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Opus Magnum

von

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Le Prélude - Opus II

 

Zerzaust, unruhig und auch ein wenig nervös schritt Youma im Schloss Lerenien-Seis, der Hauptstadt der Dämonenwelt, im Kreis herum. Er befand sich im östlichen Flügel des Schlosses, vierte Etage, Zirkel der Eifersucht, wie die Etagen in diesem Schloss genannt wurden, den sieben Todsünden gewidmet –  obwohl es garantiert keine Eifersucht war, die ihn dazu brachte, in diesem etwas abgelegenen Teil des Schlosses seine Runden zu drehen, die von seiner Frustration deutlich zeugten. Während zur gleichen Zeit im Zirkel der Gier mal wieder eine Konferenz der Fürsten und des Königs ohne ihn stattfand, musste er sich Gedanken darüber machen, wie er dem König am besten beibrachte, dass es keinen Sinn machte, diese vermaledeite Mission weiter zu verfolgen; Nocturn entsprach nicht seinen Vorstellungen, so einfach war das und das war eigentlich auch einfach gesagt… nur leider einfacher gesagt als getan. Youma arbeitete – wohl eher „diente“, aber er hatte noch seinen Stolz… - dem König der Dämonenwelt nun schon fünf Jahre; fünf Jahre, in denen er gelernt hatte, dass der König sich von anderen in nichts reinreden ließ, weshalb Youma sich sicher war, dass seine logischen Einwände auch an ihm abprallen würden. 
 

Er wollte Nocturn in diesem Schloss haben und Youma hatte dafür zu sorgen, dass das auch so geschah. Punkt. 
 

… und egal, wie man es drehte und wendete, und egal wie dumm ein solches Vorhaben war… Nocturn war in diesem Moment nicht im Schloss seiner Majestät. Youma war mit leeren Händen zurückgekehrt und er wusste schon, was sein König dazu sagen würde… jeder logische Einwand sähe wie eine Ausrede aus. 

 

Kurz blieb Youma klagend stehen und drehte unruhig seinen Kopf zum blutroten Fenster, in dessen Röte sich vage sein Spiegelbild abzeichnete. Seufzend wandte er sich wieder ab. Er war so tief gefallen… dass er mal jemandem dienen müsste, dass er mal den Zorn einer anderen Person fürchten müsste…
 

„Och, mein Hübscher, sei nicht traurig!“ Ein genervtes Zucken brannte kurz auf Youmas Gesicht auf, ehe er – noch energischer als vorher – wieder damit begann, auf und ab zu gehen, die plötzliche Stimme ignorierend, die aus dem Nichts in seinem Kopf aufgetaucht war.

 

Nichts was für ihn ungewöhnlich war. Er hatte sich eigentlich viel eher daran gewöhnt, aber das bedeutete nicht, dass es eine Freude war, wenn es geschah. Was allerdings nicht normal war, war etwas, was Youma aus den Augenwinkeln heraus bemerkte und was ihn sofort dazu brachte, erstaunt stehen zu bleiben: rechts neben ihm, im roten Buntglas der hohen Fenster, zeichnete sich die neckisch grinsende Gestalt seines Gönners ab, der sich selbst als den Gott der Dämonen bezeichnete. 

Ob er es war oder nicht, das wollte Youma nicht beurteilen – alleine schon um ihm nicht zu schmeicheln – aber dass seine Macht unermesslich war, bewies nicht nur sein plötzliches Erscheinen in einem Buntfenster.

 

Youma runzelte die Stirn über dieses eigenartige Bildnis; der namenlose, ehemalige Herrscher der Dämonen und – angebliche – Schaffer dieser Welt hatte es tatsächlich vollbracht, sein Aussehen relativ gut mit dem eigentlichen Buntglas zu vereinen; würde er sich nicht bewegen, könnte man ihn wahrscheinlich als ein Teil des Fensters ansehen. Deutlich erkannte Youma die langen, schwarzen, wellenden Haare seines Gönners, den in seine Haare eingearbeitete goldene Schmuck, sein elegantes Gewand, das verriet, dass er wie Youma aus einer anderen… längst vergangenen Zeit stammte und eigentlich genauso wenig in diese Zeit gehörte wie er… und natürlich seine roten, dämonischen Pupillen, schwimmend in dem schwarzem Meer seiner Augen. Schalkhafte Augen, die eigentlich immer heitere Vergnügtheit ausstrahlten; aber auch Macht. Auch Youma kannte seinen Namen nicht; er hatte ihn oft gefragt, aber – so lauteten seine Worte – es gehörte zu seinem Spiel, seinen Namen nicht zu verraten.

 

Anstatt dem namenlosen Dämonenherrscher für diese künstlerische Darbietung allerdings Respekt zu zollen, platzierte Youma seine Arme wieder auf seinem Rücken und ging weiter, als würde er versuchen, seinen Gönner zu ignorieren. Aber er ließ sich nicht ignorieren; galant hüpfte er in das nächste Fenster, während er seinen geliebten Schützling zutextete:

„Du musst es als eine Herausforderung ansehen; als eine Lektion, die deinem Werdegang zum König dient. Du weißt, ich würde dir gerne helfen und wie gerne ich Kasras Visage lieber gestern statt heute loswerden würde, aber…“ Theatralisch hob er den Zeigefinger und beendete entschieden den Satz:

„Das geht nicht. Ich bin dein Gesprächspartner, deine Schulter, an der du dich ausweinen kannst…“ Youmas Augenbrauen hoben sich, diese Worte anzweifelnd.

„… aber ich bin nicht deine Trumpfkarte.“

„Sie würden mir schon behilflich sein, wenn Sie mir Informationen geben würden… oder sämtliche Erinnerungen an Nocturn aus Kasras Gedächtnis löschen, damit diese unsinnige Mission endlich vom Tisch kommt.“ Aber der ehemalige Dämonenherrscher blieb hart:

„Ich bedaure Youma, aber das kann ich nicht tun; das würde das Spiel kaputtmachen.“

„Ich wünsche nicht, Teil eines „Spiels“ zu sein“, erwiderte Youma giftig, was seinen Gesprächspartner allerdings nur noch weiter erheiterte: 

„Dann hättest du dich nicht von Hikaru in einem Zeitbann einsperren lassen sollen, mein Hübscher!“ Die gewünschte Gefühlsregung tauchte sofort auf Youmas hübschem Gesicht auf; wie er das Thema hasste – wie er es allgemein hasste, über sein ehemaliges Leben zu sprechen und wie amüsant es deswegen war, es anzuschneiden.

„Ich hatte dir alle Wege geebnet… ich habe dir so viel geholfen, aber du lässt dich einsperren – und obendrein in der Zeit! Ein sehr extravagantes Gefängnis, wenn du mich fragst, mein Hübscher… Es ist nicht meine Verantwortung, dass es nun, in dieser Zeit, so schwer für dich ist, dein Recht auf den Thron nach so vielen Äonen geltend zu machen. Um es zu sagen, wie es ist: du hast es selbst verbockt, also musst du es auch selbst wieder ausbügeln.“ Da Youma wusste, dass er recht hatte und er ihm diesen Triumph nicht gönnte, antwortete er nicht. Stattdessen war er stehen geblieben, in Gedanken versunken, wobei der ehemalige Dämonenherrscher ihm zusah, um dann schlussendlich zufrieden zu lächeln, als er feststellte, dass Youma sich nun an das Fenster lehnte, in welchem sich sein Bildnis abzeichnete – brauchte er etwa doch ein wenig Beistand? Verwerflich war es wahrscheinlich nicht; er war nicht nur Hals über Kopf in einer fremden Zeit gelandet, sondern auch sofort unter die Fittiche von Kasra geraten – einem Dämonenkönig, unter dem man wirklich lieber nicht arbeiten wollte. Youma hatte zu keinem einzigen Dämon eine Bindung, war jedem gegenüber skeptisch, so wie sie ihm gegenüber skeptisch waren, und hatte somit grundlegend niemanden, mit dem er sich austauschen konnte. Dazu die dauernde Demütigung Kasras, der sich weigerte, Youmas enormes Potential ausbilden zu lassen; aus gutem Grund natürlich. Er wusste, dass von Youma eine Gefahr ausging, weshalb er ihn auch in seinen Stab aufgenommen hatte; nicht um ihn zu fördern, sondern um ihn im Auge zu behalten. Sobald ein Posten als Fürst frei wurde, sollte er angeblich einen solchen politisch wichtigen Posten erhalten, aber daran glaubte weder Youma noch Kasra. Ab und zu „erlaubte“ er Youma, als Teil seiner Horde gegen die Wächter zu kämpfen, aber diese Einsätze waren mit der Zeit weniger geworden. 
 

Der ehemalige Dämonenherrscher lächelte böse in sich hinein – Kasra wusste schon warum. 

Solange er Youma an der Leine halten konnte, war er kontrollierbar. Die Frage war nur – wie lange konnte er ihn noch an der Leine halten? 

 

Es schmerzte ihn natürlich, seinen geliebten Schützling so gedemütigt zu sehen. Youma war zu schön für einen gesenkten Kopf; mit seinem langen, schwarzen Seidenhaar und seinen ebenso dunklen, allem misstrauenden Augen in einem absolut perfekt geschnittenen Gesicht, welches er von seiner Mutter geerbt hatte. Die Augen stammten allerdings von seinem Vater; wie auch seine Höhe und sein feingliedriger Körperbau. Es war ein wahres Vergnügen, ihn anzusehen, dabei zuzusehen, wie jedes kleine Gefühl sein eigentlich immer ernstes Gesicht veränderte. Er war immer strikt, zielgerichtet und eigentlich sehr stolz; eigentlich auch sehr hochmütig, aber diesen Hochmut hatte Kasra zurechtgestutzt. Die Demütigung durch Kasra kleidete seinen Schönling nicht; er ertrug sie, weil er vernünftig war und das Endziel vor Augen hatte, aber dennoch bekam sein Stolz Tag für Tag Risse. Es war schrecklich anzugucken!
 

Aber zum Glück war Youma keine Person, die aufgab –  und auch das war etwas, was der namenlose Dämonenherrscher an ihm schätzte; er stand immer wieder auf, nicht willig, sich mit Niederlagen abzufinden. Genau wie sein Vater einst…
 

Wenn man es genau betrachtete, war das Treffen mit Nocturn ja auch gar nicht so negativ verlaufen; nur sehr… ungewöhnlich. Mit geschultertem Rosenstrauß hatte der Flötenspieler die beiden Dämonen in einen Park nahe der Cours la Reine teleportiert. Der Regen hatte die Straßen leergefegt; nur noch wenige dem Regen trotzende Touristen tummelten sich auf der Pont Alexandre III, auf die Nocturn zielsicher zusteuerte, den skeptischen, leicht verunsicherten Youma im Schlepptau. Wozu sollte das führen? 

„Lassen Sie uns einander duzen, Youma – dann habe ich weniger schlechtes Gewissen meiner Tante gegenüber, wenn du verstehst, was ich meine? Wegen dem, dass ich mich Fremden nicht anvertrauen soll.“ Youma hatte dagegen keine Einwände; nicht, weil er es erstrebenswert fand, mit Nocturn per „du“ zu sein, sondern weil es ihm viel eher egal war, ob sie sich nun duzten oder nicht. Ihn interessierte viel mehr, wozu dieser Spaziergang gut sein sollte.  

„Warst du schon einmal in Paris?“ Er wartete nicht auf eine Antwort, sprach sofort weiter, was auf Youma den Eindruck hinterließ, dass er sich wohl gerne reden hörte.

„Ich liebe Paris. Es war wie eine Offenbarung, als ich die Stadt das erste Mal besuchte. Ist es hier nicht wunderschön? Ich zeige dir hier natürlich eine ihrer schönsten Seiten; diese Gegend hier ist eine wahre Perle und natürlich hat Paris auch seine dunklen Seiten… aber macht es die Stadt nicht besonders inspirierend? Ich muss mich Balzacs Meinung über Paris anschließen; sie ist wie eine lebende, atmende Kreatur, weswegen man stets Neues erkennt und sie weiter erforschen kann, da sie sich immer im Takt ihrer Bewohner verändert… und doch bleibt sie im Kern so, wie man sie immer kennen und lieben gelernt hat. Sie ist ein Kunstwerk. Ein lebendes Kunstwerk.“ Nocturn bemerkte gar nicht, dass Youma ihm schon längst nicht mehr zuhörte, sondern nur nachdenklich, eine Spur genervt, den Blick über die nasse Brücke schweifen ließ, die von unzähligen, reich verzierten Straßenlaternen erhellt wurde. Nocturn bemerkte sein Schweigen, deutete Youmas Desinteresse allerdings als Faszination, weshalb er ihn kurz verweilen ließ, ehe er ihn abermals ansprach:

„Wie ich vorhin andeutete, ehe meine Tante unser Gespräch unterbrach…“ Youma horchte natürlich sofort auf, als das eher einseitige Gespräch endlich wieder in die gewünschte Richtung ging.

„… gibt es jemanden, den ich gerne treffen möchte.“ Youma sah sein Gegenüber aus dem Profil an, welches er aufmerksam beobachtete, weshalb ihm das eigentümliche Lächeln auf Nocturns spitzem Gesicht nicht verborgen blieb:

„Nein, das ist wohl falsch formuliert. Ich verlange danach, sie zu treffen. Ich habe lange genug warten müssen…“ Auf einmal wirkte Nocturn gänzlich woanders, als hätte er Youmas Anwesenheit vergessen; seine Gedanken schienen ihn aufzuwühlen und obwohl sein Gesicht im Schatten lag, war Youma, als könne er die Röte seiner eigentlichen Augenfarbe durch das Braun der Kontaktlinsen hindurch schimmern sehen. 

„Wen willst du treffen?“, fragte Youma angespannt; plötzlich unterbewusst eine Gefahr spürend... aber woher kam sie? Von wem ging sie aus? Doch nicht etwa von Nocturn, der immer noch auf einen ihm unbekannten Punkt starrte, über die Brüstung der Brücke hinweg, die Augen nicht länger auf die Stadt gerichtet... nein, er schien einen gänzlich anderen Ort zu fokussieren.  

 

Ein Windstoß brachte die weißen Rosen dazu, sich aufgebracht hin und her zu bewegen; einige Blüten lösten sich, flogen durch den Wind, verschwanden im Dunkel der Nacht, aufmerksam von Nocturns Augen verfolgt.

