Zum Inhalt der Seite

Armageddon

Auch die Hoffnung stirbt irgendwann ... [Trailer online]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufwind aus dem Höllenschlund

Lange konnte sie nicht bewusstlos gewesen sein … aber mehrere Stunden mit Sicherheit, traumlos. Noch bevor sie die Augen aufschlug, spürte sie das kaum merkliche Ziehen in ihrem Unterleib. Sie kniff die Lider zusammen und öffnete sie schließlich mit einem Ruck, der ihr Schmerznadeln in die Augäpfel jagte. Die Sonne stand hoch und grell am Himmel.

Als sie sich im Schlamm auf die Ellbogen hochstemmte, sah sie es. Sie sah es, starrte vor sich hin, versuchte zu begreifen, ob sie träumte oder nicht … und die Welle der Erleichterung, die durch sie wogte, zwang sie förmlich dazu laut loszulachen. Sie lachte, bis sie Tränen in den Augen hatte.

Es war alles ein Irrtum gewesen. Ihre Tage hatten endlich eingesetzt, nachdem sie so lange überfällig gewesen war; ihre Schenkel waren blutig, und es war nicht der getrocknete, rote Regen. Ob es wirklich auf ihre Verfassung oder den Chakrasturm zurückzuführen war, wusste sie nicht und sie wollte es auch nicht wissen. Sie wusste nur eines. Dass sie frei war.

Das belebende Gefühl, das sie ergriff, ließ den Tatendrang in ihr Funken sprühen. Es war Zeit, diese letzte Sache zu bereinigen, und zuvor musste sie sich dafür rüsten. Sie fand in den Truhen im Lager verschiedene nützliche Dinge, die sie zusammenbasteln konnte. Zuallererst brauchte sie etwas Neues zum Anziehen; etwas Besseres als die stinkenden Fetzen der Leichen. Sie fand einen blassroten Kimono, dessen unteres Ende zerfetzt und rissig war und ihr deshalb nur bis zu den Knien reichte, aber das machte nichts. Sie zog ihn über Kakashis Hemd und band ihn sich mit einem rostigen Gürtel, den einer der Toten trug, um die Hüften fest. Die Ärmel des Kimonos waren ebenfalls verschwunden; ein paar Fransen standen vom Stoff an den Schultern ab, ansonsten war er praktisch schulterfrei. Um den Unterleib schlang sie sich Mullbinden, die sie in einem Medizintäschchen der Ninjas fand. Zwar waren diese vom Chakraregen ebenfalls rot getränkt, aber sie sahen sauber aus.

Sakura setzte ihre Suche auch in dem verlassenen Hof fort. Dort war nichts, was auf den ersten Blick wertvoll erschien, aber von einer verbeulten Blechpfanne riss sie den Stiel ab und benutzte die Kette, die den Käfig abgeschlossen hatte, um sie sich auf die linke Schulter zu binden; die Kette schlang sie sich quer über die Brust und um die Hüften. Je mehr Schutz, desto besser, sagte sie sich, immerhin hatte sie ansonsten keine Ninjawaffen, mit denen sie Wurfsterne abwehren konnte, außer dem drei Kunai, die bei den toten Sklavenhändlern lagen, und davon war einer abgebrochen und einer rostig und schartig. Aus der Lederplane, die den Käfig abgedeckt hatte und einen halben Fingerbreit dick war, riss sie sich mit bloßer Kraft kleine Plättchen heraus, schnürte sie mit Nadel und Garn zusammen und erhielt so zwei Paar lederner Armschützer. Die Nadel schob sie kurzerhand unter das linke untere Plättchen, um sie schnell bei der Hand zu haben.

Fehlten nur noch Schuhe. Die toten Ninjas hatten allesamt größere Füße als sie und beim Kämpfen konnte schlechte Bodenhaftung ein schwerwiegender Nachteil sein. Nachdem sie noch einmal gründlicher die Habseligkeiten der Sklavenhändler durchsucht hatte, stieß sie auf eine Schere, mit der sie aus der Lederplane dicke Schnüre schneiden konnte. Dann stellte sie sich auf die Plane und schnitt Stücke in Form ihrer Füße aus, nähte die Schnüre daran und band sie sich um die Knöchel und Unterschenkel. Das Ergebnis war fast traurig anzusehen, einen billigeren Versuch, Sandalen nachzuahmen, hatte sie nie gesehen, aber Sakuras Optimismus war nicht zu bremsen, wenigstens jetzt war sie zuversichtlich, darin kämpfen zu können. Immerhin würde sie die Rinde der Bäume nicht mehr aufschürfen, und sie käme schneller voran.

