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Eine Geschichte zwischen den Welten

von

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Der Himmel war orangerot, mit unregelmäßigen blauen Durchbrüchen, die von Wolken kamen. Die großen dunkelgrauen Ansammlungen machten fast den Anschein als würde es jeden Moment regnen.

Aber es regnete nicht. Nichts hatte sich bisher am Wetter geändert, bis auf dass die Sonne, die dieses orangerote Schimmern hinter der Wolkenwand produzierte und die Gebäude und die Straße um sie herum in ein gespenstisches Licht tauchte, langsam unterzugehen schien.

"Agumon, haben wir noch was zu essen?"

Tai seufzte und warf einen hoffnungsvollen Blick auf den Picknickkorb, der zwischen Agumon und Gomamon stand.

"Pst!" Sora, die hinter der hohen Hecke des Vorgartens stand, in dem sie saßen, standen oder eben auch lagen und vorsichtig durch ein Loch um die Straßenecke spähte, fuhr mit argwöhnisch hochgezogenen Brauen herum.

"Ist ja gut.", murmelte Tai und murmelte etwas von wegen er sei hungrig.

"Du hast doch eben erst gegessen.", stellte Izzy fest, der als einziger noch seine Schuluniform trug und mit seinem Laptop auf dem Schoß auf dem Rasen hockte.

Der Rasen, der aussah wie mit einer Nagelschere geschnitten, gehörte zu einem Haus, vor dem Mimi mit Armen in den Hüften und Palmon neben ihr auf der hölzernen Terrasse stand.

"Das sieht aus wie bei uns in Amerika. Genau wie in den Vorstädten, seltsam."

Sie legte den Kopf schief und drehte sich zu Agumon um, das vorsichtig in dem Picknickkorb kramte. "Ganz unten sind noch Gurken.", rief sie ihm zu, woraufhin Tai heimlich das Gesicht verzog.

Sora verdrehte die Augen und biss sich auf die Lippe, wich jedoch nicht von ihrem Posten. "Die Numemon marschieren immernoch in die andere Richtung. Immer in einer Reihe, sie sehen aus wie eine kleine Armee."

Joey stand ratlos neben Izzy und sah ihm über die Schulter, wie üblich hatte er eine denkende Körperhaltung eingenommen.

"Kein WLAN in dem Saftladen.", murmelte Izzy angestrengt und sah zu seinem Freund hoch.

"Was erwartest du?", entgegnete dieser.

Tai hatte inzwischen ein Sandwich zwischen den Zähnen, was er mit Agumon geteilt hatte und warf zwischen den Bissen ein: "Lasst uns nochmal zusammen fassen..."

"Wir sind nicht in der Digiwelt.", sagte Sora gelangweilt.

"Was ist denn mit dir los?" Tai fühlte sich etwas von ihr angegriffen. "Die ganze Zeit schon kommen von dir nur genervte Kommentare, wenn ich irgendwas sage oder irgendwelche Vorschläge mache."

"Weil die Vorschläge uns nichts nützen?" Erst jetzt drehte sie sich zu Tai um und sah ihn an.

"Ach Sora." Biyomon neben ihr kuschelte sich versöhnlich an ihr Bein. Sie ignorierte es und sagte: "Was wollen wir hier machen? Wir können nicht Wurzeln schlagen, wir sollten wenigstens Unterschlupf für die Nacht suchen. Auch wenn das Wetter schon den ganzen Tag nach Sonnenuntergang aussieht, es scheint doch dunkel zu werden." Sie blickte in den Himmel.

Tai sprang auf und schluckte den letzten Rest Sandwich herunter.

"Wir wissen doch gar nicht was in diesen Häusern ist. Noch mehr Digimon die uns angreifen? Nein, danke! Da kann ich echt drauf..."

"Ich finde Sora hat Recht." Auch Matt erhob sich nun, der sich mit T.K. die ganze Zeit eher im Hintergrund gehalten hatte.

"Ja, finde ich auch.", sagte Mimi und ging an den anderen vorbei zur Hecke, um auch einen Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite zu werfen.

"Tut mir Leid, Leute." Izzy klappte den Laptop zu und packte ihn in seinen Rucksack. "Ich komme hier auch nicht weiter. In der Digiwelt kommt man wenigstens ins Internet, aber hier..."

