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Gotham City – This is my Town

Ein Verbrecher zu sein macht Spass!
von

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B/ Mr. J – Geschürte Eifersucht

B
 

Ich war noch nicht sehr weit gekommen und dachte auch nicht daran das Joker und sein Mädchen mich vielleicht finden würden. Ich war fast schon beim Batmobil als ich die zuckersüsse Stimme von Harley Quinn vernahm. Das durfte nicht wahr sein! Ich drehte mich um und sah sie am Ende der Strasse stehen. Ein gefährliches Knurren kam von mir. Wie hatte sie mich gefunden? Vielleicht hatte sie mich gesehen als ich bei Harleen war. Ich war überzeugt dass sie die wert Frau Doktor nicht einfach so gehen lassen würden. Ich zückte also meine Wurfgeschosse im Form von Fledermäuse und schoss sie auf Harley zu. Gleichzeitig rannte ich auf sie zu. Ich schlug wieder auf sie ein, sie wich wieder aus. Irgendwie kam sie mir heute besonders anders vor. Als wäre sie getrimmt worden. Ich erwischte sie einfach nicht. Offenbar war sie schlauer geworden. Kaum war ich ihr zu nahe gekommen schwang sie die Arme um mich und drückte mir erneut einen Kuss auf. Verwirrten den je liess sie mich wieder los. Was sollte das werden? Warum küsste sie mich andauernd?

„Hast du mich vermisst?“

Was auch immer diese Frau im Schilde führt, ich hatte keine Ahnung warum sie ständig meine Gunst suchte.

„Finger weg!“, zischte ich und begann erneut die Faust zu bilden.

„Ich muss leider auf Puddin warten und darf dich nicht kaputt machen bis er da ist.“, meinte sie unschuldig und begann um mich herumzutänzeln.

„Aber ich hab Hausaufgaben für dich.“, meinte das Clownmädchen und hob einen Finger.

„Da wo wir als nächstes auftauchen. Willst du wissen wo?“, fragte das in meinen Augen immer irrewerdende Mädchen lauter kichern und legte den Kopf schief.

„Wenn Batsy –Baby seine Hausaufgaben brav macht kann er seine Freunde besuchen gehen und mit ihnen spielen.“, sagte sie weiterhin vergnügt.

„Also aufgepasst. Viel Gelächter und viel Gemunkel. Aber keine Clowns die das Gelächter verursachen. Derjenige der dies tut ist viel stärker, aber weit aus kleiner. Da wo er ist werden auch wir sein. Also finde heraus wo.“

Wie bitte?! Ich musste nachdenken. Es war wichtig es heraus zu finden und zwar bald. Ich liess ihre Wort mir durch den Kopf gehen.

„Viel Gelächter und Gemunkel.“

Eine Menschenmenge natürlich.

„Aber keine Clowns die das gelächelter verursachen.“

Ein Zirkus konnte es also nicht sein weder andere Paraden.

„Derjenige der dies tut ist viel stärker, aber weit aus kleiner.“

Das konnte kein Mensch sein. Vielleicht ein Tier? Aber was war stärker als wir Menschen?

„Ein Ort wo es viele Menschen gab und keine Clown. Wo etwas anderes sie erheiterte und etwas gab das uns beeinflusste.“

Ich schloss kurz die Augen, lies aber Harley nicht ausser Reichweite. Ich konnte sie rumtänzeln hören. Menschenmenge, mit Gelächter, ohne Artisten, mit etwas was uns erheitert. Ich öffnete die Augen.

„Du sprichst von der Party die Wayne Enterprise finanziert.“, sagte ich schliesslich und knurrte.

„Ding ding ding! Hundert Punkte für den Schwarzen Ritter!“, flötete sie und warf schliesslich einer der kleinen Jokerrauchgranaten.

„Ihr Preis!“, witzelte Harley Quinn weiter. Von weit her hörte ich quietschende Reifen. Er kam also.

„Oh wir bekommen Gesellschaft!“, meinte sie aufgeregt und begann im Rauch nach mir zu treten. Verdammt! Sie hatte mich überrumpelt! Jedes Mal kribbelte es im Magen wenn ich auf sie traf. Lag das vielleicht daran weil ich wusste wie sich ihre Lippen anfühlten? Ich blockte ihre Tritte ab und hörte das Lachen des Jokers. Durch den Rauch wusste ich nicht wo sie waren und spürte kurze Zeit später einen heftigen Schlag auf den Rücken. Er hatte seine Eisenstange wieder dabei. Ich viel auf die Knie. Kurz darauf kassierte ich einen Triff von Harley. Ich flog erneut auf den Rücken, aber glücklicherweise aus dem Rauch. Ich schnaubte verächtlich als ich die beiden vor mir sah. Mühsam rappelte ich mich auf.

