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Bleib

NaruSasuNaru
von

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3. Zwischenspiel
 


 

Als Sasuke aufwachte, war es Nacht. Der kühle Lufthauch, der durch die offene Tür herein strömte, musste ihn geweckt haben. Blasses Mondlicht flutete die Hütte, es ließ die Schatten tiefschwarz und weich erscheinen. Naruto lag leise schnarchend neben ihm. Es konnte nicht lange her sein, dass er von ihm herunter gerollt war, denn der Schweiß auf Sasukes Rücken, der sich zwischen ihnen gebildet hatte, war noch nicht getrocknet und fühlte sich kalt an. 

Sasuke fröstelte. Seine Hand war jedoch warm. Narutos Hand lag beschützend über seiner. Als wäre dies der Ort, an den sie schon immer gehört hatte.

Ruhig betrachtete Sasuke ihre Hände. Wartete geduldig auf den inneren Aufruhr, der jeden Moment über ihn hereinbrechen würde. Es war eine Reaktion, die zu akzeptieren er gelernt hatte. Doch seine Muskeln blieben entspannt. Da war nichts in ihm, das sich auf eine Flucht vorbereitete. Sasuke konnte der Zeit beinahe beim Fließen zusehen, ohne dass je geschah, was er fürchtete. Die Minuten verrannen, und nichts störte den Zustand schläfriger Zufriedenheit, in dem er erwacht war. Er war sicher hier. Es war Raum genug. Er konnte ohne jedes Gefühl von Dringlichkeit und Rastlosigkeit ruhig ein- und ausatmen. Eine eigentümliche Gewissheit, dass die Dinge einfach in Ordnung waren, erfüllte ihn. Was mit ihnen geschah und was es mit ihm tat, war in Ordnung. 

Die Panik, mit der er gerechnet hatte, kam nie. Später konnte er nicht sagen, wie lange er den Anblick ihrer Hände betrachtete, dieses Gefühl von friedlicher Ergebenheit spürte. Er wollte an diesem Zustand festhalten, aber er wusste nicht, wie lange er noch anhalten würde. Ob es überhaupt in seiner Macht stand, in ihm zu verharren. Irgendwann löste er sich behutsam von Narutos schlafender Berührung und richtete sich langsam auf. 

Im Dunkeln sah er neben der Tür seine Stiefel stehen, wo er sie vor dem Eintreten abgestellt hatte. Das war etwas für später, etwas, woran er jetzt nicht denken würde. Er stieg aus den Hosenbeinen, befreite sich von der Unterwäsche und legte seine Kleidungsstücke auf einem Haufen zusammen. 

Das Zittern in seinen Knien legte sich, sobald er sich ein wenig bewegt hatte. Er ging an Naruto vorbei zum Schrank und tastete beinahe blind darin herum, bis er fand, was er suchte. Das Handtuch fühlte sich härter an als Sasukes eigene. Naruto benutzte keinen Weichspüler. Für Sasuke war das steife, kratzige Gefühl auf der Haut damals ungewohnt gewesen, aber es passte auch zu diesem Ort, der Arbeit im Wald. Zu der schlafenden Gestalt auf dem Fußboden blickend schüttelte er unmerklich den Kopf. Naruto hatte voll ins Schwarze getroffen. Er erklärte ihn wirklich zu etwas Primitivem.

Er trat aus der Hütte unter den freien Himmel. Die Kühle des nächtlichen Berges umwehte jeden seiner Schritte und fühlte sich auf seiner nackten Haut wunderbar frisch an. Unter den Fußsohlen spürte er Tannennadeln, kleine Steinchen und getrocknetes Gras. Wann war er das letzte Mal barfuß durch den Wald gelaufen? Er blieb einen Moment stehen und ließ seinen Blick über die kleine Lichtung wandern, über den geduckten Schatten des Jeeps, die dunklen Umrisse der Bäume. Nichts regte sich. Es war so still, dass man sich unter diesem funkelnden Nachthimmel wie der letzte Mensch auf Erden fühlen konnte. Obwohl die nächste Kleinstadt mit dem Auto weniger als zwei Stunden entfernt war, schien es keinen Ort zu geben, der ferner der Zivilisation lag als hier. Sasuke dachte an vorhin, als er sich gefragt hatte, wie Naruto damit leben konnte – mit dieser Stille, dieser absoluten Einsamkeit. Gerade Naruto. Nun kam es ihm nicht mehr paradox vor. Vielleicht gab es verschiedene Formen von Einsamkeit. Diese war nicht grausam. Es gab keine Menschen, aber dort war etwas anderes, das zu ihm sprach. Eingehüllt in Mondlicht lauschte Sasuke auf die Geräusche des träumenden Waldes, auf die Stimme des Berges mitten in der Nacht.
 


