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Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung

von

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Training, Kampf und Gefühle

Am nächsten Tag wurde Son-Goku unsanft aus seinen Schlaf gerissen. „Hey... Wie lange willst du denn noch schlafen? Es ist schon fast Mittag.“, schrie Jemand Son-Goku fast direkt ins Ohr. „Wie? Was? Wo? Worum geht´s?“, Son-Goku saß nun senkrecht im Bett. Mit schlaftrunkenen Augen sah er sich um. Dann erblickte er das Gesicht seines Vaters vor ihm. „Oh, du bist es, Vater. Kannst du mich nicht etwas ruhiger wecken?“, beschwerte sich Son-Goku und brauchte einen Moment um richtig wach zu werden. „Das habe ich ja versucht. Aber du hast geschlafen wie ein Stein. Anders hätte ich dich wohl nicht wach bekommen.“, sagte Bardock zu seiner Verteidigung.
 

„Ach ja?“, bekam Son-Goku nur raus und gähnte. „Ich war wohl gestern einfach kaputt. Zu viel war passiert an dem Tag und dann auch noch das Training dazu. Das schlaucht dann doch etwas.“, sagte Son-Goku in Gedanken. „Nun zieh dich endlich an. Es gibt Frühstück. Na ja, fast eher schon Mittagessen.“, versuchte Bardock seinen Sohn zum Aufstehen zu motivieren. Als Son-Goku das Wort Essen hörte sprang er sofort aus dem Bett. „Dann aber zackig.“, wie der Blitz hatte sich Son-Goku angezogen und marschierte Richtung Küche. „Warum nicht gleich so.“, murmelte Bardock und trottete hinter Son-Goku her. „Das Wort Essen macht noch jeden Saiyajin munter. Egal, ob er noch im Tiefschlaf oder schon fast wach ist. Das Essen kann man schon fast als eine schlechte Angewohnheit der Saiyajins sehen.“, grinste Bardock.
 

Mit dem was Bardock sagte schien er gar nicht so unrecht zu haben. Son-Goku aß wieder so viel, dass noch etwa 20 andere Leute davon satt geworden wären. Bardock aß zwar auch viel, aber er hatte sich mehr unter Kontrolle als Son-Goku. Meister Kaio war darüber natürlich nicht so begeistert. „Diese Saiyajins fressen einem echt noch die Haare vom Kopf.“, dachte sich Meister Kaio innerlich. Er hatte schon oft Mühe Son-Goku alleine satt zu kriegen. Aber nun war auch noch Bardock da. Wie gesagt, er hielt sich mehr zurück. Doch Meister Kaio hatte nun das Gefühl, er würde den ganzen Tag nur noch in der Küche stehen und kochen. Da machte es auch keinen Unterschied das Gregory und Bubbles ihm bei der Zubereitung der Speisen halfen.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die beiden Saiyajins endlich satt. Son-Goku stand auf und streckte sich erst einmal. „Das war lecker.“, freute er sich. Bardock stimmte ihm mit einem Kopfnicken stumm zu. „Okay, dann wollen wir mal wieder ans Training gehen.“, sagte Son-Goku während er ein paar Dehnübungen machte. „Warte, Kakarott.“, hielt ihn Bardock zurück. „Was ist denn, Vater?“, fragte Son-Goku und schaute seinen Vater dabei an. –„Dein Training kann heute etwas warten.“ Son-Goku guckten seinen Gegenüber nur verdutzt an. Worauf wollte Bardock nur hinaus?
 

„Und warum?“, Son-Goku wollte es nun genauer wissen. „Ganz einfach, mein Sohn…“, antwortete Bardock. „Weil ICH heute gegen dich antrete.“ „Wa… was…?“, Son-Goku war etwas sprachlos bei diesen Worten. –„Du willst gegen mich kämpfen, Vater?“ „Genau das habe ich vor.“, bestätigte Bardock noch einmal und schaute Son-Goku mit einem ernsten Blick an. „Aber…“, wollte Son-Goku erwidern.
 

„Aber was? Du denkst wohl, dass ich dir nicht gewachsen bin, nicht wahr?“, Bardock grinste. Son-Goku nickte nur als Antwort. Er konnte immer noch nicht so richtig fassen, dass sein Vater das ernst meinte. Doch Bardock schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein. Um dies zu bestätigen flog er auf der Stelle zum Trainingsplatz und ging auch sofort in Kampfstellung als er wieder landete. „Hoffentlich geht das gut…“, sorgte sich Son-Goku und folgte Bardock zum Trainingsplatz. Als er angekommen war ging auch er, eigentlich nicht ganz bereitwillig, in Kampfstellung.
 

