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Be my Boyfriend

Fortsetzung von Be my Valentine
von

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Stubenarrest


 

Stubenarrest
 

Ich, mein Dad und mein Klassenlehrer hatten uns hinter dessen Schreibtisch geflüchtet und waren alle drei wirklich sehr glücklich das es sich bei diesem Schreibtisch um ein gutes altes, solides Model aus Deutschland handelte.
 

Stolz erzählte Sensei Kakashi immer das dieses alte Stück schon beide Weltkriege mitgemacht hatte. Dennoch war ich mir nicht so sicher ob das arme Möbelstück diesen Krieg noch stand hielt.
 

Denn hinter uns im Klassenzimmer tobte ein Krieg den man in unserer modernen Gesellschaft sonst nur an Krabbelkisten, oder in Supermärkten und anderen Läden wo es Ausverkäufe, oder Rabatte gab sah, oder bei Streits zwischen Frauen.
 

Diese Art von Krieg tobte seit Anbeginn der Zeit. Seit Gott die Frau erschaffen hatte und hatte bisher noch kein Ende gefunden. Es gab nur immer wieder kurzzeitige Unterbrechungen. Kurze Atempausen für den Rest der Menschheit. Doch danach ging es wieder los. Und jeder Mann der nur ein Fünkchen verstand und Selbsterhaltungstrieb besaß, sah zu das er in Sicherheit kam und den Kopf bis zur nächsten Atempause einzog.
 

Selbst eine Übermacht an Männern hätte in solch einem Moment den Rückzug angetreten und zugesehen das sie das Weite suchten. Denn nichts war schlimmer als eine zornige Frau. Und wir hatten gerade ganze dreißig Stück hinter uns im Klassenzimmer, die sich gegenseitig über schrien und es nur eine Frage der Zeit war bis Blut floss.
 

Tja und wir drei waren die Einzigen Männer im Raum. Somit waren wir klar in der Minderheit und konnten unsere Leben nur in Gottes Hand legen und beten das wir diesen Alptraum überlebten. Und dabei wäre es schon ein Gottesgeschenk halb Tod hier raus zu kommen mit guten Chancen auf Genesung.
 

Etwas knallte gegen die Tafel und zersplitterte. Dieses etwas entpuppte sich als einer der wenigen Topfpflanzen die wir in der Klasse hatten und die nun mehr als nur gebeutelt auf dem Boden lag.
 

Mir blutete das Herz als ich dieses Opfer dieses schrecklichen Krieges sah. Dieser gute Freund der immer etwas Farbe in den tristen Schultag gebracht hatte. Nun war sein Topf zerbrochen und seine Seele kehrte zu seinen Ahnen heim. Denn es war unmöglich ihn in diesem Sperrfeuer zu retten.
 

Denn nun flogen auch Stifte, Hefte, Hefter und andere Büroartikel durch die Luft und wurden zu tödlichen kleinen Geschossen die nur darauf warteten jemanden das Leben zu rauben. Doch diese waren noch nicht das schlimmste. Denn es war eine Frage der Zeit bis die richtig harten Geschütze anfingen zu fliegen. Nämlich dann würde uns der gute Schreibtisch wohl nicht mehr schützen.
 

«Wir sollten den Raum verlassen!» schrie mein Sensei, auch wenn ich nicht genau wusste ob er das wirklich genauso geschrien hatte. Denn Sensei Kakashi war es nicht gewöhnt zu schreien. Er hatte es sonst eigentlich auch nicht nötig. Aber glaubte auch nicht das die Frauen hätte übertönen können wenn er im schreien geübt gewesen wäre.
 

Er öffnete die Tür des Schreibtisches, vor der er eben noch gehockt hatte und zauberte echte drei Militärhelme zum Vorschein. Mit sogar ganz echtem Tarnmuster! Und es war auch offensichtlich das die guten Stücke mehr als nur einmal einen Einsatz erlebt hatten. Leider nur glaubte ich nicht das es ein billiges Gemätzel zwischen Männern gewesen war irgendwo im Westen.
 

Ich und mein Dad bekamen einen Helm in die Hand gedrückt und ließen uns nicht lang bitten. Wir setzten sie schnell auf. Danach beobachten wir wie mein Sensei gekonnt über den Boden robbte und sich so flink durchs Schlachtfeld zur Tür bewegte.
 

Dort angekommen schob er die Tür auf und flüchtete hinaus in den Flur. Danach winkte er uns heran und sein Blick sagte mehr als tausend Worte. Beeilt euch sonst seit ihr fällig!
 

Ich und mein Dad ließen uns nicht lange bitten. Ich kroch voran und er folgte mir. So arbeiteten wir uns schnell zur Tür vor. Besser gesagt für mich war es schnell. Denn ich war in Sport eine Null. Doch da beim über den Boden robben stellte ich gewiss eine wirkliche Bestzeit für mich auf. Wozu etwas Todesangst doch gut war.
 

Etwas sauste durch die Luft und blieb nur wenige Millimeter vor meiner Nasenspitze im Boden stecken. Ich konnte mein Spiegelbild in der blanken Klinge einer Schere sehen. Ein nicht gerade männlicher Laut entschlüpfte mir, doch wenigstens schaffte ich es mir nicht in die Hosen zu machen.
 