"Ich verstehe das nicht, das Tor sah doch aus wie immer...", meinte Joey stirnrunzelnd.

Izzy nickte. "Ja. Und ich kann mir auch nicht erklären warum es hier so seltsam aussieht." Er deutete auf das Haus neben ihm. "Scheint eine ganz normale Stadt zu sein."

"Nur eben mit Numemon." T.K. hockte neben seinem Bruder auf der Treppe.

"Hey, stop!", rief Tai und fuchtelte mit den Armen, um auf sich aufmerksam zu machen. "Genau deswegen finde ich wir sollten nichts überstürzen und..."

"Ich bin trotzdem dafür dass wir in irgendein Haus gehen. Oder zumindest schauen, ob überhaupt eins offen ist...", warf Sora ein.

"Lass mich doch ausreden!" Tais Kopf wurde immer roter.

"Ich finde Soras Plan aber gut.", sagte Joey.

"Ich auch."

"Ich auch."

Tai verschränkte die Arme vor der Brust und ließ sich wieder auf den Rasen fallen. "Na schön, wenn ihr meint.", murmelte er und versuchte angestrengt, nicht zu Sora zu sehen.

"Palmon, kannst du mich nicht über die Hecke heben?", fragte Mimi, während sie verzweifelt versuchte, mehr von der Straße erkennen zu können.

"Und wenn die Numemon kommen?", fragte Palmon und kratzte sich am Kopf.

"Dann werfe ich sie in den Goldfischteich da drüben!"

Palmon lachte, aber Sora blickte ihre Freundin aufgeschreckt an. Es hatte sich fast so angehört als wäre das gerade Mimis Ernst gewesen. Nein, dachte Sora irritiert, Mimi ist zu allen Lebewesen freundlich, das konnte nicht sein. Aber dennoch beschlich sie ein ungutes Gefühl, noch mehr als sie es sowieso schon gehabt hatte, als sie hier angekommen waren.

T.K. erhob sich seufzend, ihm war diese Spannung in der Truppe nicht recht. Woran konnte es denn liegen dass sie sich so uneinig waren? Nach allem was sie erlebt hatten sollten sie doch ein eingespieltes Team sein, in jeder Situation oder?

Vielleicht lag es auch daran, dass sie eine Weile keine Abenteuer zusammen mehr bestritten hatten. Natürlich kamen sie oft in die Digiwelt, hier und da war mal ein Tor offen und er konnte mit seinem D3-Digivice genau so wie die anderen jüngeren Digiritter jederzeit die Digimon besuchen.

Nur dass das hier eben nicht die Digiwelt war.

Kari. Sie war heute auf einem Geburtstag ihrer Klassenkameradin. T.K. schritt auf den Bürgersteig und sah die leere Straße hinab, den Weg von dem sie gekommen waren. Diese vielen Numemon hatten sie angegriffen, schon zweimal seit sie hier waren, seit sie auf dem Rückweg ihres Strandausflugs dieses vermeintliche Tor zur Digiwelt gefunden hatten und in dieser fremden... (ja was war es eigentlich?) gelandet waren.

Kari... Sie hätte gewusst wie man die Truppe wieder zusammenführen hätte können. Sie hätte allen Mut gemacht, gesagt dass sie nicht aufgeben sollten. Und nun war sie zu Hause und hatte von all dem keine Ahnung.

Plötzlich sprang T.K. etwas am Ende der Straße ins Auge. Erst dachte er es wäre ein Numemon, doch als die Gestalt näher kam, beschleunigte sich sein Herzschlag panisch.

"Matt, komm mal her.", sagte er halblaut.

Sein Bruder sah sofort, dass irgendetwas nicht in Ordnung war und stellte sich neben ihn. Die Gespräche der anderen verstummten.

"Was ist das?", flüsterte T.K.

Matts Augen verengten sich zu Schlitzen, um die Gestalt genau erkennen zu können. Auch Gabumon gesellte sich neugierig zu ihnen.

"Ist das ein Mensch oder ein Schmetterling?"

Matt traute seinen Augen nicht. Das sah auf den ersten Blick aus wie ein Mädchen, ein ganz normales Mädchen etwa in ihrem Alter mit braunen Haaren, in denen lila Strähnen schimmerten. Sie hätte fast Mimis etwas jüngere Schwester sein können.

