Zum Inhalt der Seite

Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova Episode 1

Spalte zwischen Raum und Zeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wenn ich‘s könnte

Etwas schien anders zu sein als das was ich kannte, es lag etwas eigenartiges in der Luft. Ich war müde, kaputt… die Nacht war lang… auch wenn ich gut geschlafen habe fühlte ich mich … leer…

Etwas passte nicht, etwas… hatte sich an mir verändert.

Ein Traum? Konnte es ein Traum sein? Oder war es Real…? Es erschien mir… irreal…

Etwas wollte nicht in mein Kopf gehen, mein Körper verweigerte etwas.

Es war dieses… Symbol von der Höhle… das direkt über mir hing.

Doch es war ein Traum, diese Welt war nicht die meine. Es konnte sich also nur um ein Traum handeln.

Ein Herzschlag kam in den Raum… ein pochen…

Der Gang erstreckte sich vor mir, es war dunkel… kalt… aber gleichzeigt hell und warm… es war ein … komisch.

Hinter mir nur eine riesige Wand. Es gab kein Weg zurück… nur den nach vorne. Ich marschierte los… immer grade aus… irgendwohin.  Der Gang war voller Bilder… Bilder von mir… meiner Familie… meiner Vergangenheit… schöne so wie auch schreckliche.

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, jedenfalls kam es mir so vor, doch letztlich stand ich vor der Tür… eine Tür die Kilometer weit nach oben ragte.

Es war nur ein Moment, nur ein kleiner Augenblick… doch der reichte das ich meine Hand

an die Tür lehnte…

Ein knarren… es hallte… und war extrem laut. Das knarren der Tür wurde immer stärker je mehr ich die Tür öffnete. Dahinter… dunkel… alles schwarz… absolut gar nichts.

Schritt für Schritt ging ich hinein… der Schein der durch die Tür drang verschwand als die Tür mit einem Knall zuschlug. Nun stand ich da… irgendwo im nichts.

Ein Leuchten tat sich vor mir auf… ein seltsames Symbol war vor mir… es war dies von der Felswand… von der Höhle…

Alles blieb ein Rätsel, es war komisch… hier ein solches Symbol zu finden.

Es schien… zu sprechen… eine Stimme direkt aus dem Symbol.

„Neo…“

N: „Was? Woher kennst du meinen Namen…?“

„Neo… hör mir zu… vor dir liegt ein schweres Schicksal… eine schwere Prüfung…“

N: „Was? Was meinst du?“

„Du bist immer nur davon gelaufen… bist nur zur Seite gewichen… doch das wird sich ändern… hör mir zu… Alles was von nun an passieren wird… hat seine Gründe… es ist dein Schicksal. Doch bedenke… man kann sein Schicksal ändern…“

N: „Was soll das heißen?!“ Er schrie zum Symbol.

„Von nun an… wirst du nicht mehr davon laufen… ab nun… wirst du dich allem stellen… das ist dein Schicksal…“

N: „Ich verstehe es nicht!“

„Eines Tages… wirst du…“

Das Symbol verschwand… es wurde wieder dunkel… ich war allein…

S: „Moment mal…du willst mir Tatsächlich gerade weiß machen, das der kleine Kerl in meinem Bett… der Junge ist, der damals verschwand?“

R: „Ganz genau das will ich.“

S: „Riolu… hör mal  zu… das kann gar nicht sein…“

R: „Ganz genauso ist es aber!“ Er zeigte auf den Artikel.

E: „Aber das ist unlogisch!“

P: „Ganz ehrlich… in unserm Leben ist schon vieles passiert das nicht sehr logisch war.“

Die ganze Gruppe war ein Moment still, sie dachten nach…

Team: „Hm….“

E: „Irgendwie… hast du recht.“

P: „Hab ich das nicht immer?“

Alle schauten verwirrt Plinfa an, dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern.

P: „Was denn? Ich weiß gar nicht was ihr habt.“

S: „Ganz… genau Plinfa…“ Sprach Sparks und schaute dann zu Riolu. „Ne aber mal ernsthaft, wie kann denn das sein das er heute wieder auftaucht?“

R: „Ihr habt doch dieses Leuchten gesehn oder?

F: „Dieses helle grün? Kla.“

R: „Ich würde mal sagen das hat was damit zu tun.“

Ich wälzte mich hin und her, mein Körper war nass…vollgeschwitzt. Mit Herzrasen erwachte ich, doch noch war unklar wo ich mich befand. Alles erschien so fremd.

Die Höhle war es nicht…doch das war der letzte Gedanke in meinem Kopf… die Höhle und das helle grüne Licht, das meine Augen sahen.

