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Maskierter Morgen

von

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[File 17] Komplott

Hiho,

ich mal wieder. Langsam geht es auf das Ende zu. Es kommen nur noch 4 Kapitel und dann wars das auch von Maskierter Morgen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht. Sobald die FF abgeschlossen ist, startet 'Idyllisches Inferno' von mir. Sie schließt nicht an diese FF an und spielt nach den Ereignissen des Bell Tree Express. Außerdem habe ich mich in der FF um das Ende von DC bemüht. Aber das könnt ihr dann ja in vier Wochen sehen.

Viel Spaß beim Lesen

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[File 17] Komplott
 

Gin blickte Vermouth an. „Was macht dein Auftrag?“

„Läuft wie geplant. Die Polizei denkt nun, dass Pisco nach seiner Tat Selbstmord beging. Sie haben die Akte geschlossen und werden nicht weiter recherchieren“, erzählte sie.

„Sehr gut“, grinste Gin.

„Unsere Spuren sind verwischt“, murmelte Vermouth. „Ich brauch wirklich mehr anspruchsvolle Aufgaben hier“, fügte sie an.

„Ach reicht es dir nicht, dass du einen Polizisten spielen durftest?“

„Was geht es dich an, Gin? Wenigstens habe ich mit meiner Aktion unsere Identität nicht gefährdet.“

„Sei froh. Sonst hätten wir dich auch noch eliminieren müssen.“

„Ich frage mich wirklich, wie Pisco so dumm sein konnte“, lachte Vermouth.

„Der Kerl wusste auf seine alten Tage nichts mehr mit sich anzufangen“, sprach Gin darauf.

„Ich hätte erwartet, dass es dir näher gehen würde, immerhin kamst du nur durch Pisco in die Organisation.“

„Und wenn schon“, gab Gin von sich.

„Soll mir auch recht sein. Nervt dich Sherry immer noch?“

Gin schnaubte.

„So schlimm also“, murmelte Vermouth.

„Hätte der Boss nicht verlangt, dass ich nett zu ihr bin, hätte sie mich schon lange kennen gelernt“, zischte der Angesprochene. Er hasste es nett zu sein, aber bei Sherry musste er einfach eine Ausnahme machen.

„Och du Armer“, gab Vermouth gehässig von sich. „Dann solltest du versuchen die Kleine irgendwie los zu werden.“

„Als ob das so einfach klappen wurde“, raunte er. „Alles nur wegen Akemi“, knurrte er.

„Es war doch klar, dass die Ältere der Miyano Schwestern uns irgendwann Ärger machen würde. Was meinst du, warum die Organisation nicht wollte, dass sie einsteigt?“, kam es von Chris.

„Wir hätten sie schon viel eher erledigen sollen. Jetzt haben wir den Salat.“

„Wir erledigen sie jetzt. Diesmal gibt es kein Entkommen für sie.“

„Wenn wir sie finden. Akai versteckt sie gut vor uns. Seit der Sache mit Pisco versteckt er sie noch besser“, knurrte der Mann in Schwarz.

„Ich weiß. Immer wenn wir ihn finden, schüttelt er uns irgendwie ab“, sie lächelte dabei leicht. „Er ist wirklich kein normaler Mann.“

„Sag mir nicht, du bewunderst ihn jetzt dafür.“

„Warum nicht? Es ist aufregend ihm zu zusehen. Ich frage mich, ob er es auch noch in der nächsten Zeit schafft, sie zu beschützen.“

„Du bist doch krank.“

„Das geb ich zurück“, entgegnete sie.

„Sei still“, zischte Gin. „Du bist nicht aus Spaß hier.“

Vermouth verdrehte die Augen. „Wofür brauchst du meine Hilfe?“

Der Mann in Schwarz grinste. „Ich brauche deine Künste.“

„Das ist natürlich auch eine gute Umschreibung dafür“, gab Vermouth von sich.

