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Nur mit dir

Lucius x Harry
von

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Der Angriff

Huhu,

Zuerst will ich mich entschuldigen, dass es jetzt so lange gedauert hatte bis ich endlich ein neues Kapitel posten konnte.

Aber da ich noch vor ein paar Tagen gesundheitlich nicht so auf der Höhe war und zusätzlich noch mit so nem mega Klumpen, was sich Schiene nennt am Fuß rumlaufe und ich ihn schonen sollte bin ich nicht wirklich dazugekommen längere Zeit zu schreiben T.T (Ich habe keinen Laptop und konnte meinen Fuß nicht hochlegen^^)
 

Aber nun, wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kapitel und hoffe ihr sagt mir eure Meinung dazu :D
 

mathi
 

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Der Angriff
 

Leise schloss Tom die Tür zu Harrys und Lucius Schlafzimmer. Es hatte seinem Sohn ziemlich getroffen, dass ausgerechnet sein Musiklehrer ihn derart anfassen wollte. Es hatte lang gedauert bis Rudolphus und er Harry beruhigt hatten, ewig wollten dessen Tränen nicht versiegen bis er vor Erschöpfung dann eingeschlafen war.
 

Er hatte noch lange bei ihm gesessen und ihn beobachtet. Wie er so dalag, bleich und mit völlig verquollenen Augen. Es tat ihm im Herzen weh seinen Sohn schon wieder so zu sehen. Es hatte ihn ja schon so geschmerzt als dass in Durmstrang passiert war.
 

Langsam drehte er sich, nur um in die besorgten Augen seines Mannes zu blicken. Rudolphus muss wohl schon eine Weile hier gestanden haben, denn er stieß sich von der Wand ab und trat zu ihm. „Was ist mit ihm?“ fragte er sofort und nahm die Hände seines Liebsten in seine eigenen. Dabei schmiegte er sich etwas an dessen Brust und legte seinen Kopf auf die Schulter. „Er ist eingeschlafen. Wir sollten wohl warten bis Lucius vom Ministerium wieder kommt.“ Antwortete Tom. Er löste seine Hände aus denen von Rudolphus, legte aber stattdessen seine Arme um ihn. „Lass uns in den Salon gehen. Wir müssen noch uns noch um Lorid kümmern.“
 

„Mach dir um den keine Sorgen. Ich habe Severus gerufen, er hat sich um ihn gekümmert und ist ins bulgarische Ministerium.“ Erklärte Rudolphus und seufzte. „Wird es bald ein Ende haben?“ hang er noch dran und blickte hoffnungsvoll in die Augen seines Liebsten.

Dieser erwiderte den Blick lange bevor er seine Lippen öffnete: „Ich weiß es nicht. Wir können es nur hoffen. Meine Todesser brauchen nur einen Befehl von mir, aber da ist noch die Sache das Dumbledore zu viel Macht hat.“
 

„Ja da hast du wohl Recht.“
 

„Wir werden wohl noch etwas warten müssen. Außerdem darfst du sowieso nicht mitmachen.“ Meinte Tom und blickte streng in Rudolphus‘ Augen. Dieser wollte gerade zur einer Erwiderung ansetzten, als ihn Tom auch schon wieder unterbrach: „Denk nicht einmal daran. Du bist schwanger! Du wirst es diesmal langsamer angehen und dich schonen.“
 

Sofort senkte der braunhaarige seinen Kopf und schmollte. Er verstand ja was Tom meinte, besonders weil er auf die letzte Schwangerschaft anspielte. Er hatte schon einmal fast eine Frühgeburt gehabt weil er sich viel zu viel stressen lassen hatte, was jedoch auf Dumbledores Kappe lief. Er konnte von Glück reden, dass Harry noch nicht raus wollte und er somit die letzten 1 ½ Monate im Bett verbringen musste.
 