 

Das im Freien gelegene Bad bestand aus einem leicht verrosteten Duschkopf und einer Pumpe in der Ecke zwischen Wassertank und Hütte. Tagsüber schaute man direkt in den Wald, nachts hoben sich die Umrisse der Bäume gegen den Sternenhimmel ab wie eine stumme Armee spitzhütiger Wächter. Eine Trennwand um die Dusche gab es ebenso wenig wie warmes Wasser. Sasuke zuckte unwillkürlich zusammen, als das eiskalte Nass auf seine Schultern traf. 

Das Quietschen der Pumpe hätte einen schlafenden Riesen wecken können. Es war nicht gerade ein angenehmer Laut, aber er diente auch als Signal um anzuzeigen, ob die Dusche gerade benutzt wurde. Es war eine unausgesprochene Regel zwischen ihnen gewesen: Wenn man das Geräusch hörte, ging man aus Respekt für die Privatsphäre des anderen nicht hinter die Hütte. Eine Selbstverständlichkeit. Sasuke schloss die Augen, während er den Kopf unter den kalten Guss hielt. 

Sonnenlicht badete seinen Körper. Er war ein paar Jahre jünger, verklebt vor Schweiß nach dem einen oder anderen anstrengenden Tag im Wald, und sich seiner Blöße deutlich bewusst. Nur wenige Schritte entfernt von ihm hielt sich Naruto auf, um die Ecke und gerade außer Sichtweite. Ganz am Anfang war er noch scheu gewesen und hatte Sasuke in Ruhe gelassen, wenn er nach hinten verschwand, doch schon bald hatte er es wohl nicht mehr eingesehen, ihre Unterhaltung wegen etwas Trivialem wie einer Dusche zu unterbrechen. Es schien Naruto nichts auszumachen, dass er fast schreien musste, um sich über dem Rauschen und Quietschen Gehör zu verschaffen. Er setzte sich kurzerhand auf die Bank, die er irgendwann extra zu diesem Zweck angeschleppt hatte, und redete einfach weiter. Sasuke seifte sich ein und konnte sich nicht entscheiden, ob er Naruto kurzerhand den Hals umdrehen sollte oder herausfinden wollte, was er wohl von ein wenig mehr Aufdringlichkeit halten würde. 

Er fand es heraus.

Es war hier geschehen, unter dem Strom eiskalten Wassers. Mit Jeans und T-Shirt und Stiefeln bekleidet hatte Naruto dagestanden, nur wenige Meter entfernt, mitten in Sasukes Blickfeld und außergewöhnlich stumm. Im Licht der Julisonne leuchtete sein blondes Haar auf, als stünde es in Flammen. Sein Gesicht tat genau dies, als er zögerlich ein paar Schritte auf ihn zu machte. Sein Blick fiel auf Sasukes Körpermitte, als hätte er nie zuvor einen nackten Mann gesehen. Als sich ihre Augen wieder trafen, waren seine Wangen feuerrot, doch der erwartete scherzhafte Kommentar, der sie beide aus ihrer momentanen Starre erlöst hätte, blieb aus. Der geleugnet hätte, wie Naruto bewusst ihr stilles Abkommen verletzt hatte, willentlich, mit voller Absicht. 

