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Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova Episode 1

Spalte zwischen Raum und Zeit
von

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der Pfad der Treue

12 Stunden später

R: „Das versteh ich immer noch nicht ganz… wie konnte er 2 Jahre einfach so überspringen?“

S: „Woher soll ich das denn wissen? Ich bin selber total durcheinander.“

E: „Sowas stell ich mir schrecklich vor, er wurde einfach so aus seinem Leben gerissen und nun hat er nicht mal mehr eine Familie.“

F: „Wer stellt sich sowas bitte nicht schrecklich vor? Ich mein, er hatte Familie und alles und nun ist er einfach so weg.“

R: „Ich mein wir wissen gar nichts über ihn, da stand ja noch nicht mal ein Name in der Zeitung, normalerweise schreibt man sowas doch drunter!“ <aufreg und auf und ab geht>

S: „Jetzt komm mal wieder runter Riolu…“

R: „Ja man… ich mein was solln wir denn machen? Wir könn ihn ja nicht einfach an den Kopf werfen das er 2 Jahre in die Zukunft gereist ist und hier fest steckt.“

E:“ Da magst du wohl recht haben aber dennoch musst du das mal aus seiner Lage sehn, das ist für ihn viel schlimmer als für dich.“

S: „Das ist wohl war, er hat im Moment gar nichts, deswegen bringt es uns nichts wenn wir jetzt hier in Panik oder dergleichen verfallen.“

R: „Ihr habt ja recht…“ Er setzte sich wieder. „… aber dennoch geht das gerade alles nicht in mein Schädel.“

Feurigel warf die entscheidene Frage in den Raum: „Wie heißt er denn überhaupt?“

E: „Keine Ahnung…“

R: „Davon stand nichts in der Zeitung. Da stand nur das ein kleines Pichu vermisst wird.“

S: „Zumindest weiß ich wo er wohnte.“

E: „Wie du weißt wo er wohnte?“

S: „Er ist da hingerannt… kurz nachdem er in der Bibo den Artikel gesehn hat. Das Haus selber ist verlassen und verwittert, das scheint schon seit Ewigkeiten verlassen zu sein.“

F: „Vielleicht haben’s die Eltern dort nicht mehr ausgehalten.“

S: „Könnte gut sein, das merkwürdigste ist aber… das da jemand eine Kette abgelegt hatte, aber die scheint noch nicht so lange da zu liegen.“

R: „Das wird ja alles immer komplizierter…“

Das Gespräch vertiefte sich immer weiter und wurde immer verwirrender, es schien eigentlich unmöglich das so etwas passiert, aber es ist passiert und genau das war unbegreiflich für das Team.

Es vergingen die Stunden und die Köpfe aller fingen an zu Rauchen, sie kamen einfach auf keine Lösung und Plinfa war immer noch in seinem Haus und gab kein Lebenszeichen von sich. Nur das kleine Pichu kam langsam raus und starrte eine Weile die Gruppe an. Sie Drehten sich alle zu ihm zu und fragten ihn ob er sich nicht dazu setzen wolle.

Es ging aber nur langsam, er schien fast zu schlafwandeln oder gar in Trance zu sein, der Blick war leer, die Augen von einer Hülle aus Verzweiflung eingeschlossen.

Er setzte sich…doch gab kein Wort mehr von sich, der Blick senkte sich auf den Tisch… und dort blieb es hängen.

S: „So kleiner… jetzt sag uns am besten mal wie du heißt und was als letztes passiert ist…“ <schaute ihn an>

Doch es kam nichts, nicht ein Wort.

E: „Hör mal, wir wollen dir nur helfen…“

N: „…“

R: „Nun erzähl uns was…“

N: <schaute zur Seite>

F: „Leute so wird das nichts… er steht vollkommen neben sich. So in sich gekehrt wie er im  Moment ist, wird es ewig dauern etwas aus ihn ras zu bekommen.“

S: „Ja schon, aber was können wir tun? Ich mein hier rumsitzen und ihn anstarren bringt auch nichts.“

E: „Sicher nicht, aber was willst du sonst machen?“

Auf einmal kam Plinfa aus dem Haus gerannt und haute ein großes Blatt Papier auf dem Tisch das mit merkwürdigen Zeichen beschrieben war.

P: „Leute ich hab des Rätsels Lösung.“

Evoli schaute auf das gekritzel: „Und was soll das sein?“

Plinfa haut sich mit der Flosse gegen den Kopf. „Ey erkennt ihr das denn nicht?! Das sind die Zeichen in der Höhle.