„Hallo Bats!“, sagte Joker und schwang in seiner rechten Hand das Rohr, die andere Hand hatte er um die Taille von Harley Quinn gelegt. Sie gab ihm darauf einen Schmatzer. Ich knurrte erneut. Verdammt...gegen zwei kam ich nicht an.

Ich hatte mich nur mühsam auf gerafft. Die Tritte und Schläge waren alles andere als sanft. Ich musste neuerdings viel einstecken. Alfred würde mir das wieder übel nehmen. Warum spielte sie den mit mir wenn sie doch bloss den kranken Clown wollte? Ich verstand diese Frau nicht. Sie verwirrte mich.

„Hihihi~ mach ihn nicht kaputt, Puddin~ wir brauchen ihn noch.“, kicherte das Mädchen aufgeregt. Ich knurrte erneut als sie meinte er solle mich nicht kaputt machen. Als wäre ich ein Spielzeug. Ja, das war ich wohl für sie beide. Ein Spielzeug das man irgendwann kaputt machte und weg warf. Ich war nur zur Unterhaltung gut. Mehr nicht.

„Dir ist es doch Recht, dass ich ihn zur Party eingeladen habe, oder Puddin?“, fragte Harley Quinn unschuldig und klimperte mit den langen Wimpern.

„Aber natürlich, Harley. Ohne Bats wäre es viel zu langweilig.“, meinte Joker und lies das Metallrohr weiter in der Hand rumschwingen.

„Weißt du, die Party wird einfach der Knüller. Alle Menschen die dort drin sind, verdienen im Grunde nur den Tot.“, sagte er genüsslich.

„Verrat mir mal eines, Fledermaus. Warum willst du diese Stadt schützten? Sie es ein. Sie ist nicht weiter als ein Haufen Dreck. Lass mich die Stadt kaputt machen. Und du kannst zur nächsten Flattern. Und dort dein mickriges Leben leben, vorausgesetzt wir lassen dich gehen!“, sprach der Killerclown grinsend.

„Du irrst dich! Es gibt viele gute Menschen!“

Mein Blick lag auf den Clown mit der Eisenstange, die er immer noch in der Hand herum schwang.

„Gute Menschen die für Gotham einstehen.“, sagte ich erneut und keuchte. Zum Beispiel ich, sagte ich in Gedanken zu mir.

„Wie süss! Er glaubt immer noch Gotham wäre zu retten.“, kicherte Jokers Häschen amüsiert.

„Schade hast du Ras aufgehalten. Im Grunde hatte er gar keine so schlechte Idee.“, grinste sie. Ich stand nun mit feurigem Blick und dem Wunsch ihnen beiden die Köpfe einzuschlagen da. Als sie auch noch Ra’s al Ghul erwähnte ballte ich die Faust.

„Gotham ist noch zu retten!“, donnerte ich.

„Komm Puddin lass uns gehen. Wir sehen ihn doch in ein paar Tagen wieder.“, bat sie ihn. Joker willigte ein.

"Wir sehen uns B-Man~“

Doch eher ich noch irgendetwas tun konnte winkte mir Harley mit einem Kusshand zum Abschied und verschwand mit dem Joker. Offenbar hatte die Polizei den Rauch bemerkt, denn ich konnte Sirenen aufheulen hören. Wie konnte man nur Ra’s al Ghul zustimmen.....Gotham war durch aus noch zu retten wenn solches Gesindel wie Harley und Joker nur weg waren. Ich musste also weiter an meinem Plan fest halten. Ich würde solange es Unschuldige gab den Verbrechern die Stirn bieten. Auch wenn es mein Leben dafür kostete. Ich hatte nichts mehr zu verlieren. Ich musste es schaffen Gotham vor solchen Wahnsinnigen zu beschützen. Aber wo fängt man am besten an? Ich musste erst mal dieses Pärchen trennen. Zu zweit hatten sie mich. Aber was wenn sie wieder alleine waren? Joker kam alleine ebenso zu Recht wie zu zweit. Harley war seine Schwachstelle. Das wusste ich jetzt. Sie würde als erstes daran glauben müssen. Trotzdem fragte ich mich, was sie für eine Frau war. So verwirrt hatte mich selbst Posion Ivy nicht. Und diese Frau hatte schon eine krasse Würze. Die Polizeisirenen kamen immer näher. Ich musste Gordon mitteilen dass sie die Party crashen würden. Wir mussten vorbereitet sein.
 

Nach wenigen Minuten traf auch die Polizei endlich ein. Ich konnte Gordons Stimme hören.

„Sucht das ganze Gebiet ab. Irgendwelche Reifenspuren, Karten irgendwelche verdammten Hinweise!“, brüllte er und liess seine Männer losrennen. Kurz nach dem das Pärchen weg war hatte mich der Schmerz gepackt und ich war zusammen gesackt. Der Schlag auf den Rücken war doch heftiger gewesen als ich es der Anschein hatte. Schon jetzt spürte ich die blauen Flecken, die Blutergüsse und die Schrammen. Wenn das so weiter ging war ich schneller tot als das es mir lieb war. Gordon trat neben mich.

„Alles in Ordnung?“, wollte er wissen und sah mich prüfend an.

„Ja.“, gab ich zurück und raffte mich mühsam auf.

„Der Joker und Harley Quinn haben mir dann nächste Ziel genannt.“, sagte ich sofort nach dem ich nun wieder sicher auf beiden Beinen stand.

„Die Party von Wayne Enterprise.“, sagte ich schliesslich als ich sein Gesicht sah. Er sah überrascht aus.

„Ich nehme an sie wollen sich rächen. An den Leuten aus Arkham.“

„Wir müssen sofort mit der Evakuation beginnen.“, meinte der gute Polizist und wählte Dr. Arkhams Nummer, nachdem er eilig das Handy aus der Tasche gefischt hatte. Gordon war zu voreilig.

„Nein. Sie dürfen die Party und die Gäste nicht abziehen lassen. Der Joker würde nur noch weiter gehen.“, meinte ich und legte meine Hand auf das Telefon.

„Wenn wir dies Chance nicht wahrnehmen, werden weitaus mehr Menschen sterben.“, sagte ich sachlich und schaute ihn an. Natürlich war es ein erhöhtes Risiko um die Gäste, aber ich war schliesslich auch eingeladen und das nicht nur als Bruce Wayne.

„Womöglich planen sie etwas. Warten sie ab bis er mit der Sprache heraus rückt.“

Ich war mir Hundertprozent sicher dass er etwas verkünden wollte. Irgendetwas was uns alle schocken sollte.

„Aber das sind auch unschuldige Menschen!“, meinte Gordon protestierend. Mir war klar dass Gordon protestieren würde. Ich wusste ja dass es riskant war.

„Unschuldige Menschen zu schützen ist das wichtigste. Wenn wir darauf eingehen finden wir vielleicht mehr über ihn heraus.“, sagte ich.

„Aber ich werde nichts dem Zufall überlassen!“, meinte er ernst und ging nun an mir vorbei um mich bei seinen Männern zu informieren, was sie gefunden hatten. Bevor Gordon um die Ecke ging hielt ich ihn nochmals auf. Ich trat wieder zu ihm.

„Das müssen sie auch nicht. Ich werde anwesend sein.“

Ich liess nun Gordon stehen und verschwand schliesslich.
 

~*~
 

Mr. J
 

Wenn die Polizei nicht gewesen wäre, hätte ich mit Bats noch weiter gespielt aber Harley hatte Recht. Ich nickte darauf nur und bekam mit wie sie ihm einen Kuss zu warf. Was hatte das zu bedeuten? Erst Bruce Wayne und jetzt Batsy! War sie etwa mit mir nicht glücklich...wobei die letzten Wochen hatte sie doch kaum von mir getrennt werden wollen. Warum sollte sie den das andere Ufer also anspringen, wenn sie doch glücklich bei mir war? Eingeschnappt fuhr ich mit meinem Wagen zurück, während sie mit ihrem mir folgte. Auf dem Parkplatz hinter dem Theater liefen meine Hunde schon auf mich zu und bellten was das Zeug hält.

„Ruhig.“, sagte ich immer noch recht eingeschnappt. Ich musste Harley danach fragen. Stinkig warf ich ihre einen Blick zu während ich die Hunde ins Theater liess. Harley kramte ihre Sachen aus dem Auto. Ich hielt immer noch die Tür auf. Schliesslich traten wir beide ein. Wie üblich sass Charlie am Pokertisch währen Ivy schon von hier unten zu hören war wie sie die Nachrichten sah. Besorgt kam sie dann zum Geländer.

„Ich dachte schon euch hätten die Bullen geschnappt!“, meinte sie.

„Es kam eben eine Sondermeldung rein.“, meinte sie als wir alle vier wieder oben waren. Ich streifte den Mantel ab und setzte mich auf die Couch.

