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Kakashi ......Vater widerwillen

von

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Clanzugehörigkeit

"Juhuuuu da kommt mein Bett, da kommt mein Bett!! Schau da kommt mein Bett Kakashi!!" Kazumi sprang laut jubelierend durchs Zimmer. Endlich war ihr Bett da. Kakashi war erleichtert, denn in dieser einen Woche wurde Kakashi morgens viermal am Fenster geweckt und angestarrt, weil seine Tochter nicht nur in seinem Bett mitschlief sondern quer über ihm hing.
 

Gai der von dem Mädchen noch nichts wusste, da er die gesamte Zeit noch auf Mission war, befürchtete doch glatt das Schlimmste. Bevor Kakashi auch nur ein Wort sagen konnte hatte er ihn aus dem Bett gerissen um ihm 'gewohnt ausdruckstark' zu erklären das man die Kraft der Jugend nicht missbrauchen dürfte. Kazumi wachte durch den Krach der dabei entstand auf und fragte Gai noch ganz schlaftrunken was er mit ihrem Papa macht. Gai schaute Kakashi der schon fast ins Koma geschüttelt war entsetzt an. Kazumi realisierte erst dann was dieser Mann mit der bescheuerten Fisur grad vermutet hatte. Plötzlich stand sie dar und schimpfte auf ihn ein, bis er sich ruhig zurückzog. Das war eine Stunde bevor das Bett kam passiert.
 

"Ich möchte das es da neben das Fenster kommt! Geht das?" Kazumi sah ihren Vater mit großen Kulleraugen an und wusste schon das er jetzt sicher nicht nein sagen würde, denn gegen den Kulleraugenblick war er regelrecht Machtlos. Also wurde der Schreibtisch verschoben und das Bett dorthingestellt. "Ich muss heute ein Paar Wohnungen besichtigen möchtest du mitkommen wenn du Zeit hast." "Sensei Neji hat gesagt das wir heute keine mission haben aber er erwatet uns neun zum Training." "Ähm dir ist klar das das in 5 Minuten ist?!" "Oh scheiße das ist da dritte mal die Woche das ich zu Spät komme. Miso komm wir müssen los." Kazumi hatte schon fast die Tür zu als sie sich umdrehte. "Nie mehr mache diesen einen Fehler! So viel Zeit muss einfach sein!"
 

Kakashi schaute das Mädchen verwirrt an als sie ihn in den Arm nahm und ihm ein Küsschen auf die Backe drückte."Hab dich lieb, Papa. Bis Später." Vor Niemanden verwendete sie das Wort Papa, aber manchmal wenn sie alleine waren und immer wenn sie das Haus verließ nannte sie ihn so. Für Kakashi war es sehr ungewohnt das dieses kleine Mädchen ihn Papa nannte, aber Iruka erwähnte das er vor kurzem ein Gespräch mitbekommen hatte zwischen ihr und ein Paar Freunden. Diese fragten sie wie es ist Kakashi den Kopierninja als Vater zu haben und sie antwortete es wäre so wie Mama immer sagte er hätte so seine Eigenheiten aber als Vater wär ihr wunderbar geeignet. Auf die Frage warum sie ihn nie Papa nennt meinte sie das sie das sehr wohl tut. Nur eben nicht vor jedem Arsch der denkt das es nun so sein müsste. Ihr Papa wäre schließlich kein Ausstellungsstück was es vorzuführen gilt wie ne neue Kette oder so.
 

Kakashi merkte immermehr wir sehr er sich an ihre Gegenwart im Haus gewöhnt hatte. Wenn sie nicht da war war es schon ungewohnt Still für ihn. Er las noch etwas ehe sein Wecker klingelte, den er sich gestellt hatte um für die erste Wohnung pünktlich da zu sein. Er machte sich auf den Weg. Er schaute sich mehrere Wohnungen an die ihm aber alle nicht so Recht zusagten. Müde und unkonzentriert ging nochmal nach Hause. Bis zur nächsten Wohnung blieben ihm 2 Stunden und er wollte sich etwas ausruhen "Kakashi.....Kaaaakashi....Kaaaaaaakashiiiiii." Er war so in seinem Buch versunken das er im Laufen las, das er die Rufe seiner Tochter überhörte.
 

Plötzlich hatte er was schweres auf seinen Schultern. "Mensch Papa ich rufe schon die ganze Zeit! Und schon ne Wohnung gefunden?" Kakashi spürte einige bohrende Blicke der leute die es noch nicht wussten, wo sich doch sonst alles so schnell rumsprach. "Noch nicht. Aber in zwei Stunden hab ich noch eine Wohnung." "Schade das schaff ich nicht. Sensei Neji hat mir Strafzeit gegeben." "So hat er das und was machst du hier?" "Upps bin einfach losgerannt als ich dich sah. Sollte lieber zurück gehen sonst laufe ich morgen noch meine Runden!" meinte sie und flüsterte dann Kakashi ins Ohr "Bis später Papa hab dich lieb." Kakashi nickte und ihr war klar was er meinte auch wenn er es noch nicht aussprach. Strahlend lief sie zurück wo Neji schon mit einer Strafarbeit wartete.
 

