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Mein persönlicher Oberschul- Gastgeber Verein

MSTing zu My Personal High School Host Club
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Vorworten, aber da ich mich jetzt doch etwas länger nicht gemeldet hab, hielt ich es dann doch für angebracht. Es tut mir natürlich schrecklich Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber RL hat nun mal Vorrang. Da vermutlich keiner mehr weiß worum es eigentlich geht, gibt es auch gleich eine kurze Wiederholung. Das letzte Kapitel endete übrigens damit, dass die Kommentatoren zum Essen gerufen wurden. So und jetzt viel Spaß mit der zweiten Hälfte des zweiten Kapitels.
(Ich glaube, ich sollte die Kapitel doch lieber dritteln…) Komplett anzeigen

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Kapitel 4: Um Gunst buhlen für Anfänger

Nach der wohlverdienten Pause begeben sich unsere Lieblingsninja wieder in den Wohnbereich der Hütte. Die Autorin verbleibt mit leicht säuerlichem Gesichtsausdruck in der Küche. Diesen Gesichtsausdruck hat sie aufgesetzt seit Sasori eine Bemerkung über den kulinarischen Wert von Nudeln mit fleischhaltiger Tomatensauce gemacht hat. Auch Narutos Frage bezüglich des Kompetenzniveaus zu diesem Thema nach vielen Jahren kulinarischer Abstinenz konnte diese Stimmung nicht wieder lockern.

Wie durch ein Wunder beschwert sich diesmal niemand, dass die beiden Uchiha sich die Sessel sichern. So landet Deidara in der Mitte des Sofas und bildet gewissermaßen einen Schutzwall zwischen dem piekswütigen Uzumaki und seinem Danna.
 

Naruto: *beugt sich hinten übers Sofa und piekst Sasori in die Schulter* Geht immer noch ^^

Sasori: =_= Womit habe ich das verdient?
 

Freundlicherweise bietet sich Sasuke an eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Geschichte zu liefern und so den Lesern den Wiedereinstieg in die Geschehnisse zu erleichtern.
 

Sasuke: Ich habe mich überhaupt nicht angeboten.

Itachi: Jetzt mach schon, sonst kommen wir hier nie raus.

Sasuke: *genervt* Meinetwegen. Kazumi Summer ist die Hauptfigur. Sie wurde vermutlich Opfer eines von Orochimarus Experimenten und arbeitet jetzt für Sasori, der sie nach dem Experiment in eine menschliche Puppe umgewandelt hat, wobei mindestens ein zusätzlicher Arm installiert wurde. Jetzt ist sie 17 und neu an der teuersten Schule der Welt. Wir gehen davon aus, dass sie dort eine Mission von Sasori unterstützt.

Sasori: Wir wissen, dass sie dort eine Mission von mir unterstützt. Wir wissen nur noch nicht welche.

Sasuke: An dieser Schule bilden wir mit Neji, der in der Geschichte offenbar blind ist, einen Gastgeber Verein. Wir zwingen Kazumi in einer Abstellkammer unsere Managerin zu werden.

Itachi: Und zwar unter dem absolut unsittlichen Einsatz eines hohen Gehalts.

Sasuke: Außerdem hat sie noch einen ominösen dritten Beruf bei dem sie Zigarettenqualm abbekommt und der immer freitags um 18:00 anfängt. Sie hat von uns ein halbes Appartement mit Falltür an der Badezimmerdecke bekommen und einem Bett, das zwar riesig ist, aber klein genug, dass sie fast rausfällt. Deidara wagt es sie zu wecken, weshalb er aufgrund von in die Luft geschossenen Flüchen einen qualvollen Tod sterben muss.

Deidara: Und das obwohl sie gar kein Karate kann, un.

Sasuke: Itachi und ich werden jeden Samstag zu einem Frühstück am nächsten Samstag verlost, der Rest frühstückt mit Kazumi auf einem Tisch. Sie wehrt sich unheimlich dagegen auf eine Party zu gehen, die sie im Rahmen ihres neuen Jobs bald ausrichten soll, bis sie von dem privaten Schwimmbad vereinnahmt wird. Entweder Itachi oder ich werden ihr dieses Schwimmbad und die anderen privaten Anlagen jetzt zeigen und mit demjenigen ist sie auch grade allein gelassen worden.

Itachi: Wobei wir immer noch gespannt sind wer das große Los gezogen hat, da dass aus dem Text bislang nicht hervor ging.

Naruto: Und an den ganzen Schwimmanlagen gibt es keine Wasserrutsche. T_T

Sasuke: Schön, dann können wir ja anfangen.
 

„Ich hoffe dein Zimmer gefällt dir, Kazumi?“, lächelte der Uchiha.
 

Deidara: Da er lächelt, kann es nicht Itachi sein, un.

Naruto: Aus dem gleichen Grund kann es nicht Sasuke sein.

Deidara: Na toll, un. Habt ihr euch jetzt auch noch vermehrt?
 

„Ja, es ist schön, danke!“, murmelte die Schwarzhaarige.
 

Itachi: Als sie es sich angeschaut hat, wirkte sie noch richtig begeistert.

Deidara: Aber jetzt muss sie cool tun.

Sasori: Das kann sie genau so gut wie du.

Deidara: Hey! ò_\\
 

„Gut, wenn du eine andere Einrichtung bevorzugst, kannst du sie gerne verändern. Unser Budget ist groß genug um die Wünsche einer Frau zu befriedigen.“
 

Sasori: Das Wort „befriedigen“ ist an dieser Stelle natürlich vollkommen zufällig und ohne Hintergedanken eingestreut.

Deidara: Selbstverständlich, schließlich ist die zarte, unschuldige Seele eines Hosts vollkommen unbelastet von solchen Zweideutigkeiten, un.

Sasuke: Irgendwie klingt diese Aussage als könne man eine Frau nicht befriedigen ohne unglaublich viel Geld auszugeben.

Naruto: Wie könnte eine Frau auch glücklich werden ohne ein privates Schwimmbad?

Itachi: Ich glaube ich will gar nicht wissen, wer da diesen Quatsch erzählt.
 

„Schon klar, aber ich finde die Einrichtung gut. Keine Sorge.“, meinte sie.
 

Itachi: Schon klar? Sie hat sich aber schnell daran gewöhn von uns alles bezahlt zu bekommen?

Sasuke: Die fünf Tees zum Frühstück haben ihr einen falschen Eindruck vermittelt.

Deidara: Oder die Budgetfreiheit für Kaffee und Kuchen, un.
 

„Was ist klar?“, Itachi sah verwirrt zu ihr rüber.
 

Itachi: Warum ich? Ich habe nie versucht Frauen mit Geld zu befriedigen?

Sasuke: Ich auch nicht, aber einer von uns musste es sein.
 

„Nun, dass du versuchst mir mit Geld alles Recht zu machen. Aber leider funktioniere ich nicht so. Du kannst mich nicht mit Reichtum locken.“
 

Naruto: Aber mit einem eigenen Schwimmbad, oder wie?

Sasori: Ihr Gedächtnis scheint über keine persistente Datenhaltung zu verfügen.

Naruto: Sasuke, was sagt er?

Sasuke: Ich glaube es bedeutet, dass sie Alzheimer hat.
 

„Das hatte ich auch gar nicht vor.“, sie wandte ihren Kopf zu ihm, „Aber ich bin froh, dass du dich nicht von Geld locken lässt.“, lächelte er und stand auf, „Gehen wir?“, der Schwarzhaarige reichte ihr seine Hand.
 

Naruto: Auf zum Schwimmbad!

Deidara: Warum sagt sie, dass sie das nicht vor hat, un? Es würde viel mehr Sinn ergeben, wenn er das sagt.

Sasori: Vielleicht hat Itachi seinen Text vergessen und sie spielt die Souffleuse?

Itachi: Die Zeichensetzung um die wörtliche Rede wird auch nicht besser. *hält sein Schild hoch*
 

„Gerne!“, sie legte ihre Handfläche in seine und er umschloss ihre Hand leicht, bevor er ihr aufhalf.
 

Itachi: *hält Deidara galant die Hand hin um ihm aufzuhelfen*

Deidara: Leck mich du Freak, un! *verschränkt die Arme*

Sasori: So stell ich mir die Reaktion vor, immerhin hasst sie ihn.

Sasuke: In Wirklichkeit steht sie wahrscheinlich auf ihn und kann es gar nicht erwarten mit ihm Händchen zu halten.
 

„Du hast sehr zarte Hände!“, sanft strich er mit seinen Daumen über die Haut ihres Handrückens, bevor er seinen Kopf senkte und leicht seine Lippen auf ihre Hand legte.
 

Itachi: *murmelt* Herrgott, lass das verschwinden… >/_\<

Deidara: Du gehst aber ganz schön ran.

Sasuke: Mach weiter so.

Itachi: Ergötzt du dich so sehr an meinem Leid?

Sasuke: Auch, aber je länger du sie hin hältst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Einkaufsbummel erst im nächsten Kapitel dran kommt und ich die Wette gewinne.

Sasori: Erinner mich nicht daran, diese Hose ist alles was ich noch habe.
 

„Danke!“, sie lächelte schief und machte einen Schritt zurück, als er seinen Kopf wieder hob.
 

Sasuke: Langsam glaube ich wirklich sie steht auf ihn.

Naruto: Selbst ohne jemanden zu hassen, sollte man an der Stelle kreischend wegrennen.

Sasori: Aber dann wird sie nie erfahren, wo das private Schwimmbad ist.
 

„Gern geschehen.“, leicht zog er sie näher und legte einen Finger unter ihr Kinn, „Kazumi Shiubaji, du hast wunderschöne Augen.“, seine schwarzen Augen fixierten ihre Seelenspiegel, die sie verwirrt ansahen, „Diese Augenfarbe ist wirklich einzigartig.“, murmelte er.
 

Naruto: Ich möchte mal eine einzige Fan Geschichte lesen in der nicht das Wort Seelenspiegel steht.

Deidara: Viel interessanter finde ich ihren neuen Nachnamen.

Sasori: Stimmt hieß sie nicht bislang Kazumi Summer?

Itachi: *denkt nach* Nein ich glaube das haben wir nur aus dem Namen ihres Cousins geschlussfolgert.

Naruto: Da der Cousin in Wirklichkeit bloß ihr Karatelehrer ist, war die Schlussfolgerung auch echt nicht gerechtfertigt.

Sasuke: Je länger wir hier sind, desto gewählter drückst du dich aus.