„Okay, Kakarott. Zeig mir was du drauf hast.“, rief Bardock und stieß sich sogleich vom Boden ab. Son-Goku seufzte innerlich: „Puh… Na gut. Dann tu ich ihm halt den Gefallen. Er ist ja schon fast wieder komplett fit.“ Bardocks Kampfschrei holte ihn wieder aus seinen Gedanken und er konnte die Attacke noch rechtzeitig abwehren. Doch Bardocks Faust, die gleich darauf folgte, hatte mehr Erfolg. Sie landete direkt in Son-Gokus Gesicht und er flog einige Meter durch die Luft. Unsanft landete Son-Goku wieder auf dem Boden. Er rappelte sich jedoch gleich wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. „Kakarott. Du bist nicht bei der Sache. Reiß dich jetzt mal zusammen.“, schrie Bardock schon fast.
 

„Er hat Recht. Sonst hätte ich die zweite Attacke bestimmt abwehren können.“, dachte Son-Goku und ging langsam wieder in seine Ausgangsposition. –„Okay, schluss mit Rücksichtnehmen. Jetzt mach ich ernst.“ Son-Gokus Blick veränderte sich und Bardock wusste es zu deuten: „Na also. Ich dachte schon, er wolle sich den ganzen Kampf über nur zurückhalten. Sonst würde er ja auch keinen Spaß machen.“ Bardock machte sich bereit auch wieder in seine Kampfposition zu gehen. Kaum hatte er sie erreicht, stieß sich Son-Goku vom Boden ab und sein Gegner wurde mit Fäusten und Tritten überhäuft. Er wehrte alles so gut er konnte ab. Doch ein paar Attacken kamen durch und Bardock spürte es. Son-Gokus Attacken wurden immer schneller. Dadurch hatte Bardock nur noch Mühe gegen sie anzukommen.
 

Dann war es soweit. Son-Goku nutzte eine Lücke in Bardocks Verteidigung und schmetterte ihn mit voller Wucht gegen den nächsten Baum. Dieser hielt dem Aufprall nicht stand und Bardock flog noch ein Stückchen weiter bis er endlich auf den Boden landete. Jetzt erst merkte Son-Goku wie stark seine Attacke wirklich war. „Oh shit. Das war wohl etwas zu doll.“, sagte Son-Goku innerlich. Bardock rappelte sich in der Zwischenzeit wieder auf. Er spuckte ein bisschen Blut. „Vater, alles okay?“, Son-Goku rannte zu ihm hin und wollte ihm helfen. Bardock jedoch hob seine Hand hoch und stoppte so Son-Goku. Dieser blieb kurz vor Bardock stehen. „Es ist alle gut. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte Bardock seinen Gegenüber zu beruhigen.
 

Son-Gokus Blick verriet aber, dass er sich trotzdem Sorgen machte. Bardock fiel das sofort auf und versicherte seinem Sohn, dass es wirklich keinen Grund gibt für seine Sorge. Dieser nahm das schweren Herzens hin. Trotzdem wollte er seinem Vater helfen und stützte ihn, weil Bardock doch etwas wackelig auf den Beinen war. „Ich muss sagen, du wirst immer besser, Kakarott. Ich habe ja noch nicht viel von deinem Training mitbekommen. Aber in der Zeit wo ich es sehen konnte, hast du schon einige Fortschritte gemacht.“, lobte Bardock Son-Goku. „Danke. Ich versuche auch immer an meine Grenzen zu gehen.“, bedankte sich Son-Goku. –„Aber nun musst du dich ausruhen.“ „Ja. Ja. Ist ja gut.“, Bardock willigte widerwillig ein und ging mit Son-Goku zusammen zu der Sitzgruppe zurück um sich hinsetzen zu können.
 

Nachdem er dies gemacht hatte, ging Son-Goku zu Meister Kaio in die Küche und holte was zu Trinken für beide. Kurz darauf war er auch schon wieder da. Er stellte das Tablett mit den Gläsern auf den Tisch, nahm eines der gefüllten Gläser und reichte es seinem Vater. „Vielen Dank, Kakarott.“, Bardock nahm das gereichte Glas und trank es in einem Zug leer. „Puh, das hat gut getan.“, seufzte er erleichtert. Son-Goku hatte in der Zwischenzeit das andere Glas genommen und nahm ebenfalls einen Schluck. Für einen Moment herrschte wieder einmal Stille zwischen Vater und Sohn. Son-Gokus Blick wanderte langsam von seinem Glas rüber zu seinen Vater. Er sah sich genau seine Verletzungen an.
 

„Tut… tut mir leid.“, murmelte Son-Goku nun. „Hhm…?“, Bardock sah zu Son-Goku rüber. –„Ich habe wohl etwas übertrieben.“ Son-Gokus Stimme war so leise, dass Bardock ihn fast nicht verstehen konnte. „Er macht sich wirklich große Sorgen. Das kenne ich gar nicht. Normalerweise sind wir Saiyajins nicht so gefühlsduselig. Aber Kakarott ist ja auf der Erde aufgewachsen. Das hat ihn auf jeden Fall geprägt. Das ist nicht zu übersehen.“, dachte Bardock während er Son-Goku aus einem Augenwinkel heraus ansah. „Hey, ich hab doch gesagt das es mir gut geht. Nun mach doch nicht so ein bedröppeltes Gesicht, Kakarott.“, versuchte Bardock Son-Goku irgendwie wieder aufzumuntern.
 

Dieser rührte sich allerdings immer noch nicht. „Oh man…“, seufzte Bardock, stand auf und kniete sich dann vor seinen Sohn. Nun sagte er zu ihm: „Du hast doch selbst entschieden ernst zu machen. Auch wenn es am Anfang des Kampfes noch nicht so war. Also musst du doch nun auch mit den Konsequenzen klar kommen.“ „Ich weiß, aber…“, nuschelte Son-Goku. –„Aber was…?“ „Ich… weiß auch nicht… Ich weiß nicht wie ich es sagen soll…“, versuchte Son-Goku sein Verhalten zu erklären. Nun legte Bardock seine Hände auf die von Son-Goku. Dieser zuckte kurz und blickte nun hoch. Sein Blick traf den ernsten Blick seine Vaters. „, Ich glaube, ich weiß wieso du dich so verhälst…“, fing Bardock an.
 

Son-Goku wurde hellhörig und war gespannt auf die Erklärung seines Vaters. „Du bist all die Jahre ohne mich aufgewachsen. Vermutlich hattest du eine Person bei der du aufgewachsen bist. Aber es war nun mal nicht jemand Blutsverwandtes. Und nun hast du mich kennengelernt. Deinen leiblichen Vater. Also hast du das Gefühl, dass du deine verlorene Familie wiedergefunden hast und entwickelst so etwas wie einen Beschützerinstinkt.“, erklärte Bardock nun sehr ausführlich. –„Ich hoffe, du verstehst was ich meine. Solches Gefühlszeug ist eigentlich nicht mein Ding.“ Bardock wurde ein bisschen rot im Gesicht.
 

Auf Son-Gokus Gesicht erkannte man jetzt ein leichtes Lächeln. „Ich verstehe was du meinst. Danke, Vater.“, Son-Gokus Laune verbesserte sich nach dieser Erklärung von Bardock wieder. „Dann bin ich ja beruhigt.“, Bardock erhob sich wieder und setzte sich auf seinen Platz zurück. Son-Goku stand auch auf, nahm sich dabei sein Glas und trank einen großen Schluck. „Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich solche Worte von dir hören würde.“, meinte Son-Goku darauf und schaute rüber zu Bardock. „Ich sagte doch, dass ich von Gefühlen nicht so viel verstehe. Ich bin schließlich ein Krieger der Saiyajins und die denken eher ans Kämpfen.“, verteidigte sich Bardock. Sein Rotschimmer im Gesicht wurde immer deutlicher.
 

Son-Goku fing an zu kichern und schloss dabei die Augen. „Das ist nicht lustig.“, beschwerte sich Bardock eingeschnappt. „Ich weiß. Sorry. Ich konnte nicht anders.“, entgegnete Son-Goku. –„Ich weiß ja wie du dich fühlst. Die Lust auf´s Kämpfen habe ich auch immer gespürt. Von klein auf. Bevor ich allerdings erfahren habe das ich ein Saiyajin bin, habe ich mir das nur nie erklären können.“ Jetzt war es Son-Goku dem ein leichter Rotschimmer übers Gesicht huschte. Er schaute dabei verlegen Richtung Boden und hielt seine rechte Hand hinter seinen Kopf. „Man merkt wirklich, dass wir Vater und Sohn sind. So viele Gemeinsamkeiten findet man sonst nicht bei 2 Personen. Vor allem dann nicht, wenn sie sich kaum in ihrem Leben begegnet sind.“, merkte Bardock an.
 