Auch die letzte Wohnen des Tages entsprach nicht Kakashis Vorstellungen. Auf seinem Weg zurück traf er auf Yamato. "Kakashi senpei. Und wie läufts mit dem Mädchen? Wie war ihr Name noch gleich, Kazumi oder?" "Es ist ungewohnt, aber das Mädchen ist sehr Umgänglich. Sie erinnert mich häufig an Farla." "Und Neji erwähnte das sie fast so pünktlich ist wie du. Tsunade macht sich Sorgen wegen des Mädchen. Das könnte Probleme geben." "Wieso macht Tsunade sich jetzt Sorgen? Das Mädchen ist 13 Jahre alt." "Farla wurde nicht von irgendwem zur Strecke gebracht, sondern von Sasuke und es ist Unklar ob er es wusste oder sie nur im Weg war." "Das ist nicht gut!" Kakashi war klar worum es ging und würde Sasuke wissen wer Farla war würde er auch sicher Kazumi aufsuchen. Besorgt machte er sich auf den Weg zu Tsunade. "Ach so Yamato kannst du mir bitte einen Gefallen tun! Ich hab da doch diese Wiese. Bau doch bitte ein Haus dahin was zu Kazumi passt." Und weg war Kakashi noch ehe Yamato hätte wiedersprechen können.

Kakashi klopfte gegen die Tür. "Ja?" "Tsunade-sama ich hörte du sorgst dich wegen Kazumi?" Tsunade schaute Kakashi ernst an. "Du weißt nur zu gut worum es geht Kakashi, schließich warst du lange mit Farla zusammen. Es könnte sein das das Mädchen in Gefahr ist. Ich habe Neji über die Gefahr infomiert, aber die wichtigsten Details hab ich ausgelassen. Er ist also gewarnt und passt besonders gut auf sie auf." Kakashi nickte "Und wie kann ich helfen?" "Rede mit dem Mädchen über die Gefahr und darüber was für eine Frau ihre Mutter war!" "Das kann ich nicht. Es würde die Seele des Mädchens zu sehr zerstören!" Kakashi war fassungslos. "ICH KANN ES IHR AUCH SAGEN, ABER ICH GLAUB NICHT DAS SIE SOWAS VON MIR HÖREN SOLLTE!!" schrie Tsunade wütend, atmete dann tief durch und redete in einem ruhigeren Ton weiter. "Früher oder Später findet sie es raus und ich denke es ist besser sie erfährt es durch Jemanden zu dem sie vertrauen hat."Kakashi verließ Wortlos den Raum.
 

Ihm war klar das sie recht hatte, aber würde er nicht ihr Vertrauen zerstören wenn er ihr das sagen würde. Er musste genau überlegen was er nun sagen würde als eine bekannte Stimme ihn ansprach. "Soll ich mit ihr reden, Kakashi? Ich hab seit Farlas Tod nix mehr zu verlieren bei ihr." Bonito hatte sich zu Kakashi gesellt obwohl diese in der Vergangenheit viel Schwierigkeiten miteinander hatten haben sie sich stets respektiert. "Hätte nicht gedacht das du als Vater so gut sein würdest. Hätte es viel lieber gesehn wie du versagt hättest, das wäre lustiger geworden!" Ja Bonito hatte keine gute Meinung von ihm. "Und wenn sie erfährt das ich das wusste fühlt sie sich noch betrogen. Ich werde mit ihr über ihre Abstammung reden und dann seh ich weiter, trotzdem Danke für dein Angebot." "Ich mag das Mädchen sehr und es wäre schade wenn sie die Person die sie als ihr wichtigstes wegen sowas verliert. Also pass auf das du den Napf verfehlst." Bonito schriet mit der Eleganz die eine jede Katze hat von dannen.
 

