem Marluxias Villa steht. Sie meinte sie sei zu Stark für ein normales Kreismietglied! Sie war der festen Überzeugung dass diese Kraft einer Anwärterin gehören muss!“ endet Shikori und sofort springt Izume wieder auf, denn er hatte sich wieder hingesetzt nach der Unterbrechung von Shikoris Erklärung.

„Dann geht es Aysha gut?“ kommt es aber von Axel.

„Du Wicht tust meiner Tochter eh nicht gut!“ meckert Herrn McLancy sofort wieder herum.

„Jetzt langt es aber! Wegen ihnen hat Aysha doch damals immer etwas Falsches gedacht und auch wegen ihnen standen damals die Bullen vor unserer Wohnungstür!“ platz es aus Axel heraus.

Sofort wird Ryou hellhörig, aber leider unterbricht Xemnas das Gespräch, bevor es richtig interessant wird. Weswegen sich Ryou vornahm den Rotschopf irgendwann noch mal darauf anzusprechen.

„So langsam wird mir das hier zu heiß! Ich muss sie nun bitten das Gebäude zu verlassen und das Gebäude dabei stehen zu lassen! Ich leite hier schließlich eine Firma! Wir werden wegen Aysha McLancy und ihrem verschwinden weiter auf der Spur bleiben, aber ich möchte ihnen allen noch mit Nachdruck ans Herz legen: Unternehmen sie keine Untersuchungen auf eigene Faust, denn das könnte man als Behinderung der Ermittlungen sehen und darauf folgt eine schwere Strafe!“ sagt Xemnas förmlich und daran erkennt Ryou wohin Xemnas gehört.

Doch seine Worte haben gewirkt. Izume verlässt sofort, mit seinen drei Aufpassern, das Studio und danach gehen auch Shikori, Saix und Xemnas. Nur Ryou, Axel und Yuko bleiben zurück. Die drei begeben sich zu dem Arbeitsplatz in dem Studio und sofort zieht Axel sich um, denn eigentlich war er wegen einem Shooting in das Studio gekommen. Yuko war neugierig wie Ryou und Axel ihre Jobs machten und bleibt daher anwesend. Ryou konnte so aber auch noch ein paar Fragen loswerde.

‚Kann es sein das Xemnas zu dem Oberstenkreis gehört? Man weiß schließlich nicht wie sie aussehen, da sie ihr Aussehen immer versteckt halten. Das wäre aber sehr denkbar, denn er sich das Recht heraus genommen, allen Anwesenden etwas vorzuschreiben. Dabei waren zwei Oberhäupter anwesend!‘ dachte Ryou über Xemnas nach.

Dann reist sie sich aber zusammen und wendet sich an Yuko.

„Aber wenn alle wussten das Axel und Aysha verwand sind, warum wurde ihre Beziehung dann akzeptiert? Ist das denn nicht verboten?“ fragt sie als erstes und sieht nach den Kamera- und Lichteinstellungen.

„Es war bloß von Ayshas Vater nicht gern gesehen, aber alle anderen Akzeptierten es, denn nach den Namen her sind sie ja eigentlich nicht verwand! Wir konnten es immer gut geheim halten das sie eigentlich doch enger verwandt sind!“ antwortet Yuko und sieht dann zu Axel der hinter dem Vorhang hervor tritt.

Seine Mutter nickt anerkennend und nun sieht auch Ryou auf. Axel hat seine roten Haare noch schnell von dem Gel befreit und nun hingen sie ihm über den Schultern. Ein paar Strähnen schmeicheln auch erneut seinem Gesicht. Dazu trägt er einen sehr spissigen Anzug in schwarz, der ihm auch so gar nicht richtig Strand, wenn man seinen Charakter kannte.

„Aber wie haben die beiden sich den kennen gelernt? Es muss ja schon sehr früh gewesen sein, wenn Axel meinte das sie sich von klein auf kannten!“ fragt Ryou weiter, allerdings sieht sie in dem Moment Axel an und erkennt das ihm die Frage weh tat.

Sie wüsste zu gern warum und sie würde nicht so lange warten, denn Yuko war bereit ihr die Geschichte zu erzählen. Aber auch ihr schien es schwer zu fallen über diese Geschichte zu reden. Man sah nämlich auch ihr ein gewisses Unbehagen an.

„Diese Geschichte ist ein Schüsselereignis in Ayshas und Axels Leben, denn ab da ist Aysha ihren Kräften wieder ein Stück davon gerannt!“ fängt Yuko an und Axel sieht seine Mutter noch einmal an, eh sie anfängt zu erzählen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ryouChan
2010-12-07T19:55:07+00:00 07.12.2010 20:55
also story-technisch bin ich irgendwie nicht ganz mitgekommen.
das mit den kreisen hast du irgendwie nicht ganz so gut erläutert, wie du wahrscheinlich wolltest.OO
und ich muss auch mal sagen, dass dein ausdruck nach gelassen hat.
du machst auf jez mehr fehler als noch vor 3 kapiteln.
die dialoge und zwischentexte harmonierne irgendwie nicht mehr so ganz miteinander und manchmal konnte ich die dialoge auch nicht wirklich nachvollziehen...>>
also ich wusste schon, worauf du hinaus willst:) aber ich denke hier hast du dich jetzt etwas zu sehr auf die entwicklung der geschichte konzentriert und etwas deine schriftsprache vernachlässigt.
ich will es nur gesagt haben, bevor es schlimmer wird.OO
natürlich möchte ich gern schnell weiterlesen, aber wenn durch die hektik die qualität leidet, möchte ich lieber, dass du länger dran arbeitest.-_____-

aber das kapitel war durchaus interessant:)
ayshas papa passt durchaus zu ihrem charakter. und irgendwie er erinnert er mich an eine gewisse person!XD
also achte bitte auf deinen ausdruck und deine rechtschreibung wie komma-setzung. es hat sich wieder etwas verschlechtert.
aber story-technisch hat sich viel getan:)
du solltest auch keine angst haben, die kapitel länger zu machen. das könnte ihnen sogar gut tun, damit nicht irgendwelche verständnisfehler mit der story auftreten.^-^

hdl, rYouChan*~~
Von:  Hide-Behind
2010-12-07T18:45:14+00:00 07.12.2010 19:45
hallo^^ ja ich melde mich auch mal wieder XD fand die letzten Kapitel ziehmlich schön^^ mein wunsch wäre ja das Roxas auf Axel steht aber ich wette das liegt nicht in deiner absicht^^ Die Geschichte ist trotzdem klasse^^


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