Naruto: Die humoristische Komponente mag im Vordergrund stehen, aber unsere Konversation dient als Basis für eine gezielt kritische Auseinandersetzung des Autors mit seinen Bemühungen.

Deidara: Was willst du uns damit sagen?

Naruto: Keine Ahnung, Kiara hat gesagt ich soll das sagen, wenn Sasuke so tut als wär ich dumm.

Sasuke: Eigentlich wollte ich sagen, dass dein Ausdruck besser geworden ist. =_=“

Naruto: Oh, danke ^o^.

Sasuke: *murmelt* Baka.
 

„Das sagt man mir öfter!“, hauchte sie.
 

Naruto: Was?

Sasori: Man sagt ihr also öfter dass sie schöne Augen hat, die einzigartig sind.

Deidara: Bescheidenheit scheint nicht ihre Stärke zu sein, un.

Sasuke: Selbst Naruto weiß, dass man sich für Komplimente bedankt.

Naruto: Danke.

Sasuke: Das war kein Kompliment, sondern selbstverständlich.
 

„Es ist auch wahr.“, er löste seine Hände und entfernte sich einen Schritt, „Ich werde dir jetzt die Schule zeigen.“, er steckte seine Hände in die Hosentaschen und ging vor, bevor Kazumi ihm langsam folgte.
 

Itachi: Ich bin vorgegangen bevor sie mir folgte? Unglaublich.

Deidara: Du hältst dich übrigens nicht an den Plan, un. Du solltest ihr nur unsere Privatbereiche zeigen.

Naruto: Vielleicht ist die ganze Schule unser Privatbereich.

Itachi: Ja, klar und die Schule gehört mir.

Sasori: Na ja, es würde erklären warum es nur zwei Clubs gibt.

Sasuke: Deshalb ist sonntags der Gastgeber Verein zu, da haben wir alle Karate Club.
 

„Sollte das nicht Naruto machen?“, fragte Kazumi, als sie hinter ihm herging.
 

Sasuke: Ganz eigentlich sollte ich das machen.

Naruto: Aber du warst dir ja zu fein.

Sasuke: Nein, du hast Tsunade geärgert.

Deidara: Aber Itachi geht gern Zelten.

Naruto: Das ist natürlich ein Grund.
 

„Da warst du aber noch kein Mitglied meines Clubs. Jetzt ist es meine Pflicht als Chef dich herumzuführen.“, meinte er, als sie durch die langen Schulgänge spazierten,
 

Itachi: Der Grund klingt sogar logisch.

Naruto: Aber Schulgänge sind langweilig, sie will das Schwimmbad sehen.
 

„Ich zeige dir zuerst die Pools, die nur für die Mitglieder des Hostclubs bestimmt sind.
 

Sasuke: Da hast du dein Schwimmbad.
 

Und dann die heißen Quellen, es wird auch einen Bereich nur für dich alleine geben.
 

Deidara: Kaum zu glauben. Die Architekten haben tatsächlich an die Eventualität einer weiblichen Managerin gedacht.

Sasori: Die haben halt ordentlich geplant.
 

Ich hoffe, dass ist in Ordnung für dich?“, lächelte der Uchiha, als sie in eine Hintertür einbogen und dann eine Treppe hinab stiegen.
 

Naruto: Nein, sie wollte unbedingt mit uns zusammen baden.

Deidara: Und zwar nackt, un.

Sasuke: Er hat nicht ausgeschlossen, dass sie in den anderen Bereich darf.

Itachi: Ich hätte eher gefragt, ob die Falltür über ihrer Badewanne in Ordnung ist.
 

„Ist schon gut so. Vor allem ist es sehr nett. Warum tust du das?“, fragte sie verwirrt, als er eine Tür zu einem kleinen Vorraum öffnete.
 

Itachi: Hab ich den Damenbereich über Nacht für sie bauen lassen?

Sasuke: Unmöglich ist das nicht.

Sasori: Aber es wurde auch nicht erwähnt.

Deidara: Genau wie Nejis Name und doch war er plötzlich bekannt.
 

„Ich möchte, dass du dich wohl fühlst, das ist alles. Links und recht sind die Umkleidekabine, deine ist die Linke.“, er deutete auf zwei Türen, bevor er eine weitere öffnete und ihnen dann heißer Dampf entgegen kam, „Und hier sind die heißen Quellen.
 

Sasuke: Warte mal, sie hat eine eigene Umkleide in der Sie sich ausziehen kann, aber sie muss über den Flur den alle benutzen um in ihren Bereich der heißen Quelle zu kommen.

Deidara: Architekt Fail, un!
 

Links ist dein Bereich, rechts unserer.“, er zeigte auf zwei kleine Seen getrennt durch eine Holzwand.
 

Naruto: Irgendwas stört mich da.

Sasuke: Wahrscheinlich, dass es wohl eher zwei Seen sind zwischen denen eine Holzwand steht.

Sasori: Oder ein See der durch eine Holzwand in zwei Bereiche geteilt wird.

Naruto: Aber ich find‘s toll, dass einem das spannen da so leicht gemacht wird, wenn man beim reingehen beide Bereiche sieht.

Sasuke: Du hast zu viel mit diesem Sannin zu tun.

Naruto: Du auch, mit deinem Sannin.
 

„Wahnsinn!“, staunte Kazumi nicht schlecht, es war wunderschön und nachts war das ganze sicher ein Traum, wenn die Sterne und der Mond die heiße Quelle erleuchteten und dann würde sie wahrscheinlich auch noch romantisch werden.
 

Sasori: So, so, romantisch? Sie ist wohl doch gegen die getrennten Bereiche.

Itachi: Dabei hab ich das extra für sie bauen lassen.
 

„Schön, dass es dir gefällt. Du kannst dich hier jederzeit aufhalten. Aber bring keine anderen Typen hierher. Mädchen meinetwegen schon.“, er zuckte mit den Schultern.
 

Sasuke: Keine anderen Männer?

Naruto: Außer ihm?

Itachi: Ich tendiere zu, außer den Mitgliedern des Host Clubs.

Sasori: Und mit Mädchen darf sie die romantische Stimmung auch genießen.

Deidara: Klar, solange er zugucken darf, un.

Itachi: Eh -/_\-
 

„Keine Sorge, ich bin nicht so eine, die unbedingt einen Freund braucht.“, murmelte sie.
 

Naruto: Affären darfst du auch nicht mitbringen.

Itachi: Und so genau interessiert mich das eh nicht. Ein einfaches „Ja“ hätte es auch getan.
 

„Dann ist es ja gut. Im Übrigen kannst du zu dem heutigen Fest ein normales Kleid anziehen.“, meinte Itachi plötzlich und Kazumi sah ihn verwirrt an.
 

Naruto: Klar, damit sie sich voll lächerlich macht, weil sie als Einzige nicht zum Thema passt.

Itachi: Das ist meine Rache für die unnötigen Informationen.

Sasuke: Wobei normal ja doch relativ ist.
 

Was sollte denn das jetzt? Wollte er sich jetzt bei ihr so einschleimen oder was? Es war zwar schon nett und so, aber hatte er da keine Hintergedanken, wenn er ihr so etwas vorschlug?
 

Itachi: Doch ich will, dass du dich blamierst.

Sasori: Seit wann bist du so gehässig, Uchiha?

Itachi: Seit ich an einem romantischen Ort mit einer Mary Sue stehe.
 

„Äh, danke! Ich werds mir überlegen!“, murmelte sie, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Verwirrt wandte sie ihren Kopf und ihren Oberkörper leicht und sah in die schwarzen Augen von Itachi.
 

Itachi: Eww, Romantik.

Deidara: Küss sie, un!

Naruto: Warum eigentlich nur Augen und nicht Seelenspiegel?

Sasori: Weil Itachis Augen neben den einzigartigen Seelenspiegeln von Kazumi verblassen.

Deidara: Das sagt man dir öfter, oder?

Itachi: Grrrr…

Sasuke: Entweder „werd’s“ oder „werd es“.
 

„Ich finds ziemlich gut, dass du den Job hast!“, flüsterte er, lehnte sich etwas zu ihr nach vorne und kam mit seinem Gesicht ihrem sehr nahe.
 

Itachi: Schon, aber ich will meinen Job los werden.

Sasuke: Entweder „find’s“ oder „find es“.

Naruto: Sasuke nimmt dir schon die Korrektur der Umgangssprache ab.

Itachi: Nein, ich meine den Job im Host Club.

Deidara: Ach, du machst gerne bei dem MSTing mit, un?

Itachi: Ich dreh hier noch durch.

Deidara und Sasuke: Mach das (, un).
 

„Danke!“, hauchte sie und schielte zu ihm hoch, da er doch schon etwas größer war als sie.
 

Naruto: Das heißt „Das sagt man mir öfters.“

Deidara: Das hätte sie mal sagen sollen, un. Itachis Gesichtsausdruck wäre unbezahlbar.

Sasori: Sie schielt? Mir muss bei dem Umbau ein Fehler unterlaufen sein, auch wenn das eigentlich unmöglich ist.
 

„Ich muss mich bedanken. Dürfte ich dann auf dem Fest mit dir tanzen?“, fragte er leise.
 

Itachi: Wofür muss ich mich bedanken?

Deidara: Das sie deine minderen Opfergaben angenommen hat.

Itachi: Ich zahle ihr ein fürstliches Gehalt jenseits von Allem, was man als Normalsterblicher erreichen kann und das als ungelernte Sekretärin. Dann habe ich ihr ein teuer möbliertes halbes Appartement zur Verfügung gestellt in dem ein ganzes Haus Platz gehabt hätte. Ich gewähre ihr Zugang zu meinen privaten Erholungsorten und habe meine heiße Quelle umgebaut damit sie einen Damenbereich hat. Und das alles obwohl ich sie gestern erst kennengelernt habe und sie mich hasst.

Deidara: Aber du musstest das Zimmer nicht renovieren oder neu einrichten, sie hat sich mit deinem Geschmack abgefunden, un.

Naruto: Und es gibt nicht mal eine Wasserrutsche, dattebayo.
 

„Wenn du mit deinen Stammkundinnen getanzt hast dann gerne.“, die Lippen der Schwarzhaarigen formten sich zu einem kleinen Lächeln.
 

Sasori: Genau, erst die Arbeit, dann die Sekretärin.

Itachi: Bei den ganzen Stammkundinnen, die ich scheinbar habe besteht eine realistische Chance, dass ich nie mit ihr tanzen muss.