„Du brauchst jetzt gar nicht schmollen,“ fing Tom an, „du weißt ganz genau was das für eine Wirkung auf mich hat.“
 

Jedoch nicht im Traum daran zu denken, schob Rudolphus seine Unterlippe noch ein Stück weiter vor und blickte trotzig zu Tom hoch. Diesem entwich ein tiefes Grollen und er drückte den anderen fester an sich ran. Dabei ließ er seine Hüften immer wieder nach vorne stoßen um zu zeigen was Rudolphus angerichtet hatte.
 

Erregt keuchte dieser auf und stemmte seine Hände gegen die Schultern des anderen. Jedoch konnte er sich ein Kichern nicht verkneifen als Tom ihn am Hals anfing zu küssen. „Tom nicht hier...“ seufzte er, versuchte aber immer weniger den anderen von sich zu stoßen.
 

„Tom, Rudolphus nehmt euch ein Zimmer!“
 

Leicht erschrocken stoben die beiden Männer auseinander und blickten den Störenfried an. „Lucius.“ Kam es nur von Tom welcher sich keiner Schuld bewusst war. Immerhin war es ihr Haus und dort durften sie machen was, wie und wo sie wollten.
 

„Ich würde gerne wissen was hier in meiner Abwesenheit passiert ist.“ Fing der Blonde Mann an zu sprechen und blickte abwartend auf das Pärchen. „Was hast du denn gehört?“

„Du weißt ich arbeite im Ministerium. Ich habe gehört das in Bulgarien von Severus ein Mann abgeliefert wurde, der sich als Musiklehrer der Durmstrang Schule herausstellte. Also denke ich mal das etwas mit Harry passiert ist, also was war los?“ schlussfolgerte er und blickte weiterhin auf die Männer.
 

„Nun ja...“ fing Rudolphus an, wurde aber von Tom unterbrochen. „Harry wurde von dem Kerl sexuell bedrängt.“
 

Sofort verdunkelte sich das Gesicht des Malfoys. „Dieses Schwein, warum habt ihr ihn nicht noch länger hierbehalten! Ich würde ihn eigenhändig bestrafen.“ Knurrte er. „Beruhige dich Lucius, überlasse das dem Bulgarischem Ministerium. Du weißt das die dort härtere Strafen haben, als hier. Er wird gestraft genug sein, wenn er schon mal nicht mehr lehren darf.“ Erklärte Tom und legte eine Hand auf die Schulter des Blonden.
 

Dieser atmete tief ein und aus um sich zu beruhigen. Jedoch war sein Gesicht nun von Sorge gezeichnet. „Wie geht es Harry.“ Fragte er daher und blickte die Väter seines Verlobten nacheinander an. Rudolphus sah so aus als würde er sich ebenfalls beherrschen den Lehrer nicht auseinander zu nehmen. Tom dagegen war ruhiger, aber auch dessen Gesichtszüge verrieten ihm dass er den Kerl auch am liebsten bestraft hätte.
 

„Tom?“ fragte er den Lord und legte nun stattdessen seine Hand auf dessen Schulter. „Wie geht es ihm jetzt?“ fragte er wieder und blickte in die roten Augen. „Er schläft... die Sache hat ihn ziemlich mitgenommen.“ Antwortete Tom langsam und nickte zu der verschlossenen Tür. „Ich geh zu ihm und werde über seinen Schlaf wachen.“ Meinte Lucius daraufhin und drückte die Türklinke hinunter. „Danke Lu.“ Hörte er Rudolphus flüstern, bevor er durch die Tür schritt und sie hinter sich schloss.
 

Langsam ging er auf die Person in dem großen Bett zu. Harry schien unruhig zu schlafen, da er sich hin und her warf. Er setzte sich auf die Bettkante und strich zärtlich über die wirren Haare seines Verlobten und küsste ihn auf die Stirn. „Was machst du nur für Dummheiten.“ Murmelte er leise und legte die Decke wieder richtig um ihn.
 

Noch lange beobachtete Lucius seinen Verlobten, bis er sich entschied sich erst einmal aus seiner Ministeriumskleidung zu schälen. Erst dann setzte er sich wieder, mit Jogginghosen und T-Shirt zu Harry ans Bett. „Schatz, es wird Zeit zum aufwachen.“ Sprach er leise und strich über die weiche Wange. Die Augen waren noch immer leicht gerötet und auch die leichte Tränenspur war noch nicht verschwunden. Also musste Harry ziemlich geweint haben, schlussfolgerte Lucius.