Es war eine unheimliche Stille die durch meine Ohren raste, dieses Zimmer… es war nicht meins…

Langsam und mit gesenktem Kopf erhob ich mich, versuchte gerade zu stehen, festen Stand zu fassen. Doch das schien schwerer als zuerst gedacht.

Der Körper wandte hin und her, kein Gleichgewicht war zu finden… es schien einfach so von dannen.

Aber es gelang mir doch… raus aus dem Haus… auf die kleine Straße die sich davor erstreckte. Sonnenschein… ein Brennen durchzog die Augen… Nur schwer ging es voran immer tiefer in den fremden Ort… immer weiter in die Stadt.

Irgendwas war vertraut an diesem Ort…doch ich konnte es nicht zuordnen. Die Gebäude… die Landschaft… einfach alles hier schien irgendwie zu passen… aber es konnte nicht sein, oder doch?

Mit jedem Schlag meines Herzens knallte es in meinem Kopf. Viele hunderte Explosionen die durch mein Schädel drangen… immer und immer wieder.

Nun stand ich dort, in mitten des Platzes… viele hunderte von Pokémon liefen darüber… quer Feld ein.

Doch ich erkannte keinen einzigen, es waren nur Fremde. Aber dennoch hatte dieser Ort etwas an sich, etwas so vertrautes…  irgendwas war hier… nur ich wusste nicht was es sein könnte.

Immer weiter trugen mich die Füße… doch mit jedem Schritt wurde es schwerer… Die Anziehungskraft wurde immer großer… der Körper… immer schwerer.

Nur mit dem Halt an der Wand schaffte ich es… in das Gebäude zu gehen… tief ins Innere.

Es schien eine Bibliothek zu sein… ein großer Raum mit vielen Büchern. Es schien schwer hier irgendetwas zu finden… irgendwas… was mir sagen könnte wo ich bin oder warum.

Es ging immer tiefer in das Dunkle Gebäude, immer weiter hinein, bis zu einem kleinen Raum. Langsam kam ich wieder zu mir… die Kopfschmerzen verließen allmählich mein Schädel, aber auch nur langsam.

Staub über jedem der Bücher im Regal, es schien alt zu sein. Bücher und Zeitungen die seit langem keiner mehr anrührte. Werke die vergessen wurden…

Ein weiter Schwächeanfall… die Beine wurden schwach und ich fiel zu Boden. Mit dem Rücken gegen das Regal.

Es schien nicht sehr stabil zu sein… zumindest wackelte es Kurz und einige Bücher und Zeitungen fielen zu Boden, direkt vor mir…

Alles alte und lange verstreichende Artikel, Sachen die keinem mehr interessierte. Doch ein Artikel erweckte mein Interesse, es war der eine Artikel… ein Artikel über… mich…

S: „Aber dennoch versteh ich das nicht ganz. Ich mein, man verschwindet doch nicht einfach so und kommt dann 2 Jahre später wieder.“

R: „Das ist eine ganz eigenartige Sache.“

E: „Ja das ist nicht leicht, ich denke mal wir werden erst mehr erfahren wenn er wieder aufwacht.“

P: „Ist der denn immer noch am Penn?“

E: „Also bisher hab ich nichts von ihm gesehn.“

F: „Ich geh mal eben gucken.“ Feurigel ging los.

P: „Aber dennoch was sollen wir jetzt mit ihm machen? Wollen wir ihn einfach so hier behalten? Er wurde immerhin für Tod erklärt.“

S: „Ja aber wir können ihn schließlich auch nicht hier behalten und so tun als wär nichts.“

E: „Das ist eine ziemlich knifflige Angelegenheit.“

Feurigel kam auf einmal angerannt und schrie vor aufregung.

F: „Verdammt…er ist verschwunden!“ 

S: „WAS?!“

R: „Verdammt, dann müssen wir ihn jetzt suchen.“

S: „Ja hoffentlich ist er noch nicht so lange weg.“

R: „Gut ich dann geh ich mit Feurigel in den Wald, Plinfa geht zum See und du und Evoli geht am besten in die Stadt. Wir treffen uns nachher hier wieder.“ Stellte er fest.

E: „Gut…“

Alle liefen sie los, in alle möglichen Richtungen um den Ausreißer zu finden, Sparks und Evoli liefen bis auf den Festplatz der Stadt… nur leider war die Stadt zu groß als dass man sie alleine absuchen könnte…

Sparks schaute hecktisch hin und her: „Verdammt wo sollen wir Anfang?“

E: „Wir sollten uns lieber aufteilen, ich geh den Nördlichen Teil absuchen und du den Südlichen.“

Sie teilten sich auf und rannten in verschiedene Richtungen.

S: „Gut…“

Nun blieb mir der Südliche Teil der Stadt… es war einfach zu viel los. Die Menge auf den Straßen sorgte dafür das man keinen klaren Blick bekam, hier einen kleinen Kerl zu finden schien fast unmöglich.

