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Be my Boyfriend

Fortsetzung von Be my Valentine
von

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Gaara aus der Parallelklasse


 

Gaara aus der Parallelklasse
 

...Ich nickte und sah ihn total verschlafen an. «Mir hats auch Spaß gemacht.» Und um das zu unterstreichen und wahrscheinlich, weil ich vom Schlaf schon so benebelt war küsste ich Sasuke. Drückte einfach meine Lippen auf seine...Und schlief dann einfach so ein...
 

Ich wollte nur noch sterben. Oder wenigstens zurück nach Hause rennen und mich unter meiner Bettdecke verstecken. Denn was ich getan hatte war so was von schrecklich.
 

Als mich heute Morgen mein Wecker wach geklingelt hatte, hatte ich noch gedacht es wäre nichts weiter gewesen wie ein Traum. Ein schrecklicher Alptraum. Leider nur wurde mir in der darauffolgenden Stunde vor Augen geführt das es kein Traum war, sondern wirklich passiert ist. Denn meine Geschwister hatten mich ausgefragt, wieso ich an meinem Freund gehangen und geschnarcht hatte, in einer...ziemlich zweideutigen Position.
 

Kyuubi wirkte darüber ziemlich verärgert. Sogar richtig wütend, als wolle er jeden Moment los ziehen um Sasuke einen Kopf kürzer zu machen, weil er irgendwie ahnte dass das garantiert nicht so harmlos gewesen war, wie mein Freund es meiner Familie erzählt hatte. Nämlich das ich einfach auf dem Weg schon halb am schlafen war und dann vor der Tür gänzlich eingeschlafen war. Was eigentlich ja auch stimmte, soweit ich mich erinnerte. Er hatte einfach nur weggelassen das ich beim küssen eingeschlafen war.
 

Aber das war meine Bruder egal. Er hatte so eine Ahnung und offensichtlich gefiel sie ihm so gar nicht. Kana hingegen...Sagen wir es mal so. Mein Onii-chan machte mir nicht halb so viel Angst wie sie.
 

Denn sie hatte so ein glitzern in den Augen gehabt und so komisch gelächelt. Und ich wusste aus Erfahrung das so etwas bei einer Frau niemals was gutes bedeutete. Nun war fraglich in welche Richtung es gehen würde.
 

Denn entweder würde sie los ziehen um Sasuke verschwinden zu lassen, oder aber sie würde los ziehen um einen SasuNaru Fanclub zu gründen, weil sie es so geil fand das ich meiner schwulen Hälfte nachgegeben hatte. Immerhin hatten viele Mädchen ja eine Schwäche für schwule Paare. Das war im Moment ja voll angesagt. Leider nur wusste ich nicht ob meine Schwester zu diesen Mädchen zählte.
 

Aber eigentlich waren meine Geschwister und mein Dad nicht der Grund dafür das ich eigentlich nie wieder unter meiner Bettdecke hervorkommen wollte. Auch wenn ich sie in dem glauben -versucht habe- zu lassen das ich wirklich nichts weiter getan hatte als plötzlich einzuschlafen. Was eine Lüge war und schrecklich genug.
 

Mein Problem war der Kuss mit Sasuke vor unserer Haustür. Und ich spürte schon wieder wie mir schlecht wurde und alles in mir umdrehen und nach Hause rennen wollte. Denn es ging so gar nicht was ich gemacht hatte. Beim küssen einzuschlafen...Gott mich würde es nicht wundern wenn er auf der Stelle mit mir Schluss machte! Denn so etwas tat man nicht!
 

Es war einfach etwas unverzeihliches! Aber dennoch ging ich zur Schule und würde ihm wieder unter die Augen treten und zu Kreuze kriechen, auch wenn ich wenig Hoffnung hatte das er mir verzieh. Obwohl ich darauf hoffte das er noch verrückt genug nach mir war um mir zu vergeben. Auch wenn ich mit Sicherheit nicht ewig darauf hoffen konnte. Denn irgendwann würde die rosarote Brille fallen.
 

Ich schüttelte meinen Kopf, weil ich nicht daran denken wollte. Denn wenn ich erst mal damit anfing, würde es gewiss nichts werden mit dem Entschuldigen und der hoffentlichen Vergebung von Sasuke. Denn dafür musste ich positiv denken. So schwer mir das auch viel.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Ich betrat die Schule und hielt Ausschau nach meinem Freund. Doch nirgendwo entdeckte ich ihn und war ungeheuer froh darüber. Doch schnell schollt ich mich deswegen. Denn wenn ich damit anfing froh darüber zu sein, war es nur ein kleiner Schritt bis ich anfing der Konfrontation aus dem Weg zu gehen und dann war wirklich alles aus.
 

So trat ich mir gedanklich in den Hintern und ging zu meinem Schuhfach und nahm mir vor in der Klasse zu gehen. Denn entweder war Sasuke schon da, oder ich wartete da auf ihn. Und dann würde ich ihn um ein Gespräch in der Pause bitten und mich da entschuldigen und ihm versprechen das nie wieder zu tun. Außerdem würde ich ihm versprechen das wieder gut zu machen.
 