Erneut kochte in ihm die Wut und er wollte sofort nach Bulgarien um diesen schmierigen Sack auf seine Weise zu bestrafen. Jedoch, als Harry sich rührte, wechselte sein Gemüt zu Besorgtheit. „Harry?“ fragte er nun etwas lauter.
 

„Mh....“ schmatzte der Riddle jedoch und kuschelte sich näher an die wärmende Hand welche ihn berührte. Doch es dauerte nicht lang, bis er seine Augen aufriss und kerzengerade im Bett saß. Sofort wollte er zwischen sich und Lucius abstand schaffen und robbte so gut es ging zur anderen Hälfte des Bettes.
 

„Harry, ruhig. Ich bin es nur.“ Versuchte es der Malfoy sanft und streckte seinen Arm zu seinem Schatz aus. Dieser aber war noch in seinen Erinnerungen gefangen und sah statt Lucius seinen Lehrer Mr Lorid. Wie er ihn an sich reißen wollte und ihn wieder einen Kuss aufzwingen wollte, wie er seine Hände nach ihm ausgestreckt hatte und ihn berührte wo es sonst nur Lucius bestimmt war.
 

„Harry, ich bin es. Lucius.“ Sprach der Blonde, blieb jedoch dort sitzen wo er war. Er wollte seinen Verlobten nicht bedrängen, in der Hoffnung dass er erkennen würde wer er war. Aber allein der Anblick seines verängstigten Liebsten, zerriss ihm das Herz. Er musste sich sehr beherrschen ihn nicht einfach in seine Arme zu reißen und ihn so zu beruhigen. Aber die Angst dass Harry sich ihm dann mehr verschloss hielt ihn zurück.
 

Harry dagegen drückte sich immer noch mit rasendem Herzen soweit es ging zurück. Würde er weiter rutschen würde er vom Bett fallen. Jedoch als er eine ihm bekannte Stimme vernahm, klärte sich sein Blick etwas. „Lucius...“ wisperte er und blickte nun direkt in die grauenblauen Ozeane seines Verlobten. Sofort sprang er von seinem Platz auf und warf sich in die Arme des Malfoys. „Lucius...“ flüsterte er wieder und der Blonde spürte sofort die Tränen welche sein T-Shirt benetzten.
 

Lucius legte seine Arme um den weinenden Leib und drückte ihn näher an sich. „Es ist alles gut. Du bist in Sicherheit.“ Flüsterte er und streichelte zärtlich über den Rücken. „Es ist gut.“ Wie in einem Mantra flüsterte Harry diese Worte und drückte sein Gesicht auf an die Schulter. „Genau, alles in Gut. Du brauchst dir keine Gedanken mehr darüber machen, er wird in Bulgarien rechtmäßig bestraft.“ Sprach Lucius wieder und drückte den Jüngeren wieder etwas von sich.
 

Erst langsam beruhigte sich Harry und drückte sich, da er nun wusste, dass es Lucius war, näher an ihn und schniefte. „Alles ist gut.“ Flüsterte der Blonde noch einmal und seufzte erleichtert, als er merkte wie sein Schatz sich in seinen Armen entspannte. Er streichelte immer wieder beruhigend über den Rücken und verharrte einige Augenblicke, bevor er Harry sanft zurückdrückte und in seine grünen Augen blickte.
 

„Wie geht es dir?“ fragte er vorsichtig und suchte besorgt Harrys Blick. Dieser jedoch versuchte nicht in die Augen von Lucius zu blicken und blickte immer wieder nach unten. „Es geht schon.“ Murmelte er und schniefte kurz. „Ich... ich konnte nichts dafür... ich war so in Gedanken bei Hermine. Wegen der Geschwistersache eben! Und... und.. dann.. hat er.“ Sprudelte es plötzlich aus dem Jungen heraus und er krallte sich mit seinen Fingern an das T-Shirt seines Verlobten.
 

