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Federspiel

von

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Herzblut

Ellenki!“ Elektrofunken zuckten zwischen seinen Händen, die er dicht vor seinem Körper und nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt hielt. Er versuchte sie zu bündeln, versuchte, aus den einzelnen Fünkchen ein Ganzes zu machen. Ein winziges, zufriedenes Lächeln kniete sich in seine Mundwinkel, als es ihm tatsächlich gelang, eine kleine, glühende Energiekugel zu erschaffen. Aber er durfte jetzt nicht unachtsam werden, nicht die Konzentration verlieren, die er sich so mühsam aufgebaut hatte. Langsam zog er die Handflächen auseinander, zog so die Lichtkugel in eine längliche, zylindrische Form. 'Ein Schwert…ein Schwert sollst du werden.' Er versuchte, sich die Form eines solchen genau vorzustellen, den Griff, die Parierstange und natürlich vor allem die Klinge, lang, breit, kraftvoll. Der Funken-Zylinder vor ihm wurde dicker, dichter, dann flacher, als er versuchte, die Schwertklinge auszuformen. 'Komm schon…' Das Leuchten breitete sich weiter aus, nahm die groben Züge eines Breitschwerts an, eines sehr primitiven zwar, aber immerhin doch die eines Schwerts. Er fasste nach dem Griff – und das Funkengebilde löste sich in Luft auf.

„Verdammt!“

„Kopf hoch, Ash. Es hat doch schon gut funktioniert.“ Mary schenkte ihm ein gütiges Lächeln. „So etwas braucht Zeit.“

„Aber die haben wir vielleicht nicht…“ Sofort versuchte er es ein zweites Mal, aber die Frustration über den fehlgeschlagenen Versuch erlaubte es ihm nicht, die nötige Konzentration aufzubringen.

Ash seufzte und ließ seinen Blick zu Misty schweifen, die gerade in diesem Moment ein paar probierende Kampfbewegungen mit einem langen, glitzernden Eisdegen vollführte. Dann ließ sie ihn verschwinden, rief abermals Wazu an und erschuf mit einigen wirbelnden Handbewegungen ein bläulich schimmerndes Kurzschwert.

„Misty liegt das Ganze offensichtlich mehr als mir…“ Schließlich war es ihr mit ihrem Eisschild als erste von ihnen dreien gelungen, ihre Energie in eine bestimmte Form zu zwingen.

„Ja, die Federn sind wohl unterschiedlich begabt im Umgang mit Wazu, Ellenki und Fii. Ganz besonders Talentierte müssen wohl auch den Namen ihrer Energie nicht einmal mehr aussprechen, um sie benutzen zu können.“

„Sehr aufbauend…“ Und er wäre schon froh gewesen, wenn er es überhaupt geschafft hätte, seine Waffe zu führen. Aber nun gut, darum waren sie ja hier, um den Umgang mit ihren Energien und den Elementarwaffen zu erlernen. „Ellenki!!“ Und wer war er denn, sich von einem Rückschlag unterkriegen zu lassen. Auf seiner Pokémonreise damals hatte es immer und immer wieder Rückschläge gegeben, immer wieder war er an seine und die Grenzen seiner Pokémon gestoßen, war frustriert gewesen, aber letztendlich an jeder noch so großen Herausforderung gewachsen. „Ellenki!!!“ Diesmal hatte er sie nicht an seiner Seite, all die Pokémon, die er in den Jahren so lieb gewonnen hatte, nicht einmal Pikachu, von dem er sich eigentlich nie wieder hatte trennen wollen. Diesmal kam es auf ihn an, und er würde kämpfen, er würde alles geben, um letztendlich zufrieden und stolz auf sich an die Seite seiner Freunde zurückkehren konnte.

 

Garys Blick ruhte schweigend auf den beiden trainierenden Auserwählten.

Er war nicht gern gekommen, um dem Training zuzusehen. Er hatte befürchtet, wenn er es tat, würden sie versuchen, ihn umzustimmen. Versuchen, ihn dazu zu überreden, doch auch mit Fii in der Form einer Waffe zu kämpfen.

