Zum Inhalt der Seite

Pirates of the Caribbean 4

Die Quelle der ewigen Jugend.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel: 1. Die Rückkehr

Pirates of the Caribbean 4 Die Quelle der ewigen Jugend
 

Kapitel: 1. Die Rückkehr
 

Hoch oben auf einer Klippe, wo sich tief unten die Wellen des Meeres brachen, lief ein Junge durch das hohe Gras und sang das altvertraute Piratenlied. Er sang das Lied so laut, dass seine Worte vom Wind weit ins Land und aufs offene Meer getragen wurden. Seine langen schwarzen Haare, wehten im Wind.
 

Der Junge trug ein weißes Hemd und eine schwarze Weste am Körper und hatte eine schwarze lange Hose an. Seine Füße steckten in schwarze Stiefel. Ein schwarzer Gürtel ist an seinem Körper befestigt, in dessen Scheide ein Schwert steckte.
 

Eine schlanke hübsche Frau, deren blondes langes Haar in der untergehenden Sonne rötlich schimmerte, folgte dem Jungen, der nun am Rand der Klippe war und legte einen Arm um seine Schulter. Die hübsche Frau war niemand anderes als Elizabeth Turner, die mit ihrem siebzehnjährigen Sohn aufs offene Meer blickte. Als Elizabeth zu ihren Sohn sah, sah dieser seine Mutter ebenfalls an.
 

Dann lächelte Elizabeth ihren Sohn stolz an und er lächelte zu ihr zurück. Elizabeths Sohn war mit Wills Herz die einzige Erinnerung, die ihr noch an Will geblieben war, als dieser vor siebzehn Jahren unfreiwillig zum Captain der Flying Dutchman wurde.
 

Traurig blickte die Piratenkönigin auf das weite Meer hinaus, dass in der untergehenden Sonne geheimnisvoll glänzte. Sieben Jahre sind schon wieder vergangen, seit Elizabeth ihren Will das Letzte mal gesehen hatte. Tausende Fragen schossen ihr durch den Kopf, als sie wieder an ihren Liebsten dachte. Wie ging es ihm nach all den Jahren auf hoher See? Liebte er sie noch?
 

Sehnte er sich nach ihr, wie sie nach ihm? Und vor allem stellte sie sich die Frage, wieso er schon nach Sieben Jahren zurück kehrte und nicht nach Zehn. Als Elizabeth einen Brief von Will erhalten hatte, stand darin, dass er schon nach Sieben Jahren zurück kehrte. Elizabeth verstand das zwar nicht, aber sie freute sich riesig auf Will. Sehnsüchtig schaute Elizabeth zum Horizont. Von der Sonne war nur noch ein schmaler Streifen zu sehen.
 

Einen Augenblick lang stand sie mit ihrem Sohn in absoluter Stille da, beide blickten aufs Meer hinaus. Elizabeth wagte nicht einmal zu atmen, während die Sonne glühend unterging. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und sie konnte die Anspannung und Vorfreude, die sie schon seit Tagen verspürte, kaum noch bändigen. Da war er! Der grüne Blitz, der sich über den gesamten Horizont erstreckte.
 

Mit ihren Augen suchte die hübsche Frau hektisch und mit flatternden Augenlidern die See ab und entdeckte endlich, was sie sehnlichst gesucht hatte: die legendäre Flying Dutchman. Glück durchflutete sie und ein Strahlen schlich sich auf ihr Gesicht.
 

An der Reling konnte sie einen Mann erkennen, dessen schwarze Haare von einem blauen Kopftuch verdeckt wurde. Er trug wie immer ein weißes Hemd, was leicht im Wind wehte. Als das Schiff näher kam, konnte Elizabeth ihn lächeln sehen. Ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen. Die Sorge, dass er doch nicht kommen würde, dass er sich verändert hatte, all das wurde nun von seinem Anblick davon gespült.
 

Will war wieder da! Nach sieben statt nach zehn Jahren kam er zu ihr zurück und zu seinem Sohn.
 

Elizabeth konnte sich nicht mehr halten. Wie von einem Blitz getroffen rannte sie einen schmalen Pfad hinunter, der vom Rand der Klippe zum Strand führte. Während sie lief rief sie immer wieder Wills Name leise vor sich her. Ihr Sohn war ihr dicht auf den Fersen.
 

Am Strand angekommen, wurden die beiden auf einmal langsamer, bis sie schließlich stehen blieben.
 

Will Turner wartete schon am Wasser auf die beiden und lächelte sie an.
 

Elizabeth ging langsam auf ihn zu und schaute ihm tief in die Augen. Dann streckte sie eine Hand nach Will aus und berührte zärtlich seine Wange. Elizabeth konnte es immer noch nicht fassen.
 

„Du hast mich nicht verlassen“, flüsterte sie.
 

Will lächelte sie zärtlich an und zog sie sanft an sich und sagte:

„Du hast mich auch nicht verlassen“. Nach diesem Satz küsste er sie lang und leidenschaftlich.
 

Als sich die beiden voneinander lösten, schaute Will an Elizabeth vorbei zu dem Jungen, der im Hintergrund schüchtern wartete.
 

Elizabeth hatte Wills Blicke bemerkt.
 

„Das ist Jim, dein Sohn“, sagte sie stolz.
 

Will sah erst Elizabeth an und dann den Jungen.

„Mein Sohn?“, fragte er verwundert und konnte sich kaum noch an sein Sohn erinnern.
 

Doch schließlich ging Will auf den Jungen zu und legte seine Arme um ihn.
 

„Mein Sohn?“, wollte Will wissen und sah seine Frau erneut an.

Elizabeth nickte und antwortete traurig:

„ Ja, erinnerst du dich nicht mehr an ihn?“, fragte Elizabeth.

„Nein, nicht wirklich. Immerhin sind Sieben Jahre vergangen, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe“, antwortete Will.

„Das stimmt“, sagte Elizabeth.

„Wieso bist du früher als eigentlich gedacht zurück gekehrt? Ich dachte du kannst nur alle Zehn Jahre an Land“, erinnerte sich Elizabeth.

„Das ist schon richtig, aber das ist eine andere Geschichte, die ich dir jetzt noch nicht erzähle möchte“, sagte Will.
 

"Wie du meinst", antwortete Elisabeth, aber sie bedachte ihren Mann mit einem traurigen Blick.
 

Was verbarg er vor ihr? Und warum wollte er es ihr nicht sagen? Sie konnte sich immer noch keinen Reim darauf machen, warum Will schon nach sieben Jahren zurück kehrte, aber sie verschob die Gedanken auf später. Jetzt freute sie sich erst einmal, dass er wieder da war.
 

Ihr Blick fand seinen und sie lächelte warm, aber traurig: "Ich habe dich so vermisst".
 

Will sah sie an und nahm schließlich seine Arme von seinem Sohn und schloss Elizabeth noch einmal zärtlich in seine starken Arme und dann küsste er sie und sie erwiderte seinen Kuss. Will war glücklich, denn endlich war er wieder bei der Frau, die er so sehr liebte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2011-10-14T17:46:37+00:00 14.10.2011 19:46
Echt cool^^. Ist mal was anderes. Ich finde es sehr schade das Will und Elisabeth nicht mehr im vierten Teil vorkommen. Aber ich finde denn vierten Teil trotzdem toll. Auch wenn Jack eine neue Stimme hat. Der Teil hat nicht von seinem Charme verloren.

Ich bin sehr gespannt auf das zweite Kap^^.

gez.Monny^^.
Von:  Nayumi
2011-05-29T12:52:19+00:00 29.05.2011 14:52
Ich finde den Anfang gut geschrieben vor allem, weil Will und Elizabeth im Film überhaupt nicht mehr erwähnt werden.
Bin gespannt wie die Story weitergeht und wie sich dein Schreibstil noch entwickelt. : )


Zurück