Sasuke hatte sich das leichte Wirbeln in seiner Magengegend nicht anmerken lassen und kühl zurückgeschaut. Insgeheim war er über Narutos Unbeholfenheit fast ein wenig amüsiert. Für einen Moment sah er jünger aus, als er war. Unerfahren, auf eine Weise beinahe schüchtern. Sasuke hätte nie geglaubt, dass er den Mut wirklich aufbringen würde, niemals. Doch dann stand Naruto plötzlich direkt vor ihm unter dem kalten Sprühregen, keine Handbreit entfernt. Binnen Sekunden hatte das Wasser seine Kleidung durchnässt. Das T-Shirt klebte ihm am Oberkörper und Naruto schien es nicht einmal zu bemerken. Eindringlich sah er Sasuke an. Seine Lippen bebten, als suchte er nach den richtigen Worten. Widersprüchliche Gefühle standen ihm ins braungebrannte Gesicht geschrieben. Er runzelte die Stirn, schluckte, leckte sich nervös die Lippen. 

»Ich muss dir etwas gestehen...« 

Sasuke tat nichts, um ihm zu helfen. »Jetzt?« fragte er abweisend, die Seife noch in der Hand. Er war keinen Zentimeter zurückgewichen, als Naruto sich vor ihn gestellt hatte. Sie schauten einander aus kurzer Entfernung in die Augen. 

»Ja«, sagte Naruto, »jetzt. Es muss jetzt sein.«

Glitzernde Tropfen verfingen sich in seinen hellen Wimpern. Von seinen Lippen perlte Wasser. 

»Dann raus damit.«

Sasukes Hals fühlte sich rau an. Dabei war es nur Naruto, die letzte Person, die man ernst nehmen musste, mit seinen Albernheiten, seinen verrückten Geschichten... Naruto, über dessen Eigenheiten er lächeln musste, der ihn eines Tages sogar so zum Lachen gebracht hatte, dass er sich beinahe verschluckte. Du kannst ja doch lachen, hatte Naruto gerufen, als wäre es ein großes Geheimnis, das Sasuke ihm aus reiner Sturheit bisher vorenthalten hatte, und obwohl er ihn damit aufzog, strahlte er auch so viel ehrliche Freude aus, dass Sasuke seinen momentanen Kontrollverlust nicht einmal ernsthaft bedauern konnte. Naruto hatte ihn mit offenen Armen in seinem Heim für den Sommer willkommen geheißen, das eigentlich nur für einen gedacht war. Naruto war der Mensch, der ihn verzweifelt wünschen ließ, sie hätten einander schon viel früher kennengelernt. Der ihm ohne darauf abzuzielen und ohne es überhaupt zu ahnen eine zerbrechliche, wispernde Hoffnung eingeflößt hatte, dass sein Leben vielleicht doch nicht ganz verpfuscht war, dass er vielleicht, irgendwann einmal jemand anders sein konnte als diese Person, die er manchmal kaum kannte, die er beinahe hasste... es war Naruto, gegen dessen einnehmende Herzlichkeit er kein Gegenmittel besaß, der sich nun vorbeugte und ihm leise ins Ohr raunte. 

»Ich halte es nicht mehr aus, Sasuke. Ich will dich so sehr, ich glaube, ich werde noch wahnsinnig.« Seine Worte wurden vom Wasser beinahe weg gewaschen. »Wenn du jetzt nicht nein sagst...« 

Sasuke hatte noch gar nichts gesagt, als Naruto ihn heftig an sich zog. Er presste das Gesicht in Sasukes nasses Haar. 

»Ich will dich«, wiederholte er fast verzweifelt. »Kannst du mir verzeihen?« 

Da war echter Schmerz in seiner Stimme. Plötzlich ergaben die Verwirrung auf seinem Gesicht, die Unsicherheit, die gar nicht zu ihm passte, einen Sinn. Naruto hatte sich längst in Sasukes Gedanken und seine geheimsten Hoffnungen geschlichen, aber eine wichtige Sache über ihn hatte er offenbar noch nicht begriffen. Möglicherweise sogar eine sehr wichtige Sache über sich selbst. 