Etwas überrascht über diesen Ausbruch, wusste Lucius zu Anfang nicht was er machen sollte. Doch als er sich der Situation bewahr wurde, schüttelte er nur den Kopf und legte einen Finger auf die Lippen Harrys. „Ruhig. Du hast überhaupt keine Schuld, verstanden Liebling? Lorid ist im Bulgarischen Ministerium. Er wird so schnell nicht da raus kommen, denn das was er getan hat, ist in Bulgarien schon eine Todesstrafe wert.“ Sprach Lucius und wuschelte über den Kopf seines Liebsten. Dieser seufzte wohlig und lehnte sich erschöpft an den Blonden.
 

„Lu?“ flüsterte Harry nach einiger Zeit des Schweigens „Mh.“ „Wie funktioniert die Kette?“ fragte er und löste sich etwas um die Kette, welche er zu Weihnachten bekommen hatte, hervor zu holen.
 

Etwas verwirrt blickte Lucius hinunter und besah sich den Anhänger, welchen er Harry zu Weihnachten geschenkt hatte. Die Perle darin leuchtete noch wie eh und je, als tobe ein heftiger Sturm in ihr.
 

Lächelnd löste er die Kette im Nacken und legte sie in Harrys Handfläche. „Umschließ sie mit deiner Hand, schließe deine Augen und wenn du ein leichtes Kribbeln spürst, zwing diese Erinnerung dahinein. Es ist reine Willenssache.“ Erklärte der Malfoy und beobachtete wie der Jüngere versuchte die Erinnerung an die Klavierstunden in die Perle zu zwingen.
 

Als dieser erleichtert aufseufzte und mit freiem Kopf zu Lucius hinauf blickte lächelte er und schloss ihn in seine Arme. Er erinnerte sich nur, dass die Klavierstunde nicht so toll war. Von der Belästigung wusste er nichts mehr.
 

„Na? Wie geht’s dir?“ fragte Lucius erneut, legte seine Hand unter Harrys Kinn und ließ ihn zu ihm hochblicken.
 

„Alles in Ordnung.“ Antwortete Harry lächelnd und stand langsam auf um sich zu strecken. „Uwahh...“ gähnte er und drehte sich wieder zu seinem Verlobten. „Wie spät ist es denn schon?“ wollte er wissen. „Zeit dass wir runter zum Essen gehen könnten.“ Meinte Lucius und wechselte schnell seine Jogginghose mit einer leichten Stoffhose. Dabei schlang er einen Arm um die Hüften des Jungen und zog ihn zu sich. Kurz darauf nahm er Harrys Lippen in Beschlag.
 

Erst als sie sich wieder lösten lehnte er seinen Kopf an die Stirn des Jüngeren und behielt beide Hände in dessen Nacken verschränkt. „Schatz pass auf dich auf, ja? Es werden mit Sicherheit noch einige Dinge geschehen, besonders da Dumbledore noch immer auf freien Fuß ist.“ Flüsterte Lucius und setzte einen Kuss auf die Stirn. „Wieso? Was ist denn passiert?“ wollte Harry stattdessen wissen und verfestigte seinen Griff im T-Shirt. „Es ist nichts. Ich sage dir das nur, da es im Moment ziemlichen Aufruhr gibt. Dumbledore hat seine Leute losgeschickt und lässt dich suchen. Ich habe zwar schon mit dem Minister gesprochen, aber der muss leider warten bis es etwas passiert. Vorher ist es unmöglich zuzuschlagen.“ Meinte Lucius, dem das Treiben im Ministerium aufgefallen war. „Und... deine Schwester ist auch in Gefahr.“ Setzte Lucius mit dran und seine Umarmung wurde fester.
 

„Was!? Nein, wieso macht der Alte denn sowas?“ fragte Harry aufgebracht und löste sich aus der Umarmung, um einige Runden durch das Zimmer lief. „Das gibt’s doch nicht! Dieser alte Mistkerl...“ schimpfte er.
 