Ich wusste zwar noch nicht wie, aber etwas schönes würde mir schon noch einfallen...Gut ich hätte gewusst was ich ihm schenken konnte wenn er so ein Schleckermaul wie ich gewesen wäre. Ich hätte ihm dann einen meiner sieben himmlischen Kuchen gebacken und er hätte mir gewiss dann verziehen, weil man ihnen nicht widerstehen konnte. Leider nur mochte Sasuke nichts süßes. Und somit würde das bei ihm nichts bringen.
 

Ich wechselte meine Schuhe und machte mich auf den Weg zu meiner Klasse. Die Gänge waren noch ziemlich leer und still, was oft der Fall an einem Montag war. Und irgendwie hatte diese Stille etwas angenehmes, friedliches...
 

Jemand rammte mich und ich schlug der Länge nach hin. Meine Brille flog davon und ich hörte sie irgendwo vor mir auftreffen und über den Boden schlittern. Danach hörte ich dieses gackernde Lachen was ich überall heraushören würde.
 

«Sie mal Ino! Da liegt ein Schwein auf dem Boden!»
 

«Ich sehs. Und was für ein hässliches das ist!»
 

Ich bekam einen Fuß in die Seite gerammt und danach lachten die beiden Hexen wieder. Doch merkte ich durch den Schmerz der meine Sinne beinah vollkommen betäubte, dass die beiden sich langsam entfernten und weiter über mich ab lästerten, bevor sie sich dann über irgend ein Mädchen das Maul zerrissen. Und dann hörte ich ein klirren und noch lauteres Gelächter.
 

Ich atmete gegen den Schmerz an und kämpfte mich auf die Knie hoch. Danach tastete ich nach meiner Brille. Und versuchte nicht vor Wut zu weinen. Oder wegen dem Schmerz in meiner Seite.
 

Es war wirklich schon einige Zeit her das diese beiden Hexen dass das letzte Mal mit mir gemacht hatten. Ich hatte eigentlich geglaubt und gehofft sie würden mich nun zufrieden lassen, nachdem Sasuke ein Machtwort gesprochen hatte. Doch scheinbar hatte ich mich geirrt.
 

Es war gut möglich das sie sich sonst etwas zusammengereimt hatten, was Sasukes Schutz für mich anging. Und hatten darum entschieden mir ordentlich eins rein zu würgen. Natürlich konnten sie es auch getan haben aus Frust wegen irgendetwas.
 

Ich hatte nämlich gehört das bei den beiden Ziegen gerade irgendwie nicht alles so ablief wie sie es sich wünschten. Bei Sakura schien es bei ihren Eltern zu krachen und bei Ino schienen ihre Eltern ihr wegen irgendetwas den Geldhahn zugedreht zu haben. Jedenfalls kursierten diese Gerüchte.
 

Aber wenn man genau darüber nachdachte konnte auch sowohl das Sasuke für mich eintrat, als auch der Frust der Grund dafür gewesen sein, wieso sie sich an mir vergriffen hatten. Aber eigentlich war es egal. Es kotzte mich einfach nur gewaltig an!...Und wo zum Teufel war nun meine Brille?
 

Ich tastete mich vorsichtig vor und fluchte leise vor mich hin. Und genau in solchen Momenten wünschte ich mir das ich gute Augen hätte. Oder wenigstens nicht so faul wäre Morgens mir Kontaktlinsen einzusetzen und endlich weiter nach einer Marke zu suchen die ich sehr gut vertrug.
 

Ich hörte Schritte. Doch ich rechnete nicht damit das die Person mir half. Jedenfalls wenn sie ein Schüler war. Immerhin fanden die Meisten davon es zum schreien komisch wenn ich über den Fußboden kroch und meine Brille suchte.
 

Neben mir blieb die Person stehen und ich rechnete damit das sie mich auslachte, oder mich auch trat, oder sonst etwas machte. Doch stattdessen...«Alles Ok? Wieso kriechst du über den Boden? Suchst du was?»
 

Im ersten Moment dachte ich es wäre ein Lehrer. Doch dann bemerkte ich das diese männliche Stimme dafür viel zu jung klang. Und das bedeutete das es sich um einen Schüler handelte. Und da die Stimme zu keiner Person aus meinem Freundeskreis gehörte, war ich ziemlich überrascht. Aber dennoch vorsichtig.
 

«Ich such meine Brille!» antwortete ich und rechnete mit irgendetwas fiesem. Doch stattdessen bewegte sich die Person, als würde sie sich im Kreis drehen und ging dann einige Schritte vor mich und blieb da stehen.
 

«Hast du Ersatz mit?» Ich wusste sofort was los war und wusste auch was diese Klirren zu bedeuten hatte. Eine der beiden Hexen war auf meine Brille getreten.
 

«Wie schlimm ist es?» Ich hoffte das nur etwas das Gestell verbogen, oder ein Glas beschädigt war. Denn dann konnte ich irgendeine glaubhafte Geschichte erfinden die dafür Sorgte das mein Dad sich keine Sorgen machte und Kyuubi nicht aufschlug um Köpfe rollen zu lassen, obwohl in diesem Fall wohl eher Kana kommen und richten würde.
 