Andererseits erschien es ihm unfair, sich einfach aus der ganzen Sache herauszuhalten, als ginge sie ihn nichts an. Sie mochten verschieden an ihre Aufgabe herangehen, aber sie waren immer noch ein Team. Sie wollten nicht enden wie die letzten drei Federn, also mussten sie einander unterstützen, selbst wenn sie nicht derselben Meinung waren.

Und tatsächlich hatten weder Ash noch Misty auch nur ein einziges Wort darüber verloren, dass es ihnen lieber gewesen wäre, hätte er sich ihrem Training angeschlossen. Sie hatten akzeptiert, dass das Kämpfen mit einer Waffe für ihn keine Option war. Im Gegenzug hatte er akzeptiert, dass sie es tun wollten, dass sie in der Lage sein wollten, es tun zu können, falls die Situation es erforderte.

Die Sonne brannte heiß vom Himmel herab, ließ die Luft flimmern und trieb ihnen allen, nicht nur den Trainierenden, den Schweiß auf die Stirn.

Gary hoffte inständig, dass die Situation es nicht erfordern würde.

Ellenki!“

Wazu!“

Denn er wusste nicht, wie die Geschichte dann enden sollte.

 

Mit einem herzhaften Stöhnen ließ Ash sich auf die eine Hälfte des gemütlichen Doppelbetts fallen, streckte alle Gliedmaßen von sich und schloss für einen Moment erschöpft die Augen, nur um sie gleich danach wieder zu öffnen.

„Puh… Das war ein Tag. Wenn ich es mir in Zukunft aussuchen kann, wünsche ich mir nicht mehr so viele anstrengende Erlebnisse auf einmal…“ Gary betrachtete den anderen Jungen einen Augenblick lang und nickte dann zögerlich. Ja, es war in der Tat einiges an diesem einen Tag geschehen. Der Aufbruch zur Insel am frühen Morgen, der dritte Teil der Legende, das Treffen mit Mary und dann die alte Geschichte. Auch ohne das Training war es ein bisschen viel für einen Tag gewesen. Es war mehr als Zeit, dass dieser nun endlich ein Ende fand.

„Am besten sollten wir einfach schnell schlafen. Wer weiß, was uns morgen erwartet.“

„Ich glaub, ich kann jetzt noch gar nicht schlafen. Ich bin noch total aufgewühlt, vom Training, von den ganzen Sachen, die wir heute erfahren haben. Von dem, was wir alles noch nicht erfahren haben…“ Abermals ging Garys Blick skeptisch zu Ash.

Er hätte es doch tun sollen. Er hätte ihm vorschlagen sollen, sich mit Misty ein Zimmer zu teilen, egal, was Ash davon gehalten oder wie er reagiert hätte.

„Also, wollen wir vorm Schlafen… Ich weiß nicht, uns einfach noch ein bisschen unterhalten?“

Gary unterdrückte ein Husten.

„Unterhalten? Worüber denn?“ Und versuchte, so gleichgültig wie nur irgendwie möglich zu klingen.

„Na ja, ich weiß auch nicht… Keine Ahnung, über irgendwas halt.“ Ash hatte die Arme mittlerweile hinter dem Kopf verschränkt und starrte zur Zimmerdecke, schien zu überlegen, über welche Nichtigkeit man vorm Zubettgehen noch ein wenig plaudern konnte. „…Zum Beispiel hast du mir immer noch nicht erzählt, wo du all die Jahre gewesen bist.“ Oder so hatte er gedacht. Aber das war keine Nichtigkeit, und er kaufte Ash nicht ab, dass ihm dieses Thema ganz zufällig in den Sinn gekommen war. Wahrscheinlich wollten er und Misty ihn immer noch aushorchen, um in Erfahrung zu bringen, in welcher Weise er für Ishi angreifbar war.

Aber Gary stand nicht der Sinn nach solchen Plaudereien, jetzt schon gar nicht, und er bereute einmal mehr, dass er der Zimmeraufteilung ohne Widerworte zugestimmt hatte. Er hoffte, Ash auch ein weiteres Mal mit einer möglichst nichts aussagenden Antwort abspeisen zu können.

„Hab doch schon gesagt, mal hier, mal da… nirgendwo im Besonderen.“

„Hast du Misty dann 'hier' oder 'da' getroffen?“ Er sah überrascht auf. „Und jetzt tu bitte nicht so, als würdest du nicht wissen, wovon ich rede. Wenn es mich nichts angeht, dann erzähl mir keine Details, das ist ok. Aber ich will einfach nicht mehr länger raten müssen, ob… da mal was zwischen euch war.“

Darum ging es ihm? Um Misty?

Er fühlte sich erleichtert, aber auch ein wenig überrumpelt, weil er es nicht gewohnt war, die Gedanken seines Gegenübers nicht einschätzen zu können. Sollte er Ash davon erzählen? Im Grunde gab es nichts, was dagegensprach, und auch Misty würde wohl kaum etwas dagegen haben. Viel zu erzählen gab es da ohnehin nicht.

„Ja, da war was.“

Ash, der sich nun wieder aufgesetzt hatte, nickte, kurz und sachlich, weil er keine so direkte, keine so schlichte und irgendwie nichtssagende Antwort erwartet hatte. Er hatte zwar gehofft, endlich Klarheit zu bekommen, aber dass Gary ihm jetzt wirklich ohne großes Drumherumreden geantwortet hatte, dass er jetzt wusste, was er längst vermutet hatte, überforderte ihn ein wenig.

„Aber das ist vorbei. Du musst dir also keine Gedanken machen.“

„Ich –“ Doch er brach ab und schwieg, weil er ganz offensichtlich nicht so recht wusste, was er eigentlich sagen wollte, und es entlockte Gary ein für ihn untypisches, sanftes Lächeln.

Ein wenig peinlich berührt wandte Ash den Blick ab.

„Wie… ist es denn dazu gekommen?“

„Das war gar keine spannende Geschichte… Vor anderthalb Jahren etwa bin ich mal wieder in die Gegend von Azuria gekommen. Wir liefen uns zufällig über den Weg, kamen ein wenig ins Gespräch und haben dann mehr Gefallen aneinander gefunden, als wir zuerst gedacht hatten.“ Ash nickte verstehend. „Es war eine Weile ganz nett, aber dann…“ Gary schwieg und Ash sah auf, überrascht, dass diese eben noch so ungezwungene Erzählung plötzlich ernster zu werden schien. „Aber dann ist das mit der Arena passiert. Ich war nicht dabei, ich hatte mich nie sehr für diese Wassershows begeistern können, und Misty hatte mir versichert, dass es ok war, wenn ich mich lieber meinem Pokémontraining widmen wollte, weil doch die Liga bald wieder anstand.“ An der er letztendlich genauso wenig wie Ash teilgenommen hatte. „Jedenfalls war nach diesem Vorfall alles anders. Misty hatte andere Sachen im Kopf und ich das Gefühl, dass ich trotz allem hätte da sein sollen, auch wenn das nichts geändert hätte. Letztendlich haben wir eingesehen, dass das mit uns nicht mehr funktionierte und sind wieder unserer eigenen Wege gegangen.“

Ash nickte abermals. Das war eine umfangreichere Erklärung gewesen, als er es erwartetet hatte. Und trotzdem fand er, dass eine wichtige Sache noch nicht gesagt war.

„Hast du sie denn… na ja…“

„…ja?“

„…geliebt?“ Gary war überrascht von dieser Frage und zu seiner weiteren Verwunderung musste er selbst einen Moment darüber nachdenken, nickte dann aber.

„Ja, doch, ich denke, irgendwie schon. Und sie ist mir ja auch immer noch unglaublich wichtig. Aber die romantischen Gefühle für sie überlasse ich jetzt besser anderen.“ Er überlegte, ob er seinen Worten noch eine weitere Bemerkung folgen lassen sollte, wurde aber davon abgehalten, als ein plötzliches Husten ihn überrumpelte. Die eine Hand vor den Mund gepresst, die andere zur Faust geballt wandte er sich ab, wollte die Überraschung und die Besorgnis in Ashs Blick nicht sehen.

