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Fallen Star

Ein Predacons Rising Movie Sequel
von

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Zu spät

„Auch wenn ich es nicht gerne sage, aber...ich hatte dich gewarnt.“ Nova hatte einen Arm um seine Freundin gelegt und drückte sie sanft an sich, nachdem Smokescreen sie mit Hilfe des Dematerialisators wieder aus der Wand befreit hatte. Nur wenige Minuten nach Starscreams Flucht war der kleine Trupp zusammen mit den Predacons zurückgekehrt. Da Soundwave die Erdbrücke auf dem Flugdeck der Nemesis geöffnet hatte, war ihnen sofort die in der Wand steckende Stardust ins Auge gefallen.

Nun befanden sie sich allesamt auf der Brücke, mit Ausnahme von Darksteel und Skylynx, die beschlossen hatten lieber noch eine Weile draußen zu bleiben.

„Ich hatte ja so eine Vorahnung...“ murmelte Ratchet leise vor sich hin und betrachtete mitleidsvoll die stille Seeker-Femme, wie sie mit gesenkten Flügeln an Novas Brust lehnte. Der Mediziner konnte nur erahnen, wie sie sich gerade fühlen musste. Sie alle hatten mitbekommen, wie sehr ihr Starscream in der kurzen Zeit an den Spark gewachsen war. Und dass er sie nun so eiskalt fallen gelassen hatte, musste ihr furchtbar weh tun...

„Da lässt man einmal seine Ausrüstung in der Kabine liegen und schon wird sie einem geklaut. Cleveres Kerlchen...“, bemerkte Smokescreen und bereute seine Worte gleich wieder, als er von Arcee warnende Blicke einheimste. „A...aber zum Glück hat er uns das Gerät hier gelassen“, fügte er noch leise hinzu und entschied dann, dass es besser wäre nichts mehr zu sagen.

„Ich habe zwar keine Ahnung, was dich dazu bewegt hat, ihn zu retten...und eigentlich interessiert es mich auch nicht. Aber ich kenne ihn nun auch schon eine ganze Weile...war sogar seinem Befehl unterstellt. Und eins kann ich dir raten: Trauere nicht um ihn. Denn er ist es nicht wert.“ Nun hatte sich auch Predaking ins Gespräch gemischt. Man hatte ihn zuvor kurz über die ganze Angelegenheit aufgeklärt, worauf er wiederum ihnen mit einem verächtlichen Schnauben erzählt hatte, dass kein geringer als er selbst für Starscreams schlimme Wunden verantwortlich gewesen war...und dass er sich eigentlich dessen Tod erhofft hatte.

„Ich hätte ihm damals gleich den Kopf abreißen sollen. Dann hätte er niemandem mehr schaden können...“, knurrte er.

Leviathana war mittlerweile an ihn herangerückt und schaute ihn eindringlich mit ihren großen Augen an. „Es reicht jetzt“, flüsterte sie ihm zärtlich aber bestimmt zu und legte ihm dabei eine Hand auf die Brust. „Du bist gerade keine große Hilfe...“

Sie richtete ihren Blick kurz prüfend auf Stardust, doch die reagierte nach wie vor nicht...verzog nicht mal eine Miene.

„Vielleicht ist es besser, dass er weg ist. Wenn er unbedingt alleine sein will, dann soll er doch. Dann haben die Insecticons wenigstens Beschäftigung...AUTSCH!“ Bei diesem Kommentar kassierte Wheeljack von Arcee sogleich einen Tritt auf seinen Fuß. „Habt ihr Kerle denn überhaupt kein Einfühlungsvermögen?! Siehst du nicht, dass es ihr...“

„Nein!“ Als sie das Wort 'Insecticons' gehört hatte war Stardust urplötzlich aufgesprungen. Von jetzt auf gleich war die Enttäuschung aus ihren Augen gewichen und an ihre Stelle war Entschlossenheit getreten. Die gleiche Entschlossenheit, die sie bereits am Tag ihrer Ankunft gezeigt hatte.