„White. Ich möchte sie treffen.“

 

Youmas Gesicht fiel vor Überraschung, ausgerechnet diesen Namen zu hören, förmlich aus den Angeln. Hatte er sich gerade verhört?! White?! Die mächtigste Wächterin des Wächtertums?! Diese wahre Tötungsmaschine wollte er treffen?!

„Wenn ich mit dir in die Dämonenwelt komme, dann könnte ich sie doch womöglich auf dem Schlachtfeld treffen, nicht wahr?“ Der Angesprochene war gänzlich außerstande, das zu verstehen. Warum wollte er White treffen?! War er irre?! Aber, nein, warte.

Youma befahl sich selbst, ruhig zu bleiben und die offensichtlichen Fragen nicht zu stellen; es konnte ihm doch eigentlich egal sein, oder? Kasras Befehl hatte gelautet, dass er Nocturn zu ihm bringen solle; dass dieser scheinbar nicht mehr alle beisammen hatte, konnte Youma ja egal sein, Hauptsache, er kam mit... und dann konnte Kasra sich mit ihm abplagen. Youma hatte dann seine Schuldigkeit getan. Sollte sein König doch herausfinden, was in Nocturns Kopf nicht richtig lief...  

 

„Einverstanden“, begann Youma, seine Souveränität wiedererlangend:

„Dann würde ich vorschlagen, dass wir sofort aufbrechen...“ Doch die eben erlangte Souveränität verlor er auch prompt wieder, denn jetzt war es Nocturn, der ihn geschockt ansah:

„Absolut unmöglich! Hast du meinem Gespräch mit Raria vorhin nicht zugehört?“

„Wie denn – bei einer Sprache, die ich nicht verstehe?!“, entfuhr es Youma, seine Wut kaum noch unterdrücken könnend, aber Nocturn ignorierte ihn gekonnt:

„Ich muss vor Mitternacht wieder zu Hause sein, ansonsten bin ich einen Kopf kürzer! Der richtige Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Meine Tante hat mir jeden Kontakt mit den Wächtern immer verboten... sie wäre sehr aufgebracht, wenn sie davon erfahren würde, weshalb es unbedingt geheim gehalten werden muss.“

„Ist sie etwa dein Wachhund?!“

„Entschuldige, vergleichst du meine Tante gerade mit einem Hund?!“, erwiderte Nocturn plötzlich zornig wirkend, aber sich schnell wieder beruhigend:

„Wenn schon, dann ist sie eine Wachlöwin.“ Sein Tonfall klang stolz, als er dies sagte, aber Youma ging darauf nicht ein; ihm wurde das jetzt alles zu viel. Er würde ja wohl nicht Rücksicht darauf nehmen, dass irgendeine Tante ihren Neffen an sich kettete?! Nocturn mochte vielleicht eine bissige „Löwin“ im Nacken haben, aber in Youmas Nacken saß ein wahres Monstrum, das weniger von ihm übrig lassen würde als einen Torso ohne Kopf!

 

„Entweder jetzt oder gar nicht.“ Youmas Worte waren ernst und entschieden, aber trotzdem hinterließen sie nicht den gewünschten Eindruck. In diesem Moment würde Youma herausfinden, dass Nocturn keine Person war, die sich erpressen ließ. Er schloss den vorher noch geöffneten Mund, atmete tief durch die Nase ein und mit einem kalten, abschätzigen Blick erwiderte er:

„Dann gar nicht.“

Und schon war er verschwunden.

 

„Aber das ist doch noch lange keine Niederlage, Youma-kun! Sieh die guten Seiten; du kannst ihn jetzt jederzeit wieder finden. Der Flötenspieler wird ja noch ein paar mehr Auftritte haben.“ Youma wusste natürlich, dass sein namenloser Gönner recht hatte, aber das klärte doch noch lange das Problem nicht.

„Das ändert nichts daran, dass er offenkundig irre ist.“

„Also wirklich, Youma-kun, war ich irre, als ich Light-kun besucht habe? Dein Ziehvater ist immerhin auch ein Wächter gewesen!“

„Könnten Sie bitte die Güte haben, nicht über ihn...“ Der namenlose Dämonenherrscher wollte ihn gerade weiter necken, als er wie Youma bemerkte, dass die Konferenz der Fürsten und des Königs offensichtlich vorbei war und tief durchatmend löste Youma sich vom Fenster, wo nun auch die Erscheinung des Dämonengottes verschwunden war, als Kasras feste Schritte im Gang zu hören gewesen waren.

 

Die Erscheinung des jetzigen Dämonenkönigs war geprägt von stolzer Überheblichkeit und unendlicher Arroganz; in jeder seiner Bewegungen steckte selbstbewusste Stärke, die er auch ohne Krone geltend machen konnte; diese lag golden auf seiner hohen Stirn, umringt von einem rabenschwarzen Pony, welcher in einem langen, stets geflochtenen Zopf mündete, der genauso stolz wie sein Träger hinter ihm her wehte. Die goldene Krone zusammen mit seiner immensen Aura waren die Zeichen und die Untermauerung seiner Macht; aber er selbst pochte lieber auf seine Hörner, die eigentümlicherweise an seinem Hinterkopf zusammengingen und damit fast eine natürliche Krone bildeten. Obendrein waren diese auch noch genauso golden wie die eigentliche Krone; ob das natürlichen Ursprungs war oder nicht, darüber stritt man sich hinter vorgehaltener Hand. Fakt war jedoch, dass Kasra wegen seinen Hörnern auch „der zum König Geborene“ genannt wurde – und diesen Titel zu gerne vertrat.

 

Ob er ein guter König war… das war eine andere Frage, aber er besaß den Titel schon mehr als hundert Jahre – und es deutete nichts darauf hin, dass sich das so schnell ändern würde.

„Ich finde“, hörte Youma die Stimme seines Gönners in seinem Kopf:

„... ich färbe seine Hörner mal pink, mal sehen, was er dazu sagt...“ Das brachte Youma fast zu einem Schmunzeln, obwohl Kasra dann pink wohl einfach zur neuen Modefarbe ernennen würde. Der ehemalige Dämonenherrscher tat es natürlich nicht – damit würde er ja seine eigenen Regeln brechen – und Youma schluckte sein Schmunzeln herunter, denn ihm war klar, dass Kasra das Misslingen der Mission nicht unbemerkt geblieben war. Er schloss es wohl daraus, dass Youma alleine dastand und die Tatsache, dass er gescheitert war, schien den König zu amüsieren; Youma sah das gefährliche Leuchten in seinen roten Augen, ehe er kurz den Kopf neigte.

 

Der namenlose Dämonenherrscher zollte Youma kurz mit einem zufriedenen Lächeln Respekt, denn trotz aller Demütigungen war es Kasra nicht gelungen, Youma sämtliche Würde zu rauben; er hatte sich noch nie vor ihm verbeugt.

 

„Alleine und gescheitert, wie ich sehe, Youma“, stellte Kasra fest, als er bei ihm angekommen war und auf ihn herabblickte, obwohl Youma bereits den Kopf wieder gehoben hatte. Er selbst war mit seinen 191 Zentimetern nicht gerade klein, aber Kasra übertraf ihn mit seinen 254 Zentimetern natürlich.

„Es gab ungewöhnliche Vorkommnisse, Eure Hoheit.“

„Aber getroffen hast du ihn?“, erwiderte Kasra, sich nun an das Fenster lehnend, so wie Youma es vorher getan hatte. Im Moment wirkte es nicht so, als wolle er Youma für den Fehlschlag bestrafen, aber das sollte nichts heißen. Kasra liebte es nicht nur, das Leid seiner Opfer in deren Augen abzulesen; er hatte eine ganz besondere Vorliebe dafür, sich in dem Moment zu laben, in dem das Opfer mit Panik realisierte, was mit ihm geschehen würde. Er wollte sein Opfer schockieren; daher konnte man nie wissen, wann er zuschlug. Aber genauso gerne wie er diese Gefühle in den Augen seiner Opfer sehen mochte, hatte er es auch, wenn er mögliche Zuschauer schockieren konnte; ganz besonders Dämonen, die ja eigentlich an Boshaftigkeit und Schrecken gewohnt waren. Lerenien-Sei besaß dank ihm vier öffentliche Hinrichtungsplätze und er vereinte das Aufgabengebiet des Henkers und Peinigers in sich; stets übernahm er diese Pflichten selbst; das war seine oberste Königspflicht. Er wartete daher vielleicht nur darauf, dass jemand vorbeikam, ehe er zuschlagen würde wie eine giftige Schlange.

  

„Ja, ich habe ihn getroffen.“

„Und?“ Kasra schloss kurz die Augen, um ihn dann mit einem breiten Grinsen wieder anzusehen:

„War er stark?“

„Das kann ich nicht beurteilen. Genau wie Karou vermutet hat, besitzt er keine Aura...“

„Das kann überaus praktisch sein!“

„Und gekämpft haben wir nicht.“

„Nein, das denke ich mir, ansonsten wärst du wohl nicht hier, haha!“ Youma bemerkte diese Beleidigung natürlich und sofort schoss ihm wieder durch den Kopf, wie absolut menschlich Nocturn gewirkt hatte – menschlich im Sinne von schwach. Youma war nicht schwach; er war unterfordert, das war alles und das wusste Kasra auch...

„Mit Verlaub, Eure Hoheit, er wirkte sehr menschlich...“ Kasra fiel ihm ins Wort:

„Willst du mit so einem Vergleich andeuten, dass mein Sohn schwach sein soll?“ Da war es wieder; das gefährliche, drohende Funkeln in Kasras Augen. Aber die darauffolgende Stille und Anspannung war noch viel bedrohlicher – und nicht ohne Grund atmete Youma auf, als er die gänzlich monotone Stimme Karous hörte:

„Mein König, es ist noch zu früh, ihn so zu nennen. Solange ein DNA-Abgleich nicht gemacht wurde, besteht keine Bestätigung dafür, dass er Euer Sohn ist.“ Karous Auftritt war unheimlich positiv für Youma, denn Karou war der einzige, der Kasras Sadismus bändigen konnte; indem sein bloßes Dasein ihn langweilte.  

„Ganz offensichtlich werde ich heute nur beleidigt!“, seufzte Kasra theatralisch, kaum dass Karou zu ihnen gelangt war. Karou war ein stattlicher Dämon; fast so hoch wie Kasra, aber mit weitaus weniger Charisma – das besaß Kasra, das musste man leider zugeben. Karous Augen vermittelten einem nie irgendein Gefühl; sein Gesicht war stets eine monotone Maske von... nichts. Aber er besaß sehr ansehnliche Hörner, die schon bei mancherlei Dämon Eifersucht geweckt hatten; besonders beim Fürsten Lycram. Karou selbst war kein Fürst; er war Forscher, Ratgeber und Arzt des Königs.  

„Mit wem soll Menuét denn sonst ein Kind gezeugt haben?“

„Ich zweifle Euer Besitztum natürlich nicht an, mein König, ich denke nur, dass Ihr Euch sicherlich absichern wollt, ehe Ihr ankündigt, dass der Dämon, der sich selbst Nocturn nennt...“

„Der Name wird geändert. Er gefällt mir nicht.“

„Natürlich, mein König. Aber vorher benötigen wir eine Absicherung.“ Diesen Moment nutzte Youma, um das Ganze vielleicht doch zu seinen Gunsten zu verlagern:

„Ich denke, die kann ich womöglich geben.“ Karous gelborange leuchtende Augen huschten kurz zu ihm, etwas, was Youma irgendwie als Beleidigung auffasste, obwohl er keine Gefühlsregung in seinem Gesicht ablesen konnte.

„Es ist mir gelungen, ein Haar von ihm zu isolieren. Das müsste doch für ein Abgleich genügen, nehme ich an?“ Karou wollte gerade nickend nach dem Haar verlangen, als Kasra schon wieder die Führung des Gespräches übernahm und mit einer Gänsehaut spürte Youma, wie der König seinen Arm um seine Schulter legte und ihn an sich drückte.

„Also doch nicht ganz und gar gescheitert! Gut gemacht, Youma, gut gemacht! Du machst deinen Fehler dann hoffentlich schnell wieder gut und holst ihn her...“

 

„Und dann, meine Majestät? Und dann?“

Mit bangen Vorahnungen sah Youma, wie das Grinsen auf Kasras Gesicht langsam verschwand; es verebbte regelrecht, schmolz dahin, so langsam und bedrohlich, dass man dabei zugucken konnte. Die Person, die das Lächeln zum Ersterben gebracht hatte, bemerkte es allerdings nicht. Karou und Youma dafür umso mehr, und für einen kurzen Augenblick trat ein alarmierter Ausdruck auf Karous Gesicht, den er seiner Begleiterin zusandte, die sich bis jetzt ruhig verhalten, sich beinahe hinter Karou versteckt hatte: Nathiel.

„Darf ich vielleicht einen Kampf, ein Duell, vorschlagen? Wäre das nicht genau richtig, um seine Fähigkeiten zu veranschaulichen?“ Ihre roten Augen huschten kurz zu Youma, dann wieder zu ihrem König zurück:

„Gegen Youma zum Beispiel?“ Gänzlich unbeeindruckt hob Kasra die Augen und blickte nun Karou an:

„Kannst du nicht dafür sorgen, dass deine Nutte in deinem Laboratorium bleibt? Ich habe ja nichts dagegen, wenn eine Frau ihre Meinung sagt – ich wünschte, Menuét hätte das öfter getan – aber was soll das, dass eine Nutte mich unterbricht und ihre Meinung mir aufzwingt?“ Kasra senkte seine roten Augen wieder und ergötzte sich daran, was er in Nathiels geweiteten Augen lesen konnte:

„Was siehst du mich so geschockt an, Kleines? Wir beide wissen doch ganz genau, dass du keine Kinder mehr in die Welt setzen kannst, also bist du auch keine Frau mehr. Demnach bist du einfach nur eine Nutte, die für ein bisschen Spaß gut ist. Jedenfalls für die mit einem weniger erhabenen Geschmack, nicht… Karou?“ Die letzten Worte hatte er an Karou gerichtet gesagt, doch wie immer musste er enttäuscht und gelangweilt feststellen, dass er sich an Karou die Zähne ausbiss. Er verzog keine Miene.

 

Als Karou und die völlig am Boden zerstörte Nathiel wieder verschwunden waren, um der Aufgabe des Königs nachzugehen, wollte Youma sich auch gerade entschuldigen – aber Kasra war mit ihm noch nicht fertig.

„Ich muss leider eingestehen, dass ihr Vorschlag gar nicht so schlecht ist. Was sagst du dazu, Youma?“ Dass er den Sinn dahinter nicht sah – das hatte er dazu zu sagen, aber leider war er nicht in der Position, das auch zu verlautbaren.  

