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The Guardian

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Das Buch

Kapitel 1- Das Buch

GZ-1
 

Es war eine höchst durchschnittliche Nach für die kleine Stadt im Bundesstaat Kalifornien der Vereinigten Staaten von Amerika. Der kleine halbvolle Mond verschwand immer wieder hinter unregelmäßigen Wolken und die Straßenbeleuchtung erleuchteten die Wege als währe es helllichter Tag. Er stand unter einer der Laternen und nur die glimmende Zigarette erleuchtete sein sonst von einer Kapuze verdecktes Gesicht. Mit jedem Zug warf sie einen rötlichen Schein auf das Dunkle in der Kapuze, doch es war gerade mal genug um die ungenauen Konturen seines Gesichtes zu erkennen. Sein blick schien auf das Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite gerichtet zu sein. Er war völlig in schwarz gekleidet. Über der schwarzen Jeans und dem Schwarzen Kapuzenpulover trug er einen schweren, schwarzen Mantel und seine Hände steckten in schwarzen Stoffhandschuhen.

Nach einigen Sekunden griff er mit seiner behandschuhten Hand nach dem Zigarettenstummel und warf ihn auf den Boden. Einer seiner schweren Stiefel trat ihn aus und dann lief er über die menschleere Straße. Auf der anderen Seite angekommen, bewegte sich die Kaputze nach oben und er schien das Schild über dem Haus zu lesen. ‚Libary’ stand da, in mittlerweise von der Zeit verschlissenen Buchstaben. Er sah noch einmal prüfend die Straße hinunter. Seit über drei Stunden waren hier kaum noch Leute vorbeigekommen. Genau 5 hatte er gezählt. Alle hatten ihn keines Blickes gewürdigt sondern waren einfach nur durch die Straßen geeilt. Es war kalt und so interessierte es die Leute wenig was um sie herum vorging sie wollten nur nach Hause. Er legte den kopf leicht zur Seite und sah ein letztes mal über die Schulter bevor er seine hand auf den Türknauf der Libary legte und das hell erleuchtete innere betrat. Die ältere Frau hinter dem Schreibtisch sah auf und schien für den ersten Moment erschrocken, lächelte dann aber freundlich und fragte mit einer vom alter gezeichneten stimme „Kann ich ihnen helfen?“ die kaputze richtete sich auf sie und die Stimme die ertönte war die fazinierenste die sie je in ihrem Leben gehört hatte. Alt und jung gleichzeitig, tief und auf ihren eigene art extrem anziehend. „Nein, danke.“ Diese beiden Worte hallten noch den bruchteil einer Sekunde in ihren Ohren nach und er lies es wirken bevor er weiter sprach. „Aber sie wollte ja sowieso gerade heimgehen, die schlüssel für die Vordertür auf dem Tisch liegen lassen und sich morgen an nichts mehr erinnern was heute passiert ist.“ Erklärte er in einer leisen singsanstimme und die Frau hinter dem Schreibtisch erstarrte in der Bewegung, riss die Augen weit auf und erhob sich dann. „Ich muss mich entschuldigen, ich wollte gerade gehen. Der Schlüssel liegt auf dem Tisch, mein Herr. Würden sie bitt abschließen?“ fragte sie mit monotoner Stime und ein leises Glucksen kam aus der Kapuze. „Mit vergnügen meine Liebe.“ Damit drehte er sich um und verschwand im inneren der Libary, während die Frau sich ihren Mantel überwarf, ihre Mütze aufsetzte, ihre Handschuhe Anzog, den Schlüssel für die Vordertür auf den Tisch legte und dann ohne eine weiteren Blick ins innere zu werfen die Libary verlies.

Er allerdings war inzwischen ins innere der Libary vorgedrungen und stand vor eine gläserne Vitrine. Obwohl dieser Ort klein war und auch die Libary nicht wirklich viel zu bieten hatte, gab es dich ein Buch das in der Libary gehütet wurde wie ein Schatz. Wie es seine weg in die Libary gefunden hatte wussten nur noch ganz wenige in der Stadt und die die es wussten schweigen über die Geschichte und kommentierten alle Fragen mit dem Satz „Das ist so lange her, ich erinnere mich nicht mehr genau.“

Das Buch war eine Ansammlung von Alten Sagen auf Europa, zusammengetragen von einem Wandermönch. Später lies besagter Mönch es von einem seiner Brüder illustreiren und im laufe der Jahrhunderte wurde es nur dreimal nötig es zu restaurieren. Er betrachtete das aufgeschlagene Buch und schien den Farben mit seinen Augen zu folgen. Es zeigte ein Druiden der keltischen Sagenkultur in mitten eines Steinkreises. Er hob die Hand und legte sich sacht auf die Glasvitrine. Eine wimpernschlag später berührten seine behandschuhten Finger das Buch und er schlug es vorsichtig in der Vitrine zu. Dann zog er seine Arme zusammen mit dem Buch durch die Glasscheibe der Vitrine und betrachtete das Buch. Mit einer flüssigen Bewegung zog er eine Ledertasche aus seinem Mantel und legte sie auf eine nahem Tisch. Er wechselte das Buch in di Rechte Hand und öffnete mit der Linken die Tasche und zog aus dem innen eine Holzkasten, denr er öffnete. Das innere des Kastens war mit schwarzem Samt ausgekleidet und er bettete das Buch vorsichtig in den Kasten. Dann schloss er ihn und verschloss ihn mit einem Riegel. Er schob den Kasten zurück in die Tasche und verschloss auch diese. Mit einem letzten Blick auf die Vitrine warf er sich die Tasche über die Schulter und verschwand dann in Richtung Ausgang. Im Vorbeigehen griff er sich den Schlüssel vom Tisch. Er verschloss die Eingangstür von außen und lies den Schlüssel einfach stecken. Ein kalter Wind wehte durch die Gasse und lies seinen Mantel flattern. Wie die Flügel eines Raben peitschten die enden des Mantels durch die Luft und als der Wind sich legte, war die Straße menschenleer...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2010-12-07T23:50:17+00:00 08.12.2010 00:50
Das Kapi ist gut gelungen.
Aber ich muss SezunaChan recht geben.
Aber an sonnsten ist die Story gut zu lessen.
Von:  SezunaChan
2010-12-07T08:54:50+00:00 07.12.2010 09:54
schwarz. kaputze. man sieht das gesicht nciht . ist iwie dein typischer einstieg.
„Aber sie wollte ja sowieso gerade heimgehen, die schlüssel für die Vordertür auf dem Tisch liegen lassen und sich morgen an nichts mehr erinnern was heute passiert ist.“ --> das find ich geil XD wenn das bei lehrern nur so klappen würde^^
Na klasse. Er klaut das Buch.. mehr nciht? jetzt weiß ich schonmal um was es geht XD
na ja werd vielleicht weiter lesen, wenn ich lust und zeit hab udn du noch was on stellst.
solltest aber vielleicht nochmal wegen rechtshcreibung schauen.


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