„Ich werde ihn zurückholen. Ich kann ihn da draußen nicht alleine lassen“, sagte sie und erhielt als Antwort darauf sofort einen Konter von Nova: „Und was soll das bringen? Es war seine Entscheidung, uns zu verlassen! Also soll er jetzt auch mit den Konsequenzen leben!“ „Er ist nicht abgehauen, weil er es wollte! Sondern weil er furchtbare Angst vor etwas hat! Ich...ich weiß nicht was es ist, aber...seine Augen und seine ganze Körpersprache, kurz bevor er weg flog...es war eindeutig!“ erwiderte sie, doch ihr Partner schüttelte nur den Kopf. „Stardust, bitte! Hör auf die Dinge so zu sehen, wie du sie gerne hättest! Du siehst doch, dass du dir damit nur selbst weh tust. Ich kann das nicht länger mit ansehen!“ Er hatte sie mittlerweile bei den Schultern gepackt und sah sie aus verzweifelten Augen an. Doch sie hielt den Blick zu Boden gesenkt und schwieg. Und auf einmal wurde ihm klar, dass genau das passiert war, wovor er sich die ganze Zeit gefürchtet hatte...

„Du...du empfindest mehr als nur Sympathie für ihn...hab ich Recht? Deswegen willst du ihn nicht aufgeben...“ flüsterte er, während er sie losließ und einen Schritt zurück machte. Die Augen aller Anwesenden ruhten in diesem Moment auf Stardust. Er hatte es klar und deutlich ausgesprochen. Doch vermutlich hatten die Anderen es eh schon längst bemerkt...wahrscheinlich sogar früher als sie selbst.

„Hach...ja, verdammt! Es stimmt“, sagte sie schließlich. „Ich mag ihn...sehr sogar...“ Und das war die Wahrheit. Nach und nach hatte sie während der ganzen Zeit, die sie mit Starscream verbracht hatte, Gefühle für ihn entwickelt. Warum es passiert war wusste sie nicht. Es war schließlich nicht geplant gewesen. Sie hatte ihm nur helfen wollen, den richtigen Weg zu finden. Dass es sich in diese Richtung entwickeln würde, damit hätte sie nicht gerechnet...

Ihre Augen huschten von einem zum anderen, doch es fiel ihr schwer zu erkennen, was sie gerade dachten oder fühlten. Vermutlich waren sie einfach nur sprachlos.

Dann wagte sie einen kurzen Blick auf Nova. Er würde über diese Entwicklung vermutlich am wenigsten erfreut sein, vor allem nachdem sie nun die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit kannte. Doch zu ihrer Überraschung sah sie in seinen Augen keine Wut oder gar Abscheu...sondern irgendetwas, das sie im Augenblick nicht benennen konnte. Und es verunsicherte sie ein wenig.

„Deswegen...kann ich ihn dort draußen nicht alleine lassen“, sagte sie, wieder an alle gerichtet. „Ich werde nicht zulassen, dass irgendwelche Zombies über ihn herfallen. Ihr müsst mich nicht begleiten. Um ihn zu finden brauche ich eh keine Hilfe...aber versucht ja nicht mich aufzuhalten!“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren drehte sie sich herum und machte sich auf den Weg zur Tür. Ein leises „Tut mir leid...“ war das Einzige, was sie Nova noch zuflüsterte, als sie an ihm vorbeiging. Sie hielt es für angebracht, da sie nicht nur die Anderen sondern vor allem ihn so sprachlos zurückließ.

Im Gang angekommen blieb sie noch einen Moment stehen, schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Dann ballte sie entschlossen die Hände zu Fäusten und eilte schnellen Schrittes Richtung Flugdeck, wo sie nur wenige Minuten später ankam. Wie Starscream zuvor trat auch sie ganz nah an den Rand. Doch anstatt zu starten konzentrierte sie sich auf die Energon-Signatur des Seekers und blendete alles um sich herum aus, um sie besser orten zu können. Es dauerte nicht lange und sie hatte sie ausfindig gemacht. Und zu ihrem Erstaunen war er wesentlich weiter gekommen, als sie ihm so kurz nach der Operation zugetraut hätte.

Sie bewegte ihre Flügel ein paarmal auf und ab und wollte sich gerade transformieren, als eine Stimme hinter ihr sie inne halten ließ.

