Zum Inhalt der Seite

Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erlebnisse der Vergangenheit

Da Bardocks Verletzungen anscheinend doch schlimmer waren als Beide zuerst annahmen dauerte es mit ihrer Rückkehr zu Meister Kaio länger als gedacht. Sie machten mehrere Pausen damit sich Bardock etwas erholen konnte. Bardock sowie Son-Goku hatten nicht so auf Bardocks Verletzungen geachtet, weil Beide einfach zu aufgeregt über ihre Begegnung waren und dann einfach andere Sachen im Kopf hatten. „Schaffst du den restlichen Weg noch, Vater? Es ist nicht mehr weit.“, fragte Son-Goku besorgt seinen Vater. „Ja, ja. Mach dir darüber mal keinen Kopf. Ich bin schließlich ein Saiyajin und habe schon mehr einstecken müssen als das hier.“, beruhigte Bardock seinen Sohn und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Wenn du meinst.“, entgegnete Son-Goku während er seinem Vater half sich auf einen Felsen zu setzen.
 

Beide schnauften durch. Darauf sah er zu seinem Vater rüber und musterte seinen verletzten Körper. „Dafür, dass er nur ein Unterklassekrieger ist, ist er echt ausdauernd. Vermutlich war er bei der Unterklasse mit einer der Stärksten.“, überlegte Son-Goku. Er konnte seinen Blick nicht von seinem Vater lassen. Irgendwie war jetzt seine Faszination für ihn geweckt. Doch er wollte seinen Vater jetzt nicht mit Fragen bombardieren. Damit wollte er lieber warten wenn sie bei Meister Kaio sind und es ihm besser geht. „Dann lass und weitergehen bzw. fliegen.“, meinte Son-Goku. Sein Vater nickte nur als Antwort. Also half er ihm wieder hoch und machte sich mit seinem Vater unter´m Arm weiter auf den Weg. Da Son-Goku während seines ersten Besuchs im Jenseits vom Schlangenpfad gefallen war und so in der Hölle gelandet war, kannte er den Weg der schnell wieder aus der Hölle heraus führte. Genau diesen Weg nutzte er jetzt. Bardock war etwas erstaunt darüber, dass Son-Goku dies wusste. Doch nachfragen wollte er nicht. Noch nicht.
 

Dank Son-Goku haben die Beiden endlich Meister Kaios Planeten erreicht. „So, da wären wir. Hat ja lange genug gedauert.“, sagte Son-Goku und legte seinen Vater auf ein Bett in Meisters Kaios Haus. „Danke, mein Sohn.“, man merkte das Bardock etwas ausgelaugt von den Strapazen des Rückweges war. Son-Goku bat Meister Kaio darum sich um die Verletzungen seines Vaters zu kümmern. Dieser war erst total überrascht darüber, dass Son-Goku nicht alleine wieder zurück kam. Aber die Versorgung von Bardocks Wunden ging vor. Deswegen half er ohne irgendetwas zu sagen. Nachdem Bardocks Wunden nun versorgt waren empfahl Son-Goku seinen Vater sich erstmal richtig auszuschlafen. Dieser befolgte den Rat seines Sohnes und es dauerte nicht lange bis er auch wirklich eingeschlafen war.
 

Son-Goku wartete solange und ging danach aus den Zimmer und gesellte sich zu Meister Kaio, Gregory und Bubbles die draußen an einer Sitzgruppe, die aus 4 Stühlen und einem Tisch bestand, saßen. Son-Goku setzte sich auf den freien Stuhl und atmete tief durch. „Also, ich muss schon sagen. Du überrascht mich immer wieder, mein Junge…“, fing Meister Kaio an. –„Eigentlich habe ich dich nur in die Hölle geschickt damit du dort wieder ein bisschen Ordnung rein bringst und du bringst gleich Jemanden aus der Hölle mit.“ Son-Goku grinste: „Ja, so bin ich nun mal.“ „Du hast diesmal aber echt lange gebraucht. Hast du getrödelt oder so?“, fragte Meister Kaio. „Hhm… Na ja…“, antwortete Son-Goku nachdenklich. –„Ich bin den Weg aus der Hölle zurück gegangen den ich mal genommen habe als ich das erste Mal in der Hölle war. Aber, ob man das Trödeln nennen kann?“ „Aha… Und wieso hast du nicht einfach deine momentane Teleportation benutzt? Damit wärst du doch im Handumdrehen hier gewesen.“, entgegnete Meister Kaio. „Oh ja, stimmt. Das habe ich vergessen…“, sagte Son-Goku ganz direkt und machte dabei eine Grimasse.
 

Meister Kaio fiel fast vom Stuhl als er das hörte. „Oh man, Son-Goku. Du musst ja echt voll neben der Spur gewesen sein wenn du so etwas vergisst.“, Meister Kaio klang etwas geschockt. „Obwohl, wenn ich bedenke was du erlebt hast…“, Meister Kaio drehte sich zu seinem Haus um. „Ja, das war schon ein Ereignis.“, meinte Son-Goku dazu und blickte ebenfalls Richtung Haus. „Übrigens… Du hast mir noch gar nicht gesagt wenn du da eigentlich mitgebracht hast…“, nun war Meister Kaio doch neugierig geworden. Schließlich war Meister Kaio nicht entgangen, dass sich Son-Goku und die Person die er mitgebracht hatte zum Teil zum verwechseln ähnlich sehen. „Hhm, wie erkläre ich das am besten…?“, überlegte Son-Goku stirnrunzelnd. Für einen Augenblick war er wie weggetreten. „Und?“, Meister Kaio riss Son-Goku aus seinen Gedanken. Er schaute ihn dabei mit spannungsvollen Augen an. „Er ist mein Vater…“, sagte Son-Goku darauf wie aus der Pistole geschossen. Genau wie Son-Goku vorher fiel Meister Kaio die Kinnlade runter als er das hörte. „Er ist… WAS???“, rief er ungläubig in Son-Gokus Richtung.
 

„Mein Vater…“, wiederholte Son-Goku noch einmal. –„Ich konnte es auch erst nicht glauben als ich das gehört habe.“ „Das glaub ich dir.“, stimmte Meister Kaio zu. „Und wie genau seit ihr euch jetzt begegnet?“, wollte Meister Kaio noch von Son-Goku wissen. „Also, das war so…“, erklärte Son-Goku. –„Als ich in der Hölle ankam und nachsehen wollte worum Sie mich gebeten hatten, hörte ich plötzlich eine Explosion. Ich schaute sofort nach was die Ursache war und sah dann wie Jemand am Boden lag und von Freezers Handlangern verprügelt wurde. Da sie nicht aufhören wollten ging ich schließlich dazwischen und vertrieb die fiese Bande. Danach erzählte mir mein Vater wer er eigentlich war und wir machten und kurz darauf auf den Rückweg hierher. Das war soweit eigentlich das Wichtigste.“ Meister Kaio hatte Son-Goku aufmerksam zugehört. „Verstehe. So war das also.“, meinte Meister Kaio zu Son-Gokus Geschichte. Son-Goku nickte zustimmend.
 

Einige Stunden waren vergangen. Bardock öffnete langsam die Augen. Er richtete sich auf, wischte sich dabei den Schlaf aus den Augen und blickte sich in dem Raum um worin er sich befand. Für einen Moment wusste er nicht, wo er war. Doch kurz darauf fiel es ihm wieder ein. „Uh… Wo ist Kakarott?“, fragte sich Bardock, konnte seinen Sohn aber nicht entdecken. Also stand er auf und wollte nach ihm suchen. Beim Aufstehen jedoch spürte er sofort wieder seinen verletzten Körper. „Au… Das werden mir diese Typen noch büßen.“, murmelte Bardock mit gekniffenen Blick. Er riss sich zusammen, ging in kleinen Schritten aus dem Zimmer und hielt sich dabei immer irgendwo fest um nicht um zu fallen. Als er schließlich die Haustür erreichte hörte er auch die Stimme seines Sohnes. Er öffnete die Tür einen Spalt und schaute hindurch.
 

Son-Goku hatte sich in der Zwischenzeit wieder seinem Training gewidmet. Er war es satt einfach nur so rum zu sitzen und nichts zu tun. Bardock schaute seinem Sohn einige Minuten zu. Dann jedoch öffnete er die Tür und trat nach draußen. Son-Goku unterbrach auf der Stelle sein Training als er Bardock bemerkte und blickte zu ihm rüber. „Vater…“, Son-Goku rannte zu seinem Vater. –„Wie geht es dir?“ „Schon besser…“, sagte Bardock. Plötzlich zuckte Bardock zusammen. Seine Wunden machten sich wieder bemerkbar. „Vater…“, Son-Goku stützte seinen Vater und blickte ihn besorgt an. –„Du hättest noch im Bett bleiben sollen.“ „Ach was. Das geht schon.“, grinste Bardock Son-Goku an.
 

Dieser führte seinen Vater zu einem der Stühle der Sitzgruppe vor dem Haus und Bardock setzte sich hin. Son-Goku setzte sich neben ihn auf einen anderen Stuhl. Bardock schnaufte durch. Son-Goku erkannte, dass Bardock durch seine Ruhepause wieder etwas zu Kräften gekommen war. Aber seine Wunden plagten ihn trotzdem noch. Das war leider nicht zu übersehen. Doch Son-Goku konnte im Moment nichts weiter tun. Er musste abwarten bis die Wunden wieder völlig verheilt waren. Auch Bardock wusste das. Deswegen versuchte er sich weiterhin zu schonen. Doch einfach im Bett rumliegen wollte er nicht. Schließlich war er ein Saiyajin und die waren ja so hart in Nehmen. Son-Goku war davon zwar nicht so begeistert, aber er akzeptierte die Entscheidung seines Vaters.
 

Also nahm er sein Training wieder auf. Diesmal schaute ihm nicht nur Meister Kaio, Gregory und Bubbles dabei zu, sondern auch sein Vater. Son-Goku war dies irgendwie ein bisschen unangenehm. Wahrscheinlich, weil er es nicht gewöhnt war. Er ließ sich jedoch nichts anmerken. Während seines Trainings wechselte er nicht viele Worte mit seinem Vater. Und so vergingen einige Tage.
 

Dank Meister Kaios ärztlicher Fürsorge ging es Bardock endlich besser. Es hatte auch lange genug gedauert. An diesem Tag saß Bardock wieder einmal auf seinem neuen Stammplatz und schaute seinem Sohn bei seinen Trainingsübungen zu. Als Son-Goku eine Pause machte gesellte er sich zu Bardock. „Du siehst jetzt echt viel besser aus als noch vor ein paar Tagen, Vater. Deine Genesung schreitet gut voran.“, meinte Son-Goku und schaute dabei seinen Vater an. „Ja.“, bestätigte Bardock. –„Aber es hat länger gedauert als ich es normalerweise gewöhnt bin. Na ja, zumindest als ich noch lebte.“ Bardocks Blick wandte sich ab. „Ich erinnere mich. Ihr hattet ja so eine bestimmte Maschine die eure Wunden heilte. Meditank oder wie die hieß. Auf Namek habe ich auch einmal in dieser Maschine gesessen und ich muss sagen, das hatte echt gut getan.“, merkte Son-Goku an.
 

„Du scheinst ja echt viel erlebt zu haben, mein Sohn.“, fiel es Bardock auf. Son-Goku nickte: „Ja, das ist wahr. Auf Namek habe ich auch Freezer besiegt.“ „Ach? Das war auf Namek? Verstehe. Bei meiner Vision habe ich nicht genau erkennen können auf welchen Planeten dieses Ereignis stattfinden sollte.“, Bardock verschränkte seine Arme während er redete. „Tja, ich konnte zwar Freezer besiegen… Aber leider explodierte der Planet Namek. Zum Glück konnten sich alle Bewohner in Sicherheit bringen.“, fügte Son-Goku hinzu. „Dann hat Freezer also noch einen Planeten auf den Gewissen. Nur mit dem Unterschied, dass die Bewohner diesmal überlebt haben.“, sagte Bardock. Son-Goku fiel Bardocks Blick auf der sich bei diesen Worten ein bisschen verfinsterte.
 

„Er denkt jetzt bestimmt daran was damals geschehen war.“, dachte sich Son-Goku. Sein Blick wendete sich von seinem Vater ab. „Ähm, Vater…?“, fragte Son-Goku. „Ja?“, dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen und drehte sich um. –„Wie war das eigentlich? Ich meine, du warst doch bestimmt dabei als Freezer den Planeten Vegeta-sei angegriffen hat, oder?“ Bardock wunderte sich ein bisschen über diese Frage. „Er interessierte sich also doch für seine Herkunft. Ich habe mich schon gefragt, wieso er bis jetzt gewartet hat. Wahrscheinlich hat er gewartet bis es mir besser ging.“, überlegte Bardock. „Und? Wie war es nun?“, wiederholte Son-Goku seine Frage. „Du hast Recht. Ich war dabei als Freezer den Planeten angegriffen hatte. Wenn ich ehrlich bin, war ich der einzige Saiyajin der sich Freezer entgegen gestellt hatte.“, erklärte Bardock mit einem Unterton in der Stimme.
 

„Hä? Wieso das denn?“, Son-Goku guckte seinen Vater verwirrt an. –„Als ich auf Kanassa die Fähigkeit bekommen habe in die Zukunft sehen zu können habe ich, wie gesagt, nicht dran geglaubt was ich gesehen habe. Als ich meine Meinung jedoch geändert hatte, bin ich auf der Stelle nach Vegeta-sei zurück gekehrt und wollte alle warnen. Aber Niemand hatte mir geglaubt. Deswegen hörten sie mir auch nicht zu. Also beschloss ich alleine etwas zu unternehmen. Ich stellte mich Freezer entgegen. Doch ich war chancenlos. Seine Ki-Attacke parierte meine und ich wurde mitgerissen. Als sie den Planeten erreichte explodierte er und alle Saiyajins die sich auf ihn befunden hatten starben.“
 

„Verstehe. Das erklärt es.“, Son-Goku verstand nun wieso sein Vater alleine gegen Freezer kämpfte. „Wenn man es so sieht habe ich ja nur durch einen Zufall überlebt.“, meinte Son-Goku und rümpfte die Nase. „Wahrscheinlich schon. Deine Raumkapsel wurde kurz bevor Freezer ankam Richtung Erde abgeschossen. Sie kam mir sogar entgegen als ich Richtung Vegeta-sei unterwegs war.“, Bardock hatte diese Szene im Moment direkt vor seinem inneren Auge.
 

Son-Goku musste dies erstmal kurz sacken lassen. „Das kann man dann wohl wirklich Schicksal nennen.“, dachte sich Son-Goku. –„Aber jetzt verstehe ich besser wie sich auch Vegeta gefühlt haben muss. Obwohl er wahrscheinlich zu Stolz war um sich eingestehen zu können, dass ihn die Vernichtung von Vegeta-sei mehr mitgenommen hat als er zugibt.“ Als Son-Goku damals von Radditz erfuhr das er ein Saiyajin vom Planeten Vegeta-sei ist, war es ihm völlig egal. Er interessierte sich nicht für dieses kriegerische Volk, was so viele andere Welten zerstört und deren Bewohner ausgerottet hatte.
 

Doch nachdem Vegeta ihm mit seinen letzten Worten erzählte, dass Freezer für die fast komplette Ausrottung der Saiyajins verantwortlich war und ihn unter Tränen anflennte sie zu rächen, konnte Son-Goku nicht anders und wollte Vegetas letzten Wunsch erfüllen. Innerlich hatte er das Gefühl, dass er nun nicht mehr nur wegen Vegeta gegen Freezer kämpfte, sondern auch für sich selber. Das war das erste Mal, dass er seine Herkunft akzeptierte und es hat ihn vermutlich für immer verändert. Son-Goku schaute wieder in die Richtung von Bardock. „Nun weiß ich, dass ich nicht nur Vegeta, sondern auch meinen Vater gerächt habe.“, Son-Goku bemerkte einen inneren Frieden in sich und grinste. „Gibt es da noch etwas was du gerne erfahren möchtest, Kakarott?“, wandte sich Bardock an Son-Goku. Bardock hatte Son-Gokus Grinsen bemerkt, konnte sich aber nicht erklären wieso er dieses machte. „Hhm…“, überlegte Son-Goku. Bardock wartete einige Minuten auf eine Antwort. „Was ist denn nun?“, Bardock wurde etwas ungeduldig.
 

„Ja, ja.“, versuchte Son-Goku seinen Vater zu beruhigen. –„Eine Sache gibt es da noch die mir keine Ruhe lässt… Wieso warst du eigentlich in der Hölle? Da du ja versucht hattest deinen Planeten zu retten müsste Enma Daio dich eigentlich nicht dorthin geschickt haben, obwohl du auch Viele getötet hattest.“ „Tja, wie erkläre ich das…“, Bardock senkte den Kopf. –„In der Tat hatte mir Enma Daio erlaubt ins Paradies einziehen zu können. Aber, irgendwie war das nichts für mich. Wie du ja schon gemerkt hast, liegt mir einfaches Rumsitzen nicht. Deswegen habe ich Enma Daio gefragt was ich tun kann um mir anders die Zeit zu vertreiben. Da er ja wusste das ich ein Saiyajin bin und sozusagen nur Kämpfen im Kopf habe wollte er mich zu Jemanden schicken wo ich trainieren konnte.“ „Ah ja. Und weiter…?“, unterbrach Son-Goku neugierig.
 

