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Unerwartet

Das Schicksal hat seine eigenen Regeln
von

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Schweigen

In einem kleinen Kaffee am Hauptbahnhof von Magnolia saßen zwei Magier zur „Krisenbesprechung.“

Die junge Magierin ahnte nicht, dass ihr männliches Gegenüber nur hier saß, um sich für sie interessant zu machen. Ihn interessierten eigentlich überhaupt nicht die Probleme von Bunny-Girl und ihrem Lover. Es war wirklich nur Levy zuliebe, dass er sich diese Probleme anhörte.

„...- Auf jeden Fall will sie es ihm nicht sagen.“ Die Stimme des Bücherwurms klang verzweifelt. Er hätte wohl besser doch zugehört, denn ihr Blick erwartet einen Rat, der das Problem am besten löste.

„Ähm ...Frag Mira da am besten.“
 

Sie sah den Pinkhaarigen an. Er wich immer noch ihrem Blick aus, blieb jedoch immer noch da stehen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.

Er war die letzte Person, die sie im Moment sehen wollte. Nie wieder. Es wäre definitiv das Einfachste gewesen. Doch so. So musste sie sich jetzt wirklich entscheiden. Und eigentlich hatte sie das schon.

Sie würde ihm es nicht sagen.

Blöd nur, dass er es schon wusste. Blöd nur, dass es jeder schon wusste. Blöd nur, dass sein finsterer Blick daher kam, dass er mit jeder Sekunde die verstrich, darauf wartete, dass sie es ihm sagte.

Doch sie bekam, immer mehr Angst vor ihm. Also ging sie einfach weg.
 

Das konnte doch nicht wahr sein!

Sie hatte zu ihm kein einziges Wort gesagt. Wollte sie es ihm denn wirklich nicht sagen. Dann würde es ihn wirklich nicht interessieren. Er hatte ja gerade noch gedacht, dass er sie doch nicht im Stich lassen könnte.

Doch so! So würde er sie nicht unterstützen! Sollte sie doch alleine damit klar kommen. Jetzt war ihm das egal! So was von egal!

Wenn sie es ihm nicht sagte, ihn so ignorierte, dann würde er sie ignorieren. So wie er es eben getan hat. Er könnte es auch. Und wie er es könnte.
 

Sie öffnete die Tür. Ihr verschwommener Blick machte es ihr schwer den Weg zum Bett zu finden. Irgendwie schaffte sie es. Sie ließ sich auf ihr Kissen fallen und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Warum hatte er sie nur so wütend angeguckt?

Sie wollte es ihm nicht sagen.

Sie würde es ihm nie sagen!
 

„Er weiß es doch schon, Levy“, meinte Mira lächelnd. „Er muss nur noch damit klar kommen. Warten wir erst mal ein paar Wochen, dann bringen wir mal das Gespräch aus Versehen darauf.“

Es war typisch Mira, dass sie sofort einen neuen Plan parat hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-03-31T20:11:36+00:00 31.03.2014 22:11
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so^^
Oh weh hoffentlich klären die beiden es bevor das Baby kommt.
Antwort von:  Schnattchen91
09.05.2014 09:29
Hoffentlich klären die das überhaupt ;-)
Von:  Milena
2014-03-30T17:27:17+00:00 30.03.2014 19:27
Das mit ein paar Wochen warten hört sich kompliziert an wenn man bedenkt dass sie es unter allen Umständen verheimlichen will, in ein paar Wochen würde sie sich ja bereits verstecken müssen damit niemand was merkt.
Ich freu mich schon zu sehen was noch so alles auf sie zukommt.
LG, Milena
Antwort von:  Schnattchen91
09.05.2014 09:30
Die anderen wissen es ja shcon,aber sagen es Lucy nicht ,-)


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