Zum Inhalt der Seite

Mind Cure

wasch mich rein, du weißt genau wie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

WUHU Flashback, wow spannend

Kaputt fiel ich ins Bett, strecke meine Füße aus und befreite sie von diesen lästigen Socken. Der Tag war anstrengend gewesen. Auf dem Heimweg hatte ich viel nachgedacht. Wieso war mir Honokas Gesicht erschienen, als ich gerade mit etwas ganz anderem beschäftigt gewesen war.

Klar war ich in sie verliebt und so, aber gerade in so einem Moment. Ich wollte sie berühren, niemand anderen sonst. Nur ihre Stimme hören, wie sie meinen Namen heiß in mein Ohr stöhnt.

Doch daraus sollte wohl niemals etwas werden. Während ich so durch die Straßen gegangen bin, sah ich viele Pärchen und fragte mich, wie es wäre in der Öffentlichkeit meine Freundin zu küssen.

Sicher würde uns jeder anstarren, einer würde etwas gemeines sagen oder sogar nach uns werfen. Aber es wäre mir egal, wenn ich sie beschützen könnte. Ich würde immer für meine Geliebte da sein.

WUMMS!

Ich rieb mir die Stirn, welche durch den Aufprall gegen ein Straßenschild entstanden war, stand auf und überlegte nicht mehr weiter, über meine Geistesblitze. Ich machte mir Futter und ließ mich vorm Fernseher nieder. Irgendwas interessantes würde schon laufen. Doch da sollt eich mich wohl täuschen. Also lies ich die Flimmerkiste in Ruhe und startete stattdessen meinen Computer. Achja, ich hatte vergessen, dass mein Hintergrund ein Bild von Honoka, Hikari und mir.

Die kleine Luminous, welche sich als große Königin entpuppte. Cure White, das Hirn unseres Teams und meine Patnerin. Und schließlich ich: Cure Black, die Kraft und Stärke. Das hatte zumindest Meppel mal gesagt, glaub ich. Das Gesicht meiner Freundin hatte einen traurigen, gleichzeitig bedauernden Ausdruck in den Augen gehabt, als die Abschlusszeremonie vorbei gewesen war. Ich konnte mich genau an ihre blauen Augen erinnern, die so klug und trotzdem so einsam wirkten. Ich war ihre erste richtig gute Freundin gewesen und ich hatte ihr versprochen, für immer bei ihr zu sein. Aber nach ihrer Beendung der Highschool, hatte sich das auch erledigt. Sie sagte mir, nur weil sie in einer anderen Stadt lebe, würde das nichts an unserer Beziehung ändern. Aber diese hatte sich schon lange geändert. Sie war gegangen und ich bin mit gebrochenem Herzen zurück geblieben.

SCHLUSS DAMIT!

Nicht melancholisch werden Nagisa! Vergiss Honoka, vergiss den ganzen Pretty Cure Katsch! Es kam mir sowieso meist, wie ein Traum vor. Ab und zu hell und kitschig und dann wieder dunkel, bedrohlich und gefährlich. Die Verwandlung und das ganze. Es hatte mich von Anfang an gestört.

Doch wie könnte ich jemand, der Hilfe braucht meine verweigern? Selbst so einem nervigen Flusel wie Meppel. Bei diesem Gedanken verzog ich mein Gesicht. Dieser kleine Lümmel. Der war nun glücklich im Garten des Lichts, turtelte mit Mippel rum und hatte wahrscheinlich schon Kindern, wenn sie welche bekommen könnten. Und ich hockte hier. Allein, unglücklich verliebt und ärgerte mich schwarz darüber. Wenn ich doch nur einen Wunsch frei hätte, oder am liebsten tausend Wünsche. Als erstes natürlich Honoka, danach Schoki, wie viel ich essen kann und vielleicht Weltfrieden oder so Standertwünsche. Ich seufzte schwer, schaltete den Bildschirm aus und warf mich erneut ins Bett. Riku, wie ich meine Decke manchmal insgeheim nannte, wurde von mir gekuschelt und gegen mich gepresst. Wieso konnte ich nicht wieder Cure Black werden? Das Kämpfen war ätzend und eigentlich gefährlich, Meppel nervig und insgesamt ziemlich anstrengend. Aber ich konnte beschützen, der Kleine war irgendwie ja niedlich und der Hauptgrund: Ich war Honoka so nah, wie niemand anderes sonst.

Aber die Zeiten waren vorbei.

Ich duschte erneut, da ich ja zuvor nicht wirklich dazu gekommen war und ich einfach abschalten wollte. Zähne putzen, Pyjama an und noch einen Schluck Milch, in der Hoffnung auf mehr Busen nehmen. Dann schaltete ich alle Lichter aus und legte mich hin. Als ich gerade die Augen schloss, wurde mein Zimmer von Licht durchflutet. Ich dachte es wäre der Scheißer. Ich wollte schon RYOUTA!!! schreien, je doch bemerkte ich, dass das Licht nicht vom Flur sondern vom Fenster herströmte. Aus dem Bett gesprungen, taumelte ich kurz und rannte dann auf meinen Balkon. Der Himmel leuchtete hell und war überseht von Sternschnuppen.

Die wollen mich doch verarschen?!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück