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Pakt mit Pandora

Formori-Chroniken: Memoria
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 12.04.2012
pausiert
Deutsch
1170 Wörter, 1 Kapitel
Sidestory von: Die Nebelhexe
Unterthemen: Hexen
1719: London
Grünauge ist eine Waise und kämpft auf den Straßen Londons ums Überleben, in dem er kleinere Taschendiebstähle vollzieht. Er hat die ungewögnliche Gabe sich in den Schatten ungesehen zu bewegen und nutzt diese für seine Gaunereien. Lange hat ihm seine Gabe gute Dientse geleistet, doch als er sein Glück bei Sir William Ravensworth versucht, beißt er leider auf Granit...

1739: Limbus City
Nachdem Phobos Shadowstalker mit nur kryptischen Hinweisen, um den Streit seiner beiden besten Freunde Neith und Lir Ravensworth zu beenden, in der Tasche nach Hause zurückkehrt, findet er die Stadt in Trümmern vor und vor ihren restlichen noch stehenden Mauern tobt ein unerbittlicher Kampf, denn das uralte Siegel der Büchse der Pandora wurde gebrochen und die Formori befreit...

2010: Irgendwo in Irland
Die scheinbar unendlich lange Suche nach dieser einen Essenz hat endlich sein Ende gefunden und sie könnte Phobos the Cait Sith wieder zum Mann machen...


Dies ist die Geschichte von Phobos Shadowstalker.



Warnung: Gewalt.

14+

Theme:
Engel aus Kristall (Drei Muskettiere - Musical)


© Characters and Story by Lianait
Cover: Original hier

Diese Geschichte ist den Formori-Chroniken zugeordnet und dient als eines der Prequel zu Nebelhexe. Da es ein Prequel ist, kann es auch ohne die eigentliche Geschichte gelesen werden.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Prolog 1719: Grünauge E: 12.04.2012
U: 12.04.2012
Kommentare (11)
1170 Wörter
abgeschlossen
  • Charakter
    Formori-Chroniken


    Hauptteile
    Eins: Die Nebelhexe
    Zwei: Die Göttin der Dunkelheit
    Drei: Die Büchse der Pandora

    Memoria (Prequels)
    - Pakt mit Pandora (Phobos' Vorgeschichte)
    - Gefährliche Blumen (Clancys Vorgeschichte)
    - Schlechte Omen (Sybilles Vorgeschichte)
    - Rauhnacht (Keres' Vorgeschichte)

    - Kreuzungen (Kurzgeschichten)
Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Maliondarin
2012-10-05T19:31:25+00:00 05.10.2012 21:31
Das ist mal so hart, wie nüchtern und emotionslos am Anfang der Tot der Retterin geschildert wird <.<
So: Sie hat mich gerettet aber ist tot. Wayne ... xD (Sinnbildlich natürlich ^^)

Ich mag, wie du die Gruppendynamik beschreibst. Man merkt gleich, da hat jeder seine feste Rolle, seine Aufgabe und seinen Sinn in der Gruppe. Soziologisch ist das ein Muster, dass es ja meistens gibt und ich freue mich immer, wenn man das logisch durchdenkt. Sehr schön gestaltet =)

Ach und ich liebe London - +1 für den Schauplatz ;D

Zum Glück war es wenigstens schon früher Abend und es dämmerte zumindest schon, sodass er sich wenigstens in den Schatten fortbewegen konnte.
Mal davon abgesehen, dass in meinem Text die beiden 'Wenigstens' genau untereinander stehen, hört sich das nicht schön an. Vielleicht eines davon ersetzen? Inhaltlich ist der Satz nämlich ganz toll. Er hat mich nur beim lesen völlig ins stocken gebracht.

Die Handlung ist ja höchst spannend O.O
Hart, der Griff und wie ein sonst so unentdeckbarer Mensch einfach bemerkt wird. Auch, dass er so reagiert, ich wette, 'Grünauge' hat noch eine höhere Bedeutung. Ich hoffe sehr, dass es da noch Aufklärung gibt, denn ich bin jetzt höchst gespannt, wie es wohl weiter geht <.<

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin
Von: abgemeldet
2012-10-03T15:50:24+00:00 03.10.2012 17:50
~Kommentarfieber~

Der Prolog klingt schon einmal sehr vielversprechend.
Gleich zu Anfang mit den "Grünauge" musste ich unwillkürlich an "Tintenherz" denken, wo der Hauptheld ja auch immer "Zauberzunge" genannt wird. Hier, da es passt, mag ich es wirklich sehr, da es ja sozusagen als Name fungiert, der auch von den anderen Charakteren genutzt wird.
Schade finde ich, dass vieles angeschnitten wird (z.B. Hannah hat ihn durch zwei Winter gebracht, d.h. dann war er, wenn er vorher ein Säugling war - 2 Jahre alt. Und dann? Wie meinst du das?)
allerdings ist es auch ein Prolog, sodass ich nur hoffe, dass es im weiteren Verlauf noch geklärt wird :)

Was mir aufgefallen ist:
Zum Glück war es wenigstens schon früher Abend und es dämmerte zumindest schon, sodass er sich wenigstens in den Schatten fortbewegen konnte.
Bei dem Satz finde ich das zweimalige "schon" etwas komisch, man stolpert darüber.

Ansonsten finde ich es schön, wie du einige Dinge einbringst, die später sicher noch eine Rolle spielen werden (z.B. das mit den Schatten oder die Augen), sodass man gleich bei der Stange gehalten wird und wissen möchte, wie es weiter geht bzw. was es damit denn nun auf sich hat^^

Grünauge ist mir recht symphatisch und kurioserweise auch der Gentlemen, auch wenn man von diesem noch nicht viel erfährt.
Ein sehr interessanter Prolog!

Liebe Schreibziehergrüße
Lichti
Von:  Anemia
2012-10-03T07:32:25+00:00 03.10.2012 09:32
Aloha!
Historik ist nicht unbedingt das Genre, das ich bevorzuge, aber ich fand deine Geschichte trotzdem ganz interessant. Irgendwie erinnert mich das Ganze an Oliver Twist. :)
Besonders positiv aufgefallen ist mir dein Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und Bilder in den Kopf des Lesers zu zaubern vermag. Dadurch, dass sich kaum Rechtschreibfehler finden lassen (bei den Worten, von denen ich dachte, sie seien falsch, bin ich mir leider auch nicht sicher) erhöht sich das Lesevergnügen gleich noch mehr. :)

‚Flinker Finger‘
Oh, so möchte ich jedenfalls nicht genannt werden. Ich kann einfach nicht anders und muss eher zweideutig denken als in Richtung Diebstahl. :D

{i]"Auch Spencer hatte flinke Finger."
Aaah. Okaaay..xD Ich mag das. Irgendwie.

Aber wieder ernsthaft.
Aufgefallen ist mir der ziemlich rasche Einstieg in das Geschehen. Man erfährt bereits in den ersten Sätzen einiges über Grünauges Lebensgeschichte, was mich persönlich etwas überfahren hat. Die Dinge, die da erwähnt wurden, hätte man auch in den weiteren Verlauf der Geschichte eingliedern können. Ist aber kein Beinbruch und eine Frage des Geschmacks und des des persönlichen Stils. Wollte es nur anmerken. :) Ich z.B. versuche immer erst etwas die Szenerie zu beschreiben. Die Erklärung, woher Grünauge seinen Namen hat, finde ich sehr gelungen eingebracht. So könnte man auch mit den anderen Fakten vorgehen. Nicht einfach, ich weiß. ;)

Und..ich hab noch eine Krümelkackersache parat. Nicht hauen deswegen. ;)

"...und nickte in Richtung des Ausgangs der regennassen Gasse..."
Und im nachfolgenden Satz:
"Spencer nickte..."
Mir ist das 'nickte' hier schon etwas zu oft gewählt worden. Liegt aber daran, dass ich nach etwas gesucht habe, was ich ankreiden könnte. Und man sieht ja, dass ich jetzt auch zweimal hintereinander 'etwas' geschrieben habe. Wäre unser Kopf ein Synonymewörterbuch, wäre es ganz fein. ;)
Alternativ für das erste 'nickte' könnte ich Folgendes vorschlagen:

"...und deutete mit dem Kinn in Richtung des Ausgangs der regennassen Gasse..."

Nächster Punkt (noch krümelkackeriger):

"Er war ihr Späher..."
Im nächsten Satz:
"...sobald er eine lukrative Beute erspäht hatte..."
'Späher' und 'erspäht' kommen hier ziemlich dicht nacheinander vor. Alternativ für den zweiten Satz würde ich 'ausfindig gemacht' oder 'entdeckt' empfehlen.
Ich klinge wie ein Onkel Doktor, der Medizin verschreibt. xD

So, ich denke, das genügt.
Ich mag deinen Prolog und wenn ich immer so viel Zeit hätte wie jetzt und nicht noch 100 andere Stories auf mich warten würden, könnte ich mir vorstellen, sie weiterzulesen. Aber da ich im Moment eigentlich ein absoluter Lesemuffel bin und nur das Kommentarfieber mich antreibt, mache ich dir besser keine falschen Hoffnungen. ;)

Viel Spaß beim Weiterschreiben!

lg Serpa,
vom Kommentarfieber gepackt.
Von:  Eldeen
2012-10-01T15:11:46+00:00 01.10.2012 17:11
Da sind ja schon einige Kommentare zusammengekommen - und das "nur" für einen Prolog, Glückwunsch an dieser Stelle. :P
Eigentlich macht einer mehr oder weniger da wohl kaum einen Unterschied, aber gut, ich hoffe einfach mal, dass ich - auch ohne alle anderen Kommentare gelesen zu haben - noch etwas neues dazu beitragen kann!

Inhaltliches:
Wie das halt bei Einleitungen und Prologen so ist, bleibt meist nicht unglaublich viel außer Charaktereinführungen und Grundinformationen, sodass es mir immer ein wenig schwer fällt, fiel zum Inhalt zu schreiben. Aber gut, ich versuch es einfach mal. :P
Prinzipiell geht es ja hierbei darum, wichtige Charaktere einzuführen. Spontan, nach zweimaligem Lesen, würde ich behaupten, dass ausschließlich Grünauge und der Gentleman für den weiteren Verlauf große Rollen spielen, denn das sind die beiden Charaktere, die am besten bzw. genausten beschrieben wurden und die mir irgendwie im Gedächtnis geblieben sind. Spencer und Selma sind mir hier leider sehr fremd geblieben, wurden mir gewissermaßen zu wenig dargestellt. Sollten sie auch weiterhin eine größere Rolle spielen, müsstest du das in jedem Fall nachholen.
Grünauge & der Gentleman hingegen wirken auf mich durchaus authentisch, sodass ich hier auch nicht zu viel meckern will.
Ich gehe davon aus, dass der Zusammenhang zwischen Grünauge und den Schatten kein Zufall ist und dass seine Augen ein potentielles Zeichen dafür sind, dass er über irgendeine Form von Magie verfügt, weshalb ihn der Gentleman mitnimmt. Dementsprechend ist das insofern schonmal eine gelungene Einleitung, weil die wichtigsten Fragen aufgeworfen und Andeutungen gemacht werden.
Inhaltlich also durchaus eine gelungene Einleitung für eine längere Geschichte. ;)

Stilistisches:
Prinzipiell kann ich hier nicht viel meckern, eigentlich ist der Stil recht flüssig, hin und wieder finden sich wirklich hübsche Sätze, hin und wieder ein paar holprige (davon wurde aber schon das meiste zitiert, dementsprechend keine Zitate von mir) und alles in allem ist das Ganze gut lesbar. Leider komme ich hier nicht unbedingt leicht oder besonders gut in die Handlung mit rein, habe eher ein wenig das Gefühl, von außen draufzuschauen, als bei dem Geschehen dabei zu sein. Aber auch hier will ich mich jetzt eigentlich nicht unbedingt festlegen, weil es letztendlich ja nur ein Prolog ist und die Dinger im Normalfall sowieso nur bedingt Rückschlüsse auf den allgemeinen Schreibstil eines Autors zulassen. :)

Rechtschreibung & Grammatik:
Ich habe jetzt grad noch einmal schnell drübergelesen, spontan sehe ich da nichts, was hier nicht schon steht. Dieser Punkt bleibt bei den meisten meiner Kommentare ein wenig auf der Strecke - fast schon schade, Fehler zu suchen macht sogar Spaß!
Nichts zu meckern an dieser Stelle. ;D

Fazit:
Insgesamt ein solider und durchaus vielversprechender Einstieg für deine Geschichte. Zumindest Grünauge & der Gentleman sind in jedem Fall interessante Charaktere und die ganze Situation, sowohl die gewählte Zeit als auch der gewählte Ort sprechen mich durchaus an.
Wenn ich dran denke, werde ich wohl mal vorbeischauen, wenn weitere Kapitel da sind. ;)

Liebe Schreibziehergrüße,
~ Eldeen im Kommentarfieber
Von:  konohayuki
2012-09-30T13:52:47+00:00 30.09.2012 15:52
~KF~
Hallo,

ich bin gespannt, was mich erwartet, die Idee gefällt mir nämlich schonmal sehr gut.
Die Spitznamen bzw. Rufnamen, die dein Hauptcharakter hat, geben mir direkt am Anfang ein sehr gutes Bild von ihm. Sie sind sehr aussagekräftig und gut gewählt.
Gleichzeitig bekommt auch schon einen kurzen Einblick in seine Vergangenheit - das Fehlen eines Namens und seine ungeklärte Herkunft beispielsweise.

>Auch Spencer hatte flinke Finger.

Ich musste lachen. Die Szene, die du beschreibst, kann ich mir sehr gut vorstellen.

>[...]weshalb es immer ihm zu Teil wurde[...]

Ist "zuteil" nicht in dem Zusammenhang ein Wort und wird klein geschrieben? Bin mir da gerade nicht ganz sicher.

>Spencer nickte und nahm sogleich die Führung auf.

Schöner hätte ich hier "übernahm die Führung" gefunden. Die Ausdruck "die Führung aufnehmen" kenne ich so gar nicht. Vermutlich hört er sich deshalb für mich etwas komisch an.

>Dummer Weise regnete es in London immer.

Hier bin ich mir sicher: Dummerweise ist ein Wort. Außerdem ist mir aufgefallen, dass in den Sätzen dort mehrfach "regnen" vorkommt, was irgendwann sehr monoton wirkt. Ich würde dir gerne eine Alternative vorschlagen, mir fällt aber momentan nichts ein. Vielleicht lässt sich der oben genannte Satz umformen in "Dummerweise war das in London der Normalfall." oder so?

>Wenn er schon Prügel bezog, konnte er auch gleich herausfinden, wie stark diese Prügel ausfallen würde[...]

Das zweite "Prügel" würde ich hier weglassen, auch wieder wegen der Dopplung. Und das Wort "Gentleman" kommt mir auch ein bisschen zu oft vor.
Ansonsten finde ich die ganze Szenerie sehr gut beschrieben, ich habe die Szene vor Augen. Und man bekommt wirklich einen guten Eindruck von dem Leben, das Grünauge führt.

>Grünauge hatte ja mit vielem gerechnet – das meiste davon außerordentlich schmerzhaft für ihn – aber nicht hiermit.

Ich habe aber auch nicht damit gerechnet. Sehr interessant. Da steckt sicher noch mehr dahinter, und das macht mich als Leser neugierig. Sehr schön.

>Ehe Grünauge protestieren konnte, zog der Gentleman ihn einfach hinter sich durch die dunkle Öffnung.

Guter Cliffhanger für ein Kapitelende. Jetzt will ich natürlich wissen, wie es weitergeht, aber vor allem hast du mich auch neugierig auf die Geschichte gemacht, die zu dieser hier gehört.
Neuer Lesestoff für mich, das finde ich gut. Bis auf die angemerkten Punkte habe ich wirklich nichts zu meckern, die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von: abgemeldet
2012-09-30T13:08:33+00:00 30.09.2012 15:08
- KF -

Guten Tag,
mein sonntäglicher Kommentiermarathon macht gerade richtig Spaß. Wir kennen uns noch nicht, ich versuche meinen Kommentar zu strutkurieren, damit das Wichtige auch ankommt und es nicht nach Krittelei aussieht. Leider habe ich eine Begabung dazu, mich etwas ungeschickt an Geschichten zu begeben.

Aufmachung/Erster Eindruck:
Zunächst einmal sieht es auf den ersten Blick unglaublich interessant aus. Zudem gewinnt man den Eindruck, dass richtige Arbeit dahinter steckt, wenn schon ein Prequel geschreiben wird und ganze Chroniken erwähnt sind.
Den Aufbau der Kurzbeschreibung finde ich ganz nett, habe aber leider den Verdacht, dass man irgendwas aus den Chroniken kennen müsste, um zu begreifen, wovon hier die Rede ist.
Wenn du sie etwas umschreiben würdest, müsstest du nicht extra erwähnen, dass man die anderen Geschichten, bzw. Nebelhexe, nicht kennen muss. Ich habe nämlich nur aufgrund der Kurzbeschreibung genau diesen Eindruck bekommen und bin ein wenig skeptisch.
Das ist aber nur mein erste vollkommen subjektiver Eindruck.

Inhalt:
Den Einstieg in das Kapitel finde ich sehr gelungen. Man ahnt, dass die Schatten und Grünauge etwas absonderliches sind. Man erfährt von geheimer Magie. Das finde ich interessant. Noch dazu London! Ich mag regnerische Geschichten gern. Jedenfalls hat es bisher ein wenig von Steamfantasy, was ich recht gern mag.

Charaktere:
Außer Grünauge und dem Gentleman bleiben die anderen Charaktere sehr blass. Ich finde aber deine Darstellung des Bärtigen recht gut. Vor allem mag ich ja Leute, die plötzlich nicht so handeln, wie es der Held der Geschichte erwartet.

Schreibstil:
Zwischendurch finden sich wahre Schätze, wie zum Beispiel "Grünauge hatte ja mit vielem gerechnet – das meiste davon außerordentlich schmerzhaft für ihn – aber nicht hiermit."
Es lässt sich flüssig lesen, aber dennoch bleibt es ein wenig "erzählt". Ich fand leider keinen Bezug zu der Stimmung. Aber vielleicht ist das Kapitel dazu auch einfach noch zu wenig für mich.

Rechtschreibung & Co.:
Da kann man kaum etwas anmerken. Dein Ausdruck ist relativ gut, wenn auch hin und wieder etwas unbeholfen. Zumindest habe ich den Eindruck bekommen, als du "in Ermangelung eines Namens" schriebst, was, meiner bescheidenen Meinung nach nicht ganz zum Inhalt des Satzes passen wollte. Es wirkte an der Stelle wie eine erzwungene gehobenere Aussprache.

Die anderen blickten auch neugierig auf, selbst Selma und die hatte nur ein Auge.
Willst du damit sagen, dass Einäugige eher selten neugierig aufblicken? So klingt es jedenfalls in diesem Satz.

Zum Glück war es wenigstens schon früher Abend und es dämmerte zumindest schon, sodass er sich wenigstens in den Schatten fortbewegen konnte.
Du wiederholst hier "wenigstens" und auch " schon", was etwas unbeholfen aussieht.

Meine Meinung:
Es bleibt ziemlich viel offen, was recht logisch ist, da dies anscheinend eine längere Geschichte zu einer Chronik wird. Es steckt viel Potential hier drin. Sowohl in der Geschichte selbst, als auch in deinem Schreibstil. Es lohnt sich für Autor und Leser also, dranzubleiben.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  Pumpkin_Queen
2012-09-29T21:02:55+00:00 29.09.2012 23:02
-KF-

uiuiuiui~
Deine Geschichte fängt ja schon mal gut an! Und ich muss sagen, dass du es schon mit den ersten Sätzen geschafft hast, mich in den Bann zu ziehen!
Diese Stelle hat mir besonders gefallen:
'Wenn er schon Prügel bezog, konnte er auch gleich herausfinden, wie stark diese Prügel ausfallen würde, indem er den Grad der Wut des Gentlemans abschätzte und ihm ins Gesicht sah.'
Auch wenn das zweite 'Prügel' etwas zu viel ist (man könnte es ja durch ein anderes Wort ersetzen) zeigt es doch den Mut von Grünauge. Es ist nicht leicht, seinem Gegner in die Augen zu sehen - erst recht nicht, wenn man an dessen Wut selbst Schuld trägt.
Zum Ende hin kann ich nur noch eines sagen:
Diese Geschichte landet in meiner Favo-Liste, ohne 'wenn' und 'aber'.

Liebe Schreibziehergrüße
P_Q
Von: Futuhiro
2012-05-04T20:22:39+00:00 04.05.2012 22:22
Okay, jetzt lese ich hier auch endlich mal los. Alles, was das Abo mit unterschlagen hat.

Gott, ich liebe Phobos, ich freu mich auf die Geschichte.
Dieses Szenario hier wurde ja in Nebelhexe schonmal angedeutet, aber irgendwie war es schön, das nochmal ausführlich und unabhängig lesen zu können. Gefällt mir, wenn Charaktere so richtig gut ausgearbeitet sind und ne komplette, eigene Geschichte haben.
Von: abgemeldet
2012-04-19T10:39:50+00:00 19.04.2012 12:39
Tagchen. ^^
Ich hab mal beschlossen, hier reinzuschauen, weil mich schon allein der Titel mal wieder gelockt hat (ja, gute Titel locken mich immer an, wenn dann noch der Inhalt stimmt: perfekt~). Und da ich die Inhaltsbeschreibung von Nebelhexe auch schon sehr interessant fand (und was auch so eine Geschichte ist, die ich irgendwann mal noch lesen will ... zu vieles auf der Liste x.x"), dachte ich, ich schaue auf jeden Fall auch mal hier rein. Außerdem mag ich den Namen Phobos. <3
So, ich rede dann auch nicht länger, sondern fange mal an zu lesen. :D *anfang zu lesen*