Es vergingen die Minuten, jede einzelne fast wie eine Stunde. Auf den Straßen war er nicht, es blieben also nur noch die Gebäude…dort wo jeder rein konnte.

Doch in den Läden und das Dojo war er auch nicht. Es blieb nur noch die Biblo… der letzte Ort im Südlichen Teil der Stadt.

Auf allen 4ren ging es weiter… so schnell wie die Füße mich trugen, doch dann war ich dort. Eigenartiger weise war hier auch fiel los…

Der Lange Gang der Bibo erstreckte sich vor mir… Plaudagei war schwer beschäftigt, er achtete einfach nicht auf neue Besucher.

Es blieb mir nichts anderes übrig, ich muss alleine rein und suchen. Doch wo? Die Bibo war nicht gerade klein… Riesig war sie vor mir mit abertausenden von Büchern und Regalen.

Ich klapperte einen Raum nach dem andern ab… doch nirgendswo war er … nur Bücher… Bücher und noch mehr Bücher. Doch dann sah ich ihn… wie er dort auf die Zeitung starrte… kreidebleich…

S: „Man hier bist du…endlich hab ich dich gefunden.“

 Er erschrick und sprang auf mit der Zeitung in der Hand: „Wer bist du!? Was willst du von mir?!“

S: „Gans ruhig kleiner…“

N: „Nix hier ruhig! Was ist das für ein Artikel!?“

Neo hielt die Zeitung hoch.

S: „Das ist nicht so einfach zu erklären…“

N: „Warum versuchst du’s nicht endlich!“ Er wurde lauter.

Plötzlich meldete sich Plaudagei zu Wort

P: „Verdammt das hier ist eine Bibliothek also ruhe dahinten!“
 


 

S: „Jetzt komm… beruhig dich wieder…“

N: „Ich werde mich erst beruhigen wenn ich weiß wo ich hier gelandet bin!“

S: „Also… anscheint hast du irgendwie 2 Jahre übersprungen…“

N: „Was zum Teufel willst du damit sagen!“

S: „Du warst 2 Jahre verschwunden…“

Neo weinte: „Lüge! Hör auf zu Lügen!“

S: „Es ist aber die Wahrheit…“

N: „Nein das kann nicht sein!“ Er rannte davon.

So schnell wie er an mir vorbeirannte konnte ich gar nicht reagieren… ruck zuck war er aus der Bibo raus. Ich konnte Evoli auf die Schnelle nicht finden, also musste ich alleine hinterher, ich durfte ihn nicht verlieren.

Er rannte raus aus der Stadt, einer kleinen Waldstraße entlang, einem Pfad den ich nicht kannte, der auch schon seit einer Weile nicht mehr benutzt wurde.

Mehrere Minuten, fast eine halbe Stunde irrte er durch den Wald, bis wir an einer kleinen Waldhütte ankamen, einem verlassenden Gebäude.

Er blieb davor stehn… konnte es nicht glauben. Das Gebäude war verwittert, übersät mit Moos und Zahlreichen Grünzeug. Es schien seit Jahren nicht mehr bewohnt worden zu sein.

Langsam betrat er es… konnte es nicht fassen… hier wohnte er also…

Das Innenleben,… das gesamte Mobiliar war verwittert… durch die Natur zerstört. Es schien schon seit einer langen weile verlassen… niemand war mehr hier…

In mitten der Trümmern stand er… konnte es nicht glauben… er fiel zu Boden und konnte die Tränen nicht mehr halten. Es schien doch war zu sein… 2 Jahre war er verschwunden… 2 Jahre… einfach so weg.

Er durchsuchte die Trümmer… doch nichts war mehr zu retten… sein Zimmer und alles was darin war, ist zerstört… nichts war mehr zu retten. Nur eine kleine Kleinigkeit war noch in Ordnung.

Eine kleine Kette lag in mitten von seinem Zimmer… auf einem kleinen Tisch. Sie war neu… nicht verwittert… jemand schien sie vor kurzem hier abgelegt zu haben.

N: „Diese Kette…das ist Nini… ihre…“

Doch mehr als diese Paar Worte brachte er einfach nicht raus… er blieb einfach regungslos da sitzen… mehrere Minuten.

Sparks ging langsam auf ihn zu… legte die Hand auf seine Schulter…

S: „Hör mal kleiner… wenn du einen Platz brauchst… kannst du erst mal mit zu mir kommen.“

N: „Mein… meinst du das ernst?“

Sparks Nickte nur… nahm ihm Huckepack und ging mit ihm zurück zur Basis. Nur ein kleiner Blick auf das verwitterte Gebäude, war das letzte was Neo noch sah…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück