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Persona Gx

Das Jahr 2018
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Kapitel 026: vier gegen drei

Schon vor langer Zeit war Kenshin aufgefallen das Messer und dergleichen in einem Straßenkampf weniger gefährlich waren als ein stumpfes Objekt wie ein Baseballschläger oder Holtzschwerter. Zumindest in den Straßenkämpfen in denen er immer verwickelt war. Egal wie sehr er die andere Gruppe auch verärgert hatte, nie wollten sie ihn wirklich tot sehen. Es diente mehr zur Abschreckung als zum tatsächlichen Abstechen. So war es natürlich schwieriger eins zu verwenden ohne den Gegner tödlich zu verletzten. So eine Erkenntnis war zwar beruhigend allerdings taktisch auch nicht wirklich nützlich, immerhin konnten Unfälle trotzdem passieren wenn man sich zu sicher fühlte.

Dies war hierbei allerdings nicht der Fall. Die Stiche von Kenshins Gegenüber waren viel zu präzise, viel zu brutal als das dem Blauhaarigem der Gedanke kommen könnte, dass sein Gegner sein Blut nicht sehen wollen würde.

Umgekehrt war dies aber der Fall. Der Oberschüler hatte viel zu viel Angst einen ernsthaften Hieb gegen seinen Feind zu schwingen. So diente sein Katana mehr zum Blocken und dessen Scheide nutzte er zum Gegenangriff.

 

Als Kenshin etwas Raum zwischen sich selbst und seinem stummen Gegenüber schaffte, nutzte er diesen Moment um zu sehen wie Oga und Inno sich schlugen. Inno und ihr Feind nutzten weniger ihre Waffen und ließen ihre Personas gegeneinander kämpfen. Sein Persona nutzte Agion Magie, welche von Innos Nemhaims Bufu gekontert wurden. Es war schwer zu sagen wer die Oberhand hatte. Auch wenn die Flammen das gesamte Feld bedeckten, auf dem sie kämpften, wirkte Inno keine Sekunde lang zurückgedrängt. Da sie schwächer Magie nutzte und nur die Angriffe blockte, welche direkt an sie oder ihren Persona gerichtet waren, würde sie mehr Ausdauer haben als ihr Gegner, wenn sie zum Gegenangriff startete. Der Gedanke beruhigte Kenshin ein wenig, doch als er zu Ogas Kampf schaute, bekam er es mit der Angst zu tun.

Sein Gegner hatte auch seine Waffe beschworen und diese war etwas anders als das, womit die restlichen Persona-User ausgerüstet waren. Der zwei Meter große Fleischberg hielt eine Kettensäge in seinen Händen. Das motorische Geräusch schalte durch den Raum während er langsam auf Oga zuging. Fluchend rief Oga sein Persona herbei. Vulcanus erschien und flog auf den Feind zu. Ein Sturm von Faustschlägen regnete auf den großen Mann nieder, dieser schnappte sich aber den Persona und warf ihn auf den Boden. Sofort folgte er damit, seine Kettensäge in den Persona zu stoßen.

Es dauerte keine ganze Sekunde bis Oga sein Persona zurückgezogen hatte, aber es kam ihm wie eine kleine Ewigkeit vor. Die Schmerzen die er in diesem kurzem Moment gespürt hatte gingen ihm durch Mark und Bein. Er merkte gar nicht wie er das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging.

 

„Oga!“ Rief Kenshin nach seinem Senpai. Er wollte irgendwie rüber und ihm helfen aber ein Sai flog an seinem Gesicht vorbei, eine Erinnerung daran das er ebenfalls in einem Kampf war. Fluchend drehte er sich wieder zu seinem Feind. Im Moment konnte er nichts für Oga machen. Fürs erste musste er sich auf sein Gefecht konzentrieren und dieses so schnell wie möglich beenden. Anschließend musste er noch eine Möglichkeit durch die unsichtbaren Barrieren finden.

Ihre Klingen kreuzten sich bevor Kenshin versuchte mit der Scheide in seiner anderen Hand anzugreifen. Doch bevor er ihn getroffen hätte, blockte sein Gegner den Angriff mit einem zweiten Sai, welchen er aus seinem Ärmel zog. Noch bevor der Blauhaarige verstand was eigentlich los war spürte er einen Tritt in den Magen, ein brechendes Geräusch ertönte und er fiel zu Boden. Ein schneller Blick zu seiner Waffe machte seine Sorge wahr. Sein Katana war zerbrochen. Ohne zu zögern warf er das kaputte Schwert zur Ablenkung nach seinem Gegner. Während dieser auswich nutzte der Oberschüler die Zeit um zurückzuspringen und sich wieder ein Schwert zu beschaffen. „Verdammt… du bist gut…“

