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Assassin´s Creed 3: Witchcraft

von

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Jäger und des Rätsels Lösung

Leise kletterte ich von Ast zu Ast. Verfolgte ein Wapiti. Ich wollte gerade meinen Bogen spannen, als ich einen spitzen Schrei hörte. Die Wapitikuh setzte sofort zur Flucht an. Verdammt. Leicht verärgert suchte ich nach der Quelle des Lärms.

Was ich sah waren vier Wolfe die auf eine Frau losgingen. Schnell spannte ich meinen Bogen und schoss zwei Pfeile ab. Beide trafen ihr Ziel. Den dritten Wolf erledigte ich mit meiner Versteckten Klinge. Ich sprang von dem Ast und landete auf ihm. Schnell wich das leben aus ihm. Ich sah zu dem letzten Wolf. Wie es aussieht, war er der Jüngste und Unerfahrenste. Er wurde von einer kleinen schwarzen Katze tracktiert. Die Frau schaute wie erstarrt auf die zwei Kämpfenden. Doch das Blatt wendete sich. Der Wolf schaffte es schließlich die Katze abzuschütteln. Die Frau erwachte aus ihrer Starre und lief auf die Katze zu. Der Wolf auch. Mitten im Sprung traf ihn einer meiner Pfeile. Die Unbekannte flüsterte etwas. Ich konnte nicht verstehen was. Ich sah nur das sie die Katze hochhob und an sich selbst runtersah. Schließlich drehte sie sich zu mir um und bedankte sich bei mir. Ich nickte nur. Sie war dünn. Ihre Wangenknochen stachen hervor. Ihre Haare sahen aus als wären sie vor einiger Zeit geschoren worden. Der weiße Mantel war auf ihrerer linken Seite von der Wunde blutrot. Die Verletzung sah nicht gut aus. "Soll ich sie zu einem Arzt bringen. Die Wunde sieht schlimm aus." Sie wollte schon verneinen als sie ein Schwindelanfall überkam. Die Unbekannte stolperte einige Schritte zurück. Sofort sprang ich vor und hinderte sie am umfallen. " Ich bringe Sie zum Arzt." Mit diesen Worten nahm ich sie hoch.

Ihr Kopf an meine Schulter gelehnt machte ich mich auf den Weg zu Dr. Lyle.
 

Es war mit der Frau im Arm ein langer Weg. Sie war kaum noch bei Bewusstsein. Sie war federleicht. Wie lange hungerte sie schon? Was war mit dieser Katze? Es sah so aus als ob die Katze die Frau beschützt hat. Ich schüttelte den Kopf. Es war eine absurde Idee. Die Katze schien zu schlafen. In den Armen der Frau. Ich musterte ihr Gesicht. Wie schon von weiten konnte man erkennen das die Wangenknochen sich stark abzeichneten. Sie wirkte überhaubt eingefallen. Ihr Haare sahen aus als währen sie kupfern. Warum sie sie wohl geschoren hat? Zwei ihrer Finger sahen verkrüppelt aus. Während sich die anderen Finger sanft um den Körper der kleinen Kreatur legten waren diese zwei starr.
 

"Hey Conner. Wen hast du den da aufgeschnappt?" Ich wurde apprupt aus meinen Gedanken gerissen. Godfrey und Terry kamen gerade von ihrer Arbeit zurück. Die zwei Holzfäller musterten die Unbekannte. "Wer ist sie?", wollte Terry wissen und auch sein Partner zeigte Interesse an meiner Antwort. "Ich weiss es nicht. Sie wurde von Wölfen angegriffen. Sie ist verwundet. Wisst ihr wo Lyle ist?" Beide schienen zu überlegen. "Ich denke mal er ist in seinem Haus."
 

An Dr. Lyles Haus angekommen öffnete mir der Arzt sofort die Tür. "Connor, was ist passiert.", fragte er mich, während er seine Instrumente vorbereitete. "Sie wurde von Wölfen angegriffen. Genau wie die Katze. Es sieht so aus als ob die zwei sehr zusammenhängen." Ich legte die Frau in eines der Behandlungsbetten. Sie war nun endgültig bewusstlos. Der Doktor öffnete ihren Mantel. Ihr Kleid war an dieser Stelle zerrissen Und blutig. Er schob die Stofffetzen von der Wunde weg und begann sie zu Reinigen. "Die Zähne haben tiefe Löcher in ihrer Schulter hinterlassen. Hoffen wir mal das sie sich nicht entzünden, denn sonst fürchte ich, wird sie´s nicht schaffen. Sie sieht eh schon sehr geschwächt aus." Ich nickte. "Du kannst ruhig gehen. Ich komm schon alleine klar. Ich melde mich sobald sie aufwacht oder ihr Zustand sich verschlechtert." Ich machte mich zum gehen auf. "Danke , Doc." "Kein Problem." Er wandte sich wieder zu der bewusstlosen Frau.
 

Einige Tage hörte ich nichts von Dr. Lyle. Doch nach einer Woche kam er ins Herrenhaus uns sagte sie sei aufgewacht. Ich ging, gefolgt von Achilles, zu ihr. "Wie geht es ihr?" "Den Umständen entsprechent gut. Nur eins bedrückt mich. Als ich ihr den Verband anlegte sah ich tiefe Narben auf ihrem Rücken. Und zwei ihrer Finger sind anscheinen vor längerer Zeit gebrochen und falsch zusammengewachsen. Mich würde interessieren woher sie diese Verletzungen hat." Als wir in das Behandlungszimmer kamen saß die Frau im Bett und trank eine Tasse Tee. Die Katze lag, mit verbundener Schulter neben ihr und schlief. Als sie uns sah stellte sie die Tasse weg und beäugte uns misstrauisch. Ihre Augen waren ein Kontrast zu ihrer hellen Haut und ihren kupfernen Haaren. Sie waren dunkelbraun, fast schwarz. "Du brauchst keine Angst zu haben. Diese Männer werden dir nichts tun. Versprochen." Sie beäugte uns immernoch misstrauisch. Achilles setzte sich auf einen der an der Wand stehenden Stühle und musterte sie. Die Hellhäutige folgte in mit den Augen. "Wie ist Ihr Name?", fragte der alte Heer. Sie zögerte kurz. "Anne. Anne Silvers."



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