„Wenn Ihr es wünscht, Eure Hoheit.“ Kasra nickte sich selbst zu; er hatte es schon längst beschlossen, ganz gleich, was Youma von dieser Idee hielt.

„Es muss allerdings noch ein wenig warten; ich kann Nocturn leider nur abends treffen, wie Ihr ja wisst...“ Der König der Dämonenwelt nickte wieder; jetzt wandte er allerdings einen prüfenden Blick an Youma, der ihm so gar nicht gefiel.

„Mit welcher Hand führst du deine Sense?“  

„Mit der rechten“, log Youma, denn er wusste, was Kasra vorhatte. Er kannte seine kranke Denkweise mittlerweile bereits, aber das bedeutete leider nicht, dass nicht ein Zucken durch seine Hand ging, als ob sein Körper von selbst fliehen wollte.

Das heimtückische Grinsen kehrte auf Kasras Gesicht zurück.

„Oh Youma, wie sehr ich deine Anwesenheit hier in meinem Schloss schätze... du amüsierst mich immer noch am besten. Und jetzt hör auf zu lügen und gib mir deine linke Hand – oder ich breche dir beide.“

 

Es wäre nicht Kasras Stil gewesen, Youmas linke Hand einfach nur am Handgelenk zu brechen. Nein, nachdem er ihn mit Gewalt auf die Knie gezwungen hatte, brach er ihm erst jeden Finger einzeln, ehe er sich sein Handgelenk vornahm.

Langsam natürlich.

Er musste seinem Sohn beim kommenden Kampf doch einen kleinen Vorteil schenken; nicht, weil Kasra glaubte, er habe es nötig, aber so ein kleines, väterliches Geschenk hielt er einfach für angebracht...

 

Und während Youma sich bemühte, den Blick standhaft zu halten, Kasra nicht die Genugtuung zu geben, seinen Schmerz in Youmas schwarzen Augen ablesen zu können, weinte Nathiel bitterlich, ihr Gesicht in Karous Oberschenkel vergraben, an welchen sie sich voller Verzweiflung klammerte, ohne sonderlich auf seine große Hand zu achten, die auf ihrem Kopf lag. Sie sah nicht einmal auf, als der Computer unter Karous Führung das verkündete, was sie beide bereits wussten.

 

Kasra und Nocturn waren in keinster Weise blutsverwandt. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Weiter geht es mit dem nächsten Kapitel ♥ das letzte war ja etwas kurz und diente auch eher als Prolog... warum es nicht als Prolog markiert war? Weil alle sieben Teile von Opus Magnum mit einem "Prolog"-Kapitel eingeleitet werden und Animexx nur einen Prolog zulässt, was das letzte Kapitel hervor gehoben hätte, was ich nicht wollte >w< ♥

Aber jetzt haben wir hier ein Kapitel mit "normaler" Länge - geht schon eher in die Richtung von dem, was die Himi-Leser unter euch gewohnt sind, nicht wahr? Dennoch - finde ich - lässt sich Opus Magnum anders lesen als zum Beispiel DeA... Aber vielleicht ist das auch nur mein Empfinden?

Jedenfalls war das nun das erste "richtige" Kapitel, mit gleich einem Haufen neuer Charaktere! Weiterhin steht natürlich das Angebot: wenn Fragen, dann einfach stellen ♥

Und hier... möchte ich mich ganz ganz doll für die Kommis bedanken ;W; Opus Magnum ist zwar an sich beendet, aber eure Kommentare geben mir Ideen für Extraszenen und natürlich... absolut und ohne jeden Zweifel... Motivation und übermässige Freude >w< ♥ ♥ ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Keiko-maus
2015-06-25T18:16:45+00:00 25.06.2015 20:16
Youma und unruhig, wow, sehr ungewohnt. Aber gut, Kasra gegenüber muss man auch aufpassen, hihi^^ Und dass er mit Vorsicht zu genießen sein muss, ist ja klar xD Aber finde ich gut, dass Youma solch... ja, was? Hat er Angst oder ist es Respekt? ö.ö Das ist jetzt die Frage xD Wohl eine Mischung aus beidem, nehme ich mal an. Respekt vor der gewaltigen Kraft und Angst vor der Kraft... dafugg? Wohl eher Angst vor dem Zorn, klingt besser xDD

Ah, das Buntglatfenster :D Das gute alte Buntglasfenster, hihi^^ Sehr beängstigend, wenn Mister Namenlos seinem Schützling so hinterher spioniert xD Aber wow, er wirkt wie ein Spielkind auf mich. Nimmt es völlig gelassen, dass Youma ihn ignoriert, was ihn aber nicht kümmert xD Aber weißt du, was mir einen Schauer den Rücken hinabsausen lässt? Wenn Mister Namenlos "mein Hübscher" sagt xD Irwie ist das so^^" Auch wenn ich die Beschreibung des hübschen Youmas liebe, aber aus dem Mund von Mister Namenlos klingt es sehr... seltsam.

Ah, endlich erfährt man, was Nocturn und Youma in Paris gemacht haben :D Und ganz klar, er will White treffen, hihi^^ War ja sowas von klar :3 Und auch hier merkt man, dass er verrückt nach ihr ist, gefällt mir^^
Hahaha, Raria und ein Wachhund, war auch mein erster Gedanke. Umso überraschter war ich, als Nocturn sauer wurde. Nicht, weil seine Tante als Wachhund betitelt wurde, sondern als Hund. Also eine Wachlöwin... Nocturn ist schon eine Person für sich^^ Würde mich ja zutiefst interessieren, ob er zuhause nun wie ein blöder im Kreis rennt und darauf hofft Youma wiederzusehen, weil er es sich anders überlegt hat xDD

Ah, der lang erwartete Auftritt von Kasra :D Die erste Beschreibung klingt ja schon sehr glamoröus, hihi^^ Aber what the hell, 254cm Größe? Himmel, ein Riese @.@ Und noch mehr Schockmomente, Nocturn soll sein Sohn sein? Ö_Ö Okay, gut, es ist so ziemlich unklar, von wem der Flötenspieler abstammt, aber warum der Sohn von Kasra? Das wundert mich ja schon ein wenig. Vor allem wundert es mich, wie er darauf kommt, wenn Nocturn in der Menschenwelt aufgewachsen ist ö.ö Ist das wieder ein Plan von Karou und Nathiel? Wer weiß, wer weiß^^

Ach ja, diese Hörner xD Ich weiß ja, dass Lycy eher mickrige Hörnchen hat und Karou sehr ansehnliche dagegen xD Aber schön zu lesen, dass Lycy nicht nur mit Ri-Il am wetteifern ist, sondern auch halbwegs mit Karou^^ Generell erinnern mich diese Vergleiche der Hörner sehr an die Männerwelt, wenn sie ihr bestes Stück vergleichen *lach* Okay, zurück zur Geschichte xDD

Kasra und Karou, wahrlich ein Paar xD Irwie gönne ich es Kasra aber, dass er Karou mal zu einer Gefühlsregung verleitet, hihi^^ Aber täusche ich mich, oder ist Karou anders als in DeA? In DeA erschien er mir ein klein wenig... äh, lebendiger ö.ö Liegt das an Kasra? Immerhin dient er dem schon sehr lange und da muss man natürlich so seine Tricks haben um nicht aus einer Laune heraus ermordet zu werden ö.ö