Sasuke: Vergiss es. Auch wenn sie dich jetzt angeblich hasst, bist du eindeutig ihr Opfer.

Itachi: Warum werde ich nie eingeladen, wenn Geschichten über Deidaras Sues gelesen werden.

Deidara: Was hast du plötzlich gegen mich, un?

Itachi: Du hasst mich, reicht dass nicht?

Deidara: Kazumi hasst dich auch und da bist du ganz nett.

Sasori: Du willst, dass er mit dir flirtet?

Deidara: Nein, un. >_\\
 

„Ich werds mir merken.“, flüsterte er, „Dann kauf dir ein schönes Kleid. Bitte!“, das letzte Wort sprach er so sanft und fürsorglich aus, dass Kazumi kurz der Atem stockte.
 

Sasori: Genau, er will sich ja nicht blamieren.

Itachi: Wenn mir das Kleid nicht gefällt tanz ich nicht mit ihr.

Sasuke: Sag ihr noch, dass sie das Kleid erst im nächsten Kapitel kaufen darf.
 

„Wenn du schon bitte sagst, dann mach ich das doch gerne.
 

Deidara: *als Itachi* Kauf dir ein schönes Kleid, un!

Naruto: *als Kazumi* Du hast nicht bitte gesagt, jetzt kauf ich mir ein extra hässliches Kleid.

Deidara: *als Itachi* Glaub ich nicht, dann siehst du ja gar nicht super duper toll aus, un.

Naruto: *als Kazumi* Ich bin nicht so eine die unbedingt einen Freund braucht.

Itachi: Ich will einen Szenenwechsel, ich bin schon viel zu lang mit ihr allein.
 

Wir sehen uns dann zum Mittagessen.“, langsam ging sie an ihm vorbei, als Itachi sie plötzlich am Handgelenk festhielt und sie mitten im Schritt stehen blieb.
 

Naruto: Besteht die Schule nur aus einem privaten Pool und privaten heißen Quellen?

Sasori: Der Rest ist privates Gelände vom Karate Club und Kazumi kann ja kein Karate.

Sasuke: Erbärmlich, warum ist die Schule so teuer?
 

Sie drehte ihren Kopf und sah dem Schwarzhaarigen etwas verwirrt in die Augen.
 

Deidara: Die Betonung liegt auf Augen, denn er hat ja keine Seelenspiegel, un.

Naruto: Nur so doofe, langweilige Augen.
 

Sekunden vergingen und nichts geschah, Kazumi wartete darauf, dass er etwas sagte, aber es kam nichts.
 

Itachi: Kaum zu glauben, dass ich noch einmal IC bin.

Deidara: Nicht mehr lange, gleich küsst du sie, un.
 

Denn Itachi sah sie einfach nur an, er sah sie mit einem Blick an, den Kazumi nicht beschreiben konnte.
 

Naruto: Dann lass es und komm zum Punkt.

Sasuke: Nein, schwafel weiter rum. Sonst passt der Einkaufsbummel hier noch rein.
 

Zum einen Teil hatte er einen Ausdruck von Zweifel und zum anderen sah er sie seltsam an, aber nicht im Sinne von verrückt, sondern sie konnte diesen Ausdruck einfach nicht beschreiben.
 

Naruto: *als Kazumi* Warum guckst du so… ich kann es gar nicht beschreiben?

Deidara: *als Itachi* Wie gucke ich, un?

Naruto: *als Kazumi* Na ja so, dass man es halt nicht beschreiben kann.

Deidara: *als Itachi* Was kannst du nicht beschreiben.

Naruto: *als Kazumi* Na wenn du mit den Augen so… wie soll ich das nur beschreiben?

Deidara: *als Itachi* Ach so, sag das doch gleich.

Naruto: *als Kazumi* Aber ich kann es doch nicht beschreiben.
 

Itachi selbst wusste eigentlich nicht, warum er sich aufgehalten hatte, aber er musste ihren Augen noch einmal sehen, ihre eisblauen Augen.
 

Itachi: Ich habe mich aufgehalten? Was hatte ich denn vor?

Naruto: Und woher weiß Kazumi, dass du nicht weißt, warum du dich aufgehalten hast?

Deidara: Ob sie wohl weiß was du vorhattest, un?

Sasori: Und werden wir irgendetwas davon je erfahren?

Sasuke: Nein.
 

Aber was sollte er jetzt tun?
 

Deidara: Küss sie, un!

Itachi: Hau ab!

Sasori: Lass den Quatsch und erledige deine Mission!

Sasuke: Stirb!

Naruto: Sei doch nicht immer so gemein, Teme.
 

Ihm fiel nicht wirklich etwas ein, was er jetzt zu ihr sagen sollte, da alles für heute gesagt wurde.
 

Deidara: *als Itachi* Pah! Ich habe mein Tagespensum von 100 Worten erreicht, heute sag ich nichts mehr.

Naruto: So ungefähr würde ich das auch verstehen.

Sasori: Du musst flexibler werden, Uchiha.

Itachi: *hält ein neues Schilt hoch*

Schild: Habe mein Tagespensum erreicht.
 

Aber dieser Ausdruck in ihren Augen gefiel ihm einfach. Langsam ließ er ihr Handgelenk los und mit einem letzten Blick in seine Augen, drehte Kazumi sich wieder um und ging wieder zurück.
 

Itachi: *guckt böse*

Sasori: Auch wenn du sehr viel Erfahrung damit hast, nichts zu sagen, glaube ich nicht, dass du diese Qual schweigend durchhältst.
 

Itachi seufzte leise, das war sicher das peinlichste was er je getan hatte. Kazumi würde wahrscheinlich denken, er wäre verrückt oder so und hätte einen Knall.
 

Naruto: Ach was, du hast sie nur grundlos minutenlang angestarrt und wahrscheinlich noch gesabbert.

Sasuke: Genau, sie denkt wahrscheinlich, dass du bloß Durchfall oder so hast.

Itachi: *fängt an zu beben*

Deidara: *gespielt unschuldig* Ist dir kalt, un?

Itachi: *Wutader zeichnet sich auf der Stirn ab*
 

In diesem einen Moment war er wirklich unsicher und verzweifelt, da er nicht wirklich wusste was er getan hatte. Der Schwarzhaarige fuhr sich durchs Haar und folgte Kazumi langsam.
 

Itachi: *läuft wutrot an*

Deidara: Wie konntest du sie nur so unbeschreiblich anschauen, un?

Sasori: *schüttelt resigniert den Kopf* Du hast eure Beziehung für alle Zeit vergiftet.

Naruto: Das verzeiht sie dir nie.

Itachi: Grrrrr…
 

Fast schon panisch riss sie ihre Zimmertür auf und knallte sie zu, indem sie sich dagegen lehnte.
 

Sasori: Die Arme muss total verstört sein.

Deidara: Das diese minderwertigen Augen so lange auf sie gerichtet waren, hat sie sicher traumatisiert.

Naruto: Ob sie sich von dem Schock je erholt?

Itachi: *brüllt* Ich hab ihr gar nichts getan! Die tut ja, als hätte ich sie geschlagen oder misshandelt! Ich hab die blöde Sue bloß angeschaut! Was hat die für ein Problem?

Sasuke: Nii-san?

Itachi: Und an meinen Augen ist nichts Minderwertiges! Die will doch nur ihre kristallklaren Seelenspiegel aufwerten! Meine Augen wurden schon häufiger als Seelenspiegel bezeichnet, als ihre überhaupt gesehen wurden!

Sasori: Das ist eigentlich gar nicht der Punkt.

Itachi: Die soll sich mal wieder einkriegen! Bislang hat sie nur Vorteile, da wird man sie ja wohl angucken dürfen!

Sasuke: Ich hätte nie gedacht, dass du so austicken kannst.

Itachi: *hält sein Pensum-Schild hoch*

Deidara: Als wenn dir das noch einer glauben würde, un.
 

Langsam sank sie auf den Boden und fuhr sich durchs Haar. Sie hatte keine Ahnung was da gerade abging.
 

Itachi: Wir haben langsam kapiert, dass sie von meinem Blick traumatisiert ist.

Sasuke: Möglicherweise hast du einfach das Tsukuyomi auf sie angewandt.

Itachi: Hätte man das nicht beschreiben sollen?

Naruto: Was hattest du vor als du dich aufgehalten hast?

Itachi: Wie konnte sie danach weglaufen?

Sasuke: Sue.

Itachi: Okay, dann passt es.

Sasori: Hör auf meine Mitarbeiter zu foltern.
 

Als sie gerade gehen wollte, hielt der Uchiha sie an der Hand fest und sah sie nur an.
 

Itachi: Das ist eine Lüge! Da stand nirgends, ich hätte sie auch nur berührt.

Sasori: Du hast sie in Tsukuyomi drei Tage an der Hand gehalten und angeschaut.

Itachi: Warum?

Sasori: Sie ist eine Sue.

Deidara: Und du bist ein Idiot, un.
 

Aber das Schlimmste war einfach nur, dass er nichts zu sagen hatte.
 

Naruto: Genau, dass Jutsu wäre halb so wild, wenn man nicht 72 Stunden Langeweile ertragen müsste.

Deidara: Itachis neuster Angriff: Das Langweile no Jutsu!

Itachi: Seid ihr bald mal fertig?
 

Er hielt sie nur auf, weil er sie ansehen wollte und sie wusste nicht was er dachte, ob er sie nur verarschen wollte oder er sich wirklich für sie interessiert.
 

Itachi: Ich wüsste auch gerne was ich da dachte.

Deidara: Wohlmöglich gar nichts.

Sasori: Da sie eure neue Managerin ist, hast du sicher noch genug Zeit sie anzusehen, da brauchst du sie nicht für foltern.
 

Ihre Hand wanderte zu ihrer Brust und sie legte ihre Hand auf ihr Herz, es schlug schneller als sonst und dass nur weil Itachi sie angesehen hatte.
 

Itachi: Seid ihr euch sicher, dass ich Tsukuyomi angewandt habe?

Sasori: Anders macht ihre Reaktion wenig Sinn auch wenn es nirgends beschrieben wird.
 

Wie konnte das sein?
 

Deidara: Also, er hat dich angesehen und jetzt schlägt dein Herz schneller, un. Lass mich mal scharf nachdenken…

Sasori: Es könnte ein herannahender Herzinfarkt sein.
 

Okay, er sah verdammt gut aus und sein Blick ließ sicher Frauenherzen reihenweise schmelzen, aber sie hatte immer gedacht, sie wäre immun gegen solche Blicke.
 

Deidara: *gespielt schockiert* Nein, will sie etwa andeuten, sie habe sich verliebt?

Naruto: Unglaublich, dattebayo.

Sasori: Als Puppe sollte sie sich nicht verlieben können.

Deidara: Sie dachte ja auch, sie sei immun dagegen, un.

Naruto: Heißt das, Sasori ist in Wirklichkeit auch zu Gefühlen fähig?

Sasori: *wütend* Nein!
 

Tja, irren ist menschlich.
 

Itachi: Tja, Irren ist ein Nomen.

Sasori: Und Puppen sind nicht menschlich, also lass dir was Besseres einfallen.
 

Aber trotzdem, was sollte das? Kazumi wusste es nicht wirklich, aber eigentlich wollte sie sich keine Gedanken darüber machen.
 

Sasori: Da hast du auch keine Zeit für, schließlich musst du an deine Mission denken.

Deidara: Und ein Kleid kaufen, un.

Sasuke: Im nächsten Kapitel.

Itachi: Ein hässliches Kleid, bitte, damit ich nicht mit dir tanzen muss.
 

Sie musste jetzt so ein blödes Kleid für diese Feier kaufen, indem sie sich nicht total bescheuert aussah oder sich bescheuert fühlte.
 

Naruto: Wenn sie nicht bescheuert aussehen will sollte es vielleicht kein blödes Kleid sein.

Itachi: Sondern ein hässliches.

Deidara: Falsch, un! Um zum Thema zu passen muss es ein orientalisches Kostüm sein.

Sasori: Mach dir nicht so viele Gedanken um ihre Klamotten, sonst musst du ihr helfen und bekommst die „aktive Belohnung“.

Deidara: Blödes Kleid klingt gut, un.
 

Plötzlich ertönte ein leises Klopfen, was Kazumi hochschrecken ließ und sie aufstand, bevor sie die Tür öffnete.
 

Sasuke: Hochschrecken und nicht erstarren? Sind wir etwa jetzt schon Zeuge von Charakterentwicklung?

Deidara: Nein, aber gleich sind wir Zeuge des armen Kerls, der mit Kazumi durch die Geschäfte streift.

Sasori: Könnte doch auch ein Mädchen sein.

Itachi: Die einzige Frau die bislang namentlich genannt wurde ist Tsunade, die vermutlich die Schulleiterin spielt. Glaubst du wirklich die Schulleiterin hilft der neuen Managerin des, von ihr nicht einmal gebilligten, Gastgeber Vereins bei der Auswahl einer Verkleidung als Haremsdame?

Sasuke: Es ist erst das zweite Kapitel, es können noch neue Charaktere auftauchen.

Naruto: Aber keine ernst zu nehmenden Sprechrollen, sonst wären wir nicht nur zu fünft.
 

„Hey Kazumi!“, grinste ihr Deidara entgegen.
 

Deidara: *verzweifelt* Nein, un!

Sasori: Na dann, hol dir deine aktive Belohnung.

Naruto: *macht eine Geste, die an Zähneputzen erinnert*

Deidara: Vielleicht will ich ihr nur meine Schwester vorstellen, die ihr hilft, oder so.

Sasori: Du hast eine Schwester?

Deidara: *resigniert* Nein, un.
 

„Hi!“, versuchte Kazumi zu lächeln.
 

Sasori: Das üben wir aber noch. Um nicht aufzufliegen, sollte sie ein überzeugendes Lächeln hinbekommen.
 

„Itachi hat mir gesagt, du willst dir ein Kleid für heute Abend kaufen. Ich dachte ich begleite dich!“, schlug der Blonde vor.
 

Deidara: Warum ich, un?

Naruto: Schlechtes Karma?

Deidara: Ich habe doch nur mein Dorf verraten und ein paar dutzend Leute in die Luft gejagt.

Sasori: *murmelt* Eher ein paar Hundert und deren Behausungen.

Deidara: Das rechtfertigt doch nicht, dass ich einer Sue beim Shoppen die Tüten tragen muss, un.

Itachi: Du wirst sie auch beraten müssen und ihr erzählen, wie toll ihre Vorzüge in den Kleidern betont werden.

Deidara: Aber ich hab doch überhaupt keine Ahnung von so was, ich trage doch nur Uniform und vorher hab ich auch nicht wirklich darauf geachtet, un.

Sasori: Hier bist du sicher der absolute Mode Guru, der die Cosmopolitan der letzten zehn Jahre auswendig runter beten kann.
 

„Gerne. Warte kurz!“, sie eilte kurz in ihr Zimmer und kam mit ihrer Jacke und Tasche wieder zurück, „Wir können!“, lächelte sie.
 

Deidara: Klar, wenn ich einfach nur „Hallo“ sagen will, klappt es mit dem lächeln nicht, aber kaum will ich mit ihr Shoppen bin ich ihr bester Freund.

Itachi: Sie wollte auch nicht in unseren Club bis ich ihr ein unglaubliches Gehalt geboten hab.

Sasori: Und mir wollte sie nicht zuhören bis ich ihr von dem privaten Schwimmbad erzählt habe.

Naruto: Wenn man es genau nimmt, hast du ihre Aufmerksamkeit am günstigsten ergattert.

Sasuke: Wenn das so weiter geht, bekomm ich ihr Lächeln für ein Nutellabrot.
 

„Na dann!“, grinste er und folgte der Schwarzhaarige, die schon mal vorgegangen war.
 

Deidara: Genau, ich dackel ihr einfach hinterher, wie ein dressiertes Hündchen.

Itachi: Vergiss nicht, du bist der Einfühlsame, also spielst du nur deine Rolle.

Deidara: Sie ist doch gar keine Kundin, sondern die Sekretärin.

Itachi: Training?
 

Kritisch begutachtete sich Kazumi vor dem großen Spiegel des extravaganten Geschäftes in das sie gegangen waren und besah sich das Kleid (siehe Charakteristik) in das Deidara sie gesteckt hatte.
 

Deidara: Verflucht, nein! Wieso stecke ich sie in das Kleid, kann die sich nicht selbst anziehen?

Itachi: Das würde den Körperkontakt aber reduzieren. Vielleicht ist sie ja doch deine Sue.

Deidara: Was? Nein! Ihr hattet doch euren romantischen Moment und sie hatte Herzklopfen bei dir, un.

Itachi: Aber du hast sie umgezogen. Ergo du hast sie in Unterwäsche gesehen. Damit hast du sie entehrt und musst sie jetzt heiraten.

Deidara: *schock*
 

„Ich weiß nicht!“, murmelte sie nachdenklich.
 

Sasori: Was Frauensprache ist für: „Sag mir, dass ich hübsch bin, oder es setzt was.“

Deidara: Warum bist du nicht der Einfühlsame, wenn du so was verstehst?

Itachi: Weil er es ausspricht.
 

„Was ist an dem Kleid auszusetzen?“, meinte der Blonde von einem Sessel sitzend.
 

Sasori: Falsche Antwort, der Kandidat wird kastriert.

Naruto: Richtig wäre gewesen: „Dieses Gewand unterstreicht eure natürliche Schönheit in solchem Maße, dass meine Augen von der strahlenden Erscheinung geblendet werden.“

Itachi: Alternativ ginge auch: „Ich bemitleide, die armen Rosen, die bei eurem Anblick vor Neid verwelken müssen.“

Deidara: Gibt es auch Vorschläge von Leuten, die nicht aus der Icha Icha Reihe zitieren?

Sasuke: Es betont deinen fetten Arsch?

Sasori: Da war sogar Deidaras Idee besser.
 

„Also zuerst einmal ich finde es nicht passend und zweitens hast du den Preis gesehen.“, sie hielt ihm das Preisschild vor die Nase.
 

Deidara: Da ich ihr nur hinterherrennen und sie anziehen darf, ist sie selbst Schuld wenn sie in einen Laden geht, der ihr Budget sprengt.

Naruto: Aber sie hat doch ihre tolle Kreditkarte.

Sasuke: Wenn sie die jetzt einsetzt, haben wir alle verloren.

Itachi: Kaum zu glauben, dass Sie schon nach einem Tag in der Situation ist ihren Schwur zu brechen.

Sasori: Ach komm, sie hat ihren Schwur längst gebrochen. Sie liegt ihrem Cousin mit dem Schulgeld auf der Tasche. Ihre Weigerung die Kreditkarte einzusetzen dient allein der Beruhigung ihres Gewissens.

Deidara: Haben Menschenpuppen überhaupt ein Gewissen, un?

Sasori: Du hast Recht, eigentlich hat sie keinen Grund.
 

„Ich will dir ja nichts sagen, aber das wird alles für dich bezahlt und außerdem es steht dir irrsinnig gut und es passt zum Abend.
 

Sasuke: Wenn das so weiter geht, wird sie ihre Kreditkarte nie einsetzen, weil wir ihr alles in den Hintern schieben.

Deidara: Warum sollte ich ihr das kaufen? Schlimm genug, dass ich mitgehen musste.

Sasori: Dann willst du sie wohl flachlegen.

Deidara: Wo ist derjenige, der aufpasst, dass ich Kazumi nicht zu nahe trete, un?

Itachi: Wir haben wirklich nicht lange durchgehalten mit dem Aufpassen.

Naruto: Dafür hat sie jetzt doch ein orientalisches Kleid.
 

Das Thema heißt nur orientalische Nacht, aber niemand ist verpflichtet sich so anzuziehen. Also kaufen wir es?“, erklärte Deidara und die Schwarzhaarige seufzte leise.
 

Naruto: So viel zum Thema „es passt zum Abend“.

Deidara: In Wirklichkeit will ich nur nach Hause und habe das erste Kleid gelobt, dass sie anhatte, damit es schnell vorbei ist.

Sasori: Na hoffentlich fällt sie darauf rein, ich will keine Beschreibung eines ausgedehnten Einkaufbummels.
 

„Ich bin etwas unsicher, aber es ist schon schön. Ja, wir nehmen es!“, grinste sie und verschwand wieder in der Umkleidekabine.
 

Deidara: Es hat geklappt, wir sind fertig, un!

Sasori: Sie will Tobi, ihrem Cousin, nicht auf der Tasche liegen, aber wenn du das Kleid bezahlst, ist alles in Ordnung, oder wie?

Itachi: Vermutet sie wirklich keinerlei Hintergedanken, oder macht es ihr einfach nichts aus?

Deidara: Nein, ich will nicht!

Sasori: Was sträubst du dich so gegen Sex mit einem angeblich außergewöhnlich hübschen Mädchen? Kein Wunder, dass dich so viele für schwul halten.