> Eigentlich hieß er nicht ‚Grünauge‘ und auch nicht ‚Flinker Finger‘ oder ‚Schattenschleicher‘
Also mich würde es ja stören, nur mit solcherlei Spitznamen angesprochen zu werden, auch wenn sie passend für mich wären. o_Ô
Aber wer weiß, warum er mit solchen Spitznamen angesprochen wird. Vielleicht soll sein richtiger Name ja geheim bleiben oder er mag ihn einfach selbst nicht, weiß ihn vielleicht gar nicht ... ja, ich denke wieder zu viel nach, schon am Anfang. Ich lese einfach weiter. :,D

> In Wirklichkeit kannte er seinen Namen nicht;
Na, siehste, weiterlesen beantwortet Fragen, hätte ich gar nicht nachgrübeln müssen. XD

Ich finde es ja immer schlimm, wenn man sich an nichts erinnern kann. Nicht an seinen Namen oder Eltern, ich stelle es mir irgendwie ... leer vor, als würde einfach ein Teil des Lebens fehlen. D:
In manchen Fällen können Gedächtnislücken durchaus eine Wohltat sein, aber ... >.<

> dass er nur in schäbige Tücher gewickelt in einer Mistgrube gefunden worden war, in der man ihn ausgesetzt hatte.
*sprachlos ist*
Das ist echt hart. Q___Q

> in der sie sich alle in ihrer klammen Kleidung aneinander drängen mussten, um wenigstens ein bisschen Wärme zu erfahren.
Boah, klamme Kleidung kann ich auch nicht ab. Vor allem dann nicht, wenn darin den ganzen Tag arbeiten oder sonst wo anwesend sein muss. x.x
Normalerweise bin ich kein Frierfisch und bevorzuge Kälte sogar, aber in klammen Klamotten friere sogar ich, das will schon was heißen. >.<
Aber die Vorstellung, wie sich alle aneinander drängen, finde ich wiederum irgendwie schön gemeinschaftlich. =)

> Dummer Weise regnete es in London immer.
Das ... ist echt blöd. D:

> und war auf diese Weise noch bei keinem seiner Diebstähle erwischt worden.
Irgendwann ist immer das erste Mal. D;

Warum kann man bei solchen Leuten eigentlich immer so leicht die Geldbörse sehen/entdecken? Wenn ich viel Geld hätte, würde ich es doch nicht so offensichtlich mit mir rumschleppen. :,D

> Der Gentleman hatte seinen Arm gefasst und hielt ihn in einem eisernen Griff fest!
Siehst du! Sagte ich dich, es gibt immer ein erstes Mal! Oh je. >.<

Irgendwie sieht der Gentleman gut aus. :D

> Warum musste ich Dummkopf ihm auch mein Gesicht zeigen?! Jetzt erkennt er mich überall wieder, selbst wenn ich entkomme!
Daran denkt man in solchen Situationen nicht. =(

> Grünauge hatte ja mit vielem gerechnet – das meiste davon außerordentlich schmerzhaft für ihn – aber nicht hiermit.
Ich bin genauso überrascht. o___Ô

> Ehe Grünauge protestieren konnte, zog der Gentleman ihn einfach hinter sich durch die dunkle Öffnung.
Ui, also das Ende fand ich jetzt cool. *___*
Ich liebe übernatürliches. <3

Also da ich wissen will, was es mit diesem Gentleman (dessen Namen ich wissen will) auf sich hat und wo er den jungen Taschendieb hinverschleppt, werde ich dabei bleiben und auf mehr warten. =)
Von:  Elven
2012-04-13T10:48:26+00:00 13.04.2012 12:48
Yeah yeah yeah, was zum lesen (naja ich habe ja eigentlich sowieso noch viel zu lesen u.u)

> Sein feingetrimmter brauner Bart ließen ihn finster wirken und seine stechenden blauen Augen machten es auch nicht besser.
ich muss auch sagen, höhöhhö, mag ich

irgendwie hat mich das beim lesen sehr schnell an steam gods erinnert (wann schreibst du weiter daran, du sau ♥ ?????)

was mich etwas stört, ist, dass sehr oft das wort "gentleman" auftaucht, teilweise in mehreren folgenden sätzen.
Vielleicht ist das beabsichtigt, aber in meinem kopf stört das den lesefluss ein wenig ...

sei weiter fleißig^^