„Alles in Ordnung?“ Er nickte, presste die Lippen aufeinander, versuchte, seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Als es ihm gelang, legte sich ein schnippisches Lächeln in seine Mundwinkel.

„Alles in Ordnung. Muss mich verschluckt haben oder so.“

„Okay, wenn du meinst…“

Nichts war in Ordnung. Sein Brustkorb brannte und er spürte deutlich, dass das noch nicht alles gewesen war.

„Na ja, aber damit dürften deine Fragen wohl beantwortet sein.“ Er musste hier raus. „Also kannst du jetzt sicher beruhigt schlafen.“ Er musste hier raus, bevor Ash noch mehr sah, als er schon gesehen hatte.

Ash nickte, nicht so sehr aus Zustimmung, sondern viel mehr aus Überforderung. Der plötzliche Stimmungsumschwung, Garys so plötzlich wieder abweisendes Verhalten irritierten ihn und er wusste nicht damit umzugehen.

Gary hätte gern noch abgewartet, bis Ash sich wirklich schlafen legte, bis er eingeschlafen war und er ungesehen davonschleichen konnte. Aber so lange konnte er nicht warten.

Wortlos stand er auf, wich erneut Ashs fragendem Blick aus.

„Wo willst du hin?“

„Raus. Nur kurz. Schlaf du schon mal.“ Es musste ihn zufriedenstellen. Er konnte ihm keine anderen Antworten geben.

„…Gary, ist wirklich alles ok?“

Hinter zusammengepressten Lippen brachte er irgendwie ein 'Ja.' zustande.

 

Seine Füße stolperten über trockenes Gras, weg von Marys Pension, weg von seinen Freunden, die so ahnungslos bleiben sollten, wie sie es im Moment waren. Ziellos trottete er vor sich hin, nun wieder heftiger hustend, bis das Geländer einer kleinen Böschung ihn stoppte. Halt suchend krallten sich seine Hände um die Eisenbrüstung. Das Husten dauerte an. Seine Brust schmerzte, sein Hals schmerzte, das kalte Metall unter seinen Händen schmerzte ebenso wie die ganze Situation, in der er sich befand. Das Husten wurde stärker, trieb ihm den Schweiß auf die Stirn, in den Nacken, aber der hämmernde Schmerz, der seinen ganzen Körper erfasst zu haben schien, ließ ihn nichts anderes wahrnehmen. Geistesgegenwärtig griff er in eine seiner Hosentaschen, zerrte ein Taschentuch daraus hervor und presste es sich vor die Lippen, hustete hinein. Tränen der Anstrengung traten ihm in die Augen, aber er konnte nicht einmal sie beachten, wartete nur, dass es endlich vorbei war, dass sein Körper ihm endlich wieder gehorchte.

Mit unendlicher Erleichterung stellte er schließlich fest, wie das drückende Gefühl in seiner Brust langsam nachließ, wie das Husten schwächer wurde und der Schmerz sich zwar bei weitem nicht verflüchtigte, aber von Augenblick zu Augenblick so viel aushaltbarer wurde.

Er sah auf das Taschentuch, sah die roten, unheilvollen Flecken, die sich dort ausbreiteten, und er konnte nicht verhindern, dass eine leichte, leise Angst in ihm aufkam.

Aber eigentlich war das kein Grund, panisch zu werden. Es war nicht zum ersten Mal geschehen, und es würde nicht das letzte Mal gewesen sein. Er wusste es. Er wusste, woran er war.

Mit einer energischen Bewegung legte er das Tuch zusammen, wischte sich mit einer sauberen Ecke über die Augen und stopfte es zurück in seine Tasche.

Es war alles in Ordnung. Einen Moment noch, dann konnte er wieder zurück zu Ash gehen, der inzwischen bestimmt, hoffentlich schon schlief, und dann würde wieder alles normal und gut sein wie zuvor. Nur einen kurzen Moment noch.

Ein leises Rascheln, eine leichte Bewegung in einem der Büsche neben ihm ließ ihn aufhorchen. Ein Pokémon? Dankbar für die Ablenkung richtete er seinen Blick zur Seite, aber als die kleine, schwarze Kreatur aus dem Blätterwerk hervortrat, krampfte sich seine Brust abermals zusammen, aber anders diesmal und viel, viel schmerzhafter.