„Nicht diese Künste“, zischte Gin. „Deine Verkleidungskünste.“

„Das hab ich mir schon gedacht. Was soll ich für dich tun?“, wollte sie gelangweilt wissen.
 

„Kümmern Sie sich noch um die Kleinigkeiten“, sprach Shuichi in sein Handy.

„Sie können sich auf mich verlassen“, entgegnete Camel. „So etwas, wie vor einer Woche, wird nicht noch einmal passieren. Ich verspreche es.“

„Ich weiß. Diesmal wird sie erstmals zu Hause bleiben. Wenn sie Kontakt nach draußen haben will, dann machen Sie das Fenster auf“, gab Akai von sich.

„Verstanden.“

„Sollte es irgendwelche Auffälligkeiten geben, rufen Sie mich sofort an“, wies er seinen Gesprächspartner an.

„Natürlich.“

Shuichi legte auf. Der FBI Agent sah nach oben. Der Himmel verdunkelte sich und die ersten Straßenlaternen wurden angeschaltet. Dunkelheit. Es passte zu seiner Stimmung, aber auch zu seinem Auftrag. Die Organisation versteckte sich in der Dunkelheit, wo sie auch agierten. Shuichi ging in eine Gasse. Er blickte stur nach vorne und blieb dann auf einer Stelle stehen. Er wartete.

„Was willst du?“

„Ich dachte, wir könnten ein wenig plaudern.“

Akai drehte sich um. Soll ich dich jetzt mit Akemi ansprechen?“

„Wenn du möchtest. Das könnte dir die Umstellung erleichtern.“

„Nur weil du jetzt so aussiehst wie sie, heißt das nicht, dass du Akemi bist“, gab er von sich.

„Du bist ein Spielverderber“, entgegnete Vermouth. „Dabei hab ich mir doch mit der Verkleidung extra viel Mühe gegeben.“

„Also? Was willst du?“

Vermouth rollte mit den Augen. Sie strich sich durch das braune Haar ihrer Perücke. „Das du aber auch immer gleich zum Geschäftlichen kommen willst.“

„Glaubst du wirklich, ich lass dich jetzt noch einmal laufen?“, kam es von dem FBI Agenten, der sogleich seine Waffe auf Vermouth richtete.

„Schade, dabei dachte ich doch, dass du wenigstens einige Minuten zögern würdest“, sprach sie ruhig.

„Denkst du wirklich, ich fall auf deine kleine Masche herein?“ Dann schoss er.

Vermouth fiel nach hinten und hielt sich den Bauch.

„Jetzt tu nicht so. Ich eh doch genau, dass du eine schusssichere Weste trägst. Du kannst einen echt langweilen.“

Langsam setzte sie sich auf und blickte den FBI Agenten an. Sie grinste.

Wieder fielen einige Schüsse. Akai musste zurück weichen. Doch das hielt ihn nicht davon ab weiterzukämpfen. Er sah in die Richtung, aus der der Schuss kam. „Scharfschütze“, sprach er und richtete seine Waffe auf den Schatten der Häuserwand. Dann schoss er erneut.

Vermouth stand auf und wich sofort einem weiteren Schuss aus, der von Akai kam. Der FBI Agent war gut. Nicht nur, dass er den Schüssen ausweichen konnte, er hatte auch noch mehr als eine Waffe da und konnte mit beiden Händen ausgezeichnet schießen.

Das war beeindruckend. Vermouth stolperte nach hinten. Aber es machte nichts. Das alles gehörte zu ihrem Plan.

„Mach weiter, Calvados“, wies sie ihren Scharfschützen an. Sie hatte leichtes Spiel mit ihm. Calvados versteckte seine Gefühle nicht. Und das machte ihn zu einem guten Spielball.

Die nächsten Schüsse hallten durch die Gegend und schon bald lief Vermouth ins nebenstehende Gebäude.