Erstaunt blickte Lucius zu seinem Verlobten. Wenn es um die Familie ging, war Harry ziemlich beschützerisch und alles was diese verletzen sollte, würde er um das doppelte zurückgeben. Da war der junge Riddle knallhart. So hatte er ihn schon oft erlebt, besonders wenn es Hermine betraf. Sie war schon lange für ihn eine Schwester und seit einigen Stunden war sie es sogar offiziell.
 

„Harry, beruhig dich. Es bringt nichts, sich jetzt darüber aufzuregen. Wir müssen das alles gut durchdenken und uns mit deinem Dad zusammen setzten. Dumbledore ist, trotz alledem ein geniales Genie welches man nicht unterschätzen darf.“ Meinte der Malfoy und zog Harry wieder zu sich. „Wir können noch nichts tun. Noch hat er zu viel Macht und Gefolgsleute. Wir müssen den richtigen Zeitpunkt abwarten.“ Setzte er hinzu und führte seinen aufgebrachten Geliebten zur Tür. Langsam bekam er Hunger.
 

Harry ließ das mit sich zwar nicht gerade gern machen, aber er folgte brav. Das schlechte Gefühl welches er noch bis vor kurzen hatte war nun gänzlich verschwunden. „Wissen meine Eltern davon schon?“ fragte er anstatt und lief zusammen mit Lucius den Flur entlang. „Nein, ich konnte es ihnen noch nicht mitteilen.“ Gab er ehrlich zu und seufzte. Ihn graute es eigentlich schon jetzt diese Nachricht dem Lord zu sagen. Besonders, da Rudolphus ebenfalls dort war und er Aufregung nun wirklich nicht gebrauchen konnte. Diese Männerschwangerschaften zerrten sehr an den Nerven und jede Aufregung könnte gefährlich sein.
 

Als sie das Speisezimmer erreicht hatten, bemerkten sie auch schon Rudolphus und Tom. Welche zusammen mit Fenrir und Remus sich unterhielten. Als sie jedoch Harry sahen verstummten die Gespräche.
 

Sofort bedeutete Lucius den Vieren dass sie nicht nachfragen sollten. Er hatte Glück, denn alle vier nickten kaum merklich. Jedoch ließen sie Harry nicht aus den Augen und beobachteten sein Verhalten. Dass ihr Junge ziemlich aufgebracht schien, verwirrte Tom und Rudolphus ziemlich, hatten sie eher mit einer anderen Reaktion gerechnet. „Schatz was ist denn los mit dir?“ fragte der Schwangere besorgt. „Mit mir ist nichts.“ Antwortete dieser gelassen und blickte zu Lucius, welcher tief seufzte bevor er seine Stimmer erhob.
 

„Ich habe heute im Ministerium mitbekommen, wie sie darüber gesprochen hatten Harry und Hermine suchen zu lassen. Die Suchaktion wird von Dumbledore geleitet, er hat einfach noch zu viele Leute.“
 

Er wollte gar nicht zu den Riddles blicken, jedoch blieb ihm nicht anderes übrig. „Hmpf.“ Schnaubte Harry und fing an seine Kartoffeln mit der Gabel zu massakrieren. Wie konnte Dumbledore es nur wagen! Seine Schwester in diese Sache mit einzubeziehen. Er wollte doch nur ihn! Was brachte ihm denn Hermine?
 

Toms Miene verfinsterte sich ebenfalls für einen Augenblick, bevor er zu Rudolphus hinüber sah und feststellte dass dieser sich um einiges verspannte. Na super. Nun auch dass noch. „Hast du das Scrimgour schon mittgeteilt?“ fragte er kühl, seine anfängliche Sorge war nun der brodelnde Wut gewichen welche sein Inneres in Beschlag nahm.
 

Dieser Alte Sack nahm sich einfach zu viel heraus.
 