Warum? Warum ausgerechnet jetzt?

Einen Augenblick lang betrachtete er das kleine Wesen, aber dann musste er den Blick abwenden.

„Ich weiß, dass du nicht real bist. Mir machst du nichts vor.“ Als ob er so leicht zu beirren wäre. Als ob der Anfall von eben ihn so verletzlich gemacht hatte.

Der Schatten verharrte für einen Moment an Ort und Stelle, dann wandte er sich zum Gehen.

Gary seufzte.

„…Nein, bleib ruhig.“ Der Schatten hielt inne, sah sich um und fand Garys Blick, der nun wieder auf ihm ruhte.

Der Junge machte ein paar Schritte auf den Schatten zu, hockte sich zu ihm ins Gras und ließ seine Hand über das seidige Fell gleiten.

„Ist egal. Für einen Abend lass ich mir gern etwas vorgaukeln.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: MiyaToriaka
2014-06-29T20:24:56+00:00 29.06.2014 22:24
Okay - als erstes... Hier:
„Ja, da war was.“
Da kam aus mir ein riesen großes verwundertes, überraschtes, fast schon geschocktes "WAS?!" über die Lippen. Ich hätte bei dieser FF mit allem gerechnet, aber bestimmt nicht für Hints auf Egoshipping. Nicht, dass ich was dagegen hätte - aber Ash... Er interessiert sich dafür?
*hust* Natürlich ist das nicht der Kern des Kapitels, aber da ich ja besonders scharf auf die (romantische) Beziehung zwischen den drei Federn bin, ist mir das natürlich sofort hängen geblieben - und ich bin baff. Ich bin nach wie vor neugierg, für "wen Ash sich denn wirklich interessiert", aber an diesem Punkt habe ich nicht mit sowas gerechnet. Das Gespräch hätte ich zu gerne noch weiter ausgeführt gesehen, aber, keine Sorge, so wie du es gemacht hast, ist es perfekt. Das ist nur mein neugieriges, kleines Shipper-Herz, das auf diese Info scharf ist...

Ich finde es sehr interessant, wie das Team miteinander umgeht, sich gegenseitig akzeptiert, respektiert, unterstützt. Das ist echt toll. Genauso stelle ich mir das Trio persönlich auch immer vor. Alle mit eigenem Kopf, aber mit offenem Herzen für die anderen. Ganz, ganz toll.
Und dass bei nicht allen immer alles perfekt läuft, beruhigt mich sehr. Misty erinnert mich hier stark an Katara und Ash an Aang aus Avatar. Allerdings in einer Art Rollentausch, denn in der Serie ist Aang das Naturtalent, das wohl hier Misty zu sein scheint; aber die Art und Weise, wie sie an ihre Sachen rangehen, erinnert mich stark daran - und ich mag es.

Um Gary habe ich sehr viel Angst. Dass er Blut hustet, ist das Schlimmste, das ich befürchtet habe. Ich hoffe nur, Isshi hat ihm keine Art Fluch auferlegt und fordert mit seiner Halluzination in Form des Hustens seinen Tod. Da er es ganz offensichtlich weiß, was passieren wird, ist er wohl im Verlauf seiner Zukunft angreifbar - und darauf hat es Isshi wohl abgesehen. Oh Gott, Gary - ich hab so Angst um dich... Tu uns das nicht an...
Und ich bin sehr, sehr, SEHR gespannt, in welcher Art und Weise (oder Pokémon/Schatten) sich Isshi in diesem Augenblick vor ihm zeigt. Ich hab ja immer noch die verrückte Idee, dass Gary vielleicht beides ist: Der Träger vom Fii und Isshi - und dass dieser kleine Schatten, der laut Gary nicht hier sein dürfte, Mew ist...
Von:  KiraNear
2014-06-12T18:00:58+00:00 12.06.2014 20:00
Ash wird das mit seiner Waffe auch noch hinbekommen^^

Hm, Garys Husten macht keinen guten Eindruck - hoffentlich ist er nicht krank oder unter dem Einfluss Ishis >_<


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