Aha, Menuet. Die Mutter von Nocturn. Okay, why not? Nur wie er darauf kommt, dass das Kind von ihm ist xD Aber irwie schade, dass Menuet auch hier nicht... äh... hm, ja, körperlich anwesend ist. Ist ja unbekannt, ob sie noch lebt oder nicht oder so ö.ö
Wann zum Henker hat er ein Haar von Nocturn ergaunert? ö.o Ich bin neugierig xD

Pfui, was ein Sadist x_x Bricht alles einzeln.
Aber was eine Erleichterung, dass er nicht der Vater von Nocturn ist. Wobei ich mich aber nur noch mehr frage, wer dann der Vater ist xD Ah, warte mal ö.ö Irwie ist das seltsam xD Das ähnelt der Geschichte von Green ja sehr xD Deren Vater ist ja auch immer noch unbekannt *grummel* Auf beides mag ich eine Antwort haben xD
Von:  Crimson-Butterfly
2015-04-18T12:54:03+00:00 18.04.2015 14:54
Jetzt habe ich sooo lange mit dem Kommentieren gewartet/warten müssen, ich hoffe, ich bringe nicht nur noch Stuss zustande. Na, dann wollen wir doch mal! *Knöchel knack*

Es ist so seltsam, Youma so unruhig zu sehen. Ich meine, man kennt seine Gefühlsausbrüche in DeA, wenn Nocturn mal wieder nicht das tut, was er gerne von ihm will, aber diese... ja, Hilflosigkeit der Situation mit Kasra gegenüber, so kennt man Youma wirklich nicht. Allein dadurch ist einem sofort wieder im Bewusstsein, dass Kasra kein gewöhnlicher Dämon ist, denn sonst hätte Youma sich die Krone in den vergangenen fünf Jahren längst erkämpft, er ist immerhin auch nicht gerade schwach. Ich traue Youma zwar zu, längere den Diener zu spielen, wenn er sich davon irgendwelche Vorteile verspricht, aber die Angst, die er vor Kasra hat, die ist garantiert nicht gespielt. Ich meine, er ist so dermaßen unruhig, dabei hat er es gerade "nur" nicht geschafft, Kasra einen Dämonen aus der Menschenwelt auf Anhieb zu bringen, nicht, keine Ahnung, eine Schlacht gegen Wächter verloren oder so. Diese Furcht bei einer solchen Kleinigkeit spricht jedenfalls nicht gerade für Kasras liebreizendes Wesen... *hust*
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Bezeichnung "Gönner" für den namenlosen Dämonenherrscher im Bezug auf Youma wirklich mag. Alles, was er bisher getan hat, ist Youma aus dem Zeitbann zu befreien und wie ein Spielball in die Welt zu werfen, weil es ihm zu langweilig ist, wenn ein einziger König zu lange über Henel herrscht. Und sich in Youmas Kopf breit zu machen. Nett, jap. Ich bezweifle es nämlich doch sehr, dass Fragi Youma nicht helfend unter die Arme greifen könnte, wenn er denn wirklich unbedingt so schnell wie möglich Kasras Visage loswerden wollen würde - aber das wäre ja langweilig. Da wäre das Spiel ja schon vorbei, ehe es überhaupt richtig begonnen hat.
Amüsant für den Leser ist das Gespann Youma und Fragi natürlich. Ich liebe einfach die Art, wie Fragi mit Youma redet <3 Er weiß genau, wie er welche Reaktion aus Youma herauskitzeln kann und das ist einfach zu witzig xD Sorry, Youma <3
Nocturn ist noch so kindlich-naiv in Opus Magnum und wenn das, was wir von Rarias Fürsorge bisher aus zweiter Hand erfahren haben, auch nur ansatzweise ein Beleg für ihren sonstigen Erziehungsstil ist, dann wundert mich das auch gar nicht. Es scheint fast so, als hätte sie Nocturn in einer Art goldenen Käfig gehalten. Sicher nicht aus böser Absicht, viel mehr aus mütterlicher Sorge, die sicher auch auf die Vergangenheit der beiden zurückzuführen sein dürfte. Aber genau diese überufernde Fürsorge und die daraus resultierende Naivität (auch in Bezug auf die Dämonenwelt) könnte Nocturn nun zum Verhängnis werden.
Es ist so süß, wie Nocturn über Paris schwärmt. Man spürt richtig, wie sehr er diese Stadt liebt. Wenn etwas mit seiner Passion für Musik mithalten kann, dann wohl das - und Youma versteht natürlich auch das nicht xD Aber gut, inzwischen weiß man ja von dem Auftrag, der ihm im Nacken sitzt, da kann man auch verstehen, dass er gerne über wichtigere Dinge als Paris reden möchte, das für ihn immerhin nur eine Stadt von vielen in einer Welt ist, mit der er kaum vertraut ist.
Natürlich zieht es Nocturn auch in diesem Universum zu White hin. Ich hoffe wirklich, dass es zu einer Interaktion der beiden (vielleicht nicht unbedingt auf dem Schlachtfeld, auch wenn mir momentan noch keine andere Möglichkeit einfällt) kommt. Ich möchte wissen, wie dieser Nocturn zu White steht, wie die beiden miteinander umgehen würden. Hach, ich liebe "Was wäre wenn..." Szenarien einfach <3
Hach Youma, deine Souveränität ist in Verbindung mit Nocturn ein wahrlich zerbrechliches Gut xD Aber ich finde es gut, dass Nocturn sich nicht erpressen lässt bzw. nicht alles opfert, um White zu treffen. Und wie er seine Tante vor Youma verteidigt und sie als Wachlöwin bezeichnet - man merkt, dass die beiden ein enges Band zueinander haben. Nocturn fühlt sich durch Raria scheinbar gar nicht eingeengt, dabei könnte man das von einem Erwachsenen, der so behandelt wird, durchaus erwarten.
Irgendwie ist es ja fast schon knuffig, dass Youma diesen Nocturn als irre bezeichnet - you don't even know the half of it, my dear... *hust*
Die Sache mit Kasras Hörnern, die ihn als zum König geborenen erscheinen lassen, ist wirklich interessant. Immerhin ist er ja auch schon lange genug Herrscher, um diesen Aberglauben zu untermauern. (Auch wenn ich die Vorstellung von einem sich die Hörner morgens im Badezimmer gold lackierenden Kasra nicht aus dem Kopf bekommen habe - und dann kam Fragi mit seinem Pink und es war komplett um mich geschehen *prust* Ja, Kasra ist furchteinflössend genug, da muss man sich ein bisschen Witz bewahren können ;))
Immerhin ist Youma noch nicht komplett gebrochen, wenn er sich nicht vor Kasra verneigt. Was nahezu an ein Wunder grenzt und definitiv für Youmas starken Willen spricht, wenn das, was Kasra am Ende als Strafe mit seiner Hand anstellt auch nur ansatzweise ein Indiz dafür ist, was Youma in den letzten Jahren alles über sich hat ergehen lassen müssen. Andere hätten da schon längst aufgegeben.
Karou hat also mal wieder den Platz an der Seite des Herrschers der Dämonenwelt, interessant, interessant... Ich bezweifle mal, dass Kasra sich so lenken lässt wie Lerou, aber ein solcher Platz ist sicher trotzdem mehr als interessant für jemanden wie Karou, für den Informationen ein solch hohes Gut sind. Zudem bin ich gespannt, wie Karou sich durch das Zusammentreffen mit Hirey eigentlich geändert hat. Auf jeden Fall ist sein Verhältnis zu Nathiel anders, das sieht man jetzt schon. In DeA würde er ihr nie so die Hand auf den Kopf legen.
Did you just bash Nocturns awesome name, Kasra? Ò___ó
Hm, ich frage mich, warum gerade Nathiel ein Duell zwischen Youma und Nocturn vorgeschlagen hat. Ich vermute einfach mal, es liegt an ihrem... speziellen Verhältnis zu Nocturn, dass sie in DeA an den Tag gelegt hat. Zumal mich auch ihr Verhältnis zu Raria interessieren würde, nachdem sie Youma so vehement vor ihr gewarnt hat. In dieser Familie scheint auf jeden Fall einiges vorgefallen zu sein, von dem ich mir bis jetzt nur ansatzweise überhaupt ein Bild machen konnte...
Nathiel kann also keine Kinder mehr bekommen? Bisher kenne ich das ja nur von Ri-Ils Mädchen. Aber so, wie Kasra mit Nathiel geredet hat, scheint er da auf jeden Fall seine Finger im Spiel zu haben - fragt sich nur warum.
Zum letzten Satz sage ich nur: Zum Glück!
Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass Karou Kasra sofort von dieser neuen Information berichten wird. Fragt sich nur, ob es wirklich eine so gute Idee ist, Kasra Informationen vorzuenthalten, denn so sehr er auch von seiner Meinung überzeugt ist, früher oder später wird er doch auf irgendeinem Weg herausfinden, dass Nocturn nicht mit ihm verwandt ist. Und dann möchte ich nicht in Karous Haut stecken...
Andererseits sprechen wir hier auch von Karou, der eigentlich niemals ohne Plan handelt. Ich bin also gespannt...!
Von:  Mona-Kaiba
2015-02-15T13:03:00+00:00 15.02.2015 14:03
So, fangen wir gleich mit dem Kommentar für OM Kapitel 2 an.