„Tut mir leid, das war nicht geplant, Red. Ich kann nichts dafür wenn er einfach so in meine Wohnung spaziert. Ich hatte Glück, steckte ich noch nicht im Kostüm.“, erklärte Harley ihr und legte ihre Beine auf den Couchtisch. Schön, dann war er eben bei ihr gewesen. Ich wollte lieber nicht wissen was sie gemacht hatten. Der Blick von Batsy war mir Beweis genug. Murrend hörte ich mir die Nachrichten an. Es war nichts Weltbewegendes. Nur das man Rauch gesehen hatte und das jemand der Polizei berichtete das ich mich mit Batman prügeln würde. Ivy fragte Harley was er den gewollt hätte. Da platze mir der Kragen.

„Ich will es nicht hören! Es war doch offensichtlich was er bei ihr gewollt hatte!“, sagte ich laut. Charlie, der gerade Tee gemacht hatte und mit den Tassen her kam, blieb angewurzelt stehen. Ivy sah mich fragend an. Und Harley sah mich verwirrt an.

„Ich habe es in seinen Augen gesehen! Und als würde das nicht reichen, schenkst du ihm auch noch einen Kuss!“, brüllte ich nun Harley an. Schliesslich packte ich ihr Handgelenk und zerrte sie zu mir.

„Wenn ich dir nicht genug bin brauchst du es doch nur zu sagen, du undankbare Kuh!“, sagte ich und warf sie über den Lehne des Sofas zurück. Wütend marschierte ich in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Ich steuerte natürlich wieder die Dusche an. Es lag nicht am mangelnden Vertrauen, sondern daran das sie andere Männer anzog. Ich konnte nie sicher sein ob sie jetzt nur so tat als würde sie spielen oder wirklich nur spielte. Der Gedanke ein anderer Mann würde sie küsse, berühren, sie glücklich machen, drehte mir den Magen um. Ich sass wie üblich unter der Dusche nach dem Anfall. Ich war froh kam sie nicht. Ich wüsste nicht was ich sonst in dem Moment getan hätte. Das Wasser war eiskalt. Ich begann zu frieren doch nach einer Weil spürte ich selbst das nicht mehr. Wie konnte sie mir das nur antun? Sie wusste doch dass ich sehr schnell eifersüchtig war. Warum musste sie auch dann solche Anspielungen, auch wenn es nur ein Kuss war, machen? Von dem richtigen Kuss wusste ich noch gar nichts. Mein Herz wurde schwer. Sie liebte ihn. Unbewusst, aber sie liebte ihn. Sonst hätte sie mir nicht so voller Vorfreude mich angerufen. Dass er sie besucht hatte bestätigte mir nur noch mehr den Verdacht das Batsy sie ebenfalls sah wie ich..... In seinem Blick lag zwar Verwirrung aber auch eine gewisse Zuneigung. Ich war ein guter Beobachter. Ich wusste das irgendwann mal wieder so eine Situation kam.....Harley war zu hübsch für mich. Und zu gut. Ich hatte sie nicht verdient. Es war ein Wunder das sie mich so lange ertragen konnte. Natürlich wusste ich das sie mich liebte und ich sie. Aber ob diese krankhafte Liebe wirklich eine Zukunft hatte? Die Chance standen 1000 zu 1. Da hatten Ivy und Charlie noch mehr Chancen als wir. Nach einer Weile hörte ich die Zimmertür auf gehen. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust. War sie gekommen um mir die Wahrheit zu sagen? Doch es war nur Charlie. Ich sagte nichts und er auch nicht. Kommentarlos stellte er mir das Wasser ab und hievte mich aus der Dusche. Er warf mir trockene Handtücher hin und stellte die grosse Flasche Brandy auf den Vorsprung des Badzimmerspiegels. Dann ging er wieder. Ich spürte wie die Trauer in mir aufkeimte. Wie lange war es her seit ich zu Letzt geweint hatte? Es waren Jahre her. Ich zog mich um, warf mich aufs Bett und trank die Flasche für mich alleine. Noch nie war mir so elend zumute. Nicht weil ich Harley Dinge unterstellte von den ich wusste das es wahr war, sondern weil die Beziehung wieder einmal durch meine verrückte Art, durch mein Dasein ein Leben kaputt gemacht hatte. Wenn ich nicht gewesen wäre, wäre Harley nicht hier. Wäre sie nicht meine Harley Quinn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mirii16
2016-10-03T00:39:47+00:00 03.10.2016 02:39
Ich war ja schon so vom ersten Teil begeistert.. Aber der zweite Topt echt alles :D hoffe ihr fortsetzt die FF mal :3


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