„Verflucht“, gab Akai von sich und schoss ihr noch hinterher. Er streifte sie nur am Arm, konnte ihr aber, wegen Calvados, nicht hinterher. Wieder blickte er nach oben und schoss erneut. „Na warte.“ Im Feuerhagel konnte er nichts tun, aber sobald der Scharfschütze seine Munition wechselte oder kurz inne hielt um Akais neue Position zu lokalisieren, kletterte er an der Feuerleiter nach oben. Das metallische Gerüst der einzelnen Etagen gab ihm den Schutz vor den Kugeln.

Kurz vor der letzten Etage blieb er stehen. Er wartete ab, genauso wie Calvados. Der Schütze wusste, dass er nur den Moment abwarten musste, bis der Agent wieder hervor kam. Dann konnte er schießen. Shuichi lud seine Waffe neu. Mit komplett neuer Munition war er auf der sicheren Seite. Dann horchte er.
 

Vermouth packte alles zusammen. Sie blickte hinüber. Solange Calvados die Stellung hielt, hatte sie freie Bahn und konnte wieder verschwinden. „Verschwinde von dort, Calvados“, sprach sie in ihr Funkgerät.

„Verstanden“, gab dieser von sich. Er lud noch einmal sein Scharfschützengewehr. Wenn er schon wieder verschwinden sollte, dann musste er wenigstens den Anschein erwecken, als würde er noch handeln wollen. Es passte ihm nicht, dass er Akai so einfach leben lassen sollte, aber es war der Befehl. Nur Gin durfte den FBI Agenten vernichten. Calvados ballte die Faust.

Dann lief er los.

Das rief Akai wieder auf den Plan. Der Agent hangelte sich die letzte Etage nach oben. Von Calvados erblickte er nur noch den Rücken. Shuichi schoss und Calvados strauchelte durch die Tür des Daches wieder in das Gebäudeinnere.

Shuichi blickte sich um. Vermouth war nirgends zu sehen. Er fluchte, ging dann aber zu der Tür. Akai war bereit. Am liebsten hätte er den Schützen der Organisation sofort erledigt, aber sie brauchten jemanden, der Informationen gab. Er ging weiter und blieb an den Treppen stehen. Sogleich drückte er auf den Lichtschalter des Flures und sah das Blut, welches an den Treppen herunter hing. Er hatte Calvados erwischt und wahrscheinlich würde er ihn auf einem der nächsten Gänge erwischen.

Doch dann hörte er einen weiteren Schuss.

Shuichi lief die Treppen nach unten. Nach zwei Etagen erblickte er das Organisationsmitglied. Calvados hatte sich selber in den Kopf geschossen und war sogleich verstorben. Akai ballte die Faust.

„Vermouth“, gab er leise von sich und lief weiter nach unten. Unten sah er sich um. Die Frau, die noch vorhin in Verkleidung seiner Freundin auftauchte, war verschwunden. Shuichi griff zu seinem Handy.

„Akai hier. Ich hatte gerade ein Treffen mit Vermouth und einem weiteren Mitglied der Organisation“, fing er an.

„Konnten Sie sie stellen?“, fragte James nach.

„Nein. Vermouth ist ins Nebengebäude, während es ein Scharfschütze auf mich abgesehen hat. Ich hab mich zuerst um den Schützen gekümmert“, erzählte er. Der Scharfschütze war viel einfacher zu stellen und würde weniger Arbeit machen als Vermouth, weswegen bei diesem die Chance höher war, weitere Informationen zu bekommen.

„Wie ist es ausgegangen?“

„Der Schütze hat sich selbst erschossen“, knurrte Akai.

„Mist“, murmelte James. „Er wäre unsere Chance wieder an die Organisation zu kommen.“

„Das ist nicht nötig. Da sie mir hier aufgelauert haben, werden sie sicherlich nicht damit aufhören.“

„Sehe ich genauso. Was wurde aus Vermouth?“

„Die ist verschwunden“, sprach Shuichi. „Ich bin jetzt im Nebengebäude und guck mir an, was Vermouth hier wollte.“

„Passen Sie auf sich auf“, entgegnete der Einsatzleiter. „Sie wissen nicht, was Sie dort drinnen erwartet.“

„Glauben Sie mir, das weiß ich selber. Es wäre gut, wenn Sie jemanden schicken, der unser totes Mitglied abholt. Ich hab ihn erstmals im Gebäude gelassen. Nachher ruft noch jemand die Polizei.“

„Ich schicke sofort jemanden los“, stimmte James zu. „Apropos Polizei, die Akte mit Ihnen und Akemi wurde geschlossen. Die Polizei hat während ihrer Ermittlungen nichts heraus gefunden. Es war gut, dass ihr euch noch mal bei der Polizei gemeldet habt.“

„Man tut was man kann“, entgegnete Akai. Er trat die Treppen nach oben und blickte sich um. „Hmm…auf dem Dach ist nichts. Die anderen Etagen sind leer. Ich frage mich wirklich, was Vermouth hier oben wollte.“

„Ich verstehe. Ich schicke Ihnen Verstärkung, dann schauen wir uns die Sache noch ein wenig genauer an“, schlug James vor.

„In Ordnung. Ich warte unten.“
 

Vermouth zog die Maske und die Haare hab. Sie knurrte als sie sich auf den Weg zurück zu Gin machte. Calvados‘ Tod war nicht eingeplant und zählte jetzt als Kolletaralschaden. Selbst wenn sie wollte, sie konnte nichts mehr für ihn tun. Die Schauspielerin parkte ihren Wagen in der Tiefgarage und hielt sich beim Aussteigen den Bauch. Trotz der Weste spürte sie, dass einige Rippen gebrochen waren. Da musste sie jetzt durch und bis zur Heilung warten.

Sie atmete tief ein und ging dann zu dem Fahrstuhl, nur um mit ihm wieder nach unten zu fahren. Die junge Frau wartete bis die Tür aufging und dann stand sie ihm auch schon gegenüber.

„Hier“, gab sie von sich. In ihrer Hand hielt sie eine DVD, die sie Gin gab.

„Wenigstens dabei kann man sich auf dich verlassen.“

„Mach damit was du willst. Und quäl die kleine Sherry ein wenig“, gab Vermouth von sich. „Ich werde mir derweil ein Bad einlaufen lassen.“

„Hattest du nicht behauptet besser als Akai zu sein? Der Kerl muss dich ja zugerichtet haben…“, grinste Gin.

Vermouth verzog das Gesicht. „Wegen ihm jetzt Calvados tot.“

„Ihn können wir verschmerzen.“

„Aniki?“

„Siehe da Gin, dein Schoßhund kam.“

„Was ist?“, wollte Gin von Wodka wissen.

„Sherry hat wieder nach ihrer Schwester gefragt“, antwortete der Gefragte.

Gin verdrehte die Augen.

„Nervt sie dich etwa wieder damit?“, kicherte Vermouth.

„Das geht dich nichts an“, zischte er. „Sag ihr nichts, das Problem werden wir schon sehr bald gelöst haben.“

„Was hast du vor?“, wollte Wodka wissen.

„Das wirst du schon früh genug mitbekommen.“
 

Shiho blickte auf den Bildschirm ihres Computers. Sie machte Pause und sah sich alte Fotos von Akemi an. Die junge Wissenschaftlerin seufzte auf. Es war schon so lange her, seitdem sie ihre Schwester wiedersah. Nicht einmal Telefonate konnten sie durchführen. Shiho bekam ein ungutes Gefühl. Egal wie verzwickt ein Auftrag war, Akemi meldete sich immer, auch wenn es nur wenige Minuten waren. Und jetzt war sie komplett von der Bildfläche verschwunden.

Wieder seufzte sie. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür. Shiho sah auf. „Ich hab Pause, Gin“, sprach sie dann leicht beschwichtigend.