Nur dass sie violette Flügel hatte.

Das Mädchen hatte die Arme im Nacken verschränkt und sah eine Weile in den Himmel, während ihre drei Beobachter starr vor Schreck weiter auf dem Gehweg standen. Doch dann entdeckte sie die Digiritter und beschleunigte ihren Schritt. Automatisch machte Matt ein paar Schritte rückwärts und zog T.K. mit sich.

"Was ist denn los? Ich tue euch nichts." Das Mädchen lächelte, machte vor den Digirittern halt und sah einen nach dem anderen an.

"Wer bist du?" Auch die anderen sahen sie etwas misstrauisch an. Immerhin waren die ersten Lebewesen die sie hier getroffen hatten, die Numemon, sofort auf sie losgegangen.

"Oh.", kurz sah sie verwirrt aus, doch dann lächelte sie wieder. "Tut mir Leid, ich heiße Pneudmon?"

"Pneud...", begann Izzy und "...mon.", schloss Tentomon, das neben ihm schwirrte.

Sie nickte noch einmal bekräftigend.

"Entschuldige die Frage aber... was bist du?"

Nun sah sie ernsthaft verwirrt aus. "Ich? Ich bin ein Digimon."

"DIGIMON?"

"Ja, ich bin ein Feendigimon."

"Warum lebst du dann nicht in der Digiwelt?", fragte Izzy sie weiter.

"Ähm... Weil ich hier lebe...?" Sie schien nicht ganz zu verstehen worauf er hinaus wollte.

"Sie ist nicht... gefährlich oder so?", murmelte Sora ihrer Freundin Mimi zu. Diese zuckte die Schultern und flüsterte zurück: "Macht zumindest nicht den Eindruck. Scheint etwas naiv zu sein."

"Also... Pneudmon.", begann T.K. vorsichtig und machte wieder einen Schritt auf sie zu. "Mein Name ist T.K., das ist mein Bruder Matt und das sind Izzy, Joey, Tai, Sora und Mimi. Und das sind unsere Digimon."

"Hallo, schön euch kennenzulernen." Pneudmon schien sich ernsthaft zu freuen.

Agumon lief zu Pneudmon, stupste ihr kurz in die Kniekehle, kratzte sich am Kopf und meinte. "Hm, die ist echt."

"Warum sollte ich das nicht sein?", fragte Pneudmon, ohne dass ihr Lächeln verblasste.

"Na ja weißt du... Wir sind Digiritter.", begann T.K. "Und eigentlich wollten wir in die Digiwelt."

"Ja und stattdessen sind wir hier gelandet und wurden von einem Haufen wildgewordener Numemon angegriffen.", rief Tai hinter ihnen.

Plötzlich machte Pneudmon ein sehr nachdenkliches Gesicht.

"Kennst du die Numemon?", fragte Sora.

Pneudmon presste die Lippen zu einem Strich und nickte. Sie ging an T.K., Matt und Gabumon vorbei zu den beiden Mädchen an der Hecke hinüber, schaute eine Weile, ob sie dort ein Loch zum durchsehen fand und beobachtete dann eine Weile schweigend die Straße.

Matt und T.K. sahen sich ratlos an, das Verhalten dieses Digimon war ungewöhnlich. Doch an diesem Ort sollte sie mittlerweile eigentlich nichts mehr wundern.

"Sie marschieren immernoch.", sagte Pneudmon plötzlich, ohne aufzusehen.

"Ja, das machen sie schon den ganzen Tag.", erklärte Mimi ihr.

Pneudmon seufzte, wandte sich von den Numemon ab und musterte einen von ihnen nach den anderen genau.

"Mich greifen sie nicht an, aber ich gehe ihnen auch aus dem Weg. Sie sind so... Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Sie haben ihre Sprache verloren, kommunizieren nur noch untereinander und sie sind so... Verzeihung, das klingt jetzt verrückt."

"Was klingt verrückt?", fragte Sora erwartungsvoll.

"Na ja. Es ist als hätten sie keine Seele."

Sie blickte wieder durch das Loch in der Hecke.

"Und sie haben euch wirklich angegriffen? Wie kommt ihr eigentlich hierher?"