„Stardust, warte!“

Überrascht drehte sie sich herum. Es war Nova, der sie gerufen hatte...und er war nicht gekommen um sie aufzuhalten. „Wir kommen mit“, sagte er und deutete dabei auf Soundwave, Bumblebee und Arcee, die direkt hinter ihm standen.

„Als ob wir dich wirklich da alleine raus lassen würden!“ grinste Bumblebee. „Vor allem unsere beiden Cons hier bestanden darauf, dich zu begleiten.“ „Und irgendwer muss schließlich dafür sorgen, dass das hier nicht im Chaos endet“, witzelte Arcee und lächelte die Seeker-Femme freundlich an. Diese brauchte einige Sekunden um zu verstehen, was hier gerade passierte, doch dann fiel sie auch schon Nova um den Hals. „Ich...ich danke euch!“ hauchte sie überglücklich. „Das werde ich nie wieder gut machen können.“ „Darüber reden wir, wenn wir Scream gefunden haben. Erstmal solltest du Soundwave deine Daten übermitteln, damit er uns eine Erdbrücke öffnen kann“, schlug Bumblebee vor und sofort trat der stumme Con einen Schritt auf Stardust zu.

„Ich habe leider keine genauen Koordinaten“, sagte wie, während sie sich von Nova löste. „Ich kann lediglich die Richtung bestimmen. Der Rest ergibt sich dann im Flug. Je näher ich dem Signal komme, desto genauer kann ich es orten.“ Sie dachte kurz nach. Dann fiel ihr etwas ein: „Warum lassen wir nicht einfach die Nemesis nach seiner Signatur suchen? Wäre doch leichter, oder?“ Warum war sie nicht gleich auf diese Idee gekommen?

Bevor jemand darauf antworten konnte, erschien vor ihnen auch schon ein Portal. Soundwave hatte keine Zeit verschwendet und sofort das Computersystem des Schiffes kontaktiert. Mit dessen Hilfe hatte er Starscreams Aufenthaltsort innerhalb von Sekunden ausfindig gemacht und direkt die entsprechende Erdbrücke geöffnet.

„Wow...na das ging jetzt schnell“, staunte Arcee nicht schlecht. „Du verblüffst einen immer wieder, Soundwave.“ Der dunkelblaue Con sagte daraufhin nichts, wie man es von ihm gewohnt war. Stattdessen nickte er nur leicht mit dem Kopf und machte sich dann daran, durch das Tor zu gehen.

Ohne lange zu zögern folgten ihm Nova und Stardust und kurz darauf auch Bumblebee und Arcee.
 

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Er wusste nicht wie lange er geflogen war, geschweige denn wohin. Er hatte einfach nur so schnell wie möglich Distanz zwischen sich und die Nemesis bringen wollen. Da war es ihm auch egal, dass seine Flügel mittlerweile furchtbar schmerzten. Hauptsache weg...das war alles was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging.

Doch seine Kräfte ließen allmählich nach und seine Flügel fühlten sich an, als würden sie jeden Augenblick zerbersten. Erschöpft sah er sich nach einem geeigneten Landeplatz um. Die Gegend, in der er sich befand, kam ihm weitestgehend unbekannt vor. Die Landschaft um ihn herum war hügelig und hin und wieder ragten zerfallene Gebäude zwischen den metallenen Felsen hervor. In einiger Entfernung konnte er so etwas wie einen großen See ausmachen, der allerdings nicht mit Wasser, sondern mit einer ätzenden Säure gefüllt war. In der Mitte des Sees befand sich eine Insel, auf der eine Art kleiner Turm stand, der, genau wie die meisten anderen Gebäude auf Cybertron, im Laufe der Jahrtausende der Verwitterung anheimgefallen war. Angefressen vom Zahn der Zeit und den Roststürmen, die hin und wieder auf dem Planeten wüteten...

Ohne lange zu zögern landete er auf einer Plattform an der Spitze des Turmes. Er inspizierte kurz die Umgebung und befand, nachdem er keine anderen Lebenszeichen ausmachen konnte, diesen Ort für vorerst sicher. Hier würde ihn bestimmt keiner suchen.

