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B³ - Megamind

Böse, Blau, Brilliant
von

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Kapitel 4

Kapitel 4
 

„Guten Morgen, Roxanne!“

„Morgen Roxy!“

„Schönen guten Tag, Miss Ritchi!“

So ging es schon die ganze Zeit, seit Roxanne den Sender von KMCP News betreten hatte, im Fahrstuhl nach oben gefahren, den Gang mit den unzähligen Büros und Arbeitsplätzen entlang gelaufen und endlich an ihrem Schreibtisch angekommen war. Was für ein ausgesprochen grässlicher Morgen! Die ganzen Leute, die sie gegrüßt hatten, waren nur neugierige Deppen, die die gestrige Show verfolgt haben mussten und wissen wollten, was wirklich passiert war! Früher war sie belagert worden, weil Megamind sie als Geisel genommen hatte, dann, weil das Gerücht umging, dass sie und Metro Man zusammen waren und der jetzige Grund war die misslungene Verleihung von Gestern. Erschöpfte legte sie ihre Handtasche auf dem Schreibtisch ab und schloss die Augen. Von überall kamen Geräusche von tippenden Fingern und unterdrückten Stimmen. Irgendwo klingelten Telefone und die Hektik an diesem Ort war beinahe greifbar. Es war so wie immer, so wie es Roxanne kannte, es war nie anders gewesen. Wäre da nicht dieser eine, feine Unterschied. Denn das Gemurmel, das aus allen Ecken des großen Bürogebäudes kam, drehte sich nur um sie.

Roxanne setzte sich auf ihren Schreibtischstuhl und schaltete ihren Computer an. Während sie sich an ihrem Arbeitsplatz ausbreitete, fiel ihr Blick auf eine der Wände der Etage. Ein großes Poster, auf dem ihr Gesicht abgelichtet war, starrte sie an, daneben ein großes Prozent- Symbol. 55%!

Es stimmte, der Sender hatte ihr viel zu verdanken. Immer wenn sie auf Sendung ging, schaltete halb Metro City ein. Viele Zuschauer rechneten mit einer Entführung oder einem Interview mit Metro Man und nun hofften sie wohl, etwas über den neuen Helden zu erfahren. Kurz nach dem Megamind zum Beschützer der Stadt ernannt worden war, hatten sich die Gegebenheiten geändert und plötzlich saß sie auf dem Stuhl und wurde interviewt. Meg selbst weigerte sich in Talkshows oder Nachrichten Shows zu kommen, er hasste es still sitzen zu müssen, deswegen konnte niemand ihm Fragen stellen. Dafür musste nun sie den Kopf hinhalten und die Fragen, die man ihr stellte, waren alles andere als seriös. Eine der wenigen Dinge, auf die sie gut verzichten konnte. Zwar hatte sie gelernt, wie man im Fernsehen auftrat und welche Fragen man wie beantwortete, doch bei so mancher privater Frage wusste sie auch nicht, was sie sagen sollte. Sie gab ungerne Informationen aus ihrem oder Megaminds Privatleben preis und wenn sie es tun würde, da war sie sich sicher, wäre ihr blauer kleiner Volltrottel bald ganz schnell unten durch. Immerhin wussten die Zuschauer nicht, dass er sich abends am liebsten in seinem komisch peinlichen Schlafanzug und Fledermaus Hausschuhen vor den Fernseher warf und sich alte Superman, Spiderman oder Batman- Filme en masse schaute UND dabei zu Tränen gerührt war. In Gedanken an dieses skurrile Bild musste Roxanne die Stirn runzeln und schmunzelte ein bisschen. Megamind war wirklich eine Klasse für sich.

„Guten Morgen!“

Die gutgelaunte Stimme ihres Kollegen Phil zog Roxanne in die Wirklichkeit zurück. Der Journalist mit dem kurzen Bart und den noch kurzen Haaren grinste sie freudig an und hielt ihr einen dufteten Pappbecher mit Kaffee unter die Nase.

„Die Frau der Stunde ist wieder im Haus, alle Mann sind auf ihre Plätze geeilt, hast du‘s gesehen?“ Phil setzte sich auf seinen Bürostuhl und stieß ihn in Roxannes Richtung, dass er zu ihrem Arbeitsplatz rollte.