"Also..." Joey holte tief Luft. "Wir sind, wie du schon weißt, Digiritter. Wir können daher von der Menschenwelt in die Digiwelt reisen und andersherum."

Pneudmon nickte, ohne die Numemon auf der anderen Straßenseite, die alle in Reihe in die andere Richtung marschierten, aus den Augen zu lassen und sagte leise: "Ja. Ich habe schonmal davon gehört."

"Gut.", fuhr Joey fort. "Heute Nachmittag sind wir alle zusammen zum Strand gefahren und auf dem Rückweg haben wir ein offenes Tor zur Digiwelt auf dem Weg entdeckt. Es ist so, dass sich ab und zu einmal irgendwo auf der Erde Tore zwischen den Welten öffnen. Jüngere Digiritter wie T.K. zum Beispiel haben aber die Möglichkeit, über einen Computer in die Digiwelt zu gelangen. Das ist so ein Teil, wie mein Freund Izzy da im Rucksack hat..."

"Ich weiß, was ein Computer ist...", unterbrach Pneudmon ihn.

Joey war verwirrt und Izzy plötzlich außerordentlich interessiert.

"Du weißt was ein Computer ist?" Izzy machte einen Satz nach vorn und landete auf den Füßen direkt vor Pneudmon.

"Du willst damit sagen in dieser Welt gibt es Computer?" Seine Miene hellte sich sichtbar auf.

Pneudmon nickte stumm.

Izzy drehte sich mit einer weit ausladenden Bewegung zu den anderen um. "Leute, wisst ihr was das heißt? Wenn es hier einen Computer gibt, dann gibt es Infos, wenn es Infos gibt, weiß ich wo wir hier sind und wenn ich weiß wo wir sind weiß ich auch wie wir wieder nach Hause kommen!"

Mimi und ein paar andere seufzten erleichtert auf.

Doch Pneudmon ließ den Kopf hängen. "Ich fürchte so einfach ist das nicht.", sagte sie. Hier ist nur ein Computer und an den werdet ihr nicht rankommen. Da müsst ihr schon alle Numemon über den Haufen rennen. Der ist sehr streng bewacht. Und als ihr hier gelandet seid haben sie euch angegriffen, sagt ihr?"

"Ja." Joey nickte.

"Was treiben die da überhaupt?", fragte Sora und schaute durch die Hecke.

"Ich habe keine Ahnung.", antwortete Pneudmon ihr wahrheitsgemäß.

"Nochmal zum Computer." Izzy ließ nicht locker. "Ich habe hier einen im Rucksack. Wenn ich nur an Internet kommen könnte oder in das WLAN dieses Computers, ich müsste nur in seiner Nähe sein..."

"Ich glaube sie suchen euch.", unterbrach Pneudmon ihn.

"Sie suchen uns?"

Sie nickte und wandte sich zu Tai um, der ihr die Frage gestellt hatte.

"Aber warum?"

Das Digimon seufzte wieder und machte ein paar Schritte von der Hecke weg. Alle sahen sie gespannt an.

"Ihr seit die Eindringlinge, die Devimon sucht."

"DEVIMON?!"

Gomamon fiel vor Schreck rückwärts von der Treppenstufe, auf der es gesessen hatte.

"DER Devimon?!"

"Aber der ist doch tot...", rief Mimi erschrocken.

"Oh nein, er ist nicht tot, nur in den Datenstrudel gesogen worden...", klärte Izzy sie auf, doch bevor er seine Ausführungen fortsetzen konnte, unterbrach Sora ihn.

"Was hast du denn mit diesem Devimon zu schaffen?", fragte sie und stemmte die Arme in die Hüften.

Jetzt lächelte Pneudmon etwas verlegen.

"Ähm... wir...", stammelte sie. "Nun ja... Ich lebe bei ihm."

"Du lebst bei ihm?", fragte Matt. "Du lebst bei einem bösen Digimon, was versucht hat die Macht der Dunkelheit überall zu verbreiten?" Er schien fassungslos.

Pneudmon legte den Kopf schief und runzelte die Stirn.

"Aber Devimon ist kein Digimon. Er ist ein Mensch."

Ein paar Minuten schwiegen alle und sahen sich nur gegenseitig ratlos an. Izzy zuckte die Schultern und wandte sich dann wieder an Pneudmon.