«Sie hat es definitiv hinter sich...Das Gestell ist total verbogen und die Gläser sind hinüber!»
 

«Mist!» So ein verdammter Mist! Ich war so was von geliefert! Nicht nur wegen meiner Familie, sondern auch, weil ich keine Ersatzbrille hatte. Ich hatte nur Kontaktlinsen. Und diese konnte ich nur einige Stunden tragen, bevor meine Augen sie nicht mehr aushielten.
 

Ich hörte wieder Schritte und dann hockte die Person sich neben mich. «Hast du Ersatz? Oder soll ich dich ins Sekretariat bringen, damit du zu Hause anrufen kannst, damit dir jemand deine Ersatzbrille vorbei bringt?»
 

«Danke...Aber das ist nicht nötig...Ich hab Kontaktlinsen dabei...» Ich wusste dass das sich gewiss komisch anhören musste. Wieso trug ich nicht gleich Kontaktlinsen, sondern schleppte sie mit mir rum? Immerhin war das ja ziemlich merkwürdig.
 

Aber das war mir egal. Ich nahm meine Tasche und öffnete sie. Danach kramte ich darin herum. Es dauerte etwas, doch dann hatte ich das Kästchen gefunden in dem meine Kontaktlinsen waren, es geöffnet und mir die Dinger eingesetzt.
 

Wie immer war es ein sehr unangenehmes Gefühl sie in den Augen zu haben. Doch für den Rest des Tages und einige Tage, wenn nicht sogar mehr als eine Woche, würde ich damit herumlaufen müssen, bis ich eine neue Brille bekam.
 

Ich packte das Kästchen zurück und sah nun endlich meinen Retter an und mir rutschte das Herz in die Hose als ich die feuerroten Haare und blassgrünen Augen sah, die das Markenzeichen von Gaara Sabakuno waren. Nicht zu vergessen diese schicke Tätowierung auf der linken Seite seiner Stirn.
 

Ich wusste nicht sehr viel über ihn. Er ging in unsere Parallelklasse und war dort Klassenbester. Außerdem hing er manchmal mit Sasuke ab in der Pause. Aber das war schon alles. Denn der Kerl war mir irgendwie unheimlich, weswegen ich nie etwas mit ihm zu tun hatte.
 

Sein Blick...Wenn er einen ansah hatte man das Gefühl er würde mehr sehen, als sonst jemand es vermag. Bis hin zur Seele...Und sogar noch tiefer.
 

«Du bist Naruto Uzumaki...nicht wahr?» fragte er und hielt mir die Hand hin um mir aufzuhelfen.
 

Ich schluckte und ergriff zögerlich seine Hand. «D..Das bin ich...Und du bist Gaara Sabakuno.»
 

«Ja.» Er lächelte mich an und irgendwie veränderte das sein ganzes Gesicht. Vorher wirkte er auf einen als ob er ihn töten wolle. Doch nun wo er lächelte...Da wirkte er eigentlich richtig sympathisch.
 

Vielleicht versuchte ich mir das aber auch einzureden, weil ich so einen Bammel vor ihm hatte. Ich griff nach jedem Strohhalm...Obwohl. Eigentlich schien er wirklich nicht bösartig, oder so zu sein. Immerhin hatte er nicht gelacht und mir sogar mit meiner Brille geholfen. Und welcher böse Kerl würde schon so etwas tun?
 

Gaara half mir auf und ich klopfte mir dann den Schmutz von den Knien. «Was ist eigentlich passiert? Hat dich jemand geärgert?»
 

Ich war überrascht über diese Frage. Denn mit dieser hätte ich nicht gerechnet. Besonders da es eigentlich logisch war was passiert ist wenn ich auf dem Fußboden herum kroch. Die ganze Schule wusste dann das jemand sich wieder da an mir vergriffen hatte.
 

«Ja!» antwortete ich trotzdem. «Aber das ist nichts Neues für mich. Ist Ok.»
 

«Das ist ganz und gar nicht Ok. Du musst das sagen. Du darfst das nicht für dich behalten. Das ist nicht richtig. Denn so wird sich nichts ändern.» Vielleicht. Doch was änderte sich daran wenn ich es sagte?
 

«Die Leute werden mich nur noch mehr auf dem Kieker haben wenn ich sie verpfeife. Und ich glaube darauf kann ich verzichten.»
 

«Oder aber sie merken endlich das sie nicht machen können was sie wollen.» Das bezweifelte ich. Sakura, Ino und der Rest gehörte nicht zu der Sorte Mensch die sich von etwas Nachsitzen, oder einer Strafpredigt abhalten ließen.
 

Außerdem war da noch mein Dad. Ich wollte nicht das er hiervon erfuhr. Ich wollte nicht das er sich wieder schreckliche Vorwürfe machte, weil er nicht mitbekommen hatte das man mich immer noch hänselte und einfach nicht zufrieden ließ.
 

«Ich...»
 

«Komm.» Gaara griff nach meiner Hand und schon zog er mich hinter sich her. Und ich war so darüber überrascht das ich mich überhaupt nicht wehrte.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Gaara schleppte mich ins Sekretariat und meldete das man mich überfallen hatte und mich körperlich angegriffen, so wie meine Brille komplett unbrauchbar gemacht hatte. Natürlich fragte ich mich wie er darauf kam das man mich auch körperlich angegriffen hatte. Doch viel Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht. Denn ich wurde dann nach den Tätern ausgefragt.
 