„Ja ich habe ihm, sofort nachdem ich das mitbekommen habe mitgeteilt das einige aus dem Aurorenbüro darüber gesprochen haben. Jedoch musste er passen, da er im Moment noch nichts machen kann.“
 

„Diese unfähigen Idioten.“ Knurrte Fenrir daraufhin. „Das dumme an der ganzen Sache ist ja nur, dass wir zwar wissen das Dumbo etwas vor hat, aber wir nicht wissen wann, wo und wie es ausfallen wird!“
 

„Das ist es und die Kinder nur Zuhause rumhocken zulassen können wir auch nicht. Sie würden sonst eingehen. Aber wir können sie auch nicht ohne Schutz irgendwo hingehen lassen.“ Erwiderte nun Remus welcher Harry immer noch beobachtete.
 

„Wir haben keinen Spion mehr in seinen Reihen. Severus hat sich von der Spionage zurückgezogen, sowohl von uns als auch von Dumbledore.“ War nun Toms Kommentar zu dieser Sache.
 

Rudolphus war in der Zeit aufgestanden und hatte sich bei Tom entschuldigt. Er wollte sich etwas hinlegen, sich Ruhe gönnen. „Geh ruhig, Schatz und reg dich nicht darüber auf.“ Hatte der Lord zu ihm gesagt und er hatte nur gelächelt. Jedoch war ihm ganz und gar nicht zum Lachen zu Mute. Immerhin wollte dieser knitterige alte Sack seine Kinder in die Finger bekommen.
 

Er würde sie am liebsten für immer hier einsperren, dass sie in Sicherheit waren. Aber dass konnte er ihnen ja auch nicht antun. Er wusste ja wie gerne Harry und Hermine draußen im Garten waren. Besonders da ja die Grabsteine zum Gedenken an Mikel und Jane Granger sich dort befanden.
 

Bald würde es auch soweit sein, dass Lucius und Harry ausziehen würden und dann würde sein Junge in größter Gefahr schweben. Das durfte einfach nicht geschehen. Wütend stampfte er eine Weile durch das Schlafzimmer und kam einfach nicht auf einen grünen Zweig. Bis er sich schließlich entschied vernünftig zu sein und sich erst einmal hinzulegen.
 

Also legte er sich in das große Bett und blickte noch eine Weile an die Zimmerdecke, bevor er langsam seine Augen schloss und in einen Albtraum abdriftete.
 


 

Noch lange hatten Fenrir, Lucius, Remus und Tom noch diskutiert, was man am besten machen konnte doch schlussendlich hatten sie es auch aufgegeben. Sie waren zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen und als Harry dann auch den Raum verließ um sich hinzulegen wurde Tom aufmekrsam.
 

„Lucius, was ist passiert? Heute Mittag war er noch so aufgelöst.“ Wollte er wissen und setzte sein Whiskeyglas an seine Lippen. „Ich habe ihn beruhigt und dann hat er mich gefragt, wie man das Denkarium benutzt, welches ich ihm zu Weihnachten in Form der Kette geschenkt habe.“ Erklärte der Malfoy und sah in sein leeres Glas. Schon lange hatte er kein Alkohol mehr getrunken, weil Harry ihn dann meist nie küssen wollte. Dieser mochte den Geschmack von Feuerwhiskey einfach nicht. Konnte er ja verstehen, dieses Gebräu war ja auch Gewöhnungs- und Geschmackssache.
 

„Ach er hat diese Klavierstunde in dem Denkarium? Ein Glück. Ich hätte schon gedacht das er alles in sich hinein frisst.“ Sagte Tom und blickte durch die Fenster. Jedoch sah er gerade noch einen Schatten. Schnell stand er auf und trat an das Glas. „Da draußen ist etwas.“ Sprach er und beobachtete den Schatten. Plötzlich jedoch vermehrten sie sich.
 

„Scheiße! Ein Angriff.“ War alles was Tom sagte bevor er sich umdrehte. „Ruf den inneren Ring, Remus. Es sind mehrere Zauberer.“ „Jawohl.“
 

„Wieso ausgerechnet jetzt!“ rief Lucius und war per Handschwung wieder angezogen. Auch Fenrir war nun aufgestanden und verengte die Augen. „Einfache Bauern, nichts besonderes. Jedoch haben sie ihren Geruch verschleiert.“ Berichtete Fenrir und blickte hinauf. „Jedoch haben sie sich einen schlechten Moment ausgesucht. Es ist Vollmond.“
 

Kaum hatte er dies gesagt, begann er mit seiner Verwandlung. „Fenrir geh nach draußen und erkunde was alles dort draußen vor sich geht. Ich erwarte schnell Bericht!“ befahl Tom, wandte sich jedoch nicht vom Fenster ab.
 