Vielleicht war Narutos Hirn auch wie erwartet der Teil von ihm, der am längsten brauchte, um aufzuholen. Denn in seiner Umarmung lag nichts Zögerliches, nicht der leiseste Zweifel. Seine Hände fuhren über Sasukes Rücken, seine Lippen küssten Sasukes Schulter und seinen Hals, und etwas Verrücktes, Leichtsinniges, unwiderstehlich Freudiges in Sasuke, von dem er gar nicht wusste, dass er es besaß, sprang ihm wild entgegen. 

Es wurde in diesem Moment geboren. 

Sasuke konnte nicht einmal darüber nachdenken, ob er Naruto zuerst küssen, vor ihm auf die Knie sinken oder gleich richtig mit ihm schlafen wollte, um ihm eindrücklich und unmissverständlich klar zu machen, dass die letzte Frage das Idiotischste war, was Naruto jemals zu ihm gesagt hatte. Was etwas heißen wollte bei der Auswahl, die Naruto ihm bisher geboten hatte. Schließlich wurden es alle drei, in dieser Reihenfolge, hier auf der Stelle. Narutos Wärme strömte von allen Seiten auf Sasuke ein. Narutos Bedürfnisse waren seine. Sasuke wollte jeden Zentimeter dieses Körpers kennenlernen, von dem er, wenn er ehrlich war, schon vor Wochen zu träumen begonnen hatte. Heiser stieß Naruto seinen Namen aus, dringlich, warnend, und dann griff er nach Sasukes Schenkeln, hielt ihn, liebte ihn. Ihre Körper glühten an jenem Tag. Die Spannung, die sich seit dem ersten Tag zwischen ihnen aufgebaut hatte, entlud sich als sengende Hitze unter einem eiskalten Regenguss. Erst danach bemerkte Sasuke die Kratzer an seiner Hand, wo er sich in Ekstase in die Außenwand der Hütte gekrallt hatte. Als Naruto sie sah, küsste er sie sanft.

Auf eine Weise war all das Wahnsinn gewesen. Es befand sich außerhalb der Realität, in der Sasuke sonst lebte, und manchmal wusste er nicht, ob es eine andere Art von Wirklichkeit darstellte oder einfach einen verführerischen Traum. Eine Ablenkung von dem, was im Leben zählte, von seinen Zielen, seinen Maximen. Aber eigentlich traf eine ganz andere Sichtweise ebenso zu: Es war Wahnsinn gewesen, das hier aufzugeben. Jemanden wie Naruto aufzugeben. Schon allein darin lag sein Fehler, denn jemanden wie Naruto gab es kein zweites Mal. In dieser stillen Stunde trennte ihn nur eine Holzwand von dem einen Mann, der womöglich alles für ihn aufgeben würde, wenn er nur fragte, und Sasuke wollte kein einziger haltbarer Grund mehr einfallen, warum es hätte gerechtfertigt sein sollen, ihn zu verlassen. Obwohl ihm seine eigene Entscheidung immer als etwas Notwendiges, wenn auch Schmerzhaftes im Gedächtnis geblieben war, verstand er sich selbst nicht mehr. Was Naruto und er geteilt hatten, war einzigartig. Wie konnte er? 

Sasuke nahm langsam die Hand von der rauen Stelle. Der Riss hatte sich erneut geöffnet. Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen. Es gab Dinge, denen er sich stellen musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  jyorie
2013-10-30T16:20:05+00:00 30.10.2013 17:20
Hallo (ˆ⌣ˆ‎)

Nach dem Höhepunkt im letzten Kapitel, war diese „Entspannung“ gut gewählt, in dem du den Flashback eingebracht hast, wie es mit den beiden unter der Dusche zwar zaghaft, aber nicht minder Leidenschaftlich begonnen hat. Wie zögerlich Naruto war, der etwas so wertvolles gefunden hat, das er so Vorischtig beginnen musste, damit es nicht zerstört wird oder Kaput geht. Man kann immer mehr nachvollziehen, wie sehr es ihn geschmerzt hat, als dieses Juwel nicht mehr da war. Aber auch schön, das es Sasuke ebenfalls so ging. Ob die beiden noch eine Zukunft haben?!