„Unterbrich mich nicht…“, sagte Bardock verärgert. –„Tschuldigung.“ „Also gut. Weiter im Text…“, setzte Bardock die Unterhaltung fort. –„Um zu diesem Jemand zu kommen, wo ich trainieren konnte, musste ich einen Weg entlang gehen den kaum einer geschafft hatte und der sehr lang sein sollte. Ich glaube, Schlangenpfad hieß er.“ „WAS???“, Son-Goku schreckte hoch nach diesen Worten. „Was denn?“, Bardock schauten seinen Sohn verdutzt an. „Ähm…“, Son-Goku fand keine passenden Worte um ihn antworten zu können. „Jedenfalls ging ich diesen Schlangenpfad entlang. Enma Daio sagte mir, dass ich nicht runterfallen dürfe. Sonst würde ich in der Hölle landen.“, rief Bardock.
 

„Lass mich raten… Du bist vom Schlangenpfad gefallen…“, merkte Son-Goku an. „So ist es.“, bestätigte Bardock mit einem Kopfnicken. –„Und da Enma Daio mir vorher noch sagte, dass ich nicht mehr aus der Hölle zurückkommen würde wenn ich erstmal dort landen würde, passte ich natürlich gut auf. Aber in einem unaufmerksamen Moment geschah es doch. Als ich dann gemerkt habe, dass die Hölle auch ein interessanter Trainingsort war habe ich mich schnell damit abgefunden.“
 

„Ist ja ulkig.“, meinte Son-Goku darauf. Bardock zog eine Augenbraue hoch. „Mir ist genau dasselbe passiert. Auch ich wollte den Schlangenpfad entlanggehen und fiel runter.“, Son-Goku sagte dies ein wenig scherzhaft. „Na, das ist ja eine Überraschung. Wie der Vater, so der Sohn, was?“, grinste Bardock Son-Goku an. „Ähm, tja…“, Son-Goku war das etwas peinlich, wurde etwas rot im Gesicht und kratzte sich mit seiner rechten Hand am Hinterkopf. –„Dir ist es aber gelungen einen Weg zu finden wieder aus der Hölle zu entkommen. Mir war dies allerdings nicht gelungen.“ „Ja. Sieht ganz danach aus.“, stimmte Son-Goku Bardock zu. „Ach ja. Meister Kaio, also derjenige der dich gesund gepflegt hat, ist die Person die am Ende des Schlangenpfades auf dich gewartet hätte.“, fügte Son-Goku noch hinzu. „So? Eine Überraschung kommt nicht selten allein.“, Bardock klang nicht so erstaunt wie Son-Goku es erwartet hätte.
 

„Na ja…“, dachte er, stand auf und streckte sich. Bardock sah zu ihm hoch. „Ich glaube, wir sollten morgen weiterreden. Es ist schon spät.“, sagte Son-Goku. „Ja, du hast Recht, Kakarott.“, Bardock erhob sich ebenfalls. –„Dann bis morgen, mein Sohn.“ Bardock winkte und ging darauf in sein Zimmer. „Ja, bis morgen, Vater.“, winkte Son-Goku zurück. Auch er zog sich nun auf sein Zimmer zurück. Erst jetzt merkte er wie kaputt er eigentlich war. Er schmiss sich auf sein Bett und legte sich auf den Rücken. Die Arme verschränkte er hinter seinem Kopf. Er versank in seinen Gedanken. „Vater und ich scheinen mehr gemeinsam zu haben als ich dachte.“, kam es über seine Lippen. –„Bin gespannt was ich sonst noch über ihn erfahre.“ Nun war ein Lächeln auf Son-Gokus Gesicht zu erkennen. Mit diesem schlief er dann auch ein.
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Phanes
2014-07-02T10:58:54+00:00 02.07.2014 12:58
So, hab es geschafft Kapitel 2 zu lesen und ich musste am Ende echt grinsen... Das mit dem Schlangenpfad war echt amüsant. Stimmt... wohl... wie der Vater so der Sohn...

So Mittagspause vorbei... :( lese aber sicher weiter^^ Mit gefällt dein Schreibstil der ist toll.... Ach wenn doch schon Feierabend wäre *schiel zur Uhr* noch 5 Stunden... :((
Antwort von: Yugoku
02.07.2014 14:55
Freut mich, dass dir auch Kapitel 2 gefallen hat und wünsche dir noch viel Spaß beim weiterlesen der anderen Kapitel. :3


Zurück