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Songs of Ice and Fire

Gedichte und Lieder
von

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Feuer und Eis (Gedicht)

Feuer und Eis
 

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Komm her, mein Junge, lass dir sagen

Bald schon zieht der Krieg ins Land

Nimm dein Schwert, stell keine Fragen

Halt' es fest in deiner Hand
 

Der Feind, er kommt von allen Seiten

Vier Könige sind drei zu viel

Tapfer aus dem Leben schreiten

Ist ab jetzt dein höchstes Ziel
 

Du Kind des Sommers, weine nicht

Der Winter ist noch gut getarnt

Doch löscht er ganz schnell aus dein Licht

Sag' nicht, ich hätt' dich nicht gewarnt:
 

Dass Feuer uns're Welt durchdringt

Dass Eis und Schnee den Boden frier'n

Und Dunkelheit uns fest umschlingt

Bis wir am Ende auch krepier'n
 

Wer nun das Spiel um Throne spielt

Der ist schnell tot und auch begraben

Jeder hat's drauf abgezielt

Die Macht für sich allein zu haben
 

Und wer muss büßen für die Gier

Nach Reichtum und Unsterblichkeit

Ganz recht, mein Junge, das sind wir

Und unser Zeuge ist die Zeit
 

Komm her, mein Junge, lass dir sagen

Wir sind geweiht dem Untergang

Nimm dein Schwert, stell keine Fragen

Warten musst du nicht mehr lang:
 

Dass Feuer uns're Welt durchdringt

Dass Eis und Schnee den Boden frier'n

Und Dunkelheit uns fest umschlingt

Bis wir am Ende auch krepier'n
 

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A/N: Dieses Gedicht soll die Grundatmosphäre des bisherigen Mittelteils der Buchreihe wiedergeben. Der Krieg tobt im Land, und viele sind ihm schon zum Opfer gefallen. Die Felder sind verbrannt, und es sind nicht genug Reserven für den nahenden, Jahrzehnte andauernden Winter vorhanden.



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