„Was hast du jetzt vor Tom?“ wollte Lucius wissen. „Geh zu Harry und stell sicher das er in Sicherheit bleibt. Danach hol Hermine und Blaise zu dir! Ich schicke Severus und Remus zu euch. Dann geht ihr zu Rudolphus!“ befahl Tom und schickte den Malfoy weg.
 

Er hatte drei der fähigsten Leute zu seinen Liebsten geschickt. Sie würden gut beschützt sein, besonders Rudolphus!
 

Erst dann wand er sich vom Fenster ab und trat in die Eingangshalle, wo bereits 17 seiner besten Leute standen. „Verteilt euch ums Haus! Sie dürfen hier nicht reinkommen!“ war das einzige was er von sich gab, bevor er sich selbst mit einem Schwung seiner Hand anzog.
 

Erst als seine Leute sich verteilt hatten, ließ er einen kurzen Moment der Ungewissheit und Angst um seine Familie zu. Er wusste nicht, was nun geschehen würde.
 

„Tom.“ Erklang eine Stimme hinter ihm. Erschrocken wirbelte er rum und atmete ehrleichtert aus. „Fenrir?“
 

„Ich habe mich geirrt. Dumbledore ist mit 100ten von Zauberern hier. Sie haben die Schutzschilde durchbrochen und sind auf dem Vormarsch!“ berichtete der Werwolf. „100te sagst du?“ „Ja sie müssen schon länger dabei sein hier durchzudringen. Sie haben Zelte aufgestellt.“
 

„Fenrir gib mir deinen Arm!“ verlangte Tom plötzlich und Wut keimte in ihm auf. Wie konnte er das übersehen! Wenn Dumbledore nun schon Tage hier waren um sie zu beobachten, mussten sie auch wissen was mit Rudolphus los war. Voller Sorge und Wut auf sich selbst berührte er mit seinem Zauberstab, das dunkle Mal und rief nun auch die restlichen Todesser. „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Geh schnell zu Lucius, der müsste bei Rudolphus, Harry und Hermine sein. Sag ihnen, sie sollen in das neue Haus von Lucius und Harry flohen! Dort sind sie sicher. Ich lasse nicht zu das ihnen etwas passiert.“
 

„Jawohl.“ Kaum war Fenrir abgerauscht ertönte die Stimme von Dumbledore. „GIB AUF TOM! WIR SIND IN DER ÜBERMACHT, WIR HABEN EUCH UMZINGELT. ES GIBT KEIN WEG VON HIER!“
 

Plötzlich stieg eine unermessliche Wut in ihm auf. Wie konnte der Alte es wagen. Am liebsten wäre er jetzt da raus gegangen und hätte Dumbledore eigenhändig den Hals umgedreht, da dies jedoch zu dummen Selbstmord führen würde.
 

„Meine Güte wie lange brauchen diese faulen Kerle!“ schimpfte er leise und ging in der Eingangshalle ungeduldig auf und ab. „Tom!“ rief plötzlich eine ihm bekannte Stimme. Sofort drehte er sich um. „Rudolphus, was machst du hier?!“
 

„Ich kann dich doch nicht allein lassen!“ meinte der Schwangere. „Bist du verrückt. Wo sind die Kinder und die andern? Ihr sollt doch zu Lucius und Harrys Haus!“ bestimmte Tom und schob seinen Mann zum Kamin. „Nein!? Ich will blieben!“ begehrte Rudolphus. Zu viel Angst hatte er um seinen Liebsten. „Schatz, sei nicht unvernünftig. Du bist schwanger, denk bitte an dich und das Kind.“
 

Langsam ließ Rudolphus seinen Kopf sinken. „Ich hab Angst um dich.“ Sprach er seine Gefühle aus. „Mir wird schon nichts passieren! Aber nun verschwinde.“ Hetzte Tom, da nun langsam auch die restlichen Todesser eintrafen. „Ich liebe dich.“ Flüsterte er und gab ihm einen Kuss. Bevor er das Flohpulver in den Kamin war seinen Mann dort hinein schob und er die Adresse sagte.
 