Doch durch die Schere noch mehr angespornt schafften wir es noch etwas schneller aus dem Klassenzimmer und hinaus in die Freiheit. Danach schlossen wir schnell die Tür damit die Damen nicht auf die Idee kamen ihre Kämpfe auf den Flur auszuweiten.
 

Anschließend flüchteten wir den Flur runter bis das Schreien der Frauen so leise war das man sein eigenes Wort wieder verstand. «Also wirklich!» sagte mein Dad und wirkte ziemlich angewidert. Aber das war auch verständlich. Immerhin waren das dahinten keine kleinen Kinder die sich auf Leben und Tod bekriegten, sondern erwachsene Frauen...Erwachsene Frauen die bereits Mütter waren von beinah erwachsenen Kindern. «Sie haben sich kein Stück verändert!»
 

Ich sah meinen Dad überrascht an. Denn ich konnte nicht so wirklich glauben auf was er mit seinen Worten anspielte. «Sie scheinen die Damen zu kennen Uzumaki-san.» meinte dann mein Sensei und zog den Helm ab.
 

«Ich bin mit den meisten von ihnen seit der Grundschule in die selbe Schule gegangen...Sogar in die selbe Klasse. Und seit ich sie kenne waren sie nicht anders. In einem Moment haben sie die Herrschaft über die Schule angestrebt und Schwächere schikaniert und im nächsten Moment haben sie sich gegenseitig bekriegt und zerfleischt.» Scheinbar viel der Apfel nicht weit vom Birnbaum. Denn wenn ihre Mütter so waren, da war es kein Wunder das Sakura, Ino und Co. genauso waren.
 

Mein Sensei nickte und rieb sich seinen Nacken. «Es ist nicht das erste Mal das ich so etwas erlebe...Aber ich muss gestehen das dies bisher das schlimmste Spektakel war was ich erlebt habe...» Seine dunklen Augen wanderten den Flur hinunter und füllten sich mit Abscheu und Unglaube. Scheinbar konnte Sensei Kakashi auch nicht begreifen wie erwachsene Frauen sich nur so gehen lassen konnten. Oder das erwachsene Frauen sich gegenseitig versuchten die Schuld in die Schuhe zu schieben.
 

So hatte das alles angefangen. Die Mütter waren gekommen um sich anzuhören was ihre Töchter und Söhne angestellt hatten. Und solange deren Kinder noch dabei gewesen waren, war die ganze Sache noch einigermaßen entspannt gewesen. Doch sobald die anderen den Raum verlassen hatten, weil die Erwachsenen die letzten Details allein besprechen wollten war die ganze Sache aus dem Ruder gelaufen und die Frauen hatten angefangen sich zu bekriegen.
 

Eigentlich hätte ich auch gehen sollen. Doch mein Dad hatte das nicht gewollt. Angegeben hatte er das er mich nach dem Gespräch nicht suchen wollte, bevor wir nach Hause fuhren. Doch ich hatte gewusst das er mich nicht den Anderen zum Fraß vorwerfen hatte wollen. Es war klar das mein Dad stinksauer und schwer enttäuscht darüber war das ich ihm nicht davon erzählt hatte das man mich immer noch auf schlimmste schikanierte. Und das war schlimmer als jede Strafe. Ich hatte das Vertrauen meines Vaters verloren und hatte ihn schwer verletzt.
 

Jedenfalls. Nachdem ich diesen Alptraum erlebt hatte fragte ich mich ob es nicht doch besser gewesen wäre sich verprügeln zu lassen. Obwohl. Aus diesem Kriegsgebiet in das mein Klassenzimmer sich verwandelt hatte war ich einigermaßen heil raus gekommen. Und ich wäre wahrscheinlich im Krankenhaus gelandet wenn die Anderen mich verprügelt hätten.
 

Mhm...Irgendwie war es jetzt wo man genauer darüber nachdachte schwierig welche Situation wohl am Besten gewesen wäre. Aber eigentlich war es auch egal. Es war nun vorbei. Jedenfalls vorerst.
 

«Und was meinen sie? Glauben sie Uzumaki-san das wir es heute noch schaffen alles zu regeln?» fragte mein Sensei und ich hätte am liebsten gesagt das man es für heute vergessen konnte und auch für die nächste Zeit. Jedenfalls wenn die Damen genauso waren wie ihre Kinder. Und das stand ohne Zweifel fest.
 

Doch ich schwieg. Denn für mich war es besser im Moment wortwörtlich den Kopf einzuziehen und mich bedeckt zu halten. Denn ich hatte genug angerichtet.
 

Ich hatte gewusst das es eine verdammt dumme Idee von Gaara gewesen war alles zu melden. Auch wenn er es nur gut gemeint hatte...Jedenfalls nahm ich an das er es in dem Moment gut gemeint hatte, weil er nichts von mir und Sasuke gewusst hatte.
 

Es war als würde jemand eine Klinge in mein Herz rammen als ich an den Arsch dachte. Ein Teil von mir hatte ja gewusst das es soweit kommen würde. Ich hatte gewusst das all seine Worte nur dazu da waren um mich zu quälen. Das er nur seine Spielchen mit mir trieb.
 