„Deswegen bin ich hier“, entgegnete er und schob die DVD in ihrer Hülle zu Shiho hin. „Das solltest du dir ansehen.“

„Was ist das?“

Shiho nahm die DVD und führte sie in das Laufwerk ihres Computers. Sie hatte Angst und wusste nicht, was passieren würde. Und dann sah sie es. Ihre Augen weiteten sich. „Nein…“, wisperte sie.

„Doch. Er hat sie umgebracht“, sprach Gin. Er hatte nur einen kleinen Ausschnitt aus dem gestrigen Treffen zwischen Akai und Vermouth, die sich als Akemi verkleidete, gezeigt. Die Abschlussszene zeigte den Schuss auf Vermouth und wie diese auf den Boden fiel. „Sie ist tot.“

„Nein…nein…“, murmelte Shiho leise. Sie schluckte. „Sie kann…sie kann nicht tot sein.“ Kleine Tränen liefen ihr über die Wangen.

Gin blickte sie einfach nur an, ehe er die DVD aus dem Laufwerk zog und wieder einsteckte.

„Wieso?“, wollte sie wissen. Shiho sah Gin an. „Wieso habt ihr sie umgebracht?“

„Sie wurde nicht im Auftrag der Organisation umgebracht.“

„Das ist nicht wahr“, raunte Shiho. „Sie hat irgendwas gemacht, was ihr nicht wolltet. Wahrscheinlich hat sie einfach nur einen kleinen Fehler begangen und ihr habt sie dann umgebracht. Ihr Mörder.“

„Sei still“, zischte Gin und schlug ihr mit der flachen Hand mitten ins Gesicht.

Shiho blickte zu ihm hoch. Sie legte ihre Hand an die Wange. Sie pochte und das Mädchen schluchzte. „Ich hör auf. Ich arbeite nicht mehr für euch. Es ist vorbei, Gin.“

„Das meinst du nicht so“, gab er von sich und kniete sich nach unten.

„Und ob ich das so mein. Ich werde nie wieder für die Organisation arbeiten. Zuerst müsst ihr mir sagen, warum ihr meine Schwester getötet habt. Ich hasse die Organisation“, entgegnete die Wissenschaftlerin und spuckte Gin ins Gesicht.

Der Mann in Schwarz fand dies alles andere als gut. Er zog ein Tuch heraus und wischte sich das Gesicht wieder trocken. „Du weißt selber, was passiert, wenn du dich dazu entschließt, die Organisation zu verlassen.“

„Und wenn schon. Dann tötet mich doch. Ihr habt mir alles genommen, was ich habe.“

„Du wirst dir noch wünschen, dass ich dich umbringe“, kam es von Gin. Er stand wieder auf. Er legte seine Hand auf Shihos Arm und zog das Mädchen unsanft nach oben. „Ich mach dir das Leben zur Hölle.“

„Das hast du schon, Gin.“

„Sherry, Sherry, kleine Sherry“, sprach der Mann in Schwarz. Er zog sie weiter und brachte sie in einen Nebenraum. „Hier kannst du darüber nachdenken.“

„Wieso bringst du mich nicht gleich um?“, wollte sie von ihm wissen. Immer noch schluchzte sie.

Gin knurrte. Das konnte er leider nicht alleine entscheiden. Er brauchte die Antwort seines Bosses und solange bis es dazu kommen würde, musste das Mädchen hier verweilen.

Der Mann in Schwarz fesselte sie an die Heizung. „Bis wir entschieden haben, was mit dir passiert, bleibst du hier.“

Shiho sank auf den Boden. „Akemi…“, wisperte sie den Namen ihrer Schwester. „Es tut mir so leid“, fügte sie dann leise an. Nur wegen ihr war Akemi in die Organisation eingetreten und jetzt war es ihre Schuld, wieso diese starb.

„Was für ein Drama“, gab Gin von sich. Er grinste dabei. Auch wenn es so nicht geplant war, nun war es eben passiert. Der Mann in Schwarz blickte sie einige Minuten lang an. Dann verließ er den Nebenraum.



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