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Bakaito und Ahoko

Eine Kaito-Aoko-Romanze
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh nein, seht Ihr, wie kurz das Kapitel ist?
Furchtbar! Aber es war ein sinnvoller Abschnitt, und ich mag dieses Kapitel so sehr!
(Vielleicht sollte ich es dann noch ausbauen? ... nein.)

Aber wisst ihr auch, was das bedeutet?
Das nächste Kapitel kann wieder umso länger werden!
Seht das hier als Appetithäppchen auf's Finale! Yaaay ♪ ♫

So wie ich mich kenne, werden es eh noch 3, 4 Kapitel mehr, als ich dachte...
(Dafür, dass das hier als ~6-Kapitel-FF anfing... räusper. Komplett anzeigen

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Case 12: Meisterdieb vs. Polizistentochter - FIGHT!

Kaum hatte Kaito erkannt, dass der Red Beryll soeben zu Boden gefallen war, hechtete er ihm hinterher – doch auch Aoko hatte ihren Verlust bemerkt. Sie kollidierte fast mit Kaito, als sie versuchte, den Juwel noch in die Hände zu bekommen… doch Kaito hatte einen minimalen Vorsprung. Seine Hände schlossen sich fest um den Juwel – ein angenehmes Gefühl. Endlich wieder ein Gefühl des Triumphes, des Erfolgs. Doch noch war er nicht in Sicherheit. Noch gehörte der Juwel nicht tatsächlich ihm. Aoko kämpfte wie eine Löwin – sie zerrte an seiner Kleidung, sobald sie sie zu fassen kriegte, und es gelang ihm nur mit Mühe, sie abzuschütteln. Es war, als ließe sie all die Aggression, die sie in den letzten Wochen auf Kaito geschoben hatte, jetzt an Kaito Kid aus.

Kaum hatte er sich befreit, spurtete er durch die Tür, die er zuvor aufgerissen hatte, und rannte den Flur herunter. Doch Aoko dachte nicht einmal daran, ihn entkommen zu lassen. Es war ein Wunder, dass Ginzo Nakamori nocht nicht durch den Lärm angelockt worden war. Vermutlich war er zu beschäftigt damit, seine Gefolgsleute aus Fallgruben und Fangnetzen zu befreien.
 

Kaito griff nach einer seiner Rauchbomben – nur um festzustellen, dass er nur eine mitgebracht hatte und diese bereits aufgebraucht hatte. So ein Anfängerfehler war ihm seit Ewigkeiten nicht passiert! Ach, das war nur die Schuld dieser blöden Aoko! Dann musste er eben so entkommen. Aber Aoko kämpfte eindeutig mit dem Ehrgeiz ihres Vaters. Sie war ihm dicht auf den Versen, als er mit dem Juwel zu entkommen versuchte. Er war bereits im Eingangsbereich, als sie ihm gefährlich nahe kam. Er wähnte die Flucht bereits nahe, als er die Eingangsschwelle passierte und im Freien stand, da setzte Aoko alles auf eine Karte. Mit einem harten Tackle warf sie Kaito zu Boden – so viel Körpereinsatz hatte er ihr gar nicht zugetraut. Sie schnaufte, Kaito ächzte, ihre beiden Körper machten ekelhaft knirschende Geräusche, als sie mit dem Boden kollidierten. Der Juwel entschlüpfte Kaitos Griff und fiel ebenfalls zu Boden und rollte einige Schritte weit weg von Kaito, der noch versuchte, den Juwel zu ergreifen, doch Aokos Gewicht, das auf ihm lastete, ließ ihn nicht so recht vorwärts kommen.
 

Aoko schien genau zu wissen, was sie tat. Sie hing sich fest an Kaitos Hüfte, um ein jegliches Vorwärtskommen zu verhindern. Er hätte ihr einfach in die Magengegend treten können, um sie abzuwimmeln, doch irgendwas hielt Kaito davon ab, um jeden Preis zu fliehen. Er wusste, dass seine Identität enttarnt werden könnte, doch er konnte es nicht über’s Herz bringen, ihr auch nur das kleinste Bisschen Gewalt anzutun.
 

Plötzlich verlagerte sich Aokos Gewicht. Anstatt ihn nur niederzuringen, ging sie nun soweit, sich einfach auf ihn drauf zu setzen. Kaito hatte gemixte Gefühle, was das anging. Natürlich hatte er sich in letzter Zeit mehr Kontakt zu Aoko gewünscht, aber das hier war einfach nur absurd. Langsam robbte sie sich auf Kaitos Körper vorwärts, doch so einfach wollte er es ihr nicht machen. Er drehte sich auf den Rücken, um sie besser unter Kontrolle zu halten. Mit seinen Händen packte er ihre Handgelenke und hielt sie so fest, dass sie sich kaum weiterbewegen konnte. Gleichzeitig versuchte sie sich mit ihren Füße vorwärtszuschieben und Kaitos Hände abzuwimmeln, während sie ihr Gewicht immer noch so auszubalancieren versuchte, dass Kaito selbst nicht aufstehen konnte, um sich den Edelstein zu schnappen. Es war ein wildes Gerangel, das durchaus missverständlich aussah.
 

Die Polizisten schienen sich inzwischen aus ihren verschlossenen Räumen befreit zu haben, denn eine Horde von ihnen kam nun ebenfalls aus dem Eingang des Quartiers herausgestürmt. Kaito sah ein, dass es diesmal keinen Sinn hatte, weiterzukämpfen. Ehe Aoko zwei oder drei der Polizisten rübergewunken hatte, befreite er sich in einem Moment, in dem sie sich zu den Polizisten umsah und lief in die Dunkelheit der Nacht.
 

Aoko schnaubte und nahm den Juwel an sich.

„Der kommt wieder.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rowanna
2013-09-30T19:54:11+00:00 30.09.2013 21:54
Oh je, da baust du ja einige Schwierigkeiten auf. Wenn Aoko Kaito Kid so sehr hasst, wie willst du die beiden am Ende zusammen bringen? Und Aoko wirkt zur Zeit echt unsympatisch. Ich würde mir gerade wirklich ein Kapitel aus ihrer Sicht wünschen um ihre Beweggründe zu verstehen. Aber nach wie vor toll geschrieben! Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es weiter geht!
Antwort von:  Mopsbacke
01.10.2013 00:12
Ist Kaitos Geheimidentität nicht immer die Schwierigkeit in Aoko-&-Kaito-Geschichten? ;)
Keine Sorge, bald klärt sich alles auf, yay, yay!
Von: abgemeldet
2013-09-27T19:05:48+00:00 27.09.2013 21:05
Wie schnell du schreibst :o
Sehr gutes kapi :) gefällt mir richtig gut
Antwort von:  Mopsbacke
28.09.2013 00:29
Haha, das sind nun ja auch nur 600 Worte :)
Außerdem habe ich eeeeewig auf dieses Kapitel hingearbeitet... :>
Yay!
Von:  horo_koi
2013-09-27T15:13:58+00:00 27.09.2013 17:13
oh gott O___O
armer kaito XDD

Antwort von:  Mopsbacke
28.09.2013 00:29
Er kriegt, was er verdient, harharharhar!


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