Ich wollte die Lehrer nicht belügen. Aber genauso wenig wollte ich das mein Dad hiervon erfuhr. Doch auf das Drängen der Lehrer hin und, weil selbst Gaara mir mit seinen durchdringenden Blicken sagte das ich auspacken sollte tat ich das.
 

Ich erzählte von Sakura und Ino und was sie getan hatten. Danach wurde ich darüber ausgefragt ob das schon öfter vor kam und was der Grund sei wieso sie auf mich los gingen. Und ich konnte nicht anders als wirklich alles zu erzählen. Von Anfang an. Denn kaum das ich angefangen hatte zu reden war es wie eine Lawine. Einmal losgetreten ließ sie sich nicht mehr aufhalten.
 

Ich fing von ganz von vorn an und die Lehrer waren nicht sehr glücklich darüber das ich nicht zu ihnen gekommen war. Besonders als sie hörten das es nicht nur die Beiden waren die ständig auf mich los gingen und das nur, weil es ihnen Spaß machte.
 

Am Ende war es bereits Frühstückspause als ich fertig war. Ich durfte dann gehen und kaum das ich das Sekretariat verlassen hatte hörte ich wie über Lautsprecher all die Namen derjenigen die immer auf mich los gingen aufgerufen wurden.
 

Doch das war nicht mal das Schlimmste. Nach der Schule waren die ganzen Eltern eingeladen und dort würde es dann richtig zur Sache gehen. Und darauf hatte ich so gar keine Lust. Denn wenn die Eltern ihren Kindern auch nur ein bisschen ähnlich waren würde es bestimmt ziemlich hässlich werden.
 

Und sobald das erledigt war würde ich mich einem ernsten Gespräch mit meinem Dad stellen müssen. Und das war es was mir am meisten Bauchschmerzen bereitete. Denn er würde schwer enttäuscht von mir sein. Und wahrscheinlich auch schwer verletzt. Er würde sicher glauben das ich ihm nicht vertraute. Doch das stimmte nicht. Ich wollte ihm einfach keine Probleme bereiten. Er hatte genug am Hals.
 

Ich seufzte schwer und ließ den Kopf hängen. Ich wünschte mir dass das alles hier nichts weiter war als ein Alptraum war und ich gleich aufwachen würde. Denn ich wollte nicht mich meinem Vater stellen. Auch wollte ich mich nicht den Eltern von meinen Peinigern stellen.
 

«Lass den Kopf nicht hängen. Es wird alles gut. Es war Zeit das du auspackst. Denn sonst hätte sich nie etwas geändert.» sagte Gaare. Ich bezweifelte das alles gut werden würde. Denn nun wo ich Sakura, Ino und Co. verraten hatte konnte es gut möglich sein das sie nun schlimmer zuschlugen als bisher. Außerdem würde ich gewiss Hausarrest bekommen und was weiß der Teufel noch was, wenn mein Dad mitbekam das ich mein Versprechen nicht gehalten hatte ihm zu sagen wenn etwas war.
 

Ich war so etwas von am Arsch. Und ich hatte darum Hunger auf etwas Süßes. Leider nur würde mir das wahrscheinlich nur nicht großartig helfen. Denn was nun auf mich zu kam konnte keinen Süßigkeit der Welt etwas abmildern. Außerdem würde es nur meiner Figur schaden und die wollte ich ja eigentlich verbessern für...
 

Scheiße! Ich hatte Sasuke total vergessen! Ich fuhr mir mit der Hand übers Gesicht und fragte mich ob der Tag noch schlimmer werden konnte. Nicht nur das ich wohl bald wieder Singel war, nein auch mein Dad würde sein Vertrauen in mich verlieren und vielleicht hätte ich mir meinen eigenen Strick gedreht.
 

«Jetzt komm. Vertrau mir. Es wird wirklich alles gut.» Ich sah zu Gaara und hätte ihn am liebsten runter geputzt. Doch das wäre nicht fair gewesen. Denn ich hatte mir das alles ja selbst eingebrockt. Und er hatte mir nur helfen wollen...Was ich immer noch nicht verstand. Immerhin kannten wir uns eigentlich nicht.
 

«Wieso hast du mir eigentlich geholfen?» fragte ich und würde etwas überrascht angesehen.
 

«Wieso hätte ich dir nicht helfen sollen?» Diese Gegenfrage überraschte mich hingegen.
 

«Naja...Wir kennen uns doch kaum!» antwortete ich.
 

«Also das sehe ich nicht als Grund jemand anderem nicht zu helfen.» Naja das stimmte. «Außerdem gehört es ja wohl zum Anstand jemanden zu helfen der Hilfe braucht. Oder hättest du jemanden nicht geholfen, bei dem du deutlich gesehen hättest, dass er Hilfe braucht?»
 

«Nein...Ich hätte ihm geholfen.» Denn ich war kein asozialer Arsch und genoss das Leid anderer wie gewisse Leute.
 

«Siehst du. Und nun. Denk positiv. Die Idioten bekommen was sie verdient haben. Und du bekommst endlich deine Ruhe. Und falls man dir wieder blöd kommt sag mir einfach bescheid. Denn ich hasse solche Leute.»
 

«O...Ok...» stammelte ich. Denn was sollte ich bitte auch anders machen? Gaara überraschte mich immer wieder aufs neue und stellte das Bild von sich total auf den Kopf. Aber wie hieß es so schön. Man sollte niemandem nach dem Äußeren beurteilen. Ich sollte das eigentlich ja wissen. Mein Freund war ja auch nicht so wie er zu sein schien.
 

Und schon waren wir wieder bei Sasuke. Ich wusste immer noch nicht was ich sagen sollte. Wie ich ihn am Besten um Verzeihung bitten sollte. Und das war schlecht. Das war wirklich schlecht. Denn so konnte ich unsere Beziehung nicht retten.
 

«Naruto?» Ich zuckte zusammen und drehte mich langsam um. Und da war Sasuke. Er schlängelte sich durch die anderen Schüler und sah nicht gerade glücklich aus. Und ich wappnete mich innerlich schon mal dafür das er mit mir Schluss machte.
 

«Da bist du ja! Ich und die Anderen haben sich Sorgen gemacht. Was ist passiert?» fragte er mich und ich war froh das er erst mal das ansprach. Auch wenn der große Knall gewiss noch kam.
 

«Sakura und Ino haben sich an ihm vergriffen. Sie haben ihn verletzt und seine Brille geschrottet. Und nun werden sie von den Lehrern einen Kopf kürzer gemacht und nach der Schule von ihren Eltern.» Sasukes Blick wanderte zu Gaara und wurde eisig.
 

«Sabakuno.»
 

«Uchiha.»
 

Okey...Noch kälter und unpersönlicher hätte man sich nicht vorstellen können. Dabei dachte ich eigentlich die beide wären Freunde. Immerhin hingen sie ja ab und zu miteinander ab. Aber vielleicht hatte ich mich geirrt.
 

«Und wieso bist du dann hier?»
 

Gaara zuckte mit seinen Schultern und legte seinen Arm um mich und drückte mich kurz an sich. Mir gefiel das nicht sonderlich. Denn ich mochte es nicht einfach so angefasst zu werden von jemandem den ich kaum kannte. Aber noch weniger mochte Sasukes es.
 

Wenn Blicke töten könnten wäre Gaara mindestens tausend Mal eines qualvollen Todes gestorben. «Ich hab Naruto geholfen. Und ihn dann ins Sekretariat gebracht. Keine große Sache.»
 

Sasukes Augen richteten sich auf mich und er brauchte mich nicht zu fragen. In seinen dunklen Irden stand deutlich die Frage ob das wahr war. «Es stimmt. Er hat mir geholfen.»
 

Ich rettete mich aus Gaaras Arm, denn die Stimmung heizte sich irgendwie weiter auf und ich wollte nicht das mein Freund und mein Retter sich auf dem Boden prügelten, weil Sasuke total eifersüchtig war und Gaara scheinbar eine masoistische Ader hatte, weil er es offensichtlich genoss Sasuke rasend zu machen.
 

Dabei sollte eigentlich klar sein das Gaara gewiss nichts von mir wollte. Immerhin stand er nicht wie Sasuke auf mehr...Sehr viel mehr und dann auch noch auf Männer. Männer mit sehr viel mehr auf den Rippen und dazu noch winzig mit Brille.
 

«Also...Danke noch mal Gaara...Man sieht sich dann.» sagte ich, schnappte mir Sasukes Arm und zog ihn hinter mir her. Jedenfalls versuchte ich es. Doch genauso gut hätte ich versuchen können das Schulgebäude zu verschieben.
 

Mein Freund rührte sich keinen Millimeter und starrte Gaara an, als würde er sich jeden Augenblick auf ihn stürzen und zerfleischen. Wir mussten dringend darüber reden wenn ich es geschafft hatte die Beiden voneinander zu trennen. Denn ich duldete so ein Verhalten so gar nicht. Immerhin war ich kein Knochen um den man sich Prügelte. Und zwar nicht nur, weil an mir so viel dran war.
 

«Sasuke komm schon! Ich muss dir noch was sagen!» Und endlich bewegte sich mein Freund. Auch wenn er Gaara nicht aus den Augen ließ. Dieser lächelte uns einfach nur an und winkte, bevor er sich dann umdrehte und ging.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Ich schob Sasuke in den Geräteschuppen in den er mich vor wenigen Wochen gelockt hatte und in dem wir zusammen gekommen waren. Ich sah mich prüfend um das uns ja keiner gesehen hatte und ging ebenfalls rein und schloss die Tür hinter mir. Danach drehte ich mich zu Sasuke um und es platzte aus mir heraus. «Verdammt was war nur los mir dir?»
 

«Nichts!» antwortete Sasuke übel gelaunt und fing an auf und ab zu gehen und ein Gesicht zu machen als wollte er jemandes Eingeweide herausreißen.
 

«Also nach NICHTS sieht mir das hier aber nicht aus. Sasuke rede mit mir. Wieso bist du auf einmal so eifersüchtig? Glaubst du etwa ich würde dich betrügen gehen?» Allein die Vorstellung ließ mein Herz schmerzen. Außerdem war es einfach lächerlich. Denn auf der ganzen Schule gab es keine andere Person die Interesse an so jemandem wie mir hatte.
 

«Natürlich nicht! Niemals würde ich glauben das du mich betrügst! Du bist nicht so jemand!» Sasuke wirkte sichtlich gekränkt, weil ich so etwas ihm überhaupt vorwarf.
 

«Wieso hast du dich dann so aufgeführt?...Gut am Ende hat er Mist gemacht, weil er dich scheinbar ärgern wollte...Aber davor hat er mir nur geholfen...Er...»
 

«Bei Sabakuno gibt es nicht so etwas wie einfach helfen. Jedenfalls wenn ich im Spiel bin!» sagte Sasuke und viel mir damit ins Wort. Doch ich verstand das nicht.
 

«Wieso hätte er mir dann helfen sollen? Was hat er sich davon versprochen? Von mir kann er doch nichts besonderes bekommen!» Ich verstand das einfach nicht.
 

«Weil du mir gehörst! Und er wollte schon immer alles was mir gehört!»
 

Ich starrte Sasuke an und konnte nicht fassen was er da gesagt hatte. Gut ich hätte verstanden wenn er mit dem Weil du mir gehörst gemeint das ich sein Freund sei und wir zusammen waren und die Liebe des anderen einem gehörte. Doch so wie er es gesagt hatte klang es eher als würde er über einen MP3-Player reden. Oder über ein Buch. Markenklamotten. Einfach über einen Gegenstand und nicht über mich als Person.
 

Aber noch schlimmer fand ich das er dabei mitmachte, obwohl er wusste das für Gaara das scheinbar nur ein Spiel war. Und das ich nun das Objekt war um das sich das Spiel drehte.
 

Empört wollte ich Sasuke einige Dinge an den Kopf werfen, doch ich bekam kein Wort über die Lippen, weil ich so empört und angepisst war. Mein Mund klappte einfach nur auf und zu und ich machte so keuchende Geräusche als wolle ich etwas sagen.
 

Mein Freund merkte sehr schnell das er sich ganz schön tief in die Scheiße geritten hatte. «Naruto es tut mir Leid...D...Das war nicht richtig was ich gesagt habe...Ich...» Er fuhr sich durch die Haare und es war offensichtlich das er verzweifelt versuchte sich zu entschuldigen, ihm aber nichts ein viel was er sagen sollte.
 

Es dauerte ungefähr eine Minute bis er frustriert mit dem Fuß aufstampfte und sich dann richtig die Haare raufte. «Verdammt Naruto ich hab mich wie ein Idiot benommen!»
 

Gerade noch so hatte ich mir ein «Ach nee. Das hätte ich jetzt aber niemals bemerkt.» verkniffen. Denn wenn ich meiner großen Klappe freien Lauf gelassen hätte, wäre die Sache hier eskaliert und danach wäre ich gewiss wieder Singel gewesen.
 

«Ich weiß ich hätte mich nicht einfach so reinziehen lassen sollen...Aber immer wenn ich diesen Kerl sehe und er bei etwas ist was mir viel bedeutet dann...Es ist als ob man in meinem Kopf einfach alles rationale Denken ausschaltet und dem Neandertaler die Führung überlässt...Verstehst du?...Ich versuch es zwar immer, aber dann...Gott das ist lausig ich weiß...»
 

Yup. Irgendwie war das schon lausig. Aber so waren Männer nun mal. Ich wusste selbst ja auch wie das war wenn alles Rationale ausgeschaltet wird. Mir war das ja auch gestern passiert als ich geglaubt hatte Sasuke würde irgend wen ansehen, als ich meine Brille abgezogen hatte. Da herrschten nur noch die niedersten Instinkte und kein Mann konnte sich dann noch lange beherrschen.
 

Aber so lausig seine Entschuldigung auch war, brachte sie mich dazu ihm zu verzeihen. Denn ich spürte deutlich das er es ehrlich meinte und das er sich für sein Verhalten schämte. Außerdem hatte er gesagt das ich ihm viel bedeute. Und wer konnte da nicht schwach werden?...Auch wenn er auch nicht nur mich gemeint hatte sondern auch Gegenstände mit dieser Aussage. Doch in dem Moment war ich gewillt das man überhört zu haben.
 

Ich seufzte und hockte mich auf eine kleine Kiste und klopfte neben mich. Sasuke zögerte einige Sekunden, bevor er sich neben mich setzte. Danach sah er auf seine Schuhe, als wäre er ein kleines Kind das kurz davor stand sich eine Strafpredigt von seinem Vater anhören zu müssen...Und Gott das stand mir auch noch bevor!
 

Ich schob diesen Gedanken beiseite und konzentrierte mich auf mein jetziges Problem. Immer eins nach dem anderen. Somit würde ich es wahrscheinlich heil schaffen den Tag zu überstehen.
 

«Also gut...Gaara und du kommen also nicht so gut miteinander aus, weil ihr beide da diesen Zwist miteinander habt.» Sasuke schnaubte.
 