Youma ist zerzaust? Was haben er und Nocturn denn in Paris getrieben O.o
Der fairnesshalber… was har Kasra eigentlich erwartet? Nocturn ist seit seiner Kindheit in der Menschenwelt zwischen den Menschen aufgewachsen, bei seiner Tante, die ganz offenbar nicht viel von der Dämonenwelt hält. Da kann man wohl kaum glauben, dass Youma nur sagen muss: „Hey, du bist ein Dämon und gehörst in die Dämonenwelt. Der König will dich sehen“ und sofort springt Nocturn auf, salutiert und wird zum Vollblutdämonen.
Muss nervig sei Fragis Stimme immer im Kopf zu haben. Youma ist in OM wirklich bestraft, mit Fragi im Kopf, Kasra als König und einem Nocturn der gerne eine Hikari treffen will, anstatt den König der Dämonenwelt ^^‘
Die Frage sollte vielleicht sein: Hat Fragi überhaupt einen Namen? Vermutlich tut er nur so, als würde er ihn nur nicht verraten wollen, aber in Wirklichkeit weiß er ihn selbst nicht. Anstatt sich die Blöße zu geben, zugeben zu müssen, dass er keinen Namen hat oder ihn nicht weiß, tut er ganz cool und behauptet ihn nur noch verraten zu wollen. (Vor allem, stell dir Mal vor, die Dämonen würden ihn anbeten, wie man das mit Göttern normalerweise so tut, dann würden sie vor seiner Opferschale stehen und „Oh großer Fragi“, beten. Und selbst wenn sie „Oh namenloser Herrscher“, sagen würden, klänge das noch irgendwie doof.
Trifft die Bezeichnung „Gönner“ überhaupt? So wie ich das sehe, hat Fragi Youma nur in Schwierigkeiten gebracht und tut ansonsten absolut nichts für ihn, als ihn theatralisch voll zu labern.

Die Ironie ist fast schon herrlich. Das Nocturn ausgerechnet White treffen möchte. Nahezu jeden anderen Wächter könnte man entführen und zu Nocturn bringen, aber White ist niemand den man mal schnell in Ketten legt und irgendwohin schleppt ^^‘
Scheint so, als hätte Nocturn es mit seinen Tanten nicht leicht. Die eine Irre, die andere schlimmer als meine Mutter (und DAS will schon was heißen) in Sachen Beschützen, Kontrolle und vor vermeintlichen Fehlern bewahren angeht.
Nocturn ließ sich nicht erpressen… so ironisch, dass er es im Original immer ist, der seine ganz eigenen Methoden hat jemanden zu etwas zu zwingen… Tee trinken, zum Besipiel XD

Ich hoffe zu der Konferenz gab es kein vergiftetes Festessen ^^‘
Ich denke ohnehin, dass es relativ ist, was einen Dämonen in Henel zu einem „guten König“ macht. 100 Jahre an der Macht, stärke und Einfluss sind vermutlich viel wert, in der Welt der Dämonen. (Ist genau genommen in der Welt der Wächter garnicht sooo viel anders O.o)
Und groß ist Kasra auch noch… blickt natürlich noch mehr Königspunkte, wenn alle zu einem aufsehen müssen ^^‘
Das ist auch so ein Mysterium rund um Nocturn. Warum hat er eigentlich keine Aura? Wenn Karou das vermuten kann, dann muss es doch auch irgendeinen Uhrsprung haben, oder?
Wenn Kasra Nocturns Vater ist, warum hat der Depp ihn dann nicht früher zu sich geholt? Und nebenbei, hab ich auch noch nirgends gelesen, dass Kasra einen eher… unnatürlichen Körperbau hat. Also bleibt dieses Mysterium auch ungelöst. ARG! Kann der Typ nicht wenigestens in OM all seine Geheimnisse Preis geben ohne noch mehr Fragen auf zu werfen? T.T
*lol* Hätte nie gedacht, dass jemand einmal aufatmen würde, beim Klang von Karous Stimme.
Genau Karou, ich bin auch für einen Vaterschaftstest! (Wow... Hilfe! Ich hab dem Feind aller Feinde zugestimmt >.<)
Also… ich würde ja sagen, dass es genug Dämonen, Menschen und Wächter auf der Welt gab, mit denen Menuét ein Kind gezeugt haben könnte. Nicht das ich viel über sie weiß, aber ich bin nicht gerade zufrieden mit Kasra als Nocturns Vater. Das versaut mir meine Vorstellung von der romantischen aber verbotenen Liebesgeschichte, di e natürlich tragisch endete… XD
Wer hat Nocturn eigentlich den Namen gegeben? Und wer hat Nathiel ihren Namen gegeben? Ich meine, Menuét klingt toll, Raria auch… Nocturn auch… aber Nathiel klingt so… uhm… normal? ^^‘

Nathiel kann keine Kinder bekommen? Womöglich ist sie deswegen so versessen auf Nocturn? O.o Und wieso kann sie eigentlich keine Kinder mehr bekommen? Hatte sie etwa einen Platz in Ri-Il’s Bordell?
Autsch. Das war bestimmt schmerzhaft und das wird ewig brauchen um zu heilen. Armer Youma. Hoffentlich war das Ganze nicht umsonst, im Moment glaube ich nämlich nicht, dass Nocturn Lust auf einen Kampf hat…