„Oh ja. Da geb ich dir Recht, Vater. Auf den ersten Blick fällt das vielleicht nicht jeden auf.“, Son-Goku stimmte der Meinung seines Vaters in dieser Hinsicht voll und ganz zu. „Okay, dann hätten wir das Thema ja geklärt.“, sagte Bardock. –„Dann lass uns was Essen gehen. Mein Magen fängt langsam an zu knurren.“ Wie auf´s Stichwort fing auch Son-Gokus Magen an sich lautstark zu melden. „Bin ganz deiner Meinung.“, stimmte Son-Goku freudig zu. Wegen Son-Gokus Magenknurren musste sich Bardock ein Lachen verkneifen. „Ja, ja… Typisch Saiyajin…“, dachte er und folgte Son-Goku, der sich schon auf den Weg zur Küche gemacht hatte.
 

Kaum dort angekommen rief Son-Goku: „Meister Kaio. Wir haben Hunger. Könnten Sie für uns schnell was kochen?“ „Seid ihr schon fertig mit trainieren?“, fragte Meister Kaio zurück nachdem er die beiden Saiyajin bemerkt hatte. „Also, als Training kann man das heute nicht bezeichnen.“, antwortete Son-Goku mit einem Unterton in der Stimme. Meister Kaio hob verwundert eine Augenbraue. „Wieso denn nicht?“, wollte er wissen. Bevor Son-Goku etwas dazu sagte erblickte Meister Kaio die Verletzungen von Son-Goku und Bardock. Jetzt begriff er was gemeint war. „So ist das also. Ihr habt euch wohl einen kleinen Kampf geliefert.“, merkte Meister Kaio mit einem Grinsen im Gesicht an. „Ja.“, bestätigten die Beiden Meister Kaios Vermutung. –„Und wieso habt ihr noch nicht eure Wunden von mir behandeln lassen? So wie ihr ausseht wäre das nötig gewesen.“
 

„Haben wir vergessen.“, kam es als Antwort aus den Mündern von Son-Goku und Bardock fast gleichzeitig. „He?“, Meister Kaio sah sie nur ungläubig an. –„Wie kann man sowas nur vergessen.“ Er konnte es nicht fassen. „Na ja. Wir waren einfach zu sehr in unser Gespräch vertieft. Da haben wir auf nichts anderes mehr geachtet.“, merkte Son-Goku an und schaute dabei zu seinem Vater rüber. Bardock nickte einfach nur zustimmend. „Oh man. Ihr seid mir ja welche.“, seufzte Meister Kaio. –„Dann lasst mich wenigstens jetzt eure Wunden versorgen.“ Son-Goku und Bardock sagten nichts weiter dazu. Sie folgten einfach nur Meister Kaio und dieser kümmerte sich darauf sofort um ihre Wunden. Mit Bardock fing er an, weil er schlimmer verletzt war als Son-Goku. Kaum war er fertig kam Son-Goku an die Reihe. Auch ihn hatte Meister Kaio in kurzer Zeit verarztet.
 

„Gut. Das war´s.“, rief Meister Kaio und klopfte Son-Goku auf die Schulter. „Aua. Das hätte jetzt aber nicht sein müssen.“, flennte Son-Goku. Meister Kaio hatte eine Stelle auf Son-Gokus Körper erwischt, die beim Kampf gegen Bardock verletzt wurde. „Haha…“, lachte Bardock bei dieser Szene und bekam sich fast nicht mehr ein. „Manchmal bist du echt wie ein kleines Kind.“, meinte Meister Kaio dazu. „In diesem Moment kam mir das auch so vor.“, sagte Bardock immer noch lachend. Son-Goku schaute beschämend nach unten. Ihm war diese Situation mehr als unangenehm.
 

Nun konnte sich auch Meister Kaio ein Kichern nicht verkneifen. Son-Goku würde sich jetzt am liebsten in eine Ecke verkriechen und nicht wieder rauskommen. Das Gelächter von seinem Vater und Meister Kaio kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Dann spürte er eine Hand auf seinem Kopf. Dieser richtete sich auf und er schaute in das Gesicht seines Vaters. „Hey. Nun nimm das nicht so ernst. War doch nicht böse gemeint.“, entschuldigte sich Bardock für ihr Verhalten. „Genau, Son-Goku. Manche Sachen nimmst du echt viel zu ernst.“, ergänzte Meister Kaio Bardocks Worte. „Hhm.“, fing Son-Goku an. –„Da habt ihr wohl recht.“ Seine Laune hob sich wieder.
 