«Du bist wirklich niedlich wie du eine Blutfehde so herunter spielst. Aber ja. Bei uns beiden läuft einiges schief.» Blutfehde? Was zum Teufel?!
 

«Wieso zum Teufel hängt ihr dann miteinander ab, wenn ihr beide euch überhaupt nicht ausstehen könnt?» fragte ich denn mir war es einfach schleierhaft.
 

«Ich und er hängen auch nicht miteinander ab. Wir hängen mit unseren Freunden ab. Und da einige davon auch mit ihm und mir befreundet sind, ist es manchmal halt unvermeidlich das wir zusammen sind.» Ah...Da war was dran.
 

«Und wie kam es dann dazu das ihr beide...Naja mit diesem Mist angefangen habt?» fragte ich und Sasuke seufzte.
 

«Unsere Familien können sich nicht leiden. Wir sind quasi damit aufgewachsen den anderen zu Hassen. Doch es wurde zu echtem Hass, weil Gaara immer das wollte was ich besaß. Spielzeug, ein geliebtes Haustier, Freunde. Das alles missgönnte er mir und fing an seine Spielchen mit mir zu spielen. Und eh ich michs versah spielte ich mit und wir versuchten uns zu übertrumpfen. Und mittlerweile ist es so das ich mich überhaupt nicht mehr dagegen wehren kann. Ich bin so drin..» Sasuke knurrte und hörte sich ziemlich frustriert an.
 

Aber die ganze Geschichte entwickelte sich langsam aber sicher zu so einer realen Seifenopfer. Immerhin war so etwas ja wohl Stoff für jeden zweiten dieser lausigen Produktionen.
 

Doch was ich nicht verstand war wie die Beiden sich überhaupt so nahe kamen das zwischen ihnen dieser Mist ausgebrochen war. «Du Sasuke? Kam Gaara eigentlich mal zu euch? Denn wenn er...»
 

«Ich weiß, ich weiß. Wir sind Nachbarn. Er braucht nur über den Zaun zu klettern und ist dann auf unserem Grundstück. Das hat er schon immer gemacht um mich zu quälen, weil ich besser in allem war als er.»
 

Nachbarn? Wie konnten Leute die sich scheinbar auf den Tod nicht ausstehen konnten darauf nebeneinander zu wohnen? Das war doch verrückt. Aber genauso verrückt war das bisher keine der Familien daran gedacht hatte wegzuziehen.
 

«Wieso ist dann niemand mal weggezogen? Es muss doch schwierig sein so nebeneinander zu wohnen.» sprach ich aus was ich dachte und Sasuke lachte kurz bitter, was mir so gar nicht gefiel.
 

«Unsere Häuser sind jetzt seit über zehn Generationen in Familienbesitz. Und niemand hat Lust darauf das aufzugeben. Außerdem glauben beide Familien das es einer Kapitulation gleich kommt wenn einer wegzieht...Ich weiß dass das auch ziemlich idiotisch ist. Aber so ist es nun mal.»
 

Ja, dass fand ich idiotisch. Aber ich konnte auch verstehen das man sein zu Hause nicht aufgeben wollte, wenn schon so viele Mitglieder der Familie über mehrere Generationen darin gewohnt hatte. «Wie kam es eigentlich dazu das ihr nebeneinander wohnt, obwohl ihr euch hasst?»
 

Sasuke stützte seine Arme hinter sich ab, streckte seine Beine aus und sah rauf zur Decke. «Naja. Soweit ich weiß war es nicht immer so. Früher sollen unsere Familien sogar befreundet gewesen sein. Und darum haben sie dann ihre Häuser nebeneinander gebaut.»
 

«Und wieso hassen sich eure Familien jetzt?» fragte ich. Denn ich verstand nicht wie aus einer Freundschaft so ein Hass werden konnte.
 

Wieder lachte Sasuke bitter auf und sah dann zu mir. «Wie die meisten Dinge in der Geschichte hat es mit einer Frau zu tun. Sowohl ein Sabakuno, als auch ein Uchiha haben um die gleiche Frau geworben und haben versucht sich immer zu übertrumpfen. Der Uchiha hat schlussendlich gewonnen. Doch der Sabakuno behauptete das sein Konkurrent einen fiesen Trick angewand hatte um die Hand der Frau zu bekommen. Und mit der Zeit hat sich das immer mehr aufgebauscht bis es dazu kam das jeder Uchiha und jeder Sabakuno der geboren wurde mit dem Hass auf die andere Familie aufwächst.»
 

«Gott das ist ja wirklich wie in einer schlechten Seifenoper!» stöhnte ich und hielt mir den Kopf. Denn ich spürte wie Kopfschmerzen sich anbahnten. Denn nun war ich einfach in dieses ganz Theater rein geschlittert. «Ich denke nicht dran bei eurer Fehde mitzumachen! Ich will nicht der Kauknochen von euch beiden sein!»
 

«Das musst du auch nicht. Du musst dich einfach nur von Gaara fern halten und nicht mit ihm reden.» Sasuke zog mich besitzergreifend an sich und ich sah ihn böse an.
 