Nein...natürlich nicht. Warum sollte überhaupt irgendjemand nach ihm suchen? Er hatte gerade die vermutlich letzte Chance vertan, jemals von Anderen akzeptiert und respektiert zu werden...vielleicht sogar Freunde zu finden. Und das Schlimmste an der Sache war, dass er das Vertrauen des einzigen Mechs missbraucht hatte, der sich jemals für ihn eingesetzt hatte...ihn ernst genommen hatte...und ihm sogar das Leben gerettet hatte. Der einzige Mech, der ihm je etwas bedeutet hatte...so viel, dass sein Spark vor Schmerz zerspringen wollte. Nur allzu deutlich sah er ihr Gesicht vor seinem geistigen Auge...wie sie ihn angesehen hatte, als er sie dort zurückgelassen hatte...Er konnte diesen Anblick einfach nicht mehr vergessen.

Am ganzen Körper zitternd lehnte er sich gegen die nächste Wand und sank auf die Knie. Mit hängenden Flügeln schlang er die Arme um seinen Oberkörper und schrie seine Verzweiflung frei heraus: „Verfluchter Schrott!! Raaaaaaaah!“

Wieso nur? Wieso war er wieder so dumm gewesen? Wieso machte er immer wieder die gleichen Fehler? Er mochte zwar seine Freiheit wieder erlangt haben, doch was hatte es ihn gekostet?

Nun war alles zu spät. Er würde sich nie wieder bei den Autobots blicken lassen können. Er war jetzt auf sich alleine gestellt und niemand würde mehr da sein um ihm beizustehen.

Aber er hatte es so gewollt, oder nicht? Bei den Autobots wäre er nie wirklich frei gewesen. Er hatte sich ihren Befehlen unterordnen müssen...und jeden Tag hatte er sich innerlich dagegen gesträubt. Es war schlimm genug gewesen sich Megatron beugen zu müssen...aber seinen ehemaligen Todfeinden? Niemals! Was war der Schutz, den sie ihm boten, wert, dass er dafür erneut seine Freiheit aufgeben musste?

Mit einem Seufzer vergrub er das Gesicht in den Händen. Ihm schwirrten viel zu viele Fragen im Kopf herum. Er wusste wirklich nicht mehr was er denken oder glauben, geschweige denn tun sollte. Das einzige was er wusste war, dass er die Zeit nicht zurück drehen konnte und dass nur er selbst an seiner jetzigen Lage schuld war.

Gedankenverloren hob er den Kopf und schaute in die Ferne. In die Richtung, in der er glaubte, dass dort die Nemesis lag. Wie es wohl gerade Stardust ging? Bestimmt nicht viel besser als ihm...

„Sieh einer an. Wen haben wir denn da?“

Wie aus dem Nichts ertönte plötzlich eine weibliche Stimme. Blitzartig sprang Starscream auf die Beine und sah sich hektisch um. „Wer...wer ist da?“ sagte er mit nervöser Stimme und machte einige Schritte auf den Rand der Plattform zu; bereit jeden Moment zu flüchten.

Jedoch sollte er nicht weit kommen, denn ehe er sich versah, hing er auch schon an der nächsten Wand. Eingewickelt in einem klebrigen Material, das er nur allzu gut kannte...

„Airachnid!“ rief er aus und versuchte sich sogleich mit aller Kraft zu befreien.

„Welch angenehme Überraschung, dass sich die Beute freiwillig ins Revier der Jägerin begibt“, säuselte die schwarze Femme, während sie sich langsam aus den Schatten eines Loches am Boden erhob. Mit ihren spinnenartigen Gliedmaßen näherte sie sich elegant ihrem Opfer und kam ihm mit dem Gesicht ganz nah. „Und umso mehr erfreut es mich zu sehen, welch beeindruckendes Exemplar sich da in meinem Netz verfangen hat.“ Mit einer ihrer Klauen strich sie dem Seeker über die Wange und verzog die Lippen zu einem verführerischen Grinsen. „Lange nicht mehr gesehen, Starscream.“

„Was willst du von mir?!“ fauchte Starscream sie an, während er nach wie vor versuchte frei zu kommen. „Oh, als ob du dir das nicht denken könntest“, lachte sie.

