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Das Märchen zwischen einem Saiyajin und einem Uchiha

Es war einmal ...
von

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Im Reich der Uchiha

Am Nachmittag kamen Sasuke und Sandra am Palast an. Sandra betrachtete den Palast, denn er war viel größer und schöner als das Schloss der Saiyajins.

Zusammen mit Sasuke ging sie hinein und als sie gerade die Eingangshalle betraten ertönte eine Stimme: „Sasuke! Wo hast du die ganze Zeit über gesteckt?“, es war seine Mutter Königin Mikoto.

Sie machte sich Sorgen, da ihr Sohn die ganze Nacht über weg war, ohne etwas zu sagen. Mikoto ging auf die beiden zu.

„Ich war nur etwas unterwegs.“, sagte Sasuke, um seine Mutter zu beruhigen.

Dann erblickte sie Sandra und fragte: „Wenn hast du denn da mitgebracht?“.

Sandra sagte höflich: „Guten Tag, mein Name ist Sandra. Es freut mich sehr, sie kennen zu lernen“, und verbeugte sich.

„Es freut mich auch“, sagte sie, „so ein nettes und hübsches Mädchen an der Seite meines Sohnes zu sehen.“.

Daraufhin wurde Sasuke schlagartig rot im Gesicht.

Mikoto wendete sich dann wieder Sasuke zu und sagte: „Dein Vater und dein Bruder warten im Thronsaal auf dich!“.

„Ja Mutter.“, sagte er leicht genervt zu ihr und ging los in Richtung Thronsaal.

Sandra folgte ihm.
 

Der Weg zum Thronsaal führte durch einen langen Gang. An den Wänden hingen Bilder der Uchiha. Am Ende des Ganges war eine große prunkvolle Tür. Sasuke öffnete sie und ging in den Thronsaal mit Sandra, die hinter ihm war. Dort standen bereits sein Vater, König Fugaku, und sein älterer Bruder, Prinz Itachi, die auf ihn warteten.

„Wo hast du gesteckt Sasuke?“, fragte ihn sein Vater.

„Ich war unterwegs. Ich musste halt einfach mal raus.“, sagte er locker.

„Aha.“, sagte Fugaku, der leicht gereizt war, „und wer ist dieses Mädchen da bei dir?“.

„Ich hab sie unterwegs getroffen…“, Sasuke wollte gerade weiter reden, da trat Sandra nach vorne und sagte: „Ich heiße Sandra und ihr Sohn hat mich gerettet.“.

Fugaku sah sie an und sagte: „Du kommst nicht von hier.“.

„Nein. Ich komme aus dem Reich der Saiyajins. Ich bin die Tochter von König Bardock und die Prinzessin der Saiyajins.“, sagte sie.

„Und was treibt einen Saiyajin in unser Reich?“, fragte er.

Noch bevor sie etwas sagen konnte mischte sich Sasuke ein: „Sie ist von ihren Landsleuten verfolgt worden, weil sie das Schloss verlassen hat und ich habe sie gerettet. Und nun möchte sie bei uns bleiben.“.

„Ah ich verstehe.“, sagte der König.
 

In diesem Moment kam seine Frau Mikoto rein. Sie nahm Sandra mit sich.

„Komm ich zeig dir den Palast.“, sagte sie. Sandra sah kurz zu Sasuke und dann ging sie mit. Sasuke seufzte nur und sagte dann zu seinem Vater: „Also kann sie nun bleiben oder nicht?“.

Sein Vater antwortete: „Im Prinzip habe ich nichts dagegen aber…“.

„Aber was?“, fragte Sasuke.

„Sie ist ein Saiyajin und zu dem noch deren Prinzessin und sie ist von zu Hause weg gelaufen.“

„Ja und wo ist das Problem?“

„Du weißt nicht wer die Saiyajins sind.“

„Ach und du schon?“

„Ja. Ich hab vor langer Zeit mal gegen einen von ihnen gekämpft. Sie sind sehr stark und äußerst gefährlich. Sie sind bekannt für ihre Grausamkeit und sie töten ohne zu zucken. Zurzeit herrscht Frieden im Land und deshalb will ich keinen Krieg provozieren mit ihnen, denn den würden wir verlieren.“, sagte Fugaku.

Sasuke war im ersten Augenblick geschockt.

Dann sagte er: „Ich glaube das nicht! Sandra ist nicht so!“

„Trotzdem wirst du sie zurück bringen!“, sagte sein Vater dann.

„Nein auf keinen Fall! Sie will doch auch überhaupt nicht zurück!“, widersprach Sasuke seinem Vater, „und außerdem so stark sind die doch gar nicht. Gegen mein Gen-Jutsu konnten sie nichts ausrichten.“

„Genau deshalb bringst du sie zurück! Wir haben uns da nicht ein zu mischen und du wirst dich bei ihnen entschuldigen.“

„Das werde ich nicht!“, sagte Sasuke und verließ den Thronsaal mit einem heftigen Türknall.

Itachi, der die ganze Zeit über nichts gesagt hatte, seufzte.
 

Nach einer Weile beruhigte Sasuke sich wieder. Er stand auf dem Balkon von seinem Zimmer und dachte nach. Plötzlich stand Itachi hinter ihm.

„Sasuke.“, sagt er.

Sasuke drehte sich um.

„Was willst du? Hat Vater dich geschickt?“, fragte er Itachi.

Itachi schloss die Augen und sagte: „Ja.“

„War klar.“, sagte Sasuke.

Itachi sah ihn an und sagte: „Es geht um die Sicherheit unseres Reiches. Wenn die Saiyajins uns deswegen angreifen würden, dann wäre der Frieden hier zerstört und wir müssten Krieg führen und das wiederrum würde Unschuldigen das Leben kosten.“

„Ich habe es ja begriffen Itachi!“, sagte Sasuke, „aber ich kann und werde sie nicht zurück bringen!“.

„Und welchen Grund hast du dafür?“, fragte Itachi seinen jüngeren Bruder.

„Sie will nicht zurück, sie will hier bleiben und außerdem soll sie Jemanden heiraten, den sie gar nicht will.“, sagte Sasuke.

„Hast du dich in sie verliebt?“, fragte Itachi.

Sasuke errötete und sah weg. Itachi grinste und sagte: „Mein kleiner Bruder ist verliebt.“

„Na und? Dann bin ich es halt.“, sagte er.

„Aber sag Vater bitte nichts davon, sonst sorgt er selbst dafür, dass sie zurück in ihr Reich geht.“

„Ich werd ihm nichts sagen, aber du solltest mit ihr darüber reden. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit das Sandra bleiben kann.“.

Sasuke sah Itachi an.

„Meinst du wirklich?“, fragte er.

„Ja, wenn sie das mit ihrem Vater klärt.“, sagte Itachi.

„Gut. Dann rede ich mit ihr.“, sagte Sasuke und ging.
 

Sandra, die inzwischen ihren Rundgang mit Mikoto beendet hatte, war im Rosengarten des Palastes. Sasuke ging zu ihr.

„Sandra?“, fragte er.

„Ja?“, fragte sie und drehte sich zu ihm um.

„Du willst doch hier bleiben oder?“

„Ja gerne. Was hat denn dein Vater dazu gesagt?“, fragte sie ihn und sah ihn gespannt an.

Sasuke sah weg.

„Er will, dass ich dich zurück bringe, weil er nicht will, dass ein Krieg zwischen unseren Reichen ausbricht.“.

Sandra schaute daraufhin traurig zu Boden und sagte: „Ich versteh schon. Dann werde ich wohl besser gehen.“.

Sandra wollte gerade gehen, da ergriff Sasuke ihre Hand, zog sie zu sich ran und umarmte sie.

„Nein, bitte bleib hier.“, sagte er ruhig.

Sandra, die noch leicht erschrocken war und gerötete Wangen hatte, fragte: „Aber wieso willst du das ich bleibe?“.

Sasuke sah ihr in die Augen, nun waren auch seine Wangen gerötet, und sagte: „Weil ich mich in dich verliebt habe.“

„Meinst du das ernst?“, fragte sie ihn.

„Ja!“, sagte er. Dann umarmte sie ihn auch.

„Ich mich auch in dich.“, sagte die Prinzessin.

„Wirklich?“, fragte er.

„Ja!“, sagte sie.

Dann sahen sie sich tief in die Augen, kamen sich näher und küssten sich innig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-11-09T22:48:30+00:00 09.11.2012 23:48
Wie süß.
Freue mich schon aufs nächste kapi.^^


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