Ich werd auf jeden Fall weiter lesen.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Lady_Ocean
2013-08-29T10:45:31+00:00 29.08.2013 12:45
Haha, ich gehör auch zu denen, die durch das Fanart von VOID auf die FF aufmerksam geworden sind.^^ Ich bin echt überrascht, dass es hier eine so gute, aber praktisch unentdeckte FF gibt. Irgendwann hab ich es aufgegeben, selbstständig bei Mexx nach guten Fanfics zu suchen, denn das Ergebnis ist ja doch immer wieder deprimierend, selbst wenn man schon praktisch nur Geschichten mit relativ vielen Reviews raussucht, erfüllen die meisten meiner Meinung nach nicht mal den grundlegenden Anspruch einer vorzeigbaren Rechtschreibung und Grammatik. Und du schreibst nicht nur richtig, sondern hast auch noch einen wirklich schön zu lesenden Stil und verstehst es, eine Handlung schlüssig und spannend aufzubauen. Ich bin sowas von neugierig, was in der Vergangenheit zwischen den beiden passiert ist - bzw. was Sasuke angestellt hat, dass Naruto nicht nur eine derartige Wut auf ihn hat, sondern sogar befürchtet hat, dass Sasuke vielleicht gestorben war. Und auf der anderen Seite bin ich auch neugierig, was Sasuke so plötzlich wohl dazu bewegt hat, an diesen Ort, zu Naruto zurückzukehren, obwohl er unter dieser Beziehung doch eigentlich einen Schlussstrich hatte ziehen wollen. Auch das, was noch kommen mag, ist im Grunde völlig offen. Sasuke scheint sich mit seinen eigenen Gefühlen überhaupt nicht richtig auseinander gesetzt zu haben. Er scheint richtig Angst davor zu haben, intensiv über sich und seine Gefühle nachzudenken. Aber solange nicht mit sich ins Reine kommt, wird er wohl kaum rausfinden, was er eigentlich im Grunde seines Herzens will. Und damit könnte er Naruto nur wieder aufs Neue verletzen. Ich befürchte im Moment ein bisschen, dass Sasuke letztlich wieder vor sich selbst davon läuft und Naruto in einer Nacht-und-Nebel-Aktion sitzen lässt, aber ich hoffe inständig, dass er vielleicht doch noch die Kurve kriegt.
Von:  Seritoja
2013-08-20T20:21:44+00:00 20.08.2013 22:21
o.o Bitte mehr davon, ich bin ja jetzt so gespannt.
Von:  Tamuh
2013-02-07T18:41:53+00:00 07.02.2013 19:41
Ich bin froh, das ich ebenfalls durch die Empfehlung auf diese FF gekommen bin.
Ich bin irgendwie ein alter Hase in Sachen FFs geworden und im gegensatz zu früher lese ich nicht mehr viele, da mich die Anzahl an 'seltsamen Schreibstilen' (nenne ich es mal so) bisschen vergrault haben. Doch dein Stil gehört wirklich dazu, der mich wieder Lust verspüren lässt mehr zu lesen.
Es reisst einen wirklich mit, lässt einen genau in die Charaktere versetzten und fühlt eine ähnliche Spannung wie diese.
Ich kann gar nicht richtig sagen wie toll ich die Geschichte und den Aufbau bis her finde und bin sehr begeistert. Ich hoffe persönlich das es nicht all zu dramatisch weiter geht, wobei das ja nur eine Geschmackssache ist und das nichts dran ändert, das ich echt gespannt bin wie sich das ganze auflöst.
Kurz gesagt, tolle Geschichte, toller Stil und einfach fesselnd!

Mach aufjeden weiter so :3

Tam
Von:  L-San
2013-01-08T21:21:48+00:00 08.01.2013 22:21
Auf eine Empfehlung von SONNE hin bin ich auf deine FF aufmerksam geworden und muss sagen, dass ich von deinem sprachlichen Ausdrucksvermögen sowie deiner interessant aufgebauten Geschichte schwer beeindruckt bin.