Ja. Natürlich konnte er sich es denken...ihm war gerade einfach nur kein besserer Satz eingefallen.

„Dein Energon wird mir genau die nötige Stärkung verschaffen, die ich brauche, wenn ich in zwei Tagen die Nemesis angreifen werde.“ „Was? Aber...heißt das, du weißt wo sie...“ Als er diese Worte hörte, war der Seeker erschrocken. Sie hatten das Schiff schneller ausfindig gemacht, als er gedacht hatte. Doch fiel ihm zu seiner Erleichterung sofort wieder ein, dass die Autobots bereits alle wichtigen Vorbereitungen für die Schlacht getroffen hatten. Sie würden jederzeit kampfbereit sein. Und mit Novas Fähigkeit wäre es für die Insecticons unmöglich, einen Überraschungsangriff zu starten. Primus sei Dank...

„In der Tat. Seit gestern, um genau zu sein. Zwei meiner Späher haben sie entdeckt.“ Sie machte eine kurze Pause, bevor sie in einem bittersüßen Ton hinzufügte: „Und ich entschuldige mich schon einmal im Voraus dafür, was deiner süßen Freundin widerfahren wird. Wirklich schade um das hübsche Ding. Vielleicht hättest du lieber dort bleiben sollen um sie zu beschützen. Nicht, dass es irgendetwas genützt hätte, aber...der Gedanke zählt, nicht wahr?“ Sie fing an zu kichern, als sie sah wie Starscream bei ihren Worten die Gesichtszüge entglitten. Auch wenn sie seine teils extreme Mimik noch aus gemeinsamen Zeiten unter Megatron kannte, konnte sie sich nach wie vor köstlich darüber amüsieren. Erst recht, wenn sein Gesichtsausdruck von Schmerz oder Wut zeugte.

„Ha! Du wirst weder ihr noch irgendwem anders auch nur einen Kratzer im Lack zufügen!“ entgegnete er schließlich lautstark. Was vorher noch Angst und Sorge gewesen war hatte sich nun in unbändige Wut und Zuversicht verwandelt. Auch wenn er selbst hier und heute den Tod finden sollte, so war er sich sicher, dass weder Stardust noch die Anderen das gleiche Schicksal ereilen würde. Das sagte ihm sein Gefühl.

„Sie werden dich und deine hirnlose Gefolgschaft zu Altmetall verarbeiten! Sie haben nun die Predacons auf ihrer Seite und gegen die habt ihr keine Chance!“ Voller Überzeugung funkelte er sie aus schmalen Augen an und folgte dabei mit seinem Blick jeder ihrer Bewegungen.

„Hm...Das werden wir sehen, Schätzchen“, sagte sie ruhig. Dann trat sie wieder ganz nah an ihn heran und flüsterte: „Naja...du ja leider nicht mehr. Bestell Primus schöne Grüße.“

Mit einem schrillen Fauchen öffnete sie ihre Kiefer und entblößte den klauenbewehrten Tentakel, der sich langsam auf den Hals des Seekers zu bewegte.

Das war also sein Ende. Nicht gerade das schönste, wie er fand, aber das kümmerte ihn nicht mehr. Er war nun bereit für all seine Fehler und Verbrechen der Vergangenheit zu bezahlen, da er nichts mehr zu verlieren hatte und nirgendwo mehr hingehörte. Und es reichte ihm als Genugtuung zu wissen, dass die Autobots die Spinnencon samt ihrer infizierten Untertanen restlos vernichten würden...und dass Stardust weiterleben würde.

Mit einem schwachen Lächeln schloss er die Augen. Es war endlich vorbei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CanisMinor
2013-12-25T21:22:14+00:00 25.12.2013 22:22
Ach Stardust...
Sie hat sich also in Starscream verliebt...
Wusste ich es doch! XD
Aber Starscream... :(
Das hat er jetzt wirklich nicht verdient.
Ich hoffe, sie können ihn noch rechtzeitig retten.

So... den Rest lese ich morgen.
Für heute ab ich genug, sont fängt mein Kopf noch an zu brummen. XD
Von:  fahnm
2013-12-04T00:08:39+00:00 04.12.2013 01:08
Spitzen Kapi^^


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