"Du meinst er ist ein Mensch. Er hat keine besonderen Fähigkeiten, so wie du und die Numemon als Digimon haben. Keine Attacken, keine Digitation, er sieht nicht in etwa..." Izzy holte sein Digivice heraus und projizierte ein Bild von einem Devimon in die Luft. "...so aus."

Pneudmon betrachtete die Projektion und schüttelte den Kopf, woraufhin Izzy sein Digivice wieder in seine Hosentasche gleiten ließ. Er drehte sich zu seinen Freunden um.

"Dann...", sagte er. "Habe ich keine Ahnung wer oder was das sein soll."

"Er ist derjenige der diesen Computer bedient, von dem ich dir erzählt habe.", warf Pneudmon ein.

"Dann muss er ein Mensch sein.", meinte T.K. "Das ist doch unlogisch, was soll ein Devimon denn mit einem PC?"

"Außerdem ist Devimon seit Ewigkeiten vernichtet und schwimmt nun im Datenstrudel der Digiwelt.", fügte Tentomon hinzu, das etwas unterhalb der Hecke hin und her schwirrte.

"Lass das.", ermahnte Sora ihn. "Bleib ruhig und setz dich bitte irgendwohin, ich fürchte du lockst mit deinem Lauten summen noch die Numemon an."

"Sie finden euch sowieso. Die Numemon erfüllen seine Aufträge. Und mit dem Computer kann er euch lokalisieren."

Izzy sah Pneudmon verblüfft an. "Das muss ja eine Wahnsinnssoftware sein die er da programmiert hat!" Sie zuckte nur die Schultern.

"Was meinst du mit lokalisieren?", redete Tai dazwischen. "Du meinst er weiß jetzt gerade wo wir sind?" "Hm, jetzt gerade vielleicht nicht. Aber in ein paar Stunden könnte er es wissen."

T.K. stupste seinen Bruder an und sagte leise zu ihm. "So dumm wie es scheint ist sie ja gar nicht." Matt zuckte nur die Schultern und warf einen Blick auf das Digimon. Man konnte ihm ansehen, dass er von ihr nicht begeistert war. "Ich weiß nicht ob wir ihr trauen können.", flüsterte er. "Immerhin lebt sie bei diesem Devimon und wir wissen nicht was der von uns will oder was es mit ihm auf sich hat. Vermutlich nichts Gutes, so wie die Numemon uns vorhin attackiert haben. Was wenn sie uns verrät oder in eine Falle lockt?"

"Sie macht auf mich einen guten Eindruck.", verriet ihm T.K. "Aber sieh mal, Sora und Tai sind schon wieder am streiten."

"Ich hab doch die ganze Zeit gesagt wir sollten irgendwo Unterschlupf suchen.", sagte Sora mit verschränkten Armen.

"Ja, und? Wenn sie uns so wie so finden ist das doch vollkommen irrelevant..."

"Dann sind wir aber vorbereitet!", erwiderte sie.

"Okay Leute." Joey ging dazwischen und sah von einem zum anderen. "Wie ihr seht ist es fast dunkel und ich würde Soras Vorschlag wirklich begrüßen, da ich keine Lust habe, in Dunkelheit und Kälte von durchgedrehten Numemon dezimiert zu werden. Ich schlage vor wir gehen in eins der Häuser."

"Ich kann euch dass da anbieten.", schlug Pneudmon vor und deutete auf ein Haus schräg gegenüber. "Das ist offen und ich war da schonmal drin."

Die Digiritter besahen sich das Haus, es war eine weiße und fliederfarbene, zweistöckige kleine Villa im Jugendstil und sah erstaunlich modern aus.

"Wenn es da eine Dusche gibt nehme ich die!", sagte Mimi und stürmte mit Palmon an der Hand vorwärts.


Nachwort zu diesem Kapitel:
wird fortgesetzt Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  angel_of_darknes
2014-07-28T15:57:48+00:00 28.07.2014 17:57
Hy
Deine Geschichte ist echt spannend. Aber wo kommt Hermine for.
Ich freue mich wen du neue Kapitel schreibst.
Lg. deine angel_of_darknes
Antwort von: abgemeldet
28.07.2014 18:09
Hermine? Die kommt da nirgends vor wie kommst du denn darauf ?


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