 

Währenddessen erhob sich Oga wieder und wich paffend dem Fußtritt seines Gegners aus. Die Welt des Oberschülers schwankte noch ein wenig, aber langsam schwanden die Schmerzen wieder. Die Erfahrung wie es sich anfühlte wenn eine Kettensäge die eigenen Innerrein aufriss war etwas, was er niemanden sonst wünschen würde. Nicht einmal diesem Kuromori. Oga erlaubte es sich, sein Blick kurz von seinem Feind zu lösen und zu dem Rothaarigen zu blicken. Immer noch machte er nicht den Anschein dass er zum Shadow werden würde. Er konnte nur hoffen, dass es auch so bleiben würde. Das letzte was sie jetzt noch gebrauchen konnte, waren die unterdrückten Gefühle eines schmächtigen Schulschwänzers.

„Lass deine Augen nie von deinem Gegner!“ Rief der Riese, als er wie ein LKW auf Oga angestürmt kam. Es war bereits zu spät um auszuweichen, also beschloss Oga einen Gegenangriff zu versuchen.

„Agi!“

Eine Flamme explodierte im Gesicht seines Angreifers, was ihn zuerst etwas abbremste. Doch um noch einmal auf Nummer sicher zu gehen, dass er auch Schaden hinterlassen hatte, stürmte der Oberschüler selber los und verpasste ihm im Sprung eine Rechte, gefolgt von einer Linken in die Seite und zum Abschluss einen Uppercut gegen sein Kinn.

Der Fleischberg begann zu taumeln, doch anstelle weiter zu attackieren, sprang Oga zurück und beschwor Vulcano erneut: „Fusion Blast!“

Mit brennender Faust schlug der Persona den Riesen um. Laut krachend fiel dieser zu Boden und ließ dabei seine Kettensäge los. Die Motorblätter hätten sich für gewöhnlich in den Boden gerammt, doch in der Welt in der sie waren stießen sie sich einfach nur davon ab und drohten ihren Besitzer den Bauch aufzuschneiden. Im letzten Moment allerdings erschien ein schwarzer Rabe, welcher die Waffe auffing. Der Rabe hatte drei Füße und eine Perlenkette um den Hals hängen. Es musste wohl der Persona des Großen sein.

Krächzend stand der Mann wieder auf, nahm die Waffe wieder von seinem Persona an sich und ließ diesen anschließend wieder verschwinden. Dies machte Oga stutzig. Wenn er es schon beschworen hatte konnte er es doch gleich zum Gegenangriff verwenden. Doch anscheinend nutzte er es nicht im Kampf sondern verließ sich mehr auf seine eigene Stärke. Auch wenn es sehr viel Geschick von ihm verlangte denn Raben in dieser präzisen Sekunde zu beschwören um seine Waffe zu fangen, bevor sie ihn selbst erledigt hätte. Vielleicht konnte Oga das zu seinem Vorteil nutzen. Zwar ist er wohl oder übel mit seiner Ausrüstung und seinem Persona auf kurze Distanz spezialisiert, was gegen diesen Gegner schnell tödlich enden konnte, aber wenn er es schaffte ihn in einer Combo gefangen zu nehmen würde dem Großen auch seine Waffe nichts nutzen. Immerhin stand es zwei gegen einen.

 

Zuerst hatte Kenshin noch Angst um Oga, doch nach seinem ersten Ausrutscher schien er wieder Herr der Lage zu sein. Auch hatte er diesen gewissen Blick in seinen Augen, den er nur bekam wenn er sich eines Sieges sicher war. Was Kenshin allerdings beunruhigte war die Tatsache, dass sein Gegner sein Persona noch versteckt hielt. Kenshin wusste nicht genau was es war, ob nun sowas wie Kriegerstolz oder was auch immer, aber auch er wollte sein Persona nicht nutzen. Er wollte sich nicht einen unfairen Vorteil verschaffen und vor allem wollte er nicht zugeben, dass ihm sein Gegner überlegen war. Das traurige allerdings war, dass er es nicht mal zugeben musste, anscheinend war er das. Jeden Angriff blockte er, jeden Konter konterte er mit Leichtigkeit zurück, jeder verfehlte Schlag wirkte wie mit Absicht. Als ob er ihn nur zum Narren halten wollte und zeigen das er ihn töten konnte wann immer er auch wollte. Als wollte er Kenshin dazu provozieren seinen Persona als erstes zu beschwören. Doch darauf wollte sich der Blauhaarige nicht einlassen, es wäre doch gelacht wenn ihn so ein dahergelaufener silent Protagonist besiegen könnte. Mit neuem Mut in seine Fähigkeiten stürmte er voran. Die Klingen prallten aufeinander, wieder bewegte der Stumme seine Klingen sodass es Kenshins Schwert brechen würde, doch dieser ließ seine Waffe los, die Überraschung sorgte dafür, dass er sein Sai fallen ließ. Anschließend schlug er mit der Scheide auf die andere Hand um auch diese zu entwaffnen. Sichtlich verwirrt von der Situation erstarrte der Stumme für ein paar Augenblicke und diese nutzte Kenshin voll aus. „Denk schnell!“ sagte er neckend, als er ihm eine grade Rechte direkt ins Gesicht verpasste, gefolgt von einem Knie in den Magen. Die nächste Linke konnte er abfangen, doch der Unterschied im unbewaffneten Kämpfen machte sich deutlich, als Kenshin sich befreite, indem er seinen rechten Ellenbogen gegen die Nase seines Gegners schlug. Die vermummte Gestallt taumelte ein paar Schritte zurück, doch Kenshin konnte ihm keine Pause erlauben um seine Waffe wieder zu beschwören.

 

Auch Inno ging langsam zum Gegenangriff über. Nemhain stürzte sich auf den Brillenträger, auch wenn es kein Persona war, welcher sonderlich nützlich im Nahkampf war, reichte es aus um den Feind umzustoßen. Inno nutzte ihre Peitsche um ihrem gegenüber die Sense aus der Hand zu reißen. „Bufu!“ befahl sie ihrem Persona. Wie sie es zuvor getan hatte, nutzte ihr Gegner nun die Magie seines Persona um den Angriff zu kontern. Langsam machte sich allerdings seine Erschöpfung bemerkbar und zwang ihn auf die Knie. So nutzte Inno die Gelegenheit und stürmte selber auf ihn los.

Doch beschwor der Brillenträger fluchend sein Uriel um sich zu schützen. Die Oberschülerin hatte sich sowas schon gedacht und überließ Nemhain den Angriff auf den Engel. So packte Nemhain Uriel an seinen Flügeln und flog mit ihm so hoch sie konnte. Inno nutzte den Augenblick und schwang ihre Peitsche. Sie tat sich noch ein wenig schwer mit dem genauen Zielen, aber sie traf ihn an der rechten Wange. Dass sie aber auf sein linken Arm gezielt hatte würde sie niemals zugeben.

 

Der Riese lag auf dem Boden und Oga stand triumphal, wenn auch verschwitzt und keuchend über ihm. „So… hast… du… genug?“ fragte er, während er sich den Schweiß mit seinem Ärmel wegwischte. Als Antwort erschien wieder der Rabe und stieß ihn mit einer Garu Attacke weg. Es dauerte einen Moment bevor Oga es schaffte wieder aufzustehen, doch zum Glück schien sein Gegner auch auf wackeligen Füßen zu stehen. „Das nimmt einfach kein Ende…“ brummte Oga unter seiner Nase und spuckte auf den Boden. In seiner Spucke befand sich mehr Blut als ihm lieb war, aber was sollte man machen? „Komm her! Ich hau dich so oft um bis du liegen bleibst, du Stehaufmännchen!“ rief Oga als er auf seinen Gegner zu rannte. Auch wenn es so klang, als sollte der Kampfschrei seinem Gegner Angst machen, diente es mehr dazu ihm selbst Mut zu machen. Wieder erwartend verschwand der Raben-Persona, als der Oberschüler nah genug war um zuzuschlagen und stadtessen stellte sich der Riese vor Oga und war dabei zuzuschlagen. Oga war zwar schneller und konnte ihm einen Schlag in den Magen verpassen, aber sein Feind zuckte nicht mal und vollendete seinen Schlag. Wieder flog der Braunhaarige eine nicht zu kleine Distanz von dem Riesen weg. 

„Der Mist wird langsam alt.“ sagte Oga genervt, als er mit Hilfe seines Personas wieder auf die Beine gelang. Er sah allerdings keinen anderen Weg und bereitete sich wieder darauf vor los zu stürmen.

„Warte, Oga!“

Der Oberschüler bremste als er Kuromoris Stimme horte. „Keine Ahnung woher ich das weiß,  aber sein Persona ist schwach gegenüber physischen Attacken!“

Als Oga sich umdrehte, um zum Baumhaus hochzuschauen sah er eine bläuliche Wolke um den Rotgaarigen herum schweben. Es wirkte ein wenig so wie Flammen, doch schienen sie keine Hitze von sich zu geben. War das etwa sein Persona? Wieso konnte er sein Persona nutzen ohne sich seinem Shadow gestellt zu haben? Doch die Fragen musste Oga auf später verschieben.

„Was meinst du mit Physisch? Ich hab ihn grad eben eine Verpasst, es hat ihn jetzt nicht grade von den Socken gehauen!“

„Das liegt an seinem Körperbau. Er hat buchstäblich so viele Muskeln das es ihn nicht stört, wenn du ihm eine verpasst, aber bei seinem Persona ist das nicht der Fall!“

Oga war immer noch skeptisch. Er sprang zur Seite um einem weiterem Garu Windstoß auszuweichen. Es würde erklären wieso er den Raben nicht als Schild verwendete und stadtessen selbst denn Schlag einsteckte. Trotzdem traute er der Sache nicht ganz. Vielleicht gehörte Kuromori ja zu der Dreiergruppe und versuchte ihn jetzt nur falsche Infos zu geben, um ihn auszuschalten. Wieder sprang er zur Seite, um einem weiterem Garu Angriff auszuweichen aber diesmal stürmte er anschließend los, um dem Raben eine zu verpassen. Auch wenn es eine Falle war, stand er mit dem Rücken zur Wand und hatte keine Alternative mehr. Doch passierte wieder dasselbe, der Rabe verschwand und der Riese verpasste ihm eine. Zähneknirschend rappelte sich Oga wieder auf: „Hast du sonst noch irgendwelche großartigen Ideen?“

 

Es wunderte Kenshin wie viel der Stumme einstecken konnte ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben. Es fühlte sich manchmal so an, als würde er eine leblose Hülle schlagen, aber ab und an hielt der Blauhaarige inne, um zu sehen ob sein Gegner noch bei Bewusstsein war. Dieser machte anschließend immer Bewegungen, nach dem Motto: „War es das schon?“ Er zuckte mit den Schultern, kratzte sich am Hinterkopf oder forderte Kenshin dazu auf weiter zu machen. Der Oberschüler versuchte es nicht an sich heran zu lassen, aber er wusste, dass er hart zuschlagen konnte. Die Tatsache aber, dass dieser Kerl so tat als ob es ihm nichts ausmachen würde ging ihm immer mehr auf die Nerven. Schließlich packte er sich ein Herz und zog seinen Gegner an sich heran. Dabei drehte er ihn um, hockte sich leicht hin und legte von hinten seine Arme um seine Taille. Anschließend stieß er sich schwungvoll zurück, um eine Kerze hin zu bekommen. Dabei nutzte er allerdings anstelle seiner Hände, den Kopf seines Gegners um sich abzustützen. Die beiden verharrten für einen Augenblick in dieser Position, bevor Kenshin die Anspannung löste und zu Seite rollte.

„Reicht dir das endlich?“ fragte Kenshin, als er langsam aufstand, ein wenig erfreut endlich ein German Suplex geschafft zu haben. Sein Gegner bewegte sich zunächst nicht, doch nach einigen stillen Sekunden regten sich seine Finger. Sie fingen an auf dem Boden zu tippen. Als wolle er überlegen was er als nächstes tun wollte. Kenshin kam ihm ein paar Schritte näher, seine Schritte waren unsicher. Er wusste nicht was die beste Taktik gegenüber so einem Gegner war, offensiv oder defensiv?

Einstecken kann er zumindest, merkte der Blauhaarige gedanklich an, das Problem ist aber das er auch Austeilen kann wenn ich ihm die Möglichkeit lasse.

Langsam erhob sich der mysteriöse Mann wieder. Er wirkte dabei lustlos und fast schon leblos wie er ohne seine Hände zu benutzen aufstand. Wenn er damit furcht in Kenshin erwecken wollte musste er zugeben: Es verfehlte nicht komplett sein Ziel.

Ehe Kenshin wusste was los war, wurde er von seinem Feind gepackt und über dessen Schulter geschmissen. Hart krachte er auf den Boden und das letzte was er sah war eine Faust, welche auf ihn zu gesaust kam. Schnell kniff er seine Augen zusammen und erwartete den Schmerz…

Doch der Schmerz kam nicht.

Verwirrt sah er auf, nur um zu sehen das sein Gegner verschwunden war.

 

Nachdem Inno ihren Feind mit ihrer Peitsche erwischt hatte strahlten die unsichtbaren Wände um sie herum hell auf, nur um im nächsten Moment wieder zu zerspringen. Haben sich die Wände aufgelöst? Es würde Sinn machen, wenn man bedachte dass Uriel die Wände beschworen hatte.  Das seltsame war aber, dass der Persona User immer noch bei Bewusstsein war. Konnte seine Fähigkeit etwa so leicht unterbrochen werden?

Noch bevor Inno sich richtig ein Bild von der Sache machen konnte spürte sie einen starken Schmerz in der Magengegend und wurde von ihren Füßen gerissen.

Als sie aufsah, sah sie den Maskierten Mann, welcher mit Kenshin gekämpft hatte. Sie erhaschte einen schnellen Blick zum Blauhaarigen und sah dass er sich auf dem Boden windete.

Die Brünette hatte kurz Angst sie müsste es jetzt alleine mit zwei Feinden aufnehmen, aber zu ihrer Überraschung zogen sie sich zurück.

 

Oga versuchte immer noch den Persona zu erwischen aber es klappte immer noch nicht. Das Positive allerdings war, dass er zumindest den Gegenangriffen seines Gegners ausweichen konnte. Grade als Oga wieder losstürmen wollte wurde der Riese von etwas abgelenkt und lief weg.

„Bleib gefälligst hier!“ Rief der Braunhaarige, doch als er ihm hinterherlaufen wollte geriet er ins Wanken. Fluchend blieb er stehen, um zu verhindern dass er aufs Gesicht flog.

Wie von Hunden gejagt verschwanden die drei maskierten Gestallten.

„Ja lauft ruhig weg!“ rief ihnen Inno hinterher, „Gegen uns drei zusammen habt ihr nämlich nicht den Hauch einer Chance!“

Ein Kriegsgeschrei seitens Kenshins untermalte ihre Aussage. Es könnte auch ein Schrei vor Schmerzen sein, Inno wusste nicht genau wo sie es unterschreiben sollte. Es blieb nicht viel Zeit zum Überlegen, den ein dumpfes Geräusch ertönte was die Aufmerksamkeit von allen auf sich zog. Oga war vor Erschöpfung umgefallen.

Jetzt wo die Kämpfe vorbei waren traute sich Kuromori auch wieder vom Baum runter.

„Okay, wie wäre es wenn wir uns auf unentschieden einigen?“ 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tut mir echt leid das ich so lange auf mich hab warten lassen aber ich hatte echt viel um die Ohren. Ist jetzt etwas besser und werde jetzt wieder versuchen Monatlich ein Kapitel hochzuladen.
Wie immer danke an meine Beta-Leserin: ShioChan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: ShioChan
2016-09-18T06:29:47+00:00 18.09.2016 08:29
So jetzt komme ich endlich zum kommentieren.

Das war ein richtig Hammer Kapitel. Ich finde es echt genial wie gut du die Kampfszenen schreiben kannst.

Dieser Kampf war ja wirklich ein Krampf und ich möchte am liebsten sofort wissen, wer die drei sind. Ich bin schon richtig gespannt, wobei ich bei Kenshins Gegner einen Verdacht habe, wer es sein könnte. X'D

So wie ein scheint wird Kuromori der Navigator in deinem Team. Oder? So wie er die Fähigkeiten der Gegner analysieren könnte. XD

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter gehen wird. *____* Freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Antwort von:  DanteRedgrave
20.09.2016 18:26
vielen dank ^^, ich dachte mir wenn das Kapitel schon nur aus einer langen Kampfszene besteht kann ich mir auch Mühe geben :D

Echt? Wer glaubst du denn könnte er gewesen sein?

Jup Kuromori wird der Navigar (und es gibt übrigens ein Grund wieso bei ihm kein Shadow entstanden ist)

Ich freu mich schon auf deinen nächsten Kommentar :) Werde versuchen die Tage noch ein Kapitel von dir zu lesen ^^
Antwort von: ShioChan
20.09.2016 20:31
Das merkt man. Ich muss unbedingt noch mehr lernen solche Szenen zu schreiben. XD

Naja ich glaube er ist so eine Art Gegenstück zu Kenshin. Vielleicht auch ein Klon oder Doppelgänger. Weißt schon, so was in der Art. XD könnte sein, dass er deshalb keine persona beschworen hat und sein Gesicht nicht zeigt. Gehe mal von aus das es dieser Hayato ist. XD

Oh da bin ich mal gespannt, was der Grund dafür ist, das bei Kuromori kein Shadow kam.
Antwort von:  DanteRedgrave
21.09.2016 07:24
Ach deine Actionszenen sind doch gar nicht so schlecht wie du immer meinst :)

Deine Idee ist nicht schlecht, ich sag jetzt nicht ob es richtig oder falsch ist oder ob ich das vielleicht in Erwegung ziehe aber die Idee ist nicht schlecht


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