«Damit ist die Sache wohl kaum aus der Welt geschafft!» knurrte ich. Denn wenn Gaara wirklich so war wie Sasuke mir beschrieben hatte würde er gewiss nicht einfach aufgeben nur, weil ich ihn ignorierte. «Außerdem kann er auch ständig darauf herumreiten das er mir geholfen hatte. Das er sich für mich eingesetzt hat. Das er mir geholfen hatte, weil man das so macht. Obwohl es eigentlich nur mit Hintergedanken war und er mich angelogen hat, damit das er Leuten ohne Grund hilft.»
 

«Also das ist nicht gelogen. Er sieht diese Sache wirklich so. Wenn Leute Hilfe brauchen hilft er einfach so.»
 

Dann war das nicht gelogen. Ich dachte über alles noch einmal nach und hatte das Gefühl das Gaara scheinbar nicht gewusst hatte das Sasuke mit mir zusammen war. Was ja niemand wusste. Aber scheinbar hatte er auch nicht gewusst das er mit mir abhing. Jedenfalls hatte ich nichts bemerkt und auch jetzt wo ich darüber nachdachte. Gaara schien es nicht gewusst zu haben...Jedenfalls bis...
 

Ich schuppste Sasuke von mir weg und er landete auf dem Boden und sah mich erschrocken und auch verletzt, so wie verwirrt an. «Naruto was soll das?!»
 

«Was das soll? Nur wegen dir hat Gaara überhaupt bemerkt das zwischen uns was ist! Das ist los! Nur wegen dir wurde ich in eure dumme Fehde hinein gezogen!»
 

«Wie kommst du bitte denn da drauf?» Langsam machte sich Wut auf Sasukes schönen Zügen breit, doch er hatte keinen Grund wütend zu sein.
 

Ich sprang auf und zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf ihn. «Wie ich darauf komme? Ich hab noch mal über alles nachgedacht und Gaara sah keine Sekunde aus, als würde er mich auch nur ein bisschen kennen, noch schien er zu wissen das wir beide miteinander abhängen, oder gar das er weiß das wir zusammen sind! Er hat erst gemerkt das etwas zwischen uns ist, als du gemeint hast dich wie ein Neandertaler zu benehmen! Also ist es deine Schuld!»
 

Sasuke öffnete den Mund um mir zu widersprechen. Dann schloss er ihn wieder. Das machte er vier Mal, bevor er einen unschönen Fluch ausstieß. «Verdammt Naruto es...»
 

«Tut dir Leid? Sollte es auch! Im Moment hab ich genug um die Ohren! Ich brauch nicht noch das ihr beide um mich kämpft wie ein Hund um einen Knochen!» Gott in wenigen Stunden musste ich mich den Eltern von Sakura, Ino und so weiter stellen. Doch das schlimmste war das mein Dad davon erfuhr was in der Schule vor sich ging.
 

«An dir ist viel zu viel dran als das du nur ein Knochen sein könntest.» Das verletzte mich zutiefst. Aber ein Teil von mir hatte es ja gewusst.
 

«Ich weiß das ich fett bin!...Arschloch!» fauchte ich und Sasuke riss seine Augen auf. Doch das war mir egal. Ich wirbelte herum und stürmte zur Tür und riss diese auf.
 

Das Sonnenlicht blendete mich, dennoch rannte ich weiter. Denn auch wenn es mich nicht geblendet hätte, hätte wegen der ganzen Tränen nichts gesehen.
 

Ich hatte es ja geahnt. Die ganze Sache war einfach zu schön gewesen. Aber ich Trottel musste mich ja unbedingt darauf einlassen. Ich musste Sasukes Geschwafel ja glauben, dass er mich liebt...Und vor allem das er mich mit all dem Speck, der Brille liebte.
 

Dieser Tag war wirklich der schlimmste in meinem Leben. Und ich wusste das er noch schlimmer werden würde. Viel schlimmer. Ich war jetzt wieder Singel, würde nun Ärger damit haben das Gaara und Sasuke sich um mich stritten, Sakura, Ino und Co. Würden mir wahrscheinlich nun noch mehr das Leben zur Hölle machen und mein Dad würde furchtbar verletzt sein und mir nie wieder vertrauen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Suki96
2013-10-07T17:28:20+00:00 07.10.2013 19:28
ohje da hat Naruto sich aber mächtige probleme eingehaltzt
Von:  Onlyknow3
2013-06-04T06:43:57+00:00 04.06.2013 08:43
Sasuke wie konnte er nur so Gedankenlos sein,und so was sagen,wusste er doch wie sehr er Naruto damit verletzt.Bin mal gespannt ob er das wieder einrenken kann.Mach weiter so.

LG
Onlyknow3
Von:  Shanti
2013-04-30T18:59:57+00:00 30.04.2013 20:59
abendddddddddd

omg omg hofentlich will gaara naruto nichts böses ...
tjaaaaaaaa mädel da bekommt ihr mal einen aufn deckel hahahahahhaa so ist es recht hahahahah
oha sasu hat es bestimmt nicht so gemeinttttttt narutoooooo lauf nicht wegggggggg
freu mich auf das nächste kappi xD

lg

shanti


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