Was es für eine Überwindung gewesen sein musste mit mir zusammen zu sein. Mir diese lügen ins Ohr zu flüstern. Mich zu küssen...Gott und ich hatte mich auch noch für gestern Abend entschuldigen wollen!
 

Mein Dad schüttelte seinen Kopf. «Sie müssen erst ihr Gemüt runter kühlen. Doch ich bezweifle dass das heute noch der Fall sein wird. Frühestens nächste Woche könnte man es noch einmal versuchen.»
 

Mein Sensei nickte und wir alle drei zuckten zusammen als wir etwas Krachen hörten. «Ich denke wir sollten das dann wirklich für heute erst mal gut sein lassen...Ich rufe sie dann an wenn der nächste Termin ist.»
 

Mein Dad nickte und zog den Helm ab. Ich machte das Selbe und wir gaben die Helme meinem Sensei. Danach verabschiedenden wir uns und machten uns auf die Socken.
 

Das Licht der untergehenden Sonne viel durch die Fenster in den Flur und tauchte alles in ein rotgoldenes Licht. Je weiter wir gingen, desto leiser wurde es, bis es bald so ruhig war das unsere Schritte und unser Atem die Einzigen Geräusche waren. Und das gefiel mir so gar nicht.
 

Denn nun waren wir allein. Und es wurde umso deutlicher welcher Bruch zwischen mir und meinem Dad stattgefunden hatte. Wie verletzt und wütend er darüber war das ich ihm verschwiegen hatte das man mich schikanierte. Das ich mein Versprechen gebrochen hatte.
 

Diese Stille und die Mauer zwischen uns die sich aufgeschichtet hatte war schlimmer als jede Strafpredigt, jede Strafe. Und im Moment wünschte ich mir ich hätte früher etwas gesagt. Auch wenn das bedeutet hätte das ich meinem Dad Ärger bereitet hätte...Aber wenn ich mir den Ärger ansah in den ich uns jetzt geritten hatte...Am Ende war man halt immer schlauer.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Wir hatten den Wagen meines Dads erreicht. Mein Dad schloss auf und stieg Wortlos ein. Und das versetzte mir noch einen Stich. Auch wenn ich es ja verdient hatte.
 

«Naruto!»
 

Ich sah über den beinah vollkommen lehren Lehrerparkplatz und entdeckte Sasuke. Dieser winkte mir zu und kam auf mich zugelaufen. Sein Gesichtsausdruck war ernst. Doch der Grund dafür war mir egal. Mir war alles egal was Sasuke betraf. Ich wollte ihn nicht wiedersehen. Ich wollte nicht mehr mit ihm reden. Ich wollte einfach alles was ihn betraf aus meinem Gedächtnis auslöschen.
 

Darum stieg ich auch zügig ein und machte die Tür zu. «Naruto!» Wieder rief er meinen Namen und daraufhin fingen meine Hände an zu zittern. Und zwar so sehr das ich drei Anläufe brauchte um mich anzuschließen.
 

«Naruto?» Mein Dad hatte Sasuke auch bemerkt und hatte auch bemerkt das zwischen uns offensichtlich etwas vorgefallen war. Das es eine Grund für mein Zittern gab und das er damit zu tun hatte.
 

«Bitte fahr einfach...» flüsterte ich und wagte es nicht aus dem Fenster zu sehen. Wagte es nicht noch einmal zu Sasuke zu sehen. Denn vielleicht hätte ich es mir dann anders überlegt. Besonders wo er scheinbar auf mich die ganze Zeit gewartet hatte.
 

Nein! Nein! Er wollte wahrscheinlich nur das Spiel weiter mit mir treiben. Er wollte meine Gefühle gegen mich benutzen und für seine Zwecke.
 

Mein Dad sah kurz zwischen mir und Sasuke hin und her, startete dann aber seinen Wagen, parkte aus und fuhr vom Parkplatz.
 

Ich hörte Sasuke meinen Namen immer und immer wieder rufen. Am Ende schrie er sogar meinen Namen. Doch ich schloss meine Augen und stellte meine Ohren auf Durchzug. Das war besser. Das war besser. Das war besser für mich....Für mein Herz.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Dad öffnete die Tür zu unserer Wohnung und trat ein. Ich folgte ihm und sah auf meine Schuhe. Denn ich hätte es nicht ertragen das mein Dad mir nun auch zeigte wie enttäuscht und wütend er auf mich war, weil ich ihm nicht bescheid gesagt hatte.
 

Denn bisher war sein Gesicht und seine Körpersprache beherrscht gewesen. Ruhig. Man hatte deutlich gesehen das mein Dad Anwalt war und wusste wie man ein Pokerface aufsetzen konnte was niemand deuten konnte. Doch nun war das alles vorbei. Nun gab es keinen Grund mehr dafür.
 

«Naruto...Du hast ab heute Stubenarrest...Ich hoffe du weißt wofür...» Die Stimme meines Dads klang ruhig. Aber ich merkte deutlich wie der Schmerz und die Wut unterschwellig mitschwang. «Die nächste Woche wirst du nach dem Abendessen auf der Stelle in dein Zimmer gehen und dort nachdenken. Es gibt kein Fernsehen und an den Computer darfst du nur, wenn du ihn wegen Hausaufgaben brauchst.»
 

«Ja, Dad...» sagte ich kleinlaut. Ich persönlich fand das ich ziemlich gut wegkam mit dieser Strafe. Wenn man daran dachte das ich ein Versprechen gebrochen hatte. Denn von klein auf an wurde uns beigebracht das man Versprechen halten musste. Das dies etwas heiliges war und man nichts versprechen sollte was man nicht einhalten konnte, oder wollte.
 

«Ich muss jetzt noch einmal ins Büro...Abendessen bring ich mit und wenn ich es schaffe besorge ich noch ein paar Kontaktlinsen für dich. Morgen gehen wir dann zum Optiker und lassen dir eine neue Brille anpassen...Auf Kana und Kyuubi brauchst du nicht zu warten...»
 

«Ok...» Ich wusste das meine Geschwister in zwei Tagen an ihrer Schule den Tag der offenen Tür hatten und darum noch viel mit ihren Mitschülern vorzubereiten hatten. Darum wollten sie die Nacht durchmachen und in der Schule übernachten die nächsten Tage. Somit waren ich und Dad allein und ich hatte zwei Tage Zeit ungestört darüber nachzudenken wie sehr ich mein Leben ruiniert hatte.
 

«Gut...Dann geh auf dein Zimmer...Ich hoffe so gegen neun wieder da zu sein.»
 

«Ja, Dad...» Mein Dad verließ die Wohnung und schloss hinter sich die Tür. Und bei mir flossen die ersten Tränen. Doch ich wischte sie schnell weg. Denn ich hatte keinerlei Recht dazu zu weinen. Ich hatte mir das selbst eingebrockt und musste nun dafür gerade stehen.
 

Ich zog meine Schuhe aus und ging in mein Zimmer. Ich zog mich um und dabei viel mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich hob es auf uns stellte fest das ich es ausgeschaltet hatte. Doch beinah im selben Moment erinnerte ich mich daran das ich es ausgeschaltet hatte als wir in der Besprechung mit den Müttern waren.
 

Ich warf mich aufs Bett und schaltete es an. Und ich war mehr als überrascht als angezeigt wurde das ich vierzig Anrufe verpasst hatte und ganz fünfzig SMS bekommen hatte. Ein ungutes Gefühl überkam mich und es wurde bestätigt als ich nachsah wer mein Handy so sehr unter Dauerbeschuss gestellt hatte.
 

Es war Sasuke gewesen.
 

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ein winziges Fünkchen Hoffnung wagte es aufzuflackern und ließ sich nicht mehr löschen. Doch ich wusste das er es garantiert nicht aus liebe getan hatte. Er liebte mich nicht. Ich war nur etwas zum ärgern für ihn, oder aber er sah mich als irgend einen Gegenstand den man besitzen konnte. Das war ja deutlich geworden als er über Gaara gesprochen hatte.
 

Auch wenn ich nicht begriff wieso er mich besitzen wollte. Was er sich davon versprach. Doch das war auch egal. Ich begann damit seine SMSs zu löschen und mein Herz wurde immer schwerer. Denn unweigerlich musste ich immer einiges lesen, bevor ich es löschen konnte.
 

Ständig bat er mich um Verzeihung. Flehte mich an ihm zu antworten. Schrieb mir das er ein Idiot war und es nicht so gemeint hatte. Das ich das alles in den falschen Hals bekommen hatte...Und das er mich liebte.
 

Als endlich die letzte SMS gelöscht war heulte ich schon wie ein kleines Baby. Denn innerlich war ich zerrissen und wusste nicht mehr was ich glauben sollte. Wusste nicht was ich machen sollte.
 

Ich liebte diesen Mistkerl noch immer. Und ich wollte mit ihm zusammen sein. Doch ich wusste das er mich sicher nicht liebte. Das er nur seine Spielchen mit mir trieb. Das er mich nicht liebte, sondern aus irgendwelchen anderen Gründen um sich haben wollte die ich noch nicht erfasst hatte.
 

Aber dennoch war das die Hoffnung. Die Hoffnung die mir zuflüsterte das er mich doch liebte. Das nur jemand der einen liebte so oft anrief und so viele SMS schrieb, nachdem zwischen uns dieser Zwist war.
 

Plötzlich klingelte mein Handy und vor Schreck wäre es mir beinah aus er Hand gefallen. Ohne nachzudenken ging ich ran. «Hallo?»
 

«Naruto! Gott endlich gehst du dran! Bitte es tut mir...» Sasukes Stimme erklang und alles in mir verspannte sich und ich beendete das Gespräch schnell wieder. Denn seine Stimme zu hören war als würde man mir das Herz aus der Brust reißen.
 

Erneut klingelte es, doch ich schaltete mein Handy wieder ganz aus. Denn ich wollte nicht mit Sasuke reden. Ich wollte nicht mehr seine Stimme hören.
 

Ich rollte mich auf meinen Bauch und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen und kämpfte dagegen an erneut einen Schwall Tränen zu vergießen. Gott! Wieso hatte ich nicht auf die Nummer geachtet?
 

Plötzlich klingelte es an der Haustür. Ich stöhnte, denn eigentlich hatte ich vor mich nicht mehr fortzubewegen und schön in Selbstmitleid und -hass zu versinken.
 

Doch dann klingelte es erneut. Und falls es ein Paket war und ich es nicht annahm, konnte ich wieder Ärger bekommen. Oder vielleicht waren es Kana und Kyuubi. Vielleicht wollten sie etwas holen und hatten ihren Schlüssel vergessen.
 

So quälte ich mich aus dem Bett und rieb mir die Augen trocken. Danach tappte ich zur Haustür. Es klingelte wieder. «Ich komm ja!» rief ich und öffnete wenige Sekunden später die Tür und erkannte zu spät das es ein gewaltiger Fehler gewesen war.
 

Ich wollte die Tür zuschlagen, doch schon hatte Sasuke seinen Fuß dazwischen und nach kurzer Rangelei hatte er es in die Wohnung geschafft.
 

«Das ist Hausfriedensbruch!» fauchte ich ihn an.
 

«Das ist mir egal! Wir müssen miteinander reden! Und ich geh erst wenn wir das getan haben!»
 

«Und ich könnte einfach die Polizei rufen!» entgegnete ich. Und es war als würde Sasuke in sich zusammen fallen.
 

«Naruto bitte...Bitte mach das nicht...Es tut mir Leid...Bitte...Ich will nicht das es so endet...Du hast das heute Morgen in den falschen Hals bekommen...»
 

Er streckte seine Hand nach mir aus, doch ich wich zurück. «Nein...» Ich schüttelte meinen Kopf.
 

«Naruto bitte...Bitte red dir nicht irgendwas wieder ein...Ich hab das heute Morgen nicht so gemeint wie du dir das gedacht hast...Ich hab mich auch mehr als unglücklich ausgedrückt...Aber du weißt doch das mir so etwas auch nicht liegt...»
 

Ich schüttelte meinen Kopf. Ich wollte das nicht hören. Ich wollte ihn nicht ansehen. Denn so machte er es mir nur noch schwerer.
 

«Naruto bitte...Bitte...Ich hab so lange darauf gewartet mit dir zusammen zu sein...Ich will nicht das es so endet...Ich...Ich liebe dich doch...Und es tut mir Leid was alles passiert ist...»
 

Nein! Neinneinneinneinnein! Ich wollte das nicht hören. Ich wollte das nicht hören...Ich hielt mir die Ohren zu und kämpfte gegen die Tränen an. Leider nur nutzte Sasuke das aus. Er drängte mich gegen die Wand im Flur und drückte mit sanfter Gewalt meine Hände ebenfalls dagegen. So war ich ihm hilflos ausgeliefert.
 

«Naruto du bist kein Knochen...An dir ist so vieles dran...Du bist lieb...und weich...du riecht einfach unglaublich gut...Bei dir fühl ich mich so wohl wie nirgendwo sonst...Wenn ich dich anseh möchte ich dir die Welt zu Füßen legen nur um dich berühren zu dürfen...Und ich würde alles dafür geben um dich auf eine Weise berühren zu dürfen die ich mir schon so lange erträumt habe...Wenn du lachst und glücklich bist, bin ich auch glücklich...Und wenn du traurig bist, bin ich es auch...Verdammt du bist kein Knochen! Du bist der Junge den ich liebe!»
 

Jedes Wort schlich sich in mein Herz und feuerte den winzigen Funken der Hoffnung weiter an. Ließ mich langsam aber sicher dahin schmelzen. Ließen die Vorbehalte immer leiser werden.
 

Ich schüttelte meinen Kopf. Doch Sasuke blieb hartnäckig. «Red dir nichts ein. Red dir bitte nichts ein. Wir wissen beide das du das ständig machst. Aber bitte hör auf...Bitte hör auf...» Sasuke küsste mich.
 

Mein ganzer Körper spannte sich an. Wollte ihn weg stoßen. Wollte ihn aus der Wohnung werfen. Doch ich konnte es einfach nicht. Ich konnte nicht. Ich konnte es einfach nicht.
 

Sasuke küsste mich mit solcher Verzweiflung und Angst. Ich spürte es deutlich wie viel Angst er hatte mich zu verlieren. Wie verzweifelt er versuchte alles wieder hin zu biegen. Und da konnte ich nicht hart bleiben. Außerdem hatte er recht...Ich redete mir ständig irgendetwas ein...Und wahrscheinlich hatte ich das auch wieder getan als er sich so unglücklich ausgedrückt hatte.
 

«Bitte Naruto...Es tut mir Leid...» flüsterte er dann gegen meine Lippen. «Bitte gibt uns noch eine Chance...Bitte...»
 

«O...Ok...» stammelte ich und wurde dann gleich wieder geküsst. Doch dieses mal war unglaubliche Freude zu spüren. Außerdem ließ Sasuke meine Hände los, nur um mich zu umarmen und mich fest an sich zu drücken.
 

~♦Boyfriend♦~


 

«Also verzeihst du mir?» fragte Sasuke mich über sein Glas Cola hinweg und sah mich mit großen, flehenden, dunklen Augen an. Aber ich wusste auch das er mich in Grund und Boden küssen würde damit ich sagte das ich ihm verzieh.
 

«Ja!» antwortete ich und hätte am liebsten darüber geseufzt wie weich ich war. Ein paar liebe Worte und Küsse und ich hatte ihm verziehen.
 

«Und wirst du auch aufhören dir ständig was einzureden?»
 

Ich sah Sasuke böse an. Auch wenn er recht hatte...Irgendwie...Naja...«Ich versuchs...» grummelte ich und Sasuke gab sich erst mal damit zufrieden und nippte an seiner Cola.
 

«Gut...Es tut mir wirklich Leid Naruto wie das alles gelaufen ist..» sagte er erneut. «Ich hab das alles nicht gewollt.»
 

«Ich weiß...» seufzte ich. «Das hast du jetzt schon ein paar tausend mal gesagt.»
 

«Ich sag es lieber noch ein paar tausend mal, bevor du dir wieder was einredest.» Daraufhin warf ich Sasuke einen ganz fiesen Blick zu. «Du wirst mir jetzt aber nicht wieder mit SM drohen, oder?»
 

«Ich hab dir noch nie mit SM gedroht! Lass den Scheiß!»
 

«Oder du haust mich?»
 

Meine Augen wurden ganz schmal. «Langsam spiele ich mit dem Gedanken wieder zurückzuziehen das ich dir verzeihe!» knurrte ich und augenblicklich sah Sasuke mich mit einem Welpenblick an dem niemand widerstehen konnte. «Lass das!» Jetzt kam auch noch eine zitternde Unterlippe dazu. «Sasuke!...Sasuke hör...Ist ja gut!»
 

Ich ließ meinen Kopf auf die Tischplatte sinken, damit ich ihn nicht ansehen musste. Auch wenn sein Gesicht sich jetzt mit Sicherheit zu einem Triumphgrinsen verzogen.
 

Gott! Wenn das weiter so ging würde ich nie lange auf ihn böse sein können. Ich musste härter werden...Viel härter!
 

«Also wirst du keine Lederklamotten anziehen und die Peitsche schwingen und mich dich Meister nennen lassen?»
 

Ich drehte meinen Kopf so das ich Sasuke wieder ansehen konnte und warf ihm einen Blick zu der schreckliche Schmerzen versprach. Besonders da ich kurz davor stand meinen Vorsatz ,niemanden zu schlagen, über den Haufen zu werfen.
 

Abwehrend hob Sasuke seine Hände. «Schon gut, schon gut. Man darf ja mal fragen, oder?» Mein Blick sagte mehr als tausend Worte und so wechsele Sasuke das Thema. Auch wenn es mir nicht unbedingt lieber war. «Wie lief es eigentlich bei der Besprechung mit den Eltern?»
 

Ich seufzte schwer und setzte mich wieder gerade hin. «Es war ein Alptraum.»
 

Sasukes rechte Augenbraue wanderte in die Höhe. «Wieso?»
 

Ich erzählte ihm alles was passiert war.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Ich trommelte mit meinen Fingern auf die Tischplatte und wartete darauf das Sasuke aufhörte zu lachen.
 

Ich hatte ihn noch nie so lachen gesehen. Ein spöttisches Lächeln, ja. Auch ein glückliches Lächeln. Schmunzeln, ein spöttisches Grinsen. Aber lachen? Nein. Lachen hatte ich ihn eigentlich noch nie wirklich gesehen. Besonders nicht so heftig das ihm sogar die Tränen kamen.
 

Sasuke stand es wirklich wenn er lachte. Er sah sogar noch umwerfender aus wenn er das machte. Doch mir wäre es wirklich lieb gewesen wenn er nicht über meinen Überlebenskampf lachen würde. Denn wenn man da mit im Klassenzimmer gehockt hätte war es gewiss nicht so witzig. Wo man dem Ende schon ins Gesicht gesehen hat.
 

«Bist du langsam mal fertig?» fragte ich angepisst und hielt es Sasuke zu gute das er wenigstens versuchte aufzuhören zu lachen. Das brachte ihn wieder einen Millimeter aus dem Loch raus was er sich geschaufelt hatte.
 

«Es...Es tut mir Leid...Aber...» Sasuke atmete tief ein und aus und wischte sich die Lachtränen weg. «Aber ich kann nicht...Das ist...»
 

«Das war nicht witzig! Es war ein Alptraum! Ich wäre sogar beinah von einer Schere skalpiert worden! Der Tod hat seine kalte Knochenhand nach mir ausgestreckt! Ich hab ihn deutlich im Nacken gespürt!»
 

«Ich weiß...Es tut mir Leid...Aber...Gott!...Ich hätte das zu gern gesehen...Fehlt eigentlich nur etwas Schlamm...Ich hätte Eintrittkarten verkaufen können!»
 

Ich griff nach einem Keks und warf ihn nach Sasuke. Dieser wich dem Keks geschickt aus. «Du bist so ein Idiot!»
 

«Entschuldigung.»
 

«Und hör auf dich zu entschuldigen wenn du es nicht ernst meinst!»
 

«Aber ich mein es...» Ich warf ihm einen wirklich finsteren Blick zu. «Gut ich meine es nicht ernst...Jedenfalls was das Karten verkaufen angeht...Obwohl das ganze aufzunehmen wäre sicher noch besser gewesen...Stell dir das nur mal vor!»
 

«Ich will es mir aber nicht vorstellen!» Ich wollte diesen ganzen Alptraum vergessen. Aus meinen Erinnerungen streichen.
 

«Aber warum denn nicht? Die Idioten hättest du dann in der Hand. Wenn sie dir wieder blöd gekommen wären hättest du den Film im Internet zeigen können. DVDs verkaufen können. Die würden sich niemals von dieser Blamage erholen! Und ihre Eltern würden sie Vierteilen, weil sie dich nicht in Ruhe gelassen haben...»
 

«Und sie könnten mich anzeigen, weil ich es im Internet und so verbreitete habe.» entgegnete ich und Sasuke viel da scheinbar erst auf das sie das machen konnten.
 

In dem Moment fragte ich mich wirklich ob man Verstand wirklich an einem Notendurchschnitt messen sollte. Vielleicht hatte die Welt sich auch ins Gegenteil gekehrt und ich war nun der Topschüler und Sasuke der Baka?
 

Ich sah an meinem dicken Körper runter und verwarf das wieder. Denn wenn es so wäre, hätte Sasuke den Speck und die Brille haben müssen. Hatte er aber nicht.
 

«Mist...Daran hatte ich nicht gedacht.»
 

«In letzter Zeit scheinst du überhaupt nicht mehr viel zu denken.» entgegnete ich.
 

«Da irrst du dich. Ich denke über vieles nach. Halt über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.»
 

«Und was für Dinge sollen das sein?» Ich bereute die Frage schon kurz nachdem sie mir über die Lippen geschlüpft war. Denn das perverse Lächeln von Sasuke sagte mehr als tausend Worte.
 

«Wie du in Lederklamotten mit Peitsche aussehen würdest...Wie du in einem Krankenschwesternkleidchen mit Strapse und Häupchen aussehen würdest...Wie wir es tun...Ob du eher schreist, oder stöhnst wenn du kommst...»
 

«Das reicht!» Meine Wangen brannten und ich hatte noch einen Keks nach Sauske geworfen, dem er lächelnd ausgewichen ist. «Du bist so ein Idiot!»
 

«Ich bin über beide Ohren verknallt und schwebe auf Wolke sieben.»
 

«Du solltest eher zum Arzt gehen und deinen Kopf untersuchen lassen.»
 

«Also das war jetzt gemein.» Wieder schmollte er und ich bereute dann wirklich das ich ihm das an den Kopf geworfen hatte...Doch ich blieb standhaft!
 

«Ich mein es aber vollkommen ernst...Du bist so anders...»
 

«Nur bei dir.»
 

«Ja...Schon...»
 

«Soll ich lieber kalt und abweisend sein? Dich ärgern?»
 

«Nein! So hab ich das nicht gemeint...Ich...Es ist nur so ungewohnt...Vorher warst du so anders und jetzt bist du so...so...»
 

«Bis über beide Ohren verknallt? Diener deiner Göttlichkeit? Dein bescheidener Sexsklave?»
 

«Sasuke!»
 

«Ich wollte nur helfen!»
 

«Das ist aber nicht hilfreich!» Seufzend und gewiss mit hochrotem Kopf vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Mir war das so peinlich. «Liebe macht bescheuert.» murmelte ich dann in meinen nicht vorhandenen Bart.
 

«Tja dann sind wir beide bescheuert...Außer du liebst mich nicht.» Das klang zwar so scherzhaft, dennoch spürte ich deutlich die Angst die unterschwellig mitschwang. Sasuke hatte wirklich Angst davor das ich ihn nicht liebte.
 

«Ich liebe dich...» sagte ich und meinte es ehrlich. Ich liebte diesen Idioten. Das war mir erneut deutlich als ich so gebeutelt war von der Vorstellung das er in mir nichts weiter als ein Spielzeug, oder so etwas gesehen hatte. Das er mich nicht liebte. «Darum bin ich aber nicht so bescheuert wie du!»
 

«Stimmt...Du tendierst eher dazu knallrot anzulaufen und gegen irgendwelche Dinge zu rennen.»
 

«Das ist nicht wahr!» Ich knallte meine Hände auf den Tisch und sah Sauske böse an.
 

«Und was war dann mit dem Laternenpfahl vor zwei Wochen? Der Fahnenstange? Dem Briefkasten? Unserem Klassenlehrer?»
 

«D...Da war ich abgelenkt...» stammelte ich und spürte wie meinen Wangen noch heißer wurden.
 

«Ich weiß...Von mir.» grinste Sasuke breit und freute sich als hätte er sechs richtige im Lotto gewonnen.
 

«Idiot!» Ich drehte meinen Kopf weg und hätte mich am liebsten irgendwo in einem Mauseloch versteckt, weil mir das so peinlich war. «Hör auf sonst nehm ich es wirklich zurück mit dem verzeihen und schmeiß dich raus!» drohte ich dann, auch wenn man mir anhörte das es ein kläglicher Versuch war darüber hinwegzutäuschen wie peinlich mir das alles war.
 

Sasuke stand auf und die Stuhlbeine kratzten über den den Boden. Kurz darauf war er bei mir, umfasste mit seinen kühlen Händen mein Gesicht und drehte es zu sich. Und bevor ich fragen konnte was das sollte küsste er mich.
 

~♦Boyfriend♦~


 

Der Kuss dauerte eine wundervolle Ewigkeit. Und er wandelte sich. Erst berührten sich ganz unschuldig unsere Lippen. Danach zupften sanft Sasukes Zähne an meiner Oberlippe und seine Zunge strich meine Lippen entlang. Rein instinktiv öffnete ich meine Lippen und schon schoss Sasukes Zunge wie ein Pfeil in meinen Mund und begann alles zu erkunden. Der Geschmack von Sasuke und Cola breitete sich in meinem Mund aus und eine herrliche Gänsehaut jagte meinen Rücken hinunter.
 

Doch dann wurde ich auch mutiger. Fing an mit Sasukes Zunge zu kämpfen und schlüpfte ebenfalls, wenn auch immer nur kurz, in seinen Mund.
 

Früher hatte ich solche Küsse immer eklig gefunden. Ich hatte mir einfach nicht vorstellen können was so toll daran sein sollte jemand anderem die Zunge in den Hals zu stecken...Nun wusste ich es. Und ich wollte nie wieder aufhören.
 

Nur hatte eine höhere Macht etwas dagegen. Denn schon klingelte mein Handy und wie vom Blitz getroffen schossen ich und Sasuke auseinander. Es war als wären wir in Flagranti erwischt worden, auch wenn es nicht so war.
 

Auch wenn es nicht mehr lange dauert bis das passieren konnte. Denn nachdem ich auf mein Handy gesehen hatte fuhr mir der Schreck in die Glieder. Denn mein Dad war wieder auf dem Weg nach Hause.
 

«Du musst gehen! Mein Dad kommt gleich!» sagte ich, packte Sasuke und schob ihn zur Tür.
 

«Und das ist so schlimm, weil?»
 

«Ich hab Stubenarrest! Ich sollte eigentlich in meinem Zimmer sein und darüber nachdenken was ich angestellt habe!» erklärte ich, doch mein Freund schien das nicht wirklich zu begreifen. Oder zu verstehen wieso. «Ich hatte versprochen meinem Dad zu sagen wenn man mich wieder ärgert und so...Und das habe ich nicht...» Und das schlechte Gewissen kam sofort zurück und schlug mir mit seiner eisernen Faust in den Magen.
 

«Verstehe...Dann werde ich gehen...Vorerst...» Ich wollte fragen was er damit meinte das er vorerst gehen würde. Doch ich verkniff es mir.
 

Sasuke zog seine Schuhe an, gab mir noch einen langen Kuss bei dem alles zu kribbeln anfing. «Bis morgen.» hauchte er dann und huschte aus der Wohnung.
 

Ich stand noch wenige Minuten einfach so im Flur und die Gefühle des Kusses kribbelten in meinem Bauch, wie als würden tausend Schmetterlinge darin herumfliegen. Doch danach viel mir wieder ein das mein Dad im Anmarsch war und ich dringend die Beweise dafür vernichten musste das ich nicht brav in meinem Zimmer gesessen hatte um nachzudenken.
 

Darum flitzte ich schnell in die Küche und räumte die Gläser und Kekse weg und ging in mein Zimmer. Leider nur fühlte ich mich schlechter, weil ich schon wieder so etwas für mich behielt. Aber ich wollte nicht das mein Dad noch böser auf mich wurde...Außerdem dürfte es ihn gewiss ziemlich wundern das ich Sasuke erst nicht sehen wollte und dann rein gelassen hatte...
 

Gut er hatte sich gewaltsam Einlass verschafft...Ich war einfach noch nicht bereit um meine nun wieder Beziehung jemandem zu offenbaren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Suki96
2013-10-07T18:04:39+00:00 07.10.2013 20:04
Ich bn schon gespant wie es weiter geht
Von:  Onlyknow3
2013-06-04T07:38:31+00:00 04.06.2013 09:38
Strafe muss sein,und das sieht sogar Sasuke ein darum bleibt er auch so friedlich.Jetzt ist die Frage was wird in der Schule weiter passieren mit Naruto,wird sich das verhalten ändern der Mitschüler oder geht es jetzt doppelt Schlimm weiter.Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  Shanti
2013-05-05T16:48:41+00:00 05.05.2013 18:48
abenddddddddddddddd

omg omg wie süßßßßßßßßß sasuke doch ist achhhhhhhh und wie er um verzeihung gebeten hat hahshhaha
wäre ich naruto könnte ich auch nicht wiederstehen xD
schreib ganz schnelll weiter xD

lg

shanti
Von:  Gaara_94
2013-05-05T08:08:24+00:00 05.05.2013 10:08
Hey ^~^

Deine FF ist toll. Ich hab mir erst Be my Valentin durchgelesen und bin dann hier drauf. Du kannst echt gut schreiben. Ich beneide dich etwas.
Und wie du Naruto rüberbrings. Ich find ihn einfach so unheimlich süß *-* das kleine Dickerchen. Und mir Sasuke als stalker vor zu stellen ist einfach irre Komisch hahaha XD

Hoffe du schreibst schnell weiter.
LG Gaara94



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