Im oberen Stockwerk des Gebäudes, in einem Zimmer, dessen eine Wand komplett eingestürzt war, stand ein zerbrochener Spiegel. Darin betrachtete sich Sakura ausgiebig und war zufrieden mit sich. Der gekürzte Kimono mit den ausgefransten Schulterstücken verlieh ihr etwas Wildes, das behelfsmäßige Rüstungsteil saß fest und zur Not konnte sie die Kette trotzdem noch zum Zuschlagen verwenden, die Nadel wartete in ihrem linken Armschützer darauf, gezogen zu werden. Eine Sache fiel ihr noch ein. Mit der Schere stutzte sie sich die Haare, die sie mittlerweilie zu lang fand, machte sie kürzer als zuvor und ließ die rötlichen, verfilzten Strähnen achtlos zu Boden fallen. Dann brach sie die beiden Scherenschenkel auseinander und schob einen zu den Kunai in den Gürtel, den zweiten steckte sie in eines der Kettenglieder an ihrem Rücken, wo er ebenfalls schnell zu ziehen war. Zu guter Letzt band sie sich noch ein rot getränktes Tuch um die Stirn. Es beruhigte sie, das sanft drückende Gefühl über ihren Augen zu spüren. Als würde sie ihr Ninjastirnband tragen, das sie verloren hatte … Sakura atmete tief durch. Sie fühlte sich wie ein anderer Mensch, und ein anderer Mensch starrte ihr aus dem Spiegel entgegen. Und aus den Augen dieses Menschen blitzte seit langem wieder Mut und Zuversicht.
 

Als sie durch die Wälder rauschte, fühlte sie sich wie ein Schatten. Wie ein roter Schatten, wenn man ihre neue Kleidung bedachte. Sie knabberte an dem verkohlten Stück Fleisch, und sogar das fand sie plötzlich köstlich.

Das Feuer roch sie schon von weitem, noch bevor sie es sah. Sie landete auf einem niedrigeren Ast und schließlich auf dem weichen Waldboden. Ihre Sandalen pressten rotes Wasser aus dem Schlamm, das unter ihre Fußsohlen lief, aber so würden wenigstens ihre Chakravorräte beständig wieder aufgeladen werden.

Sie war am Rande einer Lichtung angelangt. Eine einsame Gestalt hockte mit zusammengesunkenen Schultern vor einem winzigen Lagerfeuer. Sakura trat näher, sah aber sofort, dass es nicht Sasuke war. Dennoch glaubte sie, den Jungen schon einmal gesehen zu haben – bloß wo?

Er bemerkte sie ebenfalls, wandte träge den Kopf. Aus seinen rot verquollenen Augen sprach Erkennen, als er sie weit aufriss. Den Mund halb geöffnet, sprang er auf. „Du …“, hauchte er. „Das Mädchen auf dem Bild … oder?“ Er blinzelte.

Sie versuchte ein Lächeln. „Kennen wir uns?“

Er schluckte. „Dein Name. Sag mir deinen Namen.“

Sie zögerte. „Wer bist du?“, fragte sie.

„Ich hab zuerst gefragt“, sagte er unwirsch, dann jedoch murmelte er: „Kaze.“

Jetzt erinnerte sie sich. Er war einer von drei Grasninjas gewesen, die sie und Sasuke auf dem Weg nach Neuanfang gesehen hatten. „Ich bin Sakura“, sagte sie.

„Sakura … Ja … ich glaube, er hat deinen Namen mal erwähnt …“, murmelte Kaze und stierte sie unverwandt an.

Sein bohrender Blick war ihr unangenehm. „Und … wie kommst du …“

So schnell, dass sie das Geräusch erst später hörte, schoss er heran, in der Hand plötzlich einen gebogenen Kunai, der grün glühte wie die, die Asuma-sensei immer verwendet hatte. Sie weitete die Augen, als sie ihn knapp vor sich ausholen sah, sein Kunai zog einen Schweif aus Licht nach sich – Sakura riss instinktiv den Scherenschenkel aus der Kettenschlaufe, um sein Messer abzuwehren, und winkelte ihr Knie an. Die beiden Waffen trafen sich zwanzig Zentimeter vor ihrem Gesicht, und sie konnte die brennende Wut in Kazes Gesicht sehen. Wie in Zeitlupe sah sie, dass sein Kunai unerbittlich durch das Eisen der Schere glitt, es glühen und schmelzen ließ, und schließlich hatte er den Widerstand durchbrochen, sein Hieb gegen ihr Gesicht wurde fortgesetzt … Sakuras Fuß traf Kaze hart gegen den Brustkorb, was ihn mehrere Meter rückwärts schleuderte und gegen einen Baumstamm prallen ließ. Wie Blutstropfen regneten rubinrote Perlen aus dem Blattwerk auf ihn herab. Sein Kunai entglitt ihm, flog ins Unterholz davon. Kaze hustete einen Blutschwall und begann Fingerzeichen zu formen.

Schnell wie ein Schatten war sie bei ihm, packte und verdrehte sein Handgelenk, um sein Jutsu zu unterbrechen. Er wich ihrer Faust aus, rollte sich über ihre Schulter und entrang sich ihrem Griff, doch sie wirbelte herum und er konnte ihren neuerlichen Tritt nur gerade so mit den Unterarmen abwehren. Ächzend wurde er rückwärts in den Dreck geschleudert, während Sakura ihre Drehung beendete und der Saum ihres Kimonos flatterte.

Kaze keuchte, als er sich aufrichtete. Der Zorn in seinen Augen hatte sich gelegt; Hass war an seine Stelle getreten. „Warum tust du das?“, rief Sakura. „Wir haben keinen Streit miteinander!“

„Zwei Worte“, knurrte der junge Ninja. „Uchiha Itachi.“

Der Name jagte Sakura einen Schauer über den Rücken, obwohl sie sich geschworen hatte, sich nicht mehr länger vor ihm zu fürchten. „Du arbeitest für ihn?“

„Für ihn arbeiten?“ Er stieß einen kurzen, hysterischen Lacher aus. „Er hat meinen Teamkameraden auf dem Gewissen! Er hat versprochen, dass Eichi nichts passiert, und jetzt ist er tot! Dafür werde ich ihm den gleichen Schmerz bereiten.“ Eine Haarsträhne fiel ihn Kazes Stirn. Sakura meinte den Ausdruck in seinen Augen zu erkennen. Es war beinahe der gleiche wie der Sasukes, wenn er über Itachi sprach – auch wenn der Hass lange nicht so tiefschürfend war.

„Aber was habe ich damit zu tun?“, fragte sie verständnislos.

„Weißt du das wirklich nicht?“ Kazes Grinsen entgleiste ihm. „Was könnte ihn mehr treffen, als die Person zu verlieren, die er liebt?“

Die er liebt? Sakura spürte, dass ihr schwindlig wurde. Was redete dieser Junge da? Das ergab keinen Sinn … Oder? Itachi sollte sie lieben? Das war garantiert ein Psychotrick dieses Ninjas … Ab heute gehört sie mir …

„Dann irrst du dich“, sagte sie und wünschte sich, ihre Stimme klänge ein wenig fester. „Itachi liebt mich nicht. Warum sollte er?“

„Erzähl mir nichts!“, fuhr er sie an. „Sucht das Mädchen, hat er befohlen. Bringt sie mir unversehrt. Nachdem ich mit meinem Bruder fertig bin, kümmere ich mich um sie. Zweifellos will er nur seinen Bruder und dann dich persönlich zur Hölle schicken“, spottete er. „Oder wie findest du das: Er schickt Eichi in eure Stadt, um nach euch beiden Ausschau zu halten – nicht nur nach seinem Bruder, sondern auch nach dir, und er wird wütend auf diese Sektenspinner, weil die ihm immer noch deinen Kopf bringen wollen, letzten Endes stimmt er sogar zu, dass wir sie alle umbringen, und das vielleicht auch nur wegen dem, was sie dir wahrscheinlich angetan haben!“

„Du … interpretierst viel zu viel in seine Aktionen hinein“, meinte Sakura halbherzig, aber er musste ihre Zweifel spüren, denn Kaze lachte nur.

„Wir werden ja sehen. Ich wette, wenn ich dich töte, wird er es bereuen, sich je mit uns angelegt zu haben!“ Wieder formte er Fingerzeichen, und Sakura, immer noch überwältigt von seinen Behauptungen, reagierte eine halbe Sekunde zu spät. Noch ehe sie ihn ganz erreicht hatte und zuschlagen konnte, hatte er sein Jutsu vollendet.

Eine Sturmböe riss sie von ihm fort und diesmal war sie es, die rückwärts gegen einen Baumstamm geschleudert wurde, der ächzend erzitterte. Der Windstoß hielt an, presste sie wehrlos gegen die Rinde, und Kaze schüttelte seine Ärmel in den Sog aus. Winzige Shuriken, an denen hauchdünner Ninjadraht befestigt war, folgten dem Luftstrom, rotierten um ihre Gliedmaßen und banden sie mit einem Ruck an dem Baum fest. Als die Böe nachließ, sackte sie ein wenig nach vor, doch dann schnitt schon der schwarze, fiese Draht in ihre Haut, der sich um ihren Oberkörper, Hals und ihre Beine gewickelt hatte; sogar jeder ihrer Arme war perfekt an je einen breiten Ast fixiert, sodass sie ein wenig schief dahing. Sie konnte sich nicht rühren, der Draht brannte wie Feuer in ihrem Fleisch, und als sie schluckte, schien selbst ihr Kehlkopf daran zu scheuern.

Mit einem triumphierenden Schrei stürzte Kaze auf sie zu, in der Hand einen zweiten, gebogenen und grün leuchtenden Kunai. Er sprang sie an, schwenkte das Messer in der Hand, und wieder sah Sakura, wie es in Zeitlupe auf sie zuflog – nur dass sie ihm diesmal nichts entgegenzusetzen hatte.

Es war im ersten Moment kaum zu spüren, so sauber und ohne auf Widerstand zu stoßen glitt die Klinge quer über ihren Brustkorb, von links nach rechts. Schnalzend riss der straff gespannte Draht um ihren Oberkörper. Der Schmerz kam erst, als sich das aggressive Chakra in ihre Haut fraß. Blut sprudelte aus dem Schnitt, ergoss sich über ihren Bauch und ihre Beine, quoll heiß und metallisch ihren Hals hinauf und erstickte ihren Schrei zu einem blubbernden Röcheln, drang hoch in ihren Rachen und sprühte auf Kazes Gesicht, verwandelte sein Grinsen in eine rote Grimasse.

Federnd kam er wieder auf dem Boden auf und atmete tief durch. „Das ist eigentlich eine gute Idee … ich lasse dich ausbluten und werfe Itachi deinen bleichen Leichnam zu Füßen.“ Er lachte heiser.

