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Normalität

Ein Tribut an Vernon Dursley
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 09.04.2013
abgeschlossen
Deutsch
2123 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen

Ein Wiedersehen zwischen den Cousins.
Ein Gespräch über alte Zeiten.
Und die Erinnerung an einen Mann, der sie beide groß gezogen hat.




Ein kleiner Tribut an den am 28. März 2013 verstorbenen Schauspieler Richard Griffith. Ein wirklich großartiger Darsteller, der die Rolle des Vernon Dursley glaubwürdig und lebhaft dargestellt hat.
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 09.04.2013
U: 09.04.2013
Kommentare (5)
2123 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2013-06-11T14:56:31+00:00 11.06.2013 16:56
Hello again =)

Ich wühle mich gerade ein Bisschen durch deine FFs und diese hier hat mich von der Beschreibung her ziemlich angesprochen ^^.
Ich finde diese Geschichte bisher sehr angenehm zu lesen. Musste mich kurz daran erinnern, nebenbei den Kommentar weiterzutippen *lach*
Was ich richtig gut finde ist, dass du beide Charaktere ihrem Alter entsprechend darstellst, bzw. so, wie man sich vorstellen kann, dass sie sich vielleicht entwickelt haben könnten.
Dass Dudley als Anwalt arbeitet überrascht mich wirklich sehr - findich aber irgendwie cool ^^
Ich finde das gespräch der beiden wirklich sehr schön und angenehm - eventuell hätte die Aussprache noch etwas länger gestaltet werden, aber so ist es auch schön, fnde ich ^^
besonders der Schluss gefällt mir super gut - das mit der kleinen Tochter, die jetzt auch nach Hogwarts kommt. Das ist irgendwie eine süße Ironie des Schicksals.
Insgesamt ein wirklich gelungener OS, an dem ich nicht das Geringste auszusetzen habe ^^

LG Lelio

✖✐✖
Von:  _Delacroix_
2013-05-15T19:41:26+00:00 15.05.2013 21:41
Ich hab die Geschichte gerade gefunden (Gut, Twitter war da ein ziemlich großer Zaunpfahl, ich geb's zu) und ich muss sagen, ich mag es dass die Dursleys mal von diesem fürchterlich negativen Bild wegkommen, das sie in vielen HP-FFs haben. Gerade als kinderschlagende Monster werden sie ja wirklich gerne dargestellt.
Ich mag auch Dudleys Töchterchen und das du diesen Vernon-Gen-Müll so konsequent ignoriert hast und was mir auch gefällt ist, dass das Titelbild nicht diese scheußliche for.gag-Adresse trägt, sondern aus einer Quelle stammt, die ich persönlich weniger unpassend finde für einen Nachruf.
Antwort von:  CharleyQueens
15.05.2013 21:47
Danke für deinen Kommi ^^
Freut mich, dass dir der OS gefällt. ^^
Von:  Thuja
2013-05-05T18:43:26+00:00 05.05.2013 20:43
Wow
ich bin begeistert
Diese Geschichte ist einfach wunderbar
wunderbar deswegen, weil sie toll geschrieben ist.
aber auch wunderbar deswegen, weil sie durch einen einzigartigen, aber sehr schönen Inhalt aus der Masse heraussticht.
Eine tolle Idee, die beiden nach einer langen Zeit aufeinander treffen zu lassen. Und ja, ich kann Harry verstehen, dass er erst nicht wollte. Aber gut, dass er sich überwunden hat. Ich denke, das hat sich gelohnt.
Sehr authentische Charaktere hast du dieses schwere Gespräch führen lassen


Von:  Shizana
2013-04-25T15:16:56+00:00 25.04.2013 17:16
Normal halte ich mich fern von HP-FFs, so gut es mir zumindest möglich ist. Aber dies ist wohl die erste FF aus diesem Fandom, welche mir richtig gut gefallen hat. Ich bereue keine einzige Sekunde, die ich fürs Lesen daran investiert habe. Dafür schon einmal ein großes, aufrichtiges Lob von mir.
Ich finde es sehr gut, dass hier einmal die Dursleys in einer Hauptrolle spielen und in einem anderen Licht stehen dürfen als es sonst für sie üblich ist. Die Idee, dass mittlerweile 22 Jahre seit damals vergangen sind, spielt dem Ganzen ganz gut in die Hände.
Es war angenehm, wie sich die beiden unterhalten. Ich will nicht sagen, dass es "ungezwungen" war, aber es gab kein böses Blut. Überhaupt nicht. Es gab noch eine gewisse Distanz zwischen den beiden, aber ich behaupte, sie verstehen sich hier um Meilen besser als in ihren jüngeren Jahren.
Die Wandlungen von Dudley finde ich sehr interessant und keineswegs überzogen. Dass er verheiratet ist, eine kleine Tochter hat und auch beruflich etwas aus sich machen konnte, erscheint zwar im ersten Moment schwer vorstellbar, aber ich finde, so abwegig ist das gar nicht. Er wird dir dankbar sein, dass du ihm eine so schöne Zukunft gegeben hast. :)
Das mit Vernon ist traurig, irgendwo. Ich wusste natürlich nicht, dass der Schauspieler erst jüngst verstorben ist. Aber ich finde es wirklich toll, dass du ihm mit dieser FF eine kleine, letzte Ehrung erwiesen hast. Ein wahrer Fan von Herzen.

Rechtschreibung und Grammatik waren überwiegend in Ordnung, ein paar Fehler habe ich dir herausgesucht und werde ich gleich noch präsentieren. Der Schreibstil war sehr angenehm, der Lesefluss super und die FF hat von Anfang bis Ende Spaß gemacht.
Einzig, was ich dir empfehlen würde, ist, in den Dialogen noch etwas feinfühliger zu arbeiten. Du verwendest sehr viele Ausrufezeichen, die "Lautmacher", obgleich die Sätze sanft und ruhig gesprochen werden. Ein Punkt eignet sich hier oftmals besser, nutze die Ausrufezeichen bitte wirklich nur bei lauten Ausrufen und Aufforderungen. Alles andere, wo keine Aufregung zustande kommen soll, bitte mit Punkt.

Nun zu meinen Notizen:

- Er kannte die Geschichten, über die Verwandten
Das Komma kommt hier bitte weg.

- Welche eine Ironie
So klingt es doppelt gemoppelt. Bitte entscheide dich zwischen "Welch eine Ironie" und "Welche Ironie".

- Eigentlich hatte er es auch nur getan, [...] Eigentlich war er auch nur wegen ihr gefahren.
Meine erste Anmerkung ist hier, dass mir in diesem Abschnitt ein paar Absätze fehlt. Speziell auf diese beiden Sätze bezogen, erscheint es mir unnötig wiederholt. Dass du zweimal mit "eigentlich" beginnst, ist hierbei weniger das Problem, sondern, dass die beiden Sätze irgendwie dasselbe Aussagen. Mir zumindest hat es ein kurzes Augenrollen entlockt.

- „Du kannst ihm
Mit dem Satz habe ich ein persönliches Problem, weil er für mich irgendwie nicht zum Zusammenhang passt. Irgendwie passt "aus dem Weg gehen" hier nicht in die Situation, in der Harry dank Dudleys Brief ist.

- tyrannisiert hat
Zeitfehler, du bist hier ins Perfekt zurückgefallen. Plusquamperfekt "hatte" passt hier besser und ist einheitlich zum Rest.

- „Aber, es ist
Das Komma fällt hier weg.

- vor ihm fernzuhalten
Auch diese Formulierung klingt für mich nicht halb und nicht ganz. Üblicherweise sagt man entweder "jmd./etw. von jemandem fernhalten" oder aber "jmd./etw. vor jemandem verbergen". Du müsstest dich bitte für eines entscheiden.

- durch den Kopf ging ohne Dudley
Vor "ohne" fehlt ein Komma für die gesprochene Pause.

- sein Glas, indem / dieses spießige Vorstadtleben, indem
"indem" ist etwas anderes als "in dem", du meinst Zweites.

- eine unnormale Vergangenheit hatte
Hier wiederum würde Perfekt "hat" besser passen, weil in dem Moment "hat" sie diese Vergangenheit ja immer noch.

- Mag sein, dass wir Krankheiten umgehen können,
Den Satz verstehe ich nicht... irgendwie ist er entweder out of context oder unvollständig.

- Aber, dass gehört zum Leben dazu.
Hier hast du einen Strauchler. "Aber das gehört zum Leben dazu" wäre richtig.


Dann habe ich nur noch eine letzte Anmerkung, dass "recht haben" und "leid tun" laut neuer deutscher Rechtschreibung kleingeschrieben wird. Damit wären meine Notizen abgearbeitet.

Wenn du den letzten Fehlerteufeln noch den Krieg erklären kannst, freut sich gewiss die YUAL über neuen Lesestoff. Ich jedenfalls war als absoluter Anti-HPler (im FF-Bereich) von diesem One Shot überzeugt und hoffe, dass noch viele andere Leser diese FF lesen und kommentieren werden. Du hast es dir mit diesem guten Stück verdient. ;)


Liebe Grüße
Shizana
✖✐✖

Antwort von:  CharleyQueens
25.04.2013 18:26
Hey ^^
Vielen Dank für deinen wirklich langen Kommentar. Ich hab mich auch gleich auf die Suche nach den Fehlerteufeln gemacht und hoffe, dass ich sie auch alle gefunden habe. Und es freut mich, dass du diesen OS gelesen hast, auch wenn du um HP-Fanfics normalerweise einen großen Bogen machst. Deine Tipps werde ich befolgen und ich danke dir sehr für deinen Kommentar.

Und was den "Krankheiten"-Satz betrifft, Dudley meint damit, dass er weiß, sie könnten durch Harrys Hilfe Petunias Krankheit heilen, denn Harry kann ja zaubern. Aber trotzdem will er das nicht.

LG, Lilim
Von:  Alaiya
2013-04-25T13:00:32+00:00 25.04.2013 15:00
Nun habe ich mal auch hier reingeschaut, da noch niemand kommentiert hat. :)
Auch, weil es mal eine HP-Gen Geschichte ist *applaudier*

Fand die Geschichte auf jeden Fall sehr nett, gerade weil mir diese "Was wäre wenn..."-Gedanken hier sehr interessant fand. Selbst nach 14 Jahren Harry Potter bin ich nie darauf gekommen, darüber nachzudenken :) Vielleicht auch, weil ich als Kind die Dursleys sowieso gehasst habe und nicht über sie nachdenken wollte und nun die Charaktere allgemein als zu einseitig dargestellt finde (und irgendwie verstehen kann, warum man Klein-Harry hasst *hust*). Aber gerade aus dem Gedanken heraus, finde ich es sehr nett, dass du dir über diese Familie so viele Gedanken gemacht hast!

Die Geschichte, dass Dudleys Tochter nun auch Zauberin ist, finde ich immer wieder gut und interessant - scheiß drauf was Rowling sagt... Sie ist jemand, dessen "Word of God" ich sehr gerne ignoriere, weil es einfach oft... Dumm ist >.<

Auch hier wieder sehr angenehmer Stil und gute Rechtschreibung. Daumen hoch! b^.^d
Nur eine Sache ist mir Aufgefallen.

> Derjenige ließ sich auf dem Platz ihm gegenüber nieder.
"Derjenige" ist nicht das richtige Wort. "Derjenige" ist jemand undefiniertes. Dudley ist aber nicht undefiniert. Es müsste "Dieser" heißen. ;)

Soviel von mir!

Liebe Grüße,
Alaiya
✖✐✖
Antwort von:  CharleyQueens
25.04.2013 16:59
Hey Ho ^^
Oh, das ist wirklich nett von dir, dass du hier mal einen Kommentar hinterlässt. Es scheint jawohl nicht allzu viele Gen-Storys zu HP zu geben. ^^
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Tod von Richard einfach wortlos vorbeigezogen ist und von niemandem Beachtung fand. Deshalb wollte ich auch ein positives Licht auf ihn werfen und ihn nicht nur als Magiehassenden, tyrannisierenden Spießer darstellen und trotzdem nicht, dass er OoC wirkt. Das scheint mir wohl gelungen zu sein ^^

Ich gebe zu, ich hab auch nicht anders von den Dursleys gedacht und als Kind hab ich sie total doof gefunden. Und ich hab meine Meinung zu ihnen auch erst vor kurzem geändert.
Ja, Dudleys Tochter als Hexe gefällt mir auch sehr und mich lässt der Gedanke daran auch nicht mehr los. Vielleicht verewige ich sie ja nochmal in einer FF.

LG, Lilim