Kakashi saß auf dem Bett und las als Kazumi müde heimkam. "Hab Yamato getroffen er sagt er habe deine Bitte erledigt. Was meinte er damit?" "Das wir eine neue Wohnung haben. Ich werde sie dir morgen früh zeigen." " Schade irgendwie finde ich es so kuschelig hier." "Kazumi hat deine Mama dir eigentlich über ihre Abstammung erzählt?" "Ja hat sie. Das war an dem Tag an dem ich von einer fremden Eliteeinheit angegriffen wurde und sie mich verteidigte. Hmmm? Das war vor ca 2 Jahren. Da sagte sie das wir zu einem Clan gehören, der in Konoha kein gutes Ansehen mehr hat. Und das wir ein besonderes Bluterbe haben. Und sie sagte mir das meine Großeltern mehr so etwas wie Überwacher waren wegen unserer Abstammung." "Wir?" "Ja Mama und ich. Wir beide haben das Sharingan. Es hat sich damals bei mir das erste mal gezeigt und deswegen sprach Mama von unserer Abstammung und das es mir mal Ärger bereiten könnte. Ich habe die Leute tuscheln hören. Stimmt es das dieser Sasuke Mama tötete und wenn ja wieso. Wieso hat sie das verdient?" Kazumi fing an zu weinen. So viele Fragen die sie nicht stellen konnte, weil Mama immer sagte kein Wort über unsere Herkunft, aber wenn ihr Vater es wusste könne sie fragen alles fragen was sie wollte. Kakashi war erstaunt das Farla mit ihrem Kind so offen über alles sprach, aber warum kam sie dann nicht zu ihm in den Briefen stand nur das sie sich nicht traute " Ja es stimmt er hast getan, aber warum weiß leider nur er selber." "Also muss ich ihn finden und fragen."
 

"Wie stellst du dir das vor du bist trotz allem ein Kind." "Ich geh ja nicht heute, aber wenn ich sicher bin das ich kann, dann gehe ich und dazu muss ich wissen wie mein Bluterbe genau funktioniert. Du hast doch von Onkel Obito das Sharingan geschenkt bekommen." "Onkel?" "Ja Mamas Bruder. Wusstest du das nicht." Kakashi schüttelte den Kopf. Also war sie nicht nur eine Uchia sondern sogar Obitos kleine Schwester. "Papa?" Kazumi schaute ihren Vater trauig an. "War das der Grund warum du und Mama nicht mehr zusammen waren?" Ein fast nicht zu erkennendes nicken war zu sehn. "Ja unter anderem. Sie hatte verschwiegen wer sie war und dann erfuhr ich viele Dinge die ich lieber direkt erfahren hätte, aberich denke das das eine Geschichte zwischen mir und deiner Mama ist. kannst du das akzeptieren?" Kazumi lächelte "Das hat Mama auch immer gesagt das es eine Sache zwischen euch beiden ist." Dann verdunkelte sich ihr Blick wieder "Ist es schlimm wenn ich mein Bluterbe hasse? Ich habe Angst vor diesen Augen die einen so kalt entgegenstarren." "Nein ist schon in Ordnung du musst nicht alles an dir lieben. Du musst nur lernen aus den unliebsamen Dingen das nützliche zu ziehen."

Kazumi lehnte sich an Kakashi ran "Papa darf ich heute Nacht nicht doch nochmal bei dir schlafen? Nur noch heute morgen schlaf ich im eigenen Bett, versprochen." "Wie wärs damit du schläfts in deinem Bett aber ich bleibe bei dir bis das du ganz sicher eingeschlafen bist?"
 

Er nahm Kazumi auf den Arm und legte sie in ihr Bett, setzte sich daneben und las sein Buch während er ihr sanft über den Rücken streichelte. In der kurzen Zeit hat er dieses Mädchen so lieb gewonnen, das er Angst hatte sie könne ihn für das was er sagen wollte hassen und dann wusste sie schon bescheid. Bonito kam zum Fenster "Kakashi. Ich gehe jetzt sag ihr bitte das ich sie lieb hab. Farla hatte Recht. Sie wusste das du nach so langer Zeit ihr ein wunderbarer Vater sein könntest. Außerdem, finde ich, solltest du wissen das sie bis zu ihrem Tod immernoch Liebe für dich in sich trug. Und wenn ich dich so beobachtet habe glaube ich das ihr beide ziemliche Idioten wart. Na ja was solls! Versprich mir das der kleinen Maus nix passiert!" "Ihr wird nix passieren dafür setze ich mein Leben ein, versprochen." Bonito sprang nochmal auf Bett des Mädchens, stupste sie mit dem Kopf an und schnurrte dabei. Er blickte zu Miso "Miso meine Kleine. Sei ihr eine gute Partnerin, denn eine Bessere wie sie, wirst du kaum finden." Dann verschwand er in der Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Feli_Ackerman
2011-05-15T18:08:10+00:00 15.05.2011 20:08
Sehr schöne Story, und dann auch noch meine Lieblingscharas! Ich musste es einfach lesen! Ich hoffe, das es sehr bald weiter geht!!!!
Von: abgemeldet
2011-05-15T13:47:19+00:00 15.05.2011 15:47
Die FF ist echt gut x3
Ich nehm sie mit auf die Favo-liste :D


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