Deidara: Sie ist eine Sue! Wenn ich mit ihr schlafe, muss ich sie entweder heiraten oder ich werde von ihrem Love Interest zu Tode gefoltert um ihre Ehre wiederherzustellen, un.

Naruto: Das ist ein Grund.
 

„Dann ist es ja gut, so brauchen wir nur mehr Schuhe und etwas Schmuck.“, plötzlich streckte Kazumi ihren Kopf zwischen dem Vorhang der Kabine heraus.

„Bitte wie?“, fragte sie verwirrt.
 

Deidara: Genau „Bitte wie?“. Wozu brauchen wir Schuhe und Schmuck? Und wer soll das alles bezahlen?

Itachi: Vermutlich du.

Sasori: Deidara, ich will dir deine Illusionen ja nicht nehmen, aber am Ende des Tages wirst du sie für die nächsten Monate als Betthäschen gekauft haben.

Deidara: Das ist unfair! Ich will das nicht und ich bekomme auch Mädchen ohne sie zu bezahlen, un.

Sasuke: Wenn du Glück hast bezahlst du es nur um Tobis Kreditkarte noch etwas ruhen zu lassen.
 

„Du brauchst Schuhe und Schmuck?“, meinte er fast schon ängstlich.
 

Deidara: Warum ängstlich?

Itachi: Du machst dir sicher Sorgen um das Limit deiner Kreditkarte.
 

„Die Schuhe kann ich ja noch verstehen, aber der Schmuck?“
 

Deidara: Was warum denn das, un? Hat sie keine Schuhe?
 

„Du musst etwas bieten!“, sagte Deidara selbstverständlich.
 

Sasuke: Und deshalb braucht sie Schmuck?

Itachi: Vielleicht soll sie den Schmuck auf der Feier verkaufen.

Deidara: Wir geben also quasi eine Tupperparty nur mit Schmuck?

Sasori: Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
 

„Noch mal, das ist ein Club für Frauen!“, stellte Kazumi klar, „Warum sollte ich etwas bieten.“
 

Deidara: Was für den Verkauf von Schmuck durchaus von Vorteil ist.
 

„Da werden auch männliche Gäste sein, da wir zu sechst keine 200 Frauen beschäftigen können. Und du darfst die Männer dort beschäftigen.“, grinste der Blonde.
 

Ninja: o.O

Itachi: *fasst sich zuerst wieder* 200 Frauen?

Sasori: *ungläubig* und männliche Gäste?

Itachi: Sie soll jede Woche eine elitäre, abwechslungsreiche Veranstaltung für etwa 300 verwöhnte Gäste ausrichten?

Naruto: Ach du Scheiße!

Sasuke: Und da unsere Gäste nicht in unserem Club sein können und es gerade mal zwei Clubs an der Schule gibt, können die auch noch alle Karate.

Sasori: Wenn es da Streit gibt, wird es spannend.

Deidara: Warte mal! Wenn Kazumi die Männer beschäftigt, die sich eigentlich um die Frauen kümmern sollen, für die wir gerade keine Zeit haben, wer kümmert sich dann um die Frauen?

Sasuke: Das macht nur Sinn, wenn mehr Männer als Frauen kommen.

Itachi: *entsetzt* 500 Gäste

Sasori: XoX
 

„Das kannst du vergessen, ich mache gerne eure Buchhaltung, auch eure Termine für die nächsten fünf Jahre, meinetwegen mache ich mit euren Kundinnen auch kleine süße Smalltalks beim Tee und rede mit ihnen über Make-Up, Klamotten und Männer, aber niemals werde ich mit euren Gästen flirten, tanzen oder sonst was.“, stellte sie klar und kam wieder aus der Umkleidekabine raus.
 

Itachi: So schnell ändert sie ihre Meinung. Vor ein paar Stunden wollte sie noch nichts mit unserem Club zu tun haben und jetzt macht sie ihre Aufgaben schon gerne.

Deidara: Aber prostituieren will sie sich dann doch nicht, un.

Sasori: Wenn Itachi noch eine Null an das Gehalt hängt, ist der Wiederspruch sicher weg.

Sasuke: Oder Deidara kauft ihr ein paar Diamantohrringe. Das reicht sicher auch.

Deidara: Genau ich kaufe ihr das Zeug nur, damit sie sich bei den Gästen nicht so ziert und nicht für mein Vergnügen.
 

„Hey, nur keine Panik. Musst du auch nicht. Du musst mit niemanden tanzen. Du solltest es vielleicht.“, grinste Deidara, als er das Kleid nahm und mit ihr zur Kassa ging.
 

Naruto: Auf zur Kassa Blanka, dattebayo!

Sasori: Es heißt Casa Blanca und sie meint Kasse.

Itachi: Sie muss nicht aber sie sollte? Ich an ihrer Stelle würde mir Sorgen machen.
 

„Mal sehen was sich ergibt oder wer sich ergibt.“, lächelte sie, während der Blonde bezahlte, „Danke!“
 

Sasori: Ich glaube die flirtet mit dir.

Sasuke: Das Gefühl habe ich schon länger, aber jetzt wird es langsam offensichtlich.

Itachi: Wurde mein Flehen erhört und ich darf eine von Deidaras Sues kennenlernen?

Deidara: Ich glaube eher, dass wir zur Abwechslung mal miteinander um eine Frau konkurrieren.

Sarkasmus: *trief*

Sasori: So weit ich weiß hast du im Kampf gegen Itachi noch keine Sue abbekommen.

Deidara: So ungern ich gegen Itachi verliere, so sehr hoffe ich, dass sich daran nie etwas ändert.

Sasuke: Hast du nicht gesagt die Alternative ist von Itachi zu Tode gefoltert zu werden?

Naruto: So schlimm kann es doch nicht sein sie zu heiraten.

Deidara: *murmelt* dann müsste ich Kazumis Ehre wiederherstellen indem ich Itachi zu Tode folter… *klaut Sasuke sein DeiKazu Fähnchen* Ich werde sie dir wegschnappen, Itachi.

Itachi: O/_\o
 

„Du musst dich bei Itachi bedanken, ist sein Geld!“, er zuckte mit den Schultern und begleitete sie aus dem Geschäft.
 

Itachi: Was, warum?

Deidara: Ich habe deine Kreditkarte mitgenommen, un.

Itachi: Wenn du dich bei ihr einschleimen willst, gib gefälligst dein eigenes Geld aus.

Sasori: Genau, deins, nicht das von Itachis Eltern.

Sasuke: Wenn er da so ist wie hier, ist es sein geerbtes Geld.
 

„Sag mal, wie könnt ihr euch diese Schule leisten?“
 

Sasuke: Genau wie du. Unsere reichen Angehörigen bezahlen das.

Naruto: Aber sie ist doch wegen ihrer guten Noten da, mit einem Stipendium.

Sasori: Schon, aber ihr Cousin zahlt das Schulgeld trotzdem.

Deidara: Schön blöd, was.

Sasori: Ein weiterer Beweis, dass ihr Cousin Tobi ist.
 

„Na ja, die Firma meiner Familie handelt mit Sprengstoff für Bauarbeiten und Minen.
 

Deidara: Ich will lieber selbst was in die Luft sprengen.
 

Die von Sasori mit Marionetten, ja ich weiß, klingt seltsam, aber die sind sehr erfolgreich.“, antwortete er auf ihren Blick,
 

Sasori: Was willst du damit sagen „klingt seltsam“?
 

„Die von Narutos Familie im- und exportiert Nudelsuppen,
 

Naruto: Ja, Ramen! Ich hab Hunger!

Itachi: Streich das „Die von“ und die Grammatik ist okay.
 

Nejis Familie ist sehr bekannt für die Schwerter die sie produzieren und verkaufen.
 

Sasuke: Bis jetzt war ja alles an die Charaktere angelehnt, aber was haben die Hyugas mit Schwertern zu tun?

Naruto: Andererseits, womit haben sie etwas zu tun, was in dieser Welt funktioniert?

Sasuke: Vielleicht Kamerasysteme mit 360° Aufnahmen.

Naruto: Geht das?

Sasuke: Ist das wichtig?
 

Tja und Itachi und Sasuke, ich glaube zu den Uchihas muss ich nichts mehr sagen.“, er studierte Kazumis Gesichtsausdruck wie er sich langsam veränderte.
 

Itachi: Doch musst du, ich weiß nicht was wir da machen.

Sasuke: Na ja, vermutlich die Polizei oder eine Fächerproduktion.
 

„Ein Uchiha?“, fragte Kazumi ganz leise verunsichert.
 

Deidara: Schlimmer, es sind zwei Uchiha, un!

Naruto: *als Kazumi* Kreisch!
 

„Das haut dich jetzt um, was?“, grinste Deidara.
 

Deidara: Ich hau dich gleich um, wenn du dich von dem Mist beeindrucken lässt, un!
 

„Ein wenig!“, zu Recht fand sie, immerhin gehörten Itachi und Sasuke zur reichsten Familie der Welt, also sie waren die Obersnobs der Snobs.
 

Sasuke: Die reichste Familie der Welt?

Deidara: Na ja, wenn eure Familie von der Größe her wie in unserer Welt war, du dann alle abgeschlachtet hast und ihr anschließen alles geerbt habt, ist eurer Pro-Kopf-Reichtum sicher nicht übel.

Itachi: Ich habe das Gefühl, das unsere Familie in dieser Welt durchaus intakt ist.
 

Dennoch wirkten die Beiden sehr gelassen und normal, obwohl dieser Begriff in der Welt der Reichen mit Vorsicht zu genießen war.
 

Naruto: Gelassen schon, aber normal?

Sasuke: Wir sind nicht normal, sondern besser.

Deidara: Vor allem aber seid ihr eingebildet, un.
 

Eigentlich waren alle Mitglieder des Hostclubs normaler als sie es bei Reichen erwartet, obwohl sie manchmal etwas snobistisch reagierten, wenn sie ihren eigenen Speisesaal und eigenen Trakt hatten.
 

Sasori: Woher weiß sie, ob wir das überhaupt wollen.

Deidara: Klar, ich war bei Tsunade und hab gesagt „Wir brauchen einen Speisesaal“ und dann hat sie die Abstellkammer gebaut.

Naruto: Warum sollte sie das tun?

Deidara: Itachi geht gern Zelten.

Naruto: Ach ja, das hätte ich fast vergessen.
 