„Machen Sie uns jetzt was zu essen?“, wechselte Son-Goku schlagartig das Thema. „Ach, stimmt ja. Ihr wolltet ja was Essen. Gut, dann mache ich euch jetzt mal was.“, kaum hatte Meister Kaio das gesagt verschwand er auch schon in der Küche. „Wird auch langsam Zeit. Ich bin schon am verhungern.“, Son-Goku konnte es nicht abwarten. „Du benimmst dich manchmal echt komisch, Kakarott.“, Bardock schüttelte leicht seinen Kopf. „Ach ja?“, Son-Goku schaute etwas verwundert rein. –„Tja, so bin ich nun mal.“ Nun grinste Son-Goku Bardock an. „Tze…“, grinste Bardock zurück und schloss dabei die Augen. „Lass und ins Esszimmer gehen und darauf warten, dass das Essen endlich fertig wird.“, schlug Son-Goku vor um endgültig das Thema zu wechseln. „Okay, wie du meinst.“, stimmte Bardock zu und verschränkte die Arme. „Dann los.“, Son-Goku ging vor und Bardock folgte ihm wortlos.
 

Im Esszimmer angekommen setzten sie sich sofort hin. Son-Gokus Blick wanderte Richtung Küche. „Dauert es noch lange, Meister Kaio?“, fragte Son-Goku. „Ich bin gleich soweit…“, kam es aus der Küche. „Juhu.“, freute sich Son-Goku. „Dabei bin ich doch derjenige gewesen, der vorgeschlagen hatte was zu essen. Kakarott scheint sich aber mehr darüber zu freuen als ich.“, dachte Bardock bei dem Anblick des ungeduldigen Son-Gokus. Einige Minuten vergingen bis Meister Kaio endlich das fertige Essen auf den Tisch stellte. Nachdem alles an seinem Platz war hauten die beiden Saiyajin auch schon rein.
 

Nach ihrem umfangreichen Mahl hatten es sich Son-Goku und Bardock noch etwas draußen im Garten bei der Sitzgruppe gemütlich gemacht. Beide genossen die Stille. Bis Bardock diese unterbrach: „Hey, Kakarott…“ „Ja…?“, Son-Goku horchte auf. –„Wenn wir das nächste Mal zusammen kämpfen, dann…“ „Was denn?“, Son-Goku wurde langsam neugierig. „Beim nächsten Mal verwandelst du dich in einen Super-Saiyajin und wir kämpfen ernsthaft miteinander.“, Bardock machte eine Faust und schaute seinen Sohn herausfordernd an. Son-Goku hätte das vor Kurzem wahrscheinlich noch für einen Scherz gehalten. Doch inzwischen wusste er wie sein Vater tickte. „Wenn du meinst… Aber beschwer dich nachher nicht wenn du verletzt am Boden liegst und nicht mehr alleine aufstehen kannst.“, sagte Son-Goku mit einem ebenfalls herausfordernden Ton zurück. „Geht klar.“, willigte Bardock ein.
 

„Hey, ihr 2.“, mischte sich auf einmal Meister Kaio in das Gespräch ein. Son-Goku und Bardock drehten sich zu Meister Kaio um. –„Ich habe eine kleine Überraschung für euch.“ „Eine Überraschung? Jetzt noch?“, fragten sich Vater und Sohn. Meister Kaio nickte zustimmend. „Kommt rein. Dann erzähl ich euch Genaueres.“, bot Meister Kaio an. „Da bin ich aber gespannt.“, sagte Son-Goku voller Vorfreude. „Ich auch.“, stimmte Bardock zu. Um mehr zu erfahren folgten die Beiden also Meister Kaios Einladung und gingen mit ihm zusammen zurück ins Haus. Worum ging es wohl bei dieser Überraschung? In Kürze würden Son-Goku und Bardock es wissen.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Phanes
2014-07-14T21:08:32+00:00 14.07.2014 23:08
Ich habe es mal wieder geschafft ein Kapitel weiter zu lesen und ich bin immer noch begeistert...
Ich freu mich schon darauf weiter zu lesen, sobald wieder ein Freier Tag ansteht^^

Wie immer war das ein tolles Kapitel und toll geschrieben. Ich mag SonGokus VaterXD
Lg Phanes
Antwort von: Yugoku
15.07.2014 08:35
Danke für dein Kommi.^^
Freut mich, dass dir auch dieses Kapitel gefallen hat. :3


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