„Ach, du bist es nur!“ Erleichtert sank die junge Frau auf ihrem Stuhl zusammen und nahm dankend den Kaffee an. „Morgen, Phillip.“

„Heute Morgen bist du wirklich wahnsinnig beliebt, kann das sein? Bevor du gekommen bist hat die Gerüchteküche nur so gebrodelt.“

Roxanne verdrehte die Augen auf diese Fragen hin und nahm erst einen Schluck des heißen Getränks, ehe sie darauf antwortet. Sie mochte Phil. Nachdem Hal im Knast gelandet war, war er ihr neuer Kameramann und er war so viel talentierter als Hal. Als Roxanne Phil keine Antwort gab hob dieser seine schwarzen Braunen und rückte die modische Hornbrille auf seiner Nase zu Recht.

„Offenbar willst du wirklich nicht drüber reden, was gestern passiert ist, dabei weiß ich, dass du eine exklusive Story daraus machen könntest. Du bist einfach zu gut für diese Welt, Roxy.“

„Ich könnte mit dem was ich weiß ein Buch mit exklusiven Storys schreiben, Phil. Aber was hab ich davon? Ich denke nicht, dass das richtig wäre.“

„Weil du deinen blauen Lover nicht verraten willst?“ Phil hob die Hand und nahm Roxannes Halskette in die Hand. Der silberne Blitzanhänger, Megaminds Markenzeichen, glitzerte auf, als Phil ihn zwischen Daumen und Zeigefinger umher drehte. „Und gerade weil du das nicht tust, werden alle immer neugieriger. Du bist auch ein wahres Glückkind, meine Teure. Erst Metro Man, nun Megamind… die Superhelden stehen auf dich.“

Roxanne lehnte sich etwas zurück, dass ihre Kette aus Phils Hand rutschte. Verspielt lächelte sie ihn an und schüttelte den Kopf.

„Gut kombiniert, Watson. Ich denke, du würdest deinen Lover auch nicht verraten. Ich vermische Privates und den Job nun mal nicht.“

„Und dabei lässt du dir eine riesige Chance entgehen, man. Es gibt so viele Bücher über Metro Man, Megamind und diesen Titan! Aber nur du weißt, was wirklich los ist. Man trifft nicht alle Tage ein Alien.“

Roxanne winkte ab, ehe diese Diskussion noch inniger wurde. Phil war nett, aber ein sturer Bursche und sie wurde ungerne durchlöchert. Und wo er schon mal da war, sollten sie ihre Arbeit machen!

„Ich hab genug von dem Thema… was gestern passiert ist, werden alle früh genug erfahren, aber nicht von mir.“ Sie wedelte mit Hand und wand sich dem Bildschirm ihres Computers zu. „Was ist mit dem Bericht von letzter Woche? Ist der fertig, ich hab mir die Ausschnitte noch mal angesehen und finde, wir sollten einiges umändern!“

„Ah, ah!“ Noch bevor Roxanne weiterreden konnte, schüttelte Phil den Kopf und hob abwehrend die Hände. „Nichts da, genug von dem Thema. Also wenn‘s nach mir ging, klar! Kein Problem! Aber der Boss will dich sprechen!“ Phil deutete mit einer knappen Bewegung zum Ende des Gangs auf eine Tür und zeigte dann mit dem Daumen drauf. „Er erwartet dich schon. Also entweder tritt er dir in den hübschen Hintern wegen gestern -es war deine Moderation- oder aber er will super heiße News!“

„Na klasse, der Tag fängt ja super an!“ Entrüstet stellte Roxanne ihren Becher auf den Schreibtisch und blinzelte zu der Tür, die ihr wie ein riesiges Gittertür zur Hölle vorkam. Im Grunde schlug sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie wollte sowieso zu ihrem Chef, doch in einer anderen Angelegenheit. Sie wollte Urlaub! So wie jedes Jahr zu dieser Zeit, damit sie über das Wochenende zu ihren Eltern fahren konnte. Aber wenn der Sklaventreiber am Ende des Gangs nicht gut gelaunt war, würde daraus vielleicht nichts. Doch da konnte man nichts machen, sie hatte keine andere Wahl. Demotiviert stand sie auf und ging an Phil vorbei, der sie mitleidig ansah. Was für ein Trost, kündigen würde man ihr sicher nicht, sie war DIE Einnahmequelle. Doch trotzdem wurde ihr flau im Magen.
 


 

„Roxanne, da sind Sie ja endlich, setzten Sie sich! Los, hop! Wir haben einiges zu bereden!“

Erstaunt über den freundlichen Ton ihres Chefs blieb Roxanne wie angewurzelt stehen und machte große Augen. Ihr Arbeitgeber, Daniel Brown, ein älterer Herr mit hellen, klaren Augen und Schnäuzer saß an seinem Schreibtisch. Er verkreuzte die Finger ineinander und setzte seine Ellenbogen auf den Tisch ab, erwartungsvoll zu Roxanne schauend.

„Ok…Danke.“, entgegnete Roxanne verblüfft, nachdem sie sich wieder gefasst hatte. Sie nahm platzt und legte formal die Hände in den Schoss. Am besten kam sie gleich mit der Tür ins Haus, bevor er anfangen konnte zu meckern und zu fluchen.

„Ich weiß schon, wieso ich hier bin! Der Auftritt gestern war eine reine Katastrophe und wir sind mit dem Programm durcheinandergekommen, weil wir überziehen mussten, aber dafür bin ich nicht verantwortlich! Ja, es war meine Moderation, aber ich kann nichts für den Ablauf der eigentlichen Veranstaltung! UND an der Verspätung von Megamind hab ich auch keine Schuld!“, verteidigte sie sich sofort und war bereit, seine Gegenargumente zu hören. Doch ihr Chef warf ihr nichts um die Ohren, er blickte sie einen Moment verdutzt an, dann runzelte er offensichtlich amüsiert die Stirn. Schließlich lachte er kurz auf.

„Roxanne. Wir sind ein Nachrichtensender und Verspätungen und kleine …. Skandale speisen unseren Erfolg. Ihren Erfolg, wohl bemerkt! Die Menschen sehen Sie gerne… und Ihren blauen Freund!“, fügte er noch hinzu und schüttete sich und Roxanne etwas zu trinken ein.

„Keine Ahnung, was ihre Kollegen ihnen da draußen für Horrorgeschichten erzählt haben, aber deswegen hab ich Sie garantiert nicht gerufen. “

Resigniert nahm Roxanne das Glas entgegen und legte den Kopf schief. Durch seine Worte entspannte sie sich etwas, ein Glück, dass sie sich nicht für Megaminds Fauxpas entschuldigen musste. Dennoch störte sie etwas an dem, was Daniel gesagt hatte. Der Anhang von ‚ihrem blauen Freund‘ war zu offensichtlich.

„Ok…“, begann sie darum verwirrt und zog das Wort vorsichtig in die Länge. „Wenn es nicht um gestern geht, weswegen sitze ich hier? Doch sicherlich nicht nur für einen netten Smalltalk?“

Langsam verlief das Gespräch in die Richtung, die ihrem Vorgesetzt vorschwebte. Sein Grinsen wurde breiter und er nickte ihr zu.

„Das ist die richtige Frage. Wir sitzen aus einem ganz bestimmten Grund hier!“ Er deutete mit seinem Glas auf die Wand. Dasselbe Poster hing dort, dass sich Roxanne vorhin angeschaut hatte. Der Anblick ihres Gesichts verunsicherte Roxanne für einen Moment. Sie war zwar nicht die einzige Trophäe an der Wand ihres Chefs, doch was das nun genau zu bedeuten hatte, vermochte sie nicht zu sagen.

„Die Preisverleihung gestern hat in der Tat unsere Sendezeit überzogen und das Programm durcheinander gebracht und genau das ist der Punkt! Wir hatten gestern die höchsten Einschaltquoten, seit unser Kanal auf Sendung geht! 55%! Das ist mehr, als sich so mancher Sender jemals erträumen könnte! Wir liegen an der Spitze und das ist Ihr Verdienst!“

„Mein Verdienst?“, wiederholte Roxanne erstaunt.

„Ja, Ihr Verdienst. Die Quoten sind nur so hoch, wenn Sie auf Sendung gehen. Die Menschen sind neugierig. Megamind ist ein exzentrisches Wesen, aber nicht so kamerageil wie Metro Man es war! Viele hoffen durch Sie mehr zu erfahren, als die Schlagzeilen, wenn er eine Heldentat vollbracht hat! Außerdem sind Sie jung, attraktiv und haben was im Köpfchen. Das ist gefragt! Sie sind gefragt und darum habe ich ein Angebot für Sie!“

Er schob einen Stapel Papier über den Schreibtisch und grinste Roxanne ins Gesicht, der der Mund offen stand. Sie blickt auf das Dokument hinab und ihre Augen weiteten sich noch mehr.

„Wir wollen sie als Anchorwoman!“

„Ist nicht Ihr Ernst!“, entfuhr es Roxanne und sie versteifte sich für einen Moment, dann atmete sie laut auf. Sie liebte es live zu berichten, aber der Anchor-job war beliebt und angesehen und verdammt gut bezahlt! Man würde sie wirklich jeden Tag mehrmals im TV sehen! Gut, das tat man auch so, aber im Grunde war der Anchorstuhl das beste Angebot, das einem gemacht werden konnte! Sie war einfach nur sprachlos.

„Ha, ich wusste, dass Sie das auch den Latschen kippen lässt! Es wurde auch Zeit, dass Sie das Angebot bekommen, ich weiß. Sie mussten oft genug den Kopf hinhalten, bei Ihren Liveberichten. Und damals, als wir sie rausnehmen wollten aus den Berichterstattungen zu Ihrer Sicherheit, haben Sie das auf sich genommen. Obwohl Sie wussten, dass Sie meistens währen den Live- Übertragungen entführt wurden! Das hier haben Sie sich also reichlich verdient.“

„Ich… bin überwältigt, damit hab ich gar nicht gerechnet!“, murmelte Roxanne und fuhr sich durch ihre kurzen Haare.

„Sicher, sicher. Ich versteh auch, wenn Sie sich das durch den Kopf gehen lassen wollen. Aber das Angebot steht. Andererseits weiß ich, dass Sie Ihren ‚Außendienst‘ lieben, Sie haben ja auch gerade erst einen neuen Kameramann bekommen.“

„Ja, ja natürlich.“

„Ich hoffe nur, Sie sind sich bewusst, dass wenn Sie sich dafür entscheiden, Sie noch etwas länger hier im Studio sein werden. Die Arbeitszeiten sind geregelter und Ihre Abgabetermine sind auch nicht so willkürlich wie vorher. Sie müssen zu der richtigen Zeit hier sein, wenn Sie das auf die Reihe bekommen, dann nur zu! Unterschreiben Sie und es kann losgehen!“

Roxanne sah von dem neuen Arbeitsvertrag in das Gesicht von Daniel und ein erfreutes, aber bis ins Mark erschüttertes Lächeln huschte auf ihre Lippen. Diese Entscheidung war mehr als schwierig, vor allem bei ihrer aktuellen Situation.

Es blieb nur eine Frage offen, wegen der Roxanne mit ihrem Chef hatte sprechen wollen.
 

***
 

An einem ganz anderen Ort, nicht weit entfernt von der Metropole, ertönte eine computerverzerrte Stimme.

„Daten werden analysiert.“

Ein Bildschirm erschien wie aus dem Nichts und ein Satellitenbild baute sich auf. Es zoomte immer weiter auf die Westküste eines Kontinents hinunter, bis Metro City zu erkennen war. Doch nicht die Innenstadt wurde angezeigt, sondern das abgelegene Industriegebiet, in dem nur noch wenige Gebäude und Fabriken in Gebrauch waren. Eine eher abgelegene Ecke der Stadt, an dessen Spitze eine große, stillgelegte Fabrik stand. Die Satellitenansicht des Gebäudes verharrte einige Sekunden, dann wandelte sie sich in eine 3D Animation. Die roten Ziegel und Backsteine, so wie die Schornsteine ragten, trotz der Täuschung, pompös empor. Auf dem Dach des Gebäudes thronte die ramponierte Nachbildung eines Observatoriums. Das Bild flackerte auf und an den Seiten des Bildschirms listeten sich Informationen auf.

„Objekt gefunden. Gebiet identifiziert. Übereinstimmungen mit den eingegeben Informationen korrekt.“

Als nächstes erschien ein anderes Bild, auf dem virtuellen Display. Es war kein Gebäude, das zu sehen war, sondern eine Gestalt. Es war ein schmales, blaues Wesen. Die Animation dieses Wesens drehte sich unablässig um sich selbst, während an der Seite Informationen aufgelistet wurden, während der Computer nur so ratterte.

„Analyse beendet.“

Ein leises Lachen wurde hörbar, als der Computer seine Arbeit einstellte. Noch immer drehte sich das Abbild des blauen Wesens um sich selbst und wurde dabei von einem fremden Mann betrachtet.

„Hier ist er also gelandet.“, flüsterte der Mann zu sich selbst und ließ sich dann auf einem Sessel nieder. „Dann wollen wir doch mal sehen, wie ‚böse‘ oder eher, wie heldenhaft du wirklich bist. Megamind.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Jefferson
2011-10-01T18:20:29+00:00 01.10.2011 20:20
Selten, dass ich gute Fanfiktions lese - aber die hier ist auf jeden Fall gut. Der Prolog war schön im Stil des Films gehalten und auch sonst hältst du dich schon an die Charaktere und sie sind dir allesamt gut gelungen. Meiner Meinung nach.
Mir gefällt das Prinzip sehr gut, dass Megamind schon wieder nicht glücklich ist. Und dass seine Beziehung mit Roxanne nicht hunderprozentig gut läuft. Das macht die Sache ziemlich interessant.
Und ich hoffe doch mal, dass du hier weiter schreibst. :'D Eine gute Geschichte, auf deren Fortsetzung ich mich freuen würde. :)
Von:  sadako888
2011-09-18T11:43:25+00:00 18.09.2011 13:43
Ich wusste erst auch nicht, was eine Anchorwoman ist xD
Jetzt mit der neuen Bedrohung, wird die Geschichte überaus interessant. Ich hätte erwartet, dass Megamind sich Rat bei Metroman holt, schließlich dürfte der ja jetzt Experte im Glücklichwerden sein, nachdem er ja so viel darüber gelesen hat. Irgendwelche abgedroschenen Klischees und Sätze wie 'Das Glück liegt in dir selbst' oder Ghandi-Sätze, die Megamind nur entnerven würden. Ich glaube auch, dass ihm einfach nur wieder ein Gegenspieler fehlte, den du ja jetzt aber anscheinend zu seiner Rettung schickst ;)
Von:  Avolin
2011-09-01T19:58:21+00:00 01.09.2011 21:58
Sehr cooler FF, ich liebe den Film Megamind und habe mir auch schon selber überlegt wie es wohl mit den Charas weitergehen könnte! :)
Ich finde dein Tempo wie du durch die Geschichte gehst sehr gut. Klar muss man mal auf was eingehen und was erklären, aber nicht darin schwelgen und ewig verweilen. Man will auch das was passiert und das ist bei dir gut gelöst.
Joha so Rechtschreibfehler gibt es, finde ich aber nicht schlimm, nichts dabei was wirklich den Lesefluss beeinträchtig. Ich kenne das selber, ehe man da einen findet der drüber liest, hätte man es schon dreimal veröffentlichen können.
Würde mich freuen bald mehr lesen zu können, wird ja zum Schluss ganz spannend. Würde mich auch über ein Auftritt von "Musik Man" freuen! :D
Von:  galaxys-child
2011-08-09T21:24:49+00:00 09.08.2011 23:24
Jetzt geht es also endlich los! Eine neue Gefahr bahnt sich an. Ich kann nur spekulieren, aber ist dies vielleicht ein Besuch aus der Heimat Megaminds? Ein zweiter blauer, überspannter und exzentrischer Alien wäre doch was ;-)
Nun ja, Roxanne hat also einen neuen Aufgabenbereich. Ich gebe zu, dass ich nicht wusste, dass man ein/e regulär in einem Fernsehstudio arbeitenden Moderator/in als Anchor(wo)man bezeichnet; man lernt eben nie aus...
Bis auf Rechtschreibfehler ist alles super. Du solltest es dir wirklich nochmal genau durchlesen oder einen anderen lesen lassen; man selbst übersieht ja einiges (geht mir ja genauso).

Ansonstenn hoffe ich, dass du bald ein fünftes Kapitel hochlädst.


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