S: „Und wie kommst du an diese Zeichen?“

P: „Ich habe halt ein Perfektes Gedächtnis.“ <protz>

E: „…“ <Sparks anschau>

S: „…“ <Riolu anschau>

R: „…“ <Feurigel anschau>

F: „…“ <Das Pichu anschau>

N: „…“ <zu Boden schau>

P: „Was denn?!“

S: „Also…ja…äh…“ <schaute sich schnell um> „Du bist toll….“ <grins>

R: „… Ja genau…toll..wooooow“ <klatsch>

E: (Lügner) <Augen verdreh>

P: „Aber egal… diese Zeichen erzählen fast eine Geschichte. Es geht um ein Weiteres Wappen, das der Treue…“

S: „Wie Wappen? Wie unsere?“

P: „Ja genau so in etwa. Nur das die Treue nicht etwa die Zahnräder bewacht sondern viel mehr etwas Großes. Und zwar die Gegenwelt.“

S: „Was ist denn die Gegenwelt.“

F: „Die Gegenwelt ist das Gebiet von Giratina, alles was da aus dem Ungleichgewicht fällt richtet quasi riesige Zerstörung in unserer Welt an.“

Evoli zeigte auf das Pichu: „Und was hat das jetzt mit ihm zu tun?“

P: „Diese Höhle war quasi ein Lagerraum für die Energie des Wappens der Treue. Und irgendwie hat dieses kleine Pichu diese Energie befreit.“

R: „Und ist das jetzt gut oder schlecht?“

P: „Weder noch, laut der Inschrift wurde die Energie vor Jahrhunderten versiegelt, aber nicht weil sie schlecht war oder weil sie falsch eingesetzt wurde…“

F: „Und warum dann?“

P: „Sie wurde als Reserve da gelassen.“

S: „Wie muss ich das jetzt verstehen?“ <war nun vollkommen durcheinander>

P: „Das ganze wird als ‚Pfad der Treue‘ bezeichnet, sobald jemand diese Energie freisetzt wird er automatisch der Träger der Treue und dann soll dieser jemand an den Zeitpunkt versetzt werden wo diese Energie gebraucht wird.“

S: „Und das heißt jetzt das dieser kleine Kerl irgendwas mit dem Wappen in der Gegenwelt machen muss oder wie?“

P: „Das stand da nicht, es steht da lediglich nur, dass diese Energie so schnell wie möglich an ihren Bestimmungsort gebracht werden soll, ansonsten wird etwas schreckliches passieren.“

E: „Dann sollten wir auf dem schnellsten Weg Informationen sammeln wie wir in die Gegenwelt kommen.“

Und das machten denn auch alle, sie sprangen auf und liefen in alle Richtungen um Informationen zu sammeln, nur Sparks blieb in der Basis, da sich das Pichu nicht einen Meter gerührt hatte. Sparks schaffte es aber denn doch irgendwann den kleinen in sein Haus zu bring, da es draußen sehr nach einem Sturm aussah.

Es fing an zu Donnern, der Wind wurde stärker und rauschte durch die Bäume, ein unheimliches Wetter entstand draußen. Sparks schaute aus dem Fenster: „Na hoffentlich kommen die da draußen klar…“ seufzte er und schaute dann zu dem Pichu der sich nur noch auf die Kette konzentrierte und sie dauerhaft anstarrte.

Sparks stellte sich vor ihm und kniete nieder.

S: „War sie deine Freundin?“

Doch es kam einfach nichts raus, noch immer kein Ton von ihm…

S: „Hör mal, ich will dir helfen… also rede mit mir…“

N: „Neo… mein Name ist Neo…“

S: „Na also… und was hat diese Kette zu bedeuten?“

N: „Das… ist die Kette von Nini… einer guten Freundin…“

S: „So und nun erzähl mal…was ist damals passiert…“

N: „Damals… für mich ist das erst ein paar Stunden…“

S: „Hör zu… du warst 2 Jahre lang verschwunden… also erzähl.“

N: „NA UND!“ <sprang auf> „Dennoch sind das für mich nur ein paar Stunden!“ <ging durch den Raum> „Mein Leben hat sich auf einen Schlag geändert nun bin ich allein. Meine Eltern sind weg, meine beste Freundin verschwunden und das einzige was ich noch von meinem Leben habe ist diese Kette!“ <schmiss die Kette auf den Boden>

Die Kette landete vor Sparks Füßen, Neo drehte sich zum Fenster: „Ich weiß nicht einmal ob sie noch hier ist.“

Sparks hob die Kette auf und hielt sie in Händen. Er ging auf Neo zu und drückte sie ihm wieder in die Hand: „Wenn sie noch hier ist, werden wir es herausfinden. Und wenn sie noch hier ist, dann wirst du sie wieder treffen.“

N: „Ist das dein ernst?“ <schaute in Sparks Augen>

S: „Kla ist das mein ernst, oder seh ich so auch als würde ich lügen? Hau dich lieber ins Bett, es ist schließlich schon spät.“

N: „Nein, ich kann jetzt nicht schlafen…“ <schüttelte den Kopf>

S: „Ich denke aber danach wird es dir besser gehen kleiner.“

Nach einigen Sekunden des Nachdenkens ging Neo denn doch zu Bett, auch wenn er wusste das er die Nacht nicht ein Auge zu machen würde. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an Nini, seine Eltern und sein früheres Leben.