„Weißt du, obwohl die Beiden die reichsten Kinder der Welt sind und Itachi nach seinem Abschluss der reichste Mann der Welt werden würde, sind sie sehr bodenständig. Sie haben die beste Ausbildung von allen genossen. Trotzdem sind sie sehr normal, was man in unserer Welt als normal sieht.“, erklärte er lächelnd,
 

Sasori: Deidara, nimmst du Itachi und seinen Bruder gerade in Schutz?

Deidara: Nein, dass muss irgendein Verkäufer sein, un.

Sasuke: Ein Uchiha wird zum Mann, wenn er Katon no Jutsu meistert, nicht wenn er seinen Schulabschluss schafft.

Naruto: Willst du damit sagen, dass ein Uchiha in dieser Welt nie erwachsen wird?

Deidara: Klar, Itachi ist der Peter Pan dieser Welt, un.

Itachi: =/_\=“
 

„Was hast du eigentlich für ein Problem mit Reichen?“, Kazumi sah ihn verwirrt.
 

Deidara: Sie sah mich verwirrt?

Itachi: Schlimmer noch! Wenn man dem Satzbau nach geht wirft sie dir vor ein Problem mit Reichen zu haben.

Deidara: Das würde mich wohlmöglich wirklich verwirren.
 

„Wie kommst du darauf, dass ich ein Problem mit euch Reichen habe?“, stellte sie die Frage.
 

Deidara: Itachi, wie kommst du darauf das ich ein Problem mit dir habe, un?

Itachi: Es könnte daran liegen, dass du mir jedesmal wenn wir uns sehen sagst, wie sehr du mich hasst oder an den unzähligen Mordversuchen oder dem wütenden Blick… such dir was aus.

Naruto: *legt den Kopf schief* Führt sie jetzt Selbstgespräche, oder so?

Sasori: Nein, ich vermute mal eine der Fragen kam von Deidara. Höchstwahrscheinlich die Erste.
 

„Nur so, immerhin warst du nicht gerade begeistert von uns!“, er zuckte gelangweilt mit den Schultern.
 

Sasori: Diese unbeschreibliche Logik…

Deidara: So arrogant bin ich nicht, dass ich glaube jemand der mich nicht mag muss gleich das wegen pauschaler Vorurteile so sehen.

Itachi: Also wer mich nicht mag ist generell ein Hasser aller Ninja.

Deidara: Eh… O.\\

Itachi: Ich verfolge nur ihre Logik und du hasst alle Ninja. *schaut zu Sasuke* Du auch.

Sasuke und Deidara: *sind sprachlos*
 

„Ich habe meine Gründe!“, schmollte sie und folgte ihm in einen Juwelier.
 

Deidara: Sie erzählt mir wie sehr sie mich einfach auf Grund von Vorurteilen hasst, während sie mir in ein Juweliergeschäft folgt, in dem ich ihr teuren Diamantschmuck kaufen soll?

Sasori: Genau.

Deidara: Und ich lasse mir das gefallen, weil…?

Sasori: Sie ist eine Sue.

Deidara: *leicht hysterisch* Warum immer ich, un? Erst muss ich brav in ihrem Zimmer warten weil sie vorm Frühstück unbedingt noch duschen muss und den Weg zwei Türen weiter nicht selbst findet und jetzt das!
 

„Ist schon gut. Was gefällt dir mehr, Rubine, Diamanten, Saphire oder was anderes?“, grinste der Blonde wieder und was Kazumi aufseufzen ließ.
 

Deidara: Nichts ist gut, un! Und warum muss es sowas teures sein? Reichen nicht irgendwelche Plastikperlen?

Sasori: Du wirst meine Angestellte…

Itachi: meine Angestellte!

Sasori: … nicht mit Plastikperlen auf einer Party für superreiche Gören auf eine Undercovermission schicken!

Sasuke: Ich frage mich, was das ganze Geseufze soll.

Naruto: Es ist ja so schrecklich lästig sich teuren Schmuck kaufen zu lassen.

Deidara: Ich geb dir gleich lästig!

Itachi: Wolltest du sie mir nicht eben noch ausspannen?

Sasori: Für eine romantische Liebesgeschichte wäre es absolut nicht vorteilhaft, wenn ihr schon beim ersten Treffen zusammen kommt.

Deidara: Und warum muss ich entgegen jeglicher Selbstachtung teure Geschenke machen, die ihr ja offensichtlicher Weise total lästig sind?

Itachi: Was willst du eigentlich, du zahlst doch eh mit meiner Kreditkarte?

Deidara: *grübelt* Vielleicht will ich dich arm machen, dass du dir das Schulgeld nicht mehr leisten kannst, un?
 

„Keine Ahnung!“

„Zu dem Kleid passen am Diamanten oder Rubine.“, überlegte Deidara laut.
 

Deidara: Nicht das ich so etwas wirklich beurteilen könnte, un.

Sasori: Doch kannst du, weil du ja so einfühlsam bist, dass du dich in das Kleid einfühlen kannst und seinen Drang spürst mit Rubinen oder Diamanten kombiniert zu werden.

Sasuke: Oder du bist einfach schwul.

Itachi: Komm bloß nicht auf die Idee mich Kazumi ausspannen zu wollen.

Deidara: *würg*

Sasuke: *schwenkt sein ItaDei Fähnchen*
 

„Was ist denn billiger?“, murmelte die Schwarzhaarige.
 

Sasuke: Als wenn es darauf noch ankommen würde.
 

„Kommt drauf an wie viel Karat du willst! Das ist gut, wie findest du das?“, er deutete auf eine protzige Diamantenkette.
 

Naruto: Ich vermute sie wollte den Vergleich zwischen gleichen Karat… äh Anzahlen… Oder gibt es da einen Wechsel, dass bei viel Karat das eine billiger ist und bei weniger das Andere?

Sasuke: Ich glaube nicht, dass einer der Anwesenden sich mit der Preisgestaltung bei Edelsteinen auskennt.

Sasori: Höchstens Naruto selbst, der trägt ja eine Kristallkette.

Naruto: Das war ein Wettgewinn, keine Ahnung was das wert ist.
 

„Nein, ich will nur was Leichtes und Unauffälliges.“, wehrte sie fast schon panisch ab.
 

Sasori: Unauffällig ist immer gut für einen Ninja.

Naruto: Und umschwärmter Gigolo an einer Elite Schule zu sein ist unauffällig?

Sasuke: Genauso unauffällig wie ein orangener Tarnanzug.
 

„Alles klar!...Dann dies!“, er deutete auf eine Goldkette mit einem Diamantenanhänger mit passenden Ohrringen und einem Armband.
 

Deidara: Ich will hoffen, dass sie sich für den ganzen Modeberatungsquatsch wenigstens ein bisschen verliebt. *grummel*

Itachi: Willst du sie mir jetzt doch wieder ausspannen?

Deidara: Besser als dich ihr auszuspannen.
 

„Nun!“, sie besah sich die Schmuckstücke, „Sie sind ganz okay, aber eigentlich sind die wunderschön!“, murmelte sie nachdenklich und Deidara beobachtete wie die Steine sich in Kazumis blauen Augen wieder spiegelten.
 

Deidara: Ganz okay, aber wunderschön? Was soll das heißen, un?

Sasori: Es kommt ja nicht nur auf Äußerlichkeiten an, sondern auch auf die inneren Werte.

Itachi: Ich stimme Deidara zu, Schmuck hat keine inneren Werte.

Naruto: Meiner Kette wird nachgesagt, sie sei verflucht.

Itachi: Aha…
 

Das brachte ihn zum Schmunzeln, sie war also zum einem Teil wie jedes Mädchen. Tja, Diamonds are the Girls best Friends.
 

Sasori: *trocken* Oh Gott sie ist ein Mädchen, wer hätte das gedacht?

Deidara: Diamanten spiegeln sich also in den Augen von jedem Mädchen?

Itachi: Eigentlich heißt es ja „diamonds are a girls best friends“ und selbst das ist sehr verallgemeinernd.
 

„Du weißt schon, dass das sehr mädchentypisch ist oder?“, fragte der Blonde die junge Frau.
 

Sasori: Jetzt reiz sie doch nicht, wo sie grad so schön ruhig ist!

Deidara: Ich kann nichts dagegen tun, un. T_\\
 

„Ich habe nie gesagt, dass ich nicht mädchentypisch bin, ich bin nur anders als andere junge Frauen.“, stellte sie mit einem traurigen Ausdruck in den Augen klar.
 

Deidara: Genau! Sie ist nicht unnormal, nur halt nicht normal, un!

Itachi: Kein Wunder, dass sie bei so einer paradoxen Aussage traurig guckt.
 

„Finde ich auch, es gefällt mir, dass du anders bist. Es gefällt uns alle!“, grinste Deidara ihre Traurigkeit weg, „Gehen wir wieder!
 

Itachi: Es gefällt uns allen! Wenn du schon so einen Mist erzählst, achte wenigstens auf die Grammatik.

Deidara: Du nur neidisch sein, junger Uchiha, un!

Itachi: *knurr* Worauf? Auf deine schlechten Sprachkenntnisse?

Sasori: Darauf, dass Deidara ihre Traurigkeit weggrinsen kann.

Naruto: Das muss wahre Liebe sein.

Sasuke: Verdammt, ich wollte das Itachi das Opfer ist.
 

Du als Managerin willst doch sicher die Vorbereitungen für die heutige Feier überwachen.“, der Blonde führte sie wieder aus dem Geschäft.
 

Sasori: Prinzipiell ist das zwar eine gute Idee, aber hast du nicht was vergessen, Deidara?

Naruto: Genau, sie will doch gar nichts damit zu tun haben!

Sasori: Das meinte ich nicht.

Sasuke: Du hast schon wieder eine „Sehe ich so aus als wollte ich arbeiten“ Disskusion vom Zaun gebrochen.

Sasori: Das auch nicht.

Naruto: Du…

Deidara: *unterbricht ihn* Wir müssten eigentlich noch Schuhe kaufen, un.

Sasori: Genau. Jetzt kann sie nicht zu dem Fest, weil sie keine passenden Schuhe zum Kleid hat.
 

„Ich kenn mich damit zwar nicht aus, aber ich werde mein Bestes geben.“, murmelte sie.
 

Naruto: Sie wiederspricht gar nicht mehr?

Sasuke: Was ein teurer Fummel und Diamantschmuck so alles bewirken kann.
 

„Das wollte ich hören.“, lächelte Deidara aufmunternd und öffnete der Schwarzhaarigen gentlemenlike die Tür des Autos.
 

Itachi: Und bloß weil er Türen öffnen kann muss sie sich gleich in ihn verlieben?

Deidara: Nein, ich habe auch deine Kreditkarte geklaut um ihr Geschenke zu machen.
 

„Danke!“, nachdenklich stieg sie ein und wartete, bis auch der Blonde in den Wagen einstieg und losfuhr.
 

Deidara: Warum so nachdenklich?

Naruto: Sie stellt wohl gerade fest, dass du gar nicht so übel bist, obwohl du reich bist.

Sasuke: Du hast quasi ihr Weltbild zerstört.

Itachi: Nur weil er Türen öffnen kann?
 

„Miss, wohin sollen wir die Teppiche tragen?“, die zwei Arbeiter, die mit teuren Teppichen neben Kazumi traten, die kurz auf das Klemmbrett in ihrer Hand sah.
 

Naruto: Klemmbrett, Teppiche, Arbeiter? Waren die ganze Zeit im Auto eingeschlossen?

Sasuke: Muss ein ziemlich großes Auto sein.

Deidara: Klar, wen interessiert Ferrari, ich hab einen VW Bus, un.
 

„Dort in die Ecke, danke!“, lächelte sie und deutete auf besagte Ecke in dem großen Festsaal.
 

Itachi: Wohl eher ein plötzlicher Szenenwechsel, oder wie soll der Festsaal in den Bus kommen?
 

Sie seufzte leise, als die Männer ihrer Arbeit nachgingen. Seit ungefähr einer Stunde versuchte sie anhand von Deidaras Notizen den Raum in ein orientalisches Paradies zu verwandeln.
 

Sasori: Ja, Deidaras Planung war schon immer lückenhaft bis nicht vorhanden.

Itachi: Wahrscheinlich triefen die Notizen vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern.

Deidara: An meiner Planung gibt es nichts auszusetzen, un.
 

Und um ehrlich zu sagen, dass war gar nicht so einfach.
 

Sasori: Weil du einfach nicht sauber planst.

Deidara: Oder weil sie das zum ersten Mal macht und hier eine Party für 500 Gäste ausrichten soll. Das ist auch mit guter Planung nicht einfach.
 

Immerhin standen da nur Sachen wie orientalische Teppiche oder Möbel im orientalischen Stil und damit konnte man nicht arbeiten. So musste sie sich ein eigenes Konzept überlegen.
 

Naruto: Häh? Warum sind Sachen im orientalischen Stil denn nicht richtig für ein orientalisches Paradies?

Deidara: Warum muss sie wenige Stunden vor der Party ein neues Konzept herbeizaubern, ich hab doch eins gemacht.

Sasori: Wahrscheinlich hast du eben keins gemacht.

Deidara: Und wo kommen die ganzen Sachen her, un?

Sasori: Okay du hast eine Planung, aber warum kommen die Sachen erst am Tag der Party an?

Deidara: Wir frühstücken im Abstellraum, wo sollten wir den Quatsch denn lagern?
 

Kazumi hatte durch verschiedenfarbige fast durchsichtige große Tücher in Rot- und Orangetönen kleine Räume geschaffen. Darin waren Teppiche zum Sitzen und ein kleiner Tisch auf dem kleine Leckereien und Tee gestellt wurden.
 

Deidara: Ist das ihr Konzept? Sie nimmt die Möbel die ich in stundenlanger Feinarbeit zusammengesucht und bestellt habe und anstatt sie einfach mitten im Raum auf einen Haufen zu werfen stellt sie die Sachen schön auf?

Sasori: Na, etwas mehr wird sie schon gemacht haben, denk ich.
 

Der ganze Raum wurde mit großen Teppichen ausgehängt und auf einem Podest fanden sich die Musiker ein, die für die nötige Musik sorgen sollten.
 

Deidara: Musiker, die vermutlich auch von mir ausgesucht und engagiert wurden, un.
 

Kazumi roch kurz, es duftete angenehm nach Gewürzen. Sie lächelte leicht, es sah alles gut aus.
 

Sasori: Ich fürchte du hast Recht, sie hat sich tatsächlich nur mit der Anordnung der Möbel beschäftigt.

Deidara: Und wahrscheinlich hat sie die Sachen nicht mal selbst verstellt sondern nur gesagt wo was hinsoll.

Itachi: Das versteht sie also unter einem Konzept für eine Party mit 500 Gästen.

Naruto: Wenn man solche Feiern in zwei Stunden durch simples „Das dahin und das dort drüben“ vorbereiten könnte, würde es viel mehr davon geben.
 

„Sieht gut aus!“, die Schwarzhaarige drehte sich um und entdeckte Itachi.

„Danke, dafür, dass ich das zum ersten Mal mache!“, lächelte sie.
 

Itachi: *als er selbst* Ja, du hast ganz toll überlegt wie man die Möbel anrichtet. Deidara wollte sie einfach auf eine Haufen werfen, aber so im Raum verteilt ist auch nett.

Naruto: *als Kazumi* Erst wollte ich das Haufenkonzept übernehmen, aber dann dachte ich, ich könnte mal was ganz Neues probieren.
 

„Dafür ist es sogar sehr gut aus. Gefällt mir!“, langsam sah er sich im Raum um, „Es duftet wunderbar hier. Du hast dir wirklich Mühe gegeben, ich denke schon fast über eine Gehaltserhöhung nach.“, grinste der Schwarzhaarige.
 

Deidara: Nun gib mal nicht so an, un.

Sasori: Warte wenigstens die nächste Kreditkartenabrechnung ab.
 

„Reicher Schnösel!“, knurrte sie leise und wandte beleidigt ihren Kopf, um die Liste noch einmal zu überprüfen, „Hey, das gehört weiter nach links!“, deutete sie zwei Arbeitern, die einen Tisch an die Wand stellen wollten.
 

Itachi: Sie ist beleidigt, weil ich ihr mehr Geld geben will?

Deidara: Vielleicht haben wir sie ja doch die ganze Zeit falsch eingeschätzt und ihr ist klar, dass ich die eigentliche Arbeit gemacht habe, un.

Sasori: Es ist quasi als würdest du sie dafür loben, dass sie so konsequent atmet.

Naruto: *als Itachi* einatmen… ausatmen… Ja, fein machst du das! XD
 

„Du machst das gut. Ich finde dein Konzept gut! Du solltest dich aber jetzt umziehen, immerhin beginnt die Feier in einer Stunde, dann kannst du weiter die Leute herumkommandieren.“, grinste Itachi.
 

Sasori: Du tust es schon wieder.

Deidara: Es ist mein Konzept, un! Ich hab das ganze Zeug zum Thema rausgesucht und besorgt, habe die richtige Band angeheuert und mich um das Büffet und die Speisewahl gekümmert und wahrscheinlich sogar die Schriftart für die Einladungen ausgewählt. Sie hat nur die Möbel entgegengenommen und im Raum platziert, un.

Sasori: Itachi, so kriegst du sie nicht rum. Wenn du jeden Kleinkram wie eine Glanzleistung behandelst, suggerierst du ihr, sie sei nutzlos und dumm.

Deidara: So treibst du sie direkt in meine Arme, un. Ich will einen Kampf, also versuch es wenigstens.

Itachi: *murmelt* Ich dachte immer Frauen mögen es gelobt zu werden.
 

„Du hast Recht, kannst für mich übernehmen, bis ich wieder komme?“, sie reichte ihm das Klemmbrett.
 

Naruto: Das ist die Rache! Wenn sie wiederkommt, wird sie dir die Hölle heiß machen wenn die Möbel auch nur einen Millimeter von dem gewünschten Platz abweichen und das nur, weil du so übertrieben hast.

Itachi: Ist ja gut, ich bin eh nicht der Typ, der ständig lobt.

Sasuke: Was macht das Fragezeichen da? Das ist eine Aussage und keine Frage.
 

„Aber nur weil du so nett fragst.“, lächelte der Schwarzhaarige und nahm ihr das Brett ab, bevor Kazumi den Raum verließ.
 

Itachi: Ich scheine das anders zu sehen.

Sasuke: Da gibt es nichts anders zu sehen, es ist eine Aussage!
 

„Wir sollten uns auch umziehen.“, Sasuke trat näher zu seinen Bruder.

„Ja, hast Recht!“, murmelte Itachi nachdenklich.
 

Deidara: Da vertraut man dir einmal eine „wichtige“ Aufgabe an und kaum ist sie aus dem Raum, verlässt du deinen Posten, un.

Sasori: Du bist so unzuverlässig.

Itachi: Wenn ich mich nicht an sie ranmache gibt es auch keinen Grund für Deidara die Ehre seiner zukünftigen Frau wiederherzustellen. Ich bin einfach geschickt.
 

Schnell schloss Kazumi den Verschluss ihres Schuhes, bevor sie sich in dem großen Spiegel, der neben ihrem Bett hing begutachtete.
 

Naruto: Welche Schuhe?

Deidara: Wir haben doch gar keine Schuhe gekauft, un.

Itachi: In dem einen Koffer den sie bei hatte kann sie kaum mehr als ihre Badezimmerartikel, ein paar persönliche Gegenstände und Unterwäsche gehabt haben. Es würde mich ja fast wundern wenn sie überhaupt ein zweites Paar Schuhe beigehabt hätte.

Sasori: Und das dieses Paar auch noch zufälligerweise zu dem Kleid passt…
 

Das Kleid passte perfekt zu dem Schmuck und schmiegte sich perfekt an ihren Körper und diese Schuhe ließen sie wirklich elegant aussehen.
 

Sasuke: Tja, offenbar hatte sie ein Paar Schuhe in dem Koffer, dass perfekt zu dem vermutlich eleganten Abendkleid passt.

Sasori: Zufälle gibt’s.
 

Schnell warf sie sich das schwarze Tuch um die Schultern, das aber sofort über ihre schlanken Arme bis zu ihrer Armbeuge.
 

Deidara: Und ein Schultertuch hatte sie auch in dem Koffer, un.

Sasuke: Das zufälligerweise mit dem Kleid harmoniert.

Itachi: Langsam wird es eng für die Unterwäsche.

Naruto: Meinst du sie hat keine bei? *Q* Scharf!

Sasori: Es würde erklären, weshalb Deidara nicht in ihrer Unterwäsche gewühlt ha, als er die Chance hatte.

Deidara: Eine anständige, junge Frau sollte aber Unterwäsche tragen. >_\\

Naruto: Sie ist die Puffmutter.

Deidara: Worauf habe ich mich hier bloß eingelassen, un?