Man findet wirklich nur selten gute FFs und deine grenzt ja schon praktisch an Perfektion.

Als ich das erste Mal angefangen habe "Bleib" zu lesen, hat mich diese Geschichte irgendwie an den Film "Brokeback Mountain" erinnert, weshalb ich mich unweigerlich gefragt habe, ob eben genannter Film dich dazu inspiriert hat, diese FF zu schreiben. Denn die ländliche Idylle, diese ganzen aufgewühlten Gefühle der Charaktere, die sich in einem Wirrwarr aus Aggression und Sanftheit wiederspiegeln, weisen deutlich darauf hin.

Es ist schon fast schade, dass es nur wenige Kommentare zu deiner FF gibt, was dich hoffentlich nicht davon abbringt, sie noch zu beenden.

Ich würde mich nämlich sehr freuen noch weitere Kapitel von "Bleib" zu lesen. Deshalb wäre es auch sehr nett von dir, mich per ENS zu benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel erscheinen sollte, vorausgesetzt du willst diese FF zu ende bringen.

;)
Von:  Onlyknow3
2012-08-11T17:58:09+00:00 11.08.2012 19:58
Ein schönes Kapitel,mit vielem was in der Vergangenheit passiert ist und wie sie zusammen kamen,auch was dem Uchiha dann wichtiger war als mit Naruto zu leben.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  sissyphos
2012-08-11T08:57:21+00:00 11.08.2012 10:57
Na dude :D

schön, dass das dritte Kapitel auch hier endlich zu lesen ist ;) Ich muss sagen, dass ich begeistert bin!

Auch hier beschreibst du wieder viel die Umgebung, die Atmosphäre um Sasuke herum, aber hier, hier passt es richtig. Irgendwie wirkt sich diese Beschreibung eines ruhigen Waldes auch auf die Stimmung des Lesers sehr beruhigend aus, nach diesem "Sturm" im letzten Kapitel. Man hat einfach das Gefühl, dass nicht nur Spannungen (wenn auch sehr heiße, erotische) zwischen den beiden bestehen, sondern auch viel mehr, das sie verbindet. So oder so ähnlich habe ich das zumindest empfunden.

Du beschreibst das Ganze stets mit vielen Adjektiven und einigen Schachtelsätzen. Ich kenne nur wenige, bei denen das nicht überladen wirkt und nach kurzer Zeit langweilig wird. Bei dir wird man gerade dadurch erst richtig in das Geschehen gezogen. Manchmal habe ICH persönlich jedoch das Gefühl, dass du ein bisschen zu viel vorgibst. Du beschreibst alles so eindringlich genau, dass du den Raum für Fantasie nimmst. Nicht immer, aber manchmal ist das mein persönlicher Eindruck. Das ist eigentlich nicht schlimm, ich denke, der Großteil mag das sowieso lieber, wenn alles bis ins Detail beschrieben wird xD

Und roaawr, du hast genau meinen Geschmack von Erotik getroffen xD Das kann ich jetzt auch nicht richtig in Worte fassen, ich mag es einfach, wenn das Ganze nur "angerafft" und nicht komplett ausgeschrieben wird. Da spielt dann zum Beispiel meine Fantasie verrückt ;D Ich habe eigene Bilder im Kopf, die immer wieder durch ein paar Worte von dir weitergemalt werden, aber immer gerade nur so viel, dass es doch MEINE Vorstellung bleibt. Ja und genau das ist es auch, was mir an manchen anderen Stellen einfach fehlt.

Insgesamt ist das Kapitel allerdings überragend. Nicht, dass hier falsche Schlussfolgerungen aufkommen!

So, äh, was ich noch zum Abschluss sinnloses sagen wollte: Schon von Anfang an, musste ich bei der ganzen Story irgendwie an Brokeback Mountain denken lol Durch diese beschriebene Idylle, zwei Männer allein in der Wildnis...War mein erster Gedanke xD

Ich freue mich auf das nächste Kapitel :]

LG <3


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