„Mylord?“ wurde er gerufen. „Darf ich fragen wieso sie uns gerufen haben?“ kam eine Frage aus der Menge. Jedoch als ein Blick von Tom ihn traf, schloss er seinen Mund sofort. „Verteidigt das Manor! Lasst niemanden von der anderen Seite am Leben!“ kam der Befehl. Sofort verließen sie alle das Manor. Auch Tom.
 

Dieser stellte sich an die Front und beobachtete wie Dumbledore, leicht zerknirscht ebenfalls nach vorne trat. „Tom, wie schön dich zu sehen!“ säuselte der alte Mann und verzog sein Gesicht zu einer Fratze. „Na ja, das kann ich leider nicht zurückgeben, Dumbledore! Was suchst du hier?“ erwiderte Tom und gereizt und musste sich beherrschen nicht zu überreagieren.
 

„Ich will die kleine Kröte die du Sohn nennst!“ zischte nun auch der Alte und hob seinen Zauberstab. Auch Tom machte sich bereit. „Nur über meine Leiche!“ „Dass lässt sich einrichten!“
 

Und der Kampf begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2011-01-21T18:39:54+00:00 21.01.2011 19:39
Du kannst doch nicht einfach an der spannesten Stelle aufhören.... Schreib bloss schnell weiter, ich muss unbedingt wissen wie es ausgeht
Von:  Amy-Lee
2011-01-17T21:41:52+00:00 17.01.2011 22:41
He,
jetzt wird´s spannend hoffentlich geht das gut und Rodophus(?) kann seinen Tom bald wieder in die Arme schließen Dumbo soll endlich seine schmierigen Hände von Harry lassen wie oft will er das eigentlich noch hören.
Mach schnell weiter.
Bye
Von:  AngelHB
2011-01-17T19:11:12+00:00 17.01.2011 20:11
Hi!

Ein sher schönes Kap. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Hoffe doch du schreibst schnell weiter. Hoffe es wird alles gut gehen und
Tom passiert nichts.

LG Angel
Von:  Moumi-Chan
2011-01-17T18:18:10+00:00 17.01.2011 19:18
kight for your love and life and family!
*girns*
geiles kapitel ;)
freu mich shcon so richtig dolle aufs nachste!
macht dumbÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ fertööööööög!
*absichtlich ö sag*
Von:  Soukaina
2011-01-17T16:12:47+00:00 17.01.2011 17:12
Super Kapitel. Mehr kann man einfach net sagen ... <3

LG Souka
Von:  InaBau
2011-01-17T15:54:44+00:00 17.01.2011 16:54
O weh! Hoffentlich können Tom und seine Leute den Kampf gewinnen und Dumbledore stirbt! Das wäre wirklich das Beste, was passieren kann. Ob Harry eingreift und Dumbles einfach so killt? Das würde ich dem alten Sack gönnen! Hoffentlich passiert Regulus nichts!

Gute Besserung!
Von:  Rose-de-Noire
2011-01-17T14:32:43+00:00 17.01.2011 15:32
Uff, wo hörst du wieder auf, mathi?
Das ist aber ein spannender Cliffhanger...
Und ein echt tolles Kapitel noch dazu!
Danke, dass du immer so toll schreibst!
Von:  sasa56
2011-01-17T12:27:23+00:00 17.01.2011 13:27
super kapitel.
hoffendlich passiert tom nichts in der schlacht um harry was wolle
das alte suppenhuhn von harry wieder will.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  sann
2011-01-17T11:49:57+00:00 17.01.2011 12:49
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
ich hoffe sie werden gewinnen
scheib schnell weiter


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