Bitte, bitte sag mir, dass Kasra wirklich nicht Nocturns Vater ist! Lass das bitte keine Verwechslung sein! (BTW… sie werden Kasra das nicht sagen, hab ich recht? Oder er wird es ihnen nicht glauben… UND WER IST DENN NUN NOCTURNS VATER?! XD)

Kasra wird mir vermutlich noch Magenschmerzen bereiten, mit seiner sadistischen Ader >.<
Von: MiyaToriaka
2015-02-10T18:14:56+00:00 10.02.2015 19:14
Also erst mal war ich ja etwas verwirrt, dass es nicht mit dem „Date“ weiter ging, aber bei dir sollte ich das allmählich gewohnt sein. Du hüpfst ja gerne mal von einer Szene zur anderen –was absolut nichts Schlechtes ist und einfach deinem eigenen Stil zuzuschreiben ist, was ihn auch so einzigartig macht. Fragi ist allerdings der absolute Knaller! Ich liebe einfach schwule Dämonen!! Das musste ich hier mehr denn je feststellen. Er ist COOL! Und ich kann verstehen, warum Anni ihn so mag. Ich mache mit! Tragt mich bitte in die Fan-Liste ein! – Youma hingegen wirkt in diesem Kapitel –verständlicherweise- etwas steif. Und als ER kam. Dieser verdammte Name. Herzstillstand! Wie angekündigt! Allein schon wie Kasra in diesem ersten Kapitel beschrieben wird, sagt alles aus – bis auf die Sache mit dem Zopf. Ich muss zugeben, das gab ihm in meiner gedanklichen Vorstellungen einen gewissen Niedlichkeitsbonus!! Ich kann mir unter Zöpfen einfach nichts Böses vorstellen… Okay, ein gewisser Lieblingschara mit Zopf kann zwar auch mega zickig sein, aber das ist ja wohl nicht HIERMIT zu vergleichen! Egal, zurück zum Thema!
Dann das tolle „Date“. Ich denke mir nur so: WTF! SO AUF DEN PUNKT GETROFFEN. Und auf der anderen Seite der natürlich originalgetreue Hint zur Hauptstory: Er will White treffen! Auch hier bin ich voll Youmas Meinung. NOES. Tu es NICHT. Und doch wissen wir alten Himi-Leser genau, nur sie ist das Ziel Nocturns Begierde. Ich werd trotzdem etwas beleidigt, wenn ich daran denke, dass sie sich auch hier treffen werden, was aber natürlich mehr als nur logisch ist! Was ich hier genial fand: „Dann eben NIE.“ GUT gemacht! Würde ich auch so machen! Es ist völlig in Ordnung, wie du es anpackst und geduldig bist du auch, da ist etwas mehr Wartezeit doch kein Problem. Außerdem bin ich mir sicher, dass Nocturn weiß, dass Youma zurückkommen MUSS. Dumm ist er ja ganz sicher nicht! Seine Zeit wird schon kommen…
Die Szene, bei dem mein Gehirn natürlich mal wieder viel zu spät anfing zu rattern:
Kasra – Papa Nocturns… Er und – MENUÉT?! WAIT!!!
NO! Da war ich echt froh über das Ende des Kapitels, muss ich echt mal sagen.
Und OMG Nathiel!!! Sie war mir nie sympathischer. Ich hätte mich genauso an meinen Schatz geklammert! Ich wäre ein sehr schwacher Dämon und wohl auch keine Frau in „seinen“ Augen. Ich glaube eher, die würden mich für meine Schwäche hinrichten lassen… Frage mich, wie Lycrams Bruder das aushält. YAY, dass endlich mal Lyccis Namen auftaucht! Fehlt nur noch Ri-Il! Da-da-da-daaaammm!!!!
Richtig cooles Kapitel. Freue mich auf das nächste!!!
Von:  Tekuu
2015-02-10T07:12:55+00:00 10.02.2015 08:12
...es sagt viel aus über einen Herrscher aus, wenn das „Scheitern“ einer Mission so viel Unruhe und Nervosität in Youma auslöst, obwohl er gar keine Schuld daran trägt eue;; Er denkt ja sogar mehrmals „sein König“ – YOUMA, der so etwas doch eigentlich nicht anerkennen würde, beugt sich in GEDANKEN?! Aber wenn er ihm fünf Jahre dient, weiß er sicherlich gut, wieso er sich überhaupt so viele Gedanken darum machen muss u.u...„Monstrum“? Urgh ;;

Erster Auftritt vom namenlosen Dämonenherrscher!! ;U; Youma, tu doch nicht so, du freust dich doch ein bisschen, dass du nicht ganz alleine deine unruhigen Kreise drehen musst òuo Und was für ein süßes Angebot xDD Möchte da jemand „Patenonkel“ spielen? W-Was...diese Prioritätensetzung. „Youma war zu schön für einen gesenkten Kopf“ NA DANN--- aber wer den Kosenamen „Hübscher“ auswählt, von dem kann das als ernsten Grund erwarten xDD!! Youma soll das ganze also sportlich und als Lehrgeld sehen ewe? Naja, das sagt sich etwas leichter als ewiger Geist, oder was auch immer er ist /O/°° Trotzdem...er ist einfach gut und die ganze Szene soooooo erheiternd xDDD ♥♥♥ *hüpf*

Nocturn will also White treffen...wie sollte es auch anders sein. Aber uh, ist das wiiiirklich eine gute Idee? Youma reagiert nicht ohne Grund so fassungslos xD Wird wohl eher unüblich sein, auf einem Schlachtfeld um eine Tasse Tee zu bitten /O/? Nocturn ist...24 Jahre alt und *MUSS* vor Mitternacht zu Hause sein!? Das klingt jetzt erstmal sehr eingeschränkt xDD Aber er scheint damit kein ernsthaftes Problem zu haben...so niedlich, dass er Raria stolz als „Wachlöwin“ beschreibt ;w; hach ♥ Youma seinerseits kann nicht fassen, womit er sich wieder abgeben muss...xD Egal in welchem Universum: alles und jeder plagt ihn.

Echt bewundernswert, dass Youma sich nicht verbeugt, obwohl Kasra gerade als so übermächtig beschrieben wurde uvú Und interessant, dass der das „zulässt“! Solche „Formalitäten“ haben bei Dämonen aber vielleicht auch einen anderen Stellenwert...da hat jeder vielleicht seinen eigenen Stil und nur das „überhaupt“ ist wichtig, wenn auf Freiheit so viel Wert gelegt wird?? Ùwu

Beste Stelle in diesem Kapitel? VIELLEICHT GEHT DIE AN KAROU. Seine bloße Existenz wirkt besänftigend, weil er den König zu Tode langweilt xDDD?! Praktisch und extrem beleidigend zugleich...aber mit Hörnern!! SÜÜÜß, dass Lycram auf die eifersüchtig ist...>////< I-Ich finde seine viiiiiiel niedlicher!! ˭̡̞(◞⁎˃ᆺ˂)◞*✰

Jeden Fingern einzeln brechen, bevor das Handgelenk dran ist? Was zur Hölle. Das ist einfach nur...abartig >-> Bah.
Genau wie das Herumbohren bei Nathiel, die offensichtlich mehr als traurig darüber ist, keine Kinder mehr bekommen zu können...was da wohl vorgefallen ist? ;_;° (KAROU TRÖSTET!? _KAROU_?! Die Wunder von Opus Magnum--- WAS OoÖ)


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