Itachi: Fehlt da oben ein Verb?
 

Sie überprüfte sie ihre Frisur und ihr Make-Up und machte sich auf den Weg zum Festsaal. Kazumi seufzte leise, eigentlich mochte sie solche Bälle, Feste oder wie diese Veranstaltungen auch heißen nicht, sie waren ihr einfach zu unwirklich.
 

Sasuke: Ich denke sie hat jetzt zur Genüge kundgetan, dass sie das alles scheiße findet.
 

Menschen tanzten, amüsierten sich, tranken Alkohol und aßen ungesundes Zeugs.
 

Itachi: Das klingt ja so unwirklich…
 

Es war einfach nur eine Farce, reiche Menschen feierten, weil sie manchmal für arme Menschen sammelten.
 

Sasori: Eigentlich feiern sie nur manchmal, dass sie für arme Menschen sammeln. Wenn sie nicht für arme Menschen sammeln, feiern sie aus einem anderen Grund.

Deidara: Zum Beispiel Geburtstage, Preisverleihungen, Filmpremieren oder halt einfach nur so.
 

„Kazumi!“, die Schwarzhaarige drehte sie um, Naruto kam ihr entgegen gerannt, „Eigentlich wollte ich dich abholen, aber anscheinend bist du ja schon fertig. Du bist schneller als andere Mädchen.“, der Blonde blieb schnaufend vor ihr stehen, „Du siehst übrigens klasse aus.“
 

Deidara: Verdammt, mischt der sich jetzt auch noch ein?

Naruto: Warum holst du sie nicht ab?

Sasori: Mir schwant Böses.

Sasuke: Das wird doch nicht so eine Story wo wir alle um die gleiche Frau buhlen.

Ninja: *entsetzt den Fernseher anstarren*
 

„Danke Naruto, du aber auch!“, meinte sie wirklich ehrlich, Naruto trug einen schwarzen Anzug, ein weißes Hemd, eine dunkelblaue Krawatte und schwarze Lackschuhe. Sah ja alles sehr teuer aus.
 

Naruto: Flirtet die mit mir? Ich dachte ich bin nicht ihr Typ.

Sasuke: Warum setzt sie teuer mit gutaussehend gleich?

Sasori: Und was interessiert uns ob Narutos Kleidung teuer ist?

Itachi: Es war doch eigentlich damit zu rechnen, dass wir alle teure Klamotten tragen. Wir können nur hoffen, dass sie nicht auch alle total groß sind.
 

„Danke Kleine. Gehen wir!“, er umfasste ihr Handgelenk und rannte los.
 

Naruto: Kleine?

Itachi: Daraus lässt sich schließen, dass du nicht nur teuer sondern auch groß bist.

Sasori: Jetzt kannst du dich zu den Kronleuchtern und Gemälden gesellen.

Naruto: Klar und dann mach ich mit ihnen den „groß und teuer“-Club auf und kehre dem Gastgeberverein den Rücken zu.

Deidara: Kann ich in deinem Club mitmachen, un?
 

„Nicht so schnell Naruto!“, keuchte Kazumi, da der Blonde sie sehr schnell hinter sich herzog.
 

Sasuke: Baka, auf den großen, teuren Schuhen kann sie nicht so schnell laufen.

Deidara: So wird das aber nichts mit dem Ausspannen.

Itachi: Da ist ja Deidara eine gefährlichere Konkurrenz.
 

„Wir dürfen ja nicht zu spät kommen.“, verteidigte sich Naruto.
 

Sasori: Das ist die richtige Einstellung.

Deidara: Quatsch, un! Die wichtigsten Gäste verspäten sich immer.

Naruto: Aber wir sind die Gastgeber!
 

„Aber das Fest beginnt doch erst in einer dreiviertel Stunde.“, machte sie ihn darauf aufmerksam und sofort stoppte Naruto, ließ Kazumi los und diese stolperte einige Schritte nach vorne, bevor sie zu einem recht wackeligen Stillstand kam.
 

Sasori: Wie weit wohnt Kazumi von dem Festsaal entfernt, dass sie so früh schon sprinten müssen?

Deidara: Ich hatte irgendwie erwartet, dass sich das im gleichen Gebäude abspielt.

Naruto: Ich glaube ich hab mich nur mit der Zeit vertan. Ich mein sie ist eine Stunde vor dem Fest in ihr halbes Appartement gegangen, also vor einer Viertelstunde. In der Zeit hat sie sich auch noch umgezogen, frisiert und geschminkt. Also können wir unmöglich so lange zurück brauchen.

Sasori: Was fällt dir ein mir mit Logik zu kommen? Das ist eine FF!
 

„Hast Recht, du als Frau kommst sicher nie zu spät, das heißt einmal bin ich pünktlich.“, grinste der Blonde vor sich hin, als Kazumi sich zu ihm umdrehte, „Alles in Ordnung Kazumi!“, fragte er verständnisvoll, als er ihren Blick sah, der etwas wütend war.
 

Sasori: Verdammt, du hast Recht.

Naruto: Ich wusste aber nicht, dass Frauen nie zu spät kommen und… Hey, steht da ich wäre immer unpünktlich? Das stimmt doch gar nicht!

Sasuke: Er ist zwar das Gegenteil eines Musterschülers, aber pünktlich ist er normalerweise schon.

Sasori: Außerdem behaupten die meisten Menschen, dass Frauen stets unpünktlich sind.

Deidara: Ja, ich sag nur „Noch fünf Minuten“, un.
 

„Ich wäre nur beinahe auf die Nase gefallen, aber sonst geht es mir gut.“, knurrte sie leise und öffnete die Tür zum Festsaal.
 

Naruto: Sie soll sich nicht so anstellen, sie ist ja nur fast auf die Nase gefallen.

Sasuke: Tja, du bist halt nicht ihr Typ.
 

Und, was für ein Wunder, sie erstarrte.
 

Itachi: Was gibt es da zu erstarren? Sie hat den Raum selbst hergerichtet und das ist nicht mal zwanzig Minuten her!

Naruto: Vielleicht ist sie überrascht, wegen der vielen Gäste, oder so?

Sasori: Die Party fängt erst in einer dreiviertel Stunde an.

Deidara: Vielleicht ist sie wütend, weil du dich umziehst anstatt wie versprochen die Arbeiten zu überwachen.

Itachi: Oder ich habe mich schon umgezogen und sehe einfach rattenscharf aus.

Deidara: Das hättest du wohl gern, un!

Itachi und Deidara: *funkeln sich wütend an*

Sasori: Wenn ihr aufhört euch zu streiten können wir einfach weiterlesen und es rausfinden.

Kiara: Können wir nicht.

Ninja: Eh…?

Kiara: Hier endet das zweite Kapitel und ihr habt Pause.

Deidara: Was? Wir wollen aber jetzt wissen, warum sie erstarrt, un!

Kiara: Na ja, wenn ihr auf eine Pause verzichtet, wäre das möglich.

Deidara: J…

Sasori: *hält Deidara den Mund zu*

Sasuke: *halt Deidaras Arme fest*

Naruto: *klammert Deidaras Beine zusammen*

Itachi: *will es zwar auch wissen, kann sich aber nicht durchringen Deidara zu helfen*

Sasori: Pause klingt gut.

Deidara: *wütend* Mmhhh! Mhhhmmmhh!

Sasori: Äh ja, er sagt, er sieht das auch so.
 

Unsere Autorin wirkt zwar etwas skeptisch, ob des bizarren Schauspiels, andererseits gibt es auch keinen Grund dem niedlichen Rotschopf zu mistrauen, der sie mit unbeschreiblichem Welpenblick um eine kleine Pause bittet.
 

Sasori: Niedlich!? Welpenblick!? Willst du mich eigentlich verarschen!?
 

Engelsgleich ertönt sein zartes Stimmchen über die Szenerie und läutet eine weitere Erholungsphase im Gastgeberverein ein. Unterdessen versucht sein blonder Partner vergeblich sich mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen, indem er eine ungewöhnliche Taktik aus Treten und Strampeln anwendet, welche schon in anderen Werken wenig Erfolg zeigte.

Nachdem die Autorin mit einem mysteriöser weise aufgetauchten Flyer einer ortsansässigen Wellnesseinrichtung die Hütte verlassen hat, wird auch der blonde Künstler von seinen Mitstreitern wieder auf freien Fuß gesetzt. Scheinbar aus purer Dankbarkeit streichelt er nun genau diese mit blanker Faust, was in einer Art ungewöhnlichem Gruppenkuscheln endet. Dies wird sehr skeptisch von dem schwarzhaarigen Zopfträger beobachtet. Keiner weiß, ob er sich ausgegrenzt fühlt, weil er von diesem Ritual ausgeschlossen wird, oder einfach andere Art von Unterhaltung bevorzugt, aber letzten Endes ist das auch nicht wirklich wichtig.

Es bleibt auf jeden Fall spannend in der kleinen Holzhütte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Papierengel
2013-02-24T23:07:52+00:00 25.02.2013 00:07
Genial..xD ich kann nicht mehr aufhören zu lachen, ehrluch! Weiter so!
Von:  Bambusbesen
2012-09-20T21:27:34+00:00 20.09.2012 23:27
"Itachi geht gern zelten" Hach ja, das war zu amüsant. Jedes Mal, wenn das kam, musste ich lachen XD
Das werd ich jetzt sicher nie wieder los XD
Von:  Masuyo
2012-06-11T21:05:25+00:00 11.06.2012 23:05
Tip-top :D
Ich habe mich köstlich amüsiert.
Nur eine Anmerkung: "wissen" in der 1.-3. Person Singular mit ß, nicht mit s.

Liebe Grüße und fröhliches Weiterschreiben,
Masuyo =)
Von:  Blue-Eyes-B-Dragon
2012-06-11T18:05:47+00:00 11.06.2012 20:05
Deine MSTing ist echt super und ich komm manchmal aus dem lachen nicht mehr raus^^
Die Kommentare der Kommentatoren sind perfekt.
Deshalb schenke ich dir und den Kommentatoren vier Schalen voll Kekse eurer Liblingssorte^^
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und hoffe das die Kekse schmecken^^
Von:  -Tetsuki-
2012-06-11T15:12:54+00:00 11.06.2012 17:12
Habe ich dir schon geschrieben, dass ich dein MSTing liebe?
Ich finde die Kommentare echt geil!
Das Lustigste daran ist auch noch, dass ich teilweise genau das selbe denke xD

Mach weiter so!

LG Tsuki


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