Neo schlief, tief und Fest… die Erschöpfung der letzten Stunden zeigte sich deutlich. Der Sturm draußen wurde größer und Stärker und Sparks stand draußen… in mitten des Donners. Er konnte den Donner singen hören, konnte die Natur so verstehen.

S: „Die Natur war schonlange nicht mehr so… anscheint bricht die Gegenwelt wirklich auseinander. Und wenn sie das tut… dann… sind wir alle in großer Gefahr…“ <schaute in den Himmel>

Der Traum… er war wieder da… eine tiefe Stimme die zu mir sprach… wieder erklang sie… das selbe Muster erschien vor mir…

„Es bleibt nicht viel Zeit abzuwenden… was nun deine Bestimmung ist. Neo… auch wenn du es nicht verstehst, so war dies kein Zufall… dieser Eintritt in die Fremde Welt…“

N: „Sag mir einfach was ich hier soll!“

Ich stand im nichts… in einem leeren Raum… in mitten einer schwarzen Fläche. Zu Boden, auf den Knien. Diese Stimme drang durch meine Ohren, sie sorgte für Angst… Panik…

Ich hielt mir die Ohren zu… doch sie drang weiter durch…

„Die Gegenwelt ist nun dein Siegel… das Wappen der Treue dein Begleiter… Neo… du musst dieses Chaos beenden das sich gerade wiederspielt…“

N: „Was für ein Chaos? Was für ne Gegenwelt!?“

Alles drehte sich… immer und immer weiter in einem nicht endenden Rhythmus.

Es war grausam… grässlich…

Doch dann erhob sich eine 2. Stimme aus dem Nichts…. Ein schwarzer Schatten der vor mir stand und mich mit einem leeren Blick anschaute.

N: „Wer oder was bist du?“ <ging ein Schritt zurück>

Das Gesicht wanderte langsam nach oben… schaute mich an… ein breites grinsen kam über dieses schwarze etwas. Es kam immer näher… kam schwankend auf mich zu… diese… Schattenhafte Gestalt.

N: „Was willst du von mir…“

Schatten: „Du bist es das ich will… Neo…“ Der Schatten ging auf Neo zu.

N: „Was?!“

S: „Ich will deinen Körper…“

Aus dem Mund tropfte es… rotes Blut… wie speichel…

S: „Los… übergib ihn mir…“ Sparks streckte seine hand aus.

Neo wich weiter zurück: „N…nein… niemals…“

Doch dann eine Wand… eine unsichtbare Mauer direkt hinter mir… ich konnte nicht mehr fliehen… es schien aussichtslos…

S: „Dein Körper gehört rechtmäßig mir… MIR VERSTEHST DU!?“

Das Grinsen wurde größer… und gefährlicher. Was hatte das alles zu bedeuten… was hatte das mit mir zu tun? Warum passierte das?

Doch dann ein Licht… und der Schatten war verschwunden, war einfach so weg, als hätte er nie existiert. Dann sprach die andere Stimme…

„Die Gegenwelt will uns alles nehmen…sie Kontrolliert uns… Doch es gibt einen Weg… alles aufzuhalten…“

N: „Was für einen Weg… sag es mir!“

„Den Pfad der Treue musst du Wandern…

…auf ihm entlang gehen bis zum Schluss…

…doch bedenke…

…wer diesen Pfad beschreitet…

…darf ohne Schatten im Herzen antreten…“

N: „Was… aber was soll das bedeuten? Schatten im Herzen? Und was hat das mit mir zu tun?“

„Zulange trägst du diesen Schatten schon mit dir…

…doch nun ist der Moment gekommen…

…dich davon zu befreien.“

N: „Welchen Schatten?!“

„Wenn die Zeit gekommen ist… dann wirst du es verstehen…

Denn nur so… kannst du die Treue sein… und das Wappen zum Licht bringen…“

N: „Aber…“

Es blieb keine Zeit mehr… das Licht wurde greller und heller… ich konnte nichts mehr sehn… und nichts verstehn… Was wollte dieses Licht von mir? Was wollte es nur…

Ich blieb zurück… in der Explosion des Lichtes…



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