Sakura bekam keine Luft mehr. Schaumiges Blut schoss bei jedem versuchten Atemzug ihre Kehle hoch, drang durch Mund und Nase und aus dem Schnitt. Jeder qualvolle Atemzug verstärkte den Druck auf ihrer Lunge, während ihre Sicht verschwamm. Das war das Ende …

Der Draht hatte sich gelockert; indem er ihn gekappt hatte, konnte sie ihre linke Schulter wieder bewegen. Sie biss die Zähne zusammen. Sie hatte den Weltuntergang überlebt … was war das hier dagegen? Mit einem gurgelnden Schrei wand sie sich, schaffte es, den linken Arm aus dem Drahtgeflecht zu befreien, wobei blutige Hautfetzen darin hängen blieben. Während Kaze sich mit großen Augen wieder zu ihr umwandte, sammelte sie all ihre Kraft in ihrem linken Arm und rammte den Ellbogen seitlich gegen den Stamm. Der ganze Baum erbebte, Äste, Blätter und rote Tropfen regneten auf sie herab, als die Wucht ihres Chakras den Stamm regelrecht sprengte. Späne spritzten davon, wie mit der Axt gekappt begann der obere Teil des Baums zu kippen. Peitschend riss der Draht an einer weiteren Stelle und rang ihr einen Aufschrei ab, als er sich dabei tief in ihre Schulter grub, der Rest des Geflechts verlor die Spannung und Sakura glitt zu Boden, während die Baumkrone raschelnd und krachend zu Boden stürzte und sie in eine Wolke aus Ästen, spritzendem rotbraunem Matsch und schweren gefärbten Blättern hüllte.

Während Kaze erst wieder Chakra in seinen Kunai leitete, schnellte Sakura aus der Wolke hervor, ihr Blut zog einen dunkleren Streifen über ihren roten Kimono, rosafarbene Blasen wurden bei jedem Schritt aus der Wunde gepresst. Kaze bereitete sich auf ihren Angriff vor, doch sie setzte mit einem hohen Sprung über ihn hinweg, wirbelte in der Luft um ihre eigene Achse, während sie die Kette um ihren Oberkörper löste, die Metallpfanne daran wie einen Morgenstern wirbeln ließ und ihm damit mit einer Zielsicherheit, die sie selbst überraschte, das Messer aus der Hand prellte.

Kaze taumelte zurück. Sakura ließ sie Kette schwingen und sich wie eine Schlange um ihren Arm wickeln, während sie mit einem unmenschlich klingenden Knurren auf ihren Gegner zustürzte, seinem Fausthieb auswich, um ihn herumtänzelte und die unberechenbare Kettenwaffe gegen seine Schläfe knallen ließ. Noch während Kaze stürzte, war sie über ihm, packte ihn an der Kehle, drückte ihn in die Erde und brach sein Genick im gleichen Moment, als ihre andere Faust seinen Bauch traf und seine inneren Organe zerfetzte. Kaze stieß noch einen ungläubigen Laut aus, dann wurde sein Blick leer.

Röchelnd sank Sakura zurück. Die Anstrengung hatte mehr Blut aus ihr gepresst, als sie je zuvor verloren hatte … Sie setzte ihre zittrigen Hände an ihre Brust und begann die Verletzung zu heilen. Tsunade hatte ihr beigebracht, dass Selbstheilung immer am meisten Chakra von allen Heilungen verbrauchte, doch der Boden war immer noch mit zinnoberfarbenem Chakra getränkt. Unter ihren Händen fügten sich Haut und Fleisch und Adern und Lungenbläschen zusammen, und schließlich brachte sie ein raues, schmerzvolles Husten zustande und erbrach Blut. Jeder Atemzug rasselte schwer in ihrer Lunge und immer noch konnte sie nicht richtig atmen. Das Druckverhältnis stimmte nicht mehr, ihre Lunge war kollabiert. Wenigstens hatte Kaze knapp ihr Herz verfehlt. Sie hoffte, dass sie sich selbst behandeln konnte, ehe der Sauerstoffmangel sie in eine letzte Ohnmacht wiegen würde. Während sie auf dem Boden hockend konzentriert den kleiner werdenden Schnitt behandelte und sich darauf verließ, dass der Schlamm ihr Chakra regenerierte – es dauerte deutlich länger als noch vor Stunden –, wanderte ihr Blick zu Kaze. Traurigkeit erfüllte sie. Er hatte seinen Teamkameraden rächen wollen. Er war kein schlechter Mensch gewesen. Wieder einmal hatten sich die Überlebenden gegenseitig getötet.

Erneut musste sie röchelnd husten. Der Sauerstoff war nicht ihr einziges Problem. Der Blutmangel machte sich bemerkbar. Ihre Sicht verschwamm einmal mehr und ihr wurde so kalt, dass sie fröstelte. Mit wackeligen Schritten ging sie zu Kazes Leiche und durchsuchte seine Taschen. Er war gut ausgerüstet; neben einem weiteren Wind-Kunai und ein paar Shuriken fand sie auch Soldatenpillen, die sie hinunterschluckte, um die Blutproduktion anzukurbeln.

Jetzt erst drang wieder das Gespräch in ihr Bewusstsein. Hatte Kaze die Wahrheit gesagt? Itachi sollte etwas an ihr finden? Lieben konnte er sie nicht, unmöglich. Ein Mann, der seinen Clan ausgerottet hatte, konnte keine Liebe empfinden, und niemanden, den man liebte, zwang man zu solchen Dingen … Was sollte sie nur davon halten?
 

Kakashi hörte genau, wann es begann. Sie hatten ihn in den Vorratsbunker gebracht, der wie durch ein Wunder heil geblieben war, und alle Eingänge vernagelt. Es war ein halbherziger Versuch, ihn am Fliehen zu hindern, selbst die vier Jäger, die ihn rund um die Uhr bewachten, änderten daran nichts. Aber Kakashi hatte auch nicht vor, zu fliehen. Und als der Kampfeslärm begann, war er vorbereitet.

Sie hatten ihm die Hände mit massiven Ketten gefesselt; wenigstens hatte Hotaru nicht darauf bestanden, ihm die Finger abzuhacken. Jetzt fixierte Kakashi die Eisenglieder mit seinem Mangekyou Sharingan und sah zu, wie sich die Wirklichkeit verschob und die Ketten einsaugte, bis der zerfledderte Rest rasselnd zu Boden fiel und er das Auge wieder zukniff. Die Bretter vor der Tür hielten nur einem einzigen Tritt stand, und wie er es vermutet hatte, waren seine Wachen verschwunden. Nicht weit entfernt hörte er einen Aufschrei, und Feuerschein blinzelte über die Dächer der verbliebenen Häuser. Zufrieden bemerkte Kakashi, dass die meisten Ninjas Hotarus Sorglosigkeit nicht geteilt und Wachen an der Mauer postiert hatten, dennoch war der Feind an vielen Stellen schon bis in die Stadt durchgebrochen – was sicherlich auch daran lag, dass die ohnehin unzuverlässige Mauer mit ihrem Stacheldraht von den Staubsäulen genauso in Mitleidenschaft gezogen worden war wie der Rest von Neuanfang.

Kakashi orientierte sich und machte den nächsten Kampfherd ausfindig. Zwischen zwei Ruinen sah er Kureiji wie verrückt auf einen anderen Ninja einspringen und –dreschen, der sich mit dem Flügel eines Fuuma-Shuriken zu wehren versuchte – ehe Kureijis Magnet-Jutsu ihm diesen aus der Hand riss und seine Verteidigung für einen tödlichen Schlag öffnete. Neben ihm kämpfte noch eine Kunoichi in den mittlerweilie grau-roten Uniformen von Neuanfang, aber gleich drei andere Shinobi hielten auf die beiden zu. Kakashi setzte über die scharfen Trümmer hinweg, um ihnen zur Hilfe zu kommen.

Kureiji streckte die Hand nach den Feinden aus, aber nur das Ninjastirnband des vordersten löste sich von seiner Stirn und flatterte auf ihn zu. Sie trugen sonst kein Eisen bei sich. Die Ninjas formten ein kollektives Ninjutsu, in dem Kakashi deutlich das Erdelement erkennen konnte. Er erzeugte sein Raikiri und sprang an Kureiji und der Frau vorbei. Zwischen ihm und den Ninjas türmte sich ein fünf Meter hoher felsiger Golem mit vier Armen auf, der Kunai und Schwerter aus Stein trug. Kakashis Raikiri ließ den gigantischen Brustkorb mit einem Knall bersten, während er immer noch mit unverminderter Geschwindigkeit auf die fremden Ninjas zuhielt. „Kureiji, ein Kunai!“

Der Jäger reagierte sofort, zückte sein Wurfmesser und stieß es mit seinem Magnet-Kekkei-Genkei von sich. Kakashis Sharingan erlaubte es ihm, es aus der Luft zu fangen, kurz bevor er die feindlichen Ninjas erreichte. Der erste fiel einem gezielten Stich ins Herz, und Kakashi wuchtete den schlaffen Körper als Schutzschild herum, um einen Hagel aus Steinen abzuwehren. Dann erreichten auch Kureiji und die Kunoichi ihn und zu dritt hatten sie die verbleibenden Feinde schnell ausgeschaltet.

„Wundert mich, dass du noch da bist“, erklärte Kureiji gleichmütig und griff in den Beutel an seinem Gürtel, aber offenbar war ihm der Kautabak ausgegangen, was er mit einer Grimasse quittierte.

„Du scheinst mich nur schlecht zu kennen“, gab Kakashi zurück. „Wo ist Hotaru?“

Die Kunoichi schnaubte. Jetzt, aus der Nähe, erkannte er sie als Kirie, eine Einwanderin aus Iwagakure, die auch bei den Jägern war. Sie hatte schulterlanges braunes Haar und klare, wache Augen. „Er ist fast daran verzweifelt, uns Befehle geben zu wollen. Im Endeffekt haben wir alle getan, was wir für richtig gehalten haben. Wir zwei mussten uns von der Mauer zurückziehen, es waren einfach zu viele.“

Und jetzt überrennen sie die Stadt, dachte Kakashi, als er in einiger Entfernung ein ganzes Dutzend Ninjas durch die Gassen stürmen sah, zwei Graugekleidete vor sich her treibend, die versuchten, ihren eigenen Rückzug zu verteidigen. „Und wo ist er jetzt?“

„Kann sein, dass er die Evakuierung überwacht.“ Ohne seinen Tabak kaute Kureiji nun auf seiner Unterlippe herum. „Die normalen Bürger werden in die Höhle gebracht. Vielleicht sind die ihnen ja egal – kann auch gut sein, dass Hotaru die Höhle versiegeln und darin versauern will.“

Kakashis Blick glitt zu der Steilwand hinter ihnen. Die Höhle war tatsächlich eine gute Idee – die einzige, wie sie vielleicht etwas retten konnten. Alle Vorbereitung hätte nichts gegen eine so große Anzahl von Feinden genutzt, aber dank der Grotte mit den Flechten konnte man darin lange überleben.

Falls die anderen Ninjas das zuließen.

„Wir sollten auch weiter zurückfallen“, sagte Kakashi, als aus einer anderen Richtung jetzt auch noch fünf Ninjas dorthin liefen, wo sich die Bürger eben in Sicherheit bringen wollten. Die beiden nickten und folgten ihm.

Weit kamen sie nicht. Ein Trupp von sechs Ninjas versuchte ihnen den Weg abzuschneiden Sie waren, ihren Stirnbändern nach zu urteilen, alle unterschiedlichster Abstammung, und ihr Teamwork ließ zu wünschen übrig. So fiel es den dreien nicht schwer, sie zu bezwingen. Irgendwo hatten die feindlichen Ninjas Feuer gelegt. Als die Höhle in der Bergwand und die Bürger, die immer noch in heillosem Durcheinander hineinströmten, endlich durch die Rauchwand sichtbar wurden, hüllte eine dichte Schwade die drei ein. Kakashi hörte das Klirren von Metall, dann einen Schrei, und sah eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Dank seines Sharingans konnte er dem Angriff mühelos ausweichen und sein Raikiri in den Sandninja graben, der ihn angegriffen hatte. Ein Windstoß zerriss die Rauchschwade, doch das kurze Scharmützel hatte seinen Tribut gefordert. Kirie lag tot in ihrem Blut, neben ihr zwei Ninjas aus dem Reich der Blitze, gegen die sie sich erfolgreich gewehrt hatte, bis der Sandninja sie von hinten attackiert hatte.

„Beeilen wir uns“, keuchte Kureiji neben ihm. Kakashi nickte ihm zu; der Jäger zitterte am ganzen Körper, doch es schien nicht die Anspannung zu sein.

Eben fanden die letzten Bürger von Neuanfang Schutz in der Höhle, als sie die herantrampelnden Schritte weiterer Shinobi hörten. Kakashi und Kureiji stürmten auf den Höhleneingang zu, in den sich nicht nur Nicht-Ninjas, sondern auch die meisten Gremiummitglieder ängstlich duckten. „He!“, brüllte Kureiji. „Hockt nicht nur da rum, kommt raus!“

Da sah Kakashi Hotaru, der aus dem hinteren Bereich der Höhle kam und ihm grimmig entgegenblickte, und bevor er es tat, wusste Kakashi schon, was er vorhatte.

Der Gründer von Neuanfang formte Siegel, rammte die Hand gegen den Boden und eine Wand aus grauem Stein wuchs vor der Höhle in die Höhe und verrammelte den Eingang. Kurz bevor der Felsen ihren Blickkontakt unterbrach, konnte Kakashi noch unverhohlenen Hass in Hotarus Gesicht erkennen. Dann standen er und Kureiji vor der Steinmauer.

„Mist!“, fluchte Kureiji und stampfte mit dem Fuß auf die feuchte Erde. „Mist, Mist, Mist!“

Kakashi drehte sich um. Der Rauch war verflogen. In einem geschlossenen Halbkreis umringten sie Ninjas, mindestens noch zwei Dutzend. Zwei Dutzend gegen zwei. Der Rest von Neuanfang hatte entweder Schutz oder den Tod gefunden.

„Scheint, als müssten wir da rein“, sagte einer der Ninjas. „Bisher haben wir das Mädchen noch nicht gefunden.“

Kakashi konnte nicht sagen, warum, aber er wusste sofort, wen sie meinten. „Sakura ist nicht mehr hier“, fühlte er sich verpflichtet zu sagen. Vielleicht konnte er die Ninjas davon abhalten, die Höhle zu stürmen. So würden viele Leben gerettet werden, gleichgültig, ob Hotarus nun darunter war oder nicht.

Aber niemand hörte auf ihn. „Das ist der Typ von dem Foto, oder?“, fragte eine wild aussehende Kunoichi mit blutverschmiertem Gesicht. „So gefährlich sieht der ja gar nicht aus.“

Die anderen lachten. Kunai wurden hochgehoben, Fingerzeichen gemacht – Kureiji schnellte knurrend vor Kakashi und formte zwei, drei rasche Siegel. Die Kunai und Shuriken wurden den Ninjas aus den Händen gerissen, aus den Trümmern von Neuanfang lösten sich Metallplatten, Stahlträger und Eisenstangen; alles, was von seinem Jutsu angezogen werden konnte, schnellte auf Kureiji und Kakashi zu, verbog sich ächzend und quietschend und formte einen eisernen, grauen Ball um sie herum wie einen Schutzwall. Gleich darauf prallten die feindlichen Jutsus dagegen, Feuer zischte durch die Ritzen und ließ das Eisen glühen, Felsbrocken schlugen Dellen hinein.

„Okay, hör zu“, keuchte Kureiji, der immer noch sein letztes Fingerzeichen hielt. Schweiß tropfte von seiner Stirn. „Ich weiß, du bist ‘n verdammt guter Ninja, aber das hat einfach keinen Sinn. Ich lenk sie ab, und du siehst zu, dass du wegkommst.“

„Nicht ohne dich“, murmelte Kakashi. Er würde seinen Kameraden nicht zurücklassen, niemals.

Kureiji stieß einen fauchenden Lacher aus. „Du bist mir nichts schuldig, Alter. Ich krepier hier so oder so. Die haben meine Kauvorräte, und, verflucht will ich sein, ohne das Zeug bin ich nicht mal ein halber Mann. Ich werde entweder wahnsinnig oder die Kerle bringen mich gleich um. Aber was du brauchst, das gibt es noch und läuft momentan gerade einem Spinner in den Süden hinterher.“ Er unterbrach sich und atmete schwer. Kakashi sah ihm nur ernst in die Augen und schwieg. „Wenn dir die Kleine wirklich was bedeutet, lauf ihr nach“, fuhr Kureiji fort, während Blitze und Flammen von außen gegen die Eisenhülle donnerten, und an der Seite zwängten zwei starke Hände ganz einfach so zwei scharfkantige Platten auseinander und ein vorfreudig grinsendes Gesicht wurde sichtbar. „Sie und dieser Sasuke? Das ist ja wohl ein schlechter Witz. Ich sag dir was, Kakashi. Als die beiden in die Stadt gekommen sind, hab ich mir gedacht, was für ein süßes Paar. Als der Junge dann mit uns auf der Jagd war, bin ich eines Besseren belehrt worden. Wenn überhaupt, passt das Mädchen zu dir. Du hast ja gesehen, was der Typ so alles aufführt. Es ist an der Zeit, dass jemand dieser Sakura die Augen öffnet.“

„Kureiji“, murmelte Kakashi. Er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Metall kreischte und quietschte.

„Heh. Jetzt versuch ich mich schon als Beziehungsratgeber“, sagte Kureiji trocken. „Liegt wohl am Entzug. Ich spreng die Schale auf, und du haust ab, ja?“

„Hotaru wird dir das nicht danken.“

„Hotaru kann mich mal“, schnaubte der Jäger. „Bereit? Ich bin nämlich fix und alle.“ Er atmete tief aus und änderte sein Fingerzeichen. Das Metall brach auseinander und schoss in alle Richtungen davon, warf die überraschten Ninjas, die die Schutzhülle bearbeitete hatten, davon wie Fliegen. „Jetzt!“, brüllte Kureiji, als Kakashi immer noch keine Anstalten machte zu fliehen. „Und bestell der Kleinen einen schönen Gruß von dem wahnsinnigen Ninja aus Neuanfang!“ Er ging zitternd in die Knie, unfähig, sich noch zu wehren, als auch schon aus allen Richtungen Jutsus daherrauschten.

Und Kakashi bedachte ihn noch mit einem dankbaren Blick, stieß sich kraftvoll vom Boden ab und rannte in Windeseile die Felswand hoch. Feuerbälle prallten neben seinen Beinen gegen das Gestein, er spürte die Hitze, doch wie durch ein Wunder wurde er nicht getroffen.

Vielleicht war es verwerflich, seinen Kameraden in Stich zu lassen. Aber war es besser, wenn sein unausweichlicher Tod umsonst wäre, indem Kakashi sich ebenfalls töten ließe?

Er würgte den Gedanken ab. Ja, das waren immer seine Vorsätze gewesen. Doch Kureiji hatte recht, es gab da etwas – jemand – Wichtigeres. Er erreichte die obere Kante der Steilwand und schwang sich darüber.
 

Seine drei Begleiter meckerten die ganze Zeit über, wie viel kürzer der direkte Weg zum Bergwerk der Jashin-Sekte gewesen wäre, als sie die Berge durchquerten. Sasuke irgnorierte sie. Als es Abend wurde, hatten sie die südlichen Aufläufer erreicht. Es würde mindestens Mitternacht werden, bis sie am Ziel waren. Er überlegte, ob er für die Nacht rasten sollte. Das hieße, Zeit zu verschwenden. Wenn Itachi nun gar nicht mehr dort war? Außerdem hielt ihn das viele neue Chakra auf den Beinen.

Kein Stern und kein Mond war zu sehen, als sie das Tal mit dem durchlöcherten Felsen erreichten, das vollkommen still dalag. Fackeln brannten in regelmäßigen Abständen, rote Flammen diesmal. Während sie die vom Regen feuchten Stege entlanggingen, bemerkte Sasuke, dass der Hauptstollen, den er vor so langer Zeit mit Sakura betreten hatte, vollständig von schwarzen Flammen ausgefüllt war. Eine Nachwirkung des Blutregens? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen.

„Da rein“, sagte einer seiner Begleiter und deutete auf eine Nebenhöhle. Sasuke trat auf den Stollen zu. Er war niedrig und gerade so breit, dass sie nur nacheinander eintreten konnten.

„Das könnte eine Falle sein“, sagte er. „Nach euch.“

Die Ninjas zuckten mit den Schultern und traten vor in den Gang ein. Diese Einfaltspinsel. Ein einziger Blitz seines Chidori Nagashi durchbohrte in einer Reihe sauber ihre Herzen. Er würde sich nicht stören lassen.

Nachdem er über die Leichen der drei unglücklichen Ninjas gestiegen war, nahm er eine Fackel aus einer Halterung und folgte dem Stollen in die Tiefe des Berges. Rechts zweigten weitere Gänge ab, in denen ebenfalls schwarze Flammen wuselten. Nur der Weg zu einem bestimmten Raum war frei, er war verschlungen und führte auf den verwirrendsten Umwegen durch die kleinsten Nischen in eine weitläufige Grotte, in der Stalagmiten wie Zähne aufragten und ein Pfad um eine große Tropfsteinsäule führte, auf der harsch durchkreuzte Jashin-Symbole prangten. An der Rückseite der Säule wurde er fündig.

Eine Kunoichi, die er als die erkannte, gegen die er als Jäger gekämpft hatte, stand neben einem einfachen Bambusstuhl. Und auf dem Stuhl …

„Willkommen, Sasuke“, sagte Itachi. „Wie viel kannst du bereits mit deinen Augen sehen?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Viel hab ich eigentlich nicht dazu zu sagen ... zwei Kapitel noch, dann ist die FF vorbei.
Naja, und wie immer hoffe ich, es hat euch gefallen^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KatzeDerAkas
2013-05-29T19:37:35+00:00 29.05.2013 21:37
Wieder hast du ein ech klasse kappi geschrieben
hoffe du schreibst schnell weiter
glg KatzeDerAkas ^^

Von:  bombenmeister
2013-05-25T19:00:32+00:00 25.05.2013 21:00
echt ein brutales Kapitel. Einen Moment dachte ich echt, Sakura kratzt ab. Armer Kureiji, ich hab ihn gemocht. Hoffentlich stirbt dieser Hurensohn Hotaru. Und jetzt kommt das große Finale, Sasuke vs Itachi. Bin schon sehr gespannt.
Von:  Kleines-Engelschen
2013-05-22T18:36:13+00:00 22.05.2013 20:36
ein wahnsinns kapitel. ich bin gespannt wie es weitergeht, nun da sasuke itachi gefunden hat. mach weiter so!

greetz
Von:  halo277
2013-05-22T18:00:55+00:00 22.05.2013 20:00
jetzt wird es ernst
sasuke hat itachi gefunden

ich freue mich für sakura, dass sie diese last nicht mehr hat

lg
Antwort von:  UrrSharrador
22.05.2013 22:41
Danke für dein Kommi :)
Von:  solty004
2013-05-22T07:51:17+00:00 22.05.2013 09:51
Hey,
das Kapitel war super. Aber das kleine Manko für mich war der Teil mit Kakashi es war ein wenig langweilig zu lesen, so war es für mich. Doch es empfindet ja jeder anders, Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden.

Fand auch irgendwie schade das Sakura nicht schwanger war. Doch für sie zum Glück wen man nicht genau weiß von wem es ist, also kann ich es durch aus verstehen das sie sich jetzt frei und befreit füllt. Also wenn sie wirklich mal Schwanger werden sollte, hoffe ich dass sie weiß von wem es ist für sie!

Mein armes Kopf Kino muss sich moralisch vorbereiten das es nur noch zwei Kapitel gibt von Armageddon.*schnief*

LG Solty




Von:  MiezMiez
2013-05-21T19:54:47+00:00 21.05.2013 21:54
Ohoh nur noch zwei Kapitel^^...was jetzt wohl noch kommt?! Also ich muss auch sagen, wie Dark-san, dass die Stelle mit dem Kehlenschlitzer doch etwas unrealistisch ist. Mit so viel Bewegung hat man einen noch höheren Blutverlust und man fällt beweusstlos zusammen. Naja wir sind hier ja auch nicht in der realen Welt. Wo man Nin-, Gen- und Taijutsus anwenden kann, wird man ja auch bei sowas überleben können. Für mich trotzdem ein gelungendes Kapitel und bin sehr gespannt wie es jetzt weiter geht.
LG MiezMiez
Von:  Dark-san
2013-05-21T15:04:37+00:00 21.05.2013 17:04
Hallo :)

Ich fand das Kapitel gut. Es fing wirklich super an. Sakura ist nun endlich so wie ich sie kenne! Wobei ich sagen muss, dass diese Verletzung, die Kaze ihr zugefügt hat, ziemlich tödlich ist und sie dafür noch unrealistisch lange gekämpft hat. Naja.
Den Teil mit Kakashi fand ich etwas fad, irgendwie. Ich kann es nicht genau erklären, aber irgendetwas hat da gestört, aber es war jetzt nicht unglaublich unlesbar, sondern hat halt wirklich den Wind aus den Segeln genommen, die du mit Sakura so toll aufgespannt hast. Um es in Männersprache auszudrücken, das ging von 120 auf moderate 40.
Wohingegen den Sasuke-Teil natürlich wiederum Spannung für das nächste Kapitel verspricht, was gut ist :)

Auf das nächste Kapitel bin ich besonders gespannt, weil es ja jetzt zu Resolutionen kommen MUSS; wenn du ja sagst, dass es das vorletzte Kapitel ist. Ich erwarte irgendwo auch keinen Boss-Fight.
Aber ich lasse mich überraschen :)

LG
Dark-san
Von:  Ushia-sama2011
2013-05-21T06:13:41+00:00 21.05.2013 08:13
hammer kapitel bin gespnnt wie es weiter geht
Von:  fahnm
2013-05-21T01:12:35+00:00 21.05.2013 03:12
Hammer Kapi^^
Von:  Schrabbel
2013-05-20T21:35:53+00:00 20.05.2013 23:35
Wie immer super spannend :)
Jetzt kommt endlich die Auseinandersetzung der beiden Brüder...

Und Sakura muss sich entscheiden...
Ich hoffe mal sie nimmt Kakashi, denn die anderen beiden...
Naja... Der eine hat nur Rache im Kopf und lässt sie dafür sitzen und der andere hat sie vergewaltigt...

Ich freu mich schon aufs nächste Kapi :)

LG, Schrabbel
Antwort von:  UrrSharrador
21.05.2013 01:17
Danke für dein Kommi :)
Lass dich überraschen ;)
lg


Zurück