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Feeling So Blue

Und dann kam ER in sein Leben
von

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Yois Plan würde Sasuke wohl Kopf und Kragen kosten. Oder Naruto, je nachdem wie Sasuke reagierte. Auf Yois Frage hin nickte Sasuke leicht.

„Das steht dir ganz und gar nicht. Sieht wirklich scheiße aus“, meinte Sasuke nur trocken, aber nur, um Yoi zu ärgern. So wie man es unter Freunden eben machte.
 

„Ist gut. Ich bleibe so lange, bis du gehst. Deswegen bin ich ja schließlich hier“, murmelte er leise und sah Yoi an. Man merkte, dass Sasuke auf ihn fixiert war. Gut, so schlimm war es nun nicht, aber in die Richtung ging es auf jeden Fall. Auch Sasuke brauchte halt jemanden, den er mögen konnte. Dass Naruto wieder so entspannt war, störte Sasuke nicht, eher war er froh dass dieser kein Drama daraus machte. Schließlich wäre es ja voll peinlich, wenn er wegen einem Witz jetzt so abdrehen würde. Das wäre Sasuke noch mehr auf die Nerven gegangen, aber so konnte man es wenigstens aushalten.
 

„Ist auch besser für dich wenn du pennst. In dem Zustand bist du nicht besser als ein alter Knacker.“
 

Sasuke folgte Yoi aus dem Raum, die Blicke der anderen ignorierend. An Yois Kopf und dem vorher dagewesenen Arzt war ja zu sehen, was da drin los war, und Yois Begegnung mit der Flasche hatte auch jeder gesehen, also brauchten sie sich gar nichts denken. Auch, wenn es zugegebenermaßen seltsam aussah, wenn drei Jungs aus einem Sexzimmer spazierten. Sasuke folgte Yoi bis hin zur Theke, wo er drei Drinks bestellte. Er stellte sich neben Yoi und wartete brav auf den Drink. Der Uchiha würde ihn verkraften, auch wenn er nicht mehr ganz auf der Höhe war. Für Yoi machte Sasuke wirklich viel, solange es ihm in den Kram passte. Als sie die Drinks erhielten, stieß Sasuke mit den andren beiden an.

„Auf dich, Yoi. Und dass du mir ja heil wieder nach Hause kommst“, meinte Sasuke ruhig und kippte dann den Drink runter.
 

Naruto hatte die beiden schweigend beobachtet. Er fand es schön, dass sie so gute Freunde waren. Als sie sich neckten, musste der Blonde lächeln. Sasuke schien locker und überlegte nicht lange, wenn er etwas sagte.

Ob ich es auch schaffe, dass er mich leiden kann? Ach klar, ich bin Naruto Uzumaki, ich schaffe alles!

Er wusste ja noch nicht, welche Hürde da vor ihm lag, aber was sollte es schon? Er wollte Sasuke ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, das war sein erstes Ziel.
 

Naruto folgte den beiden und stand nun auch an der Theke, um anzustoßen. Dabei grinste er die beiden nur an. Er hob sein Glas und wiederholte Sasukes Worte.
 

Yoi nickte Sasuke zu.

„Das werde ich. Prost!“ Und schon schellten die Gläser zusammen. Die drei exten ihre Drinks, Naruto schüttelte sich danach kurz. Der Dunkelhaarige schaute kurz zu Sasuke und schenkte ihm einen vielsagenden Blick. Er wollte kurz gehen, und zwar aufs Klo, mit Naruto.

„Komm mal mit“, meinte der Keijn zu ihm und nahm Narutos Arm. Dann schleifte er ihn mit aufs Klo. Sasuke hob eine Braue und sah ihnen nach.

Hat er es sich jetzt doch anders überlegt?, fragte er sich und legte den Kopf schief. Aber es konnte ihm ja egal sein. Lange blieb er aber nicht allein, denn das Mädchen vom Flaschendrehen kam auf ihn zu und lächelte ihn an.
 

„Geht es Yoi schon besser? Er hatte ja ga-“

Ehe sie aussprechen konnte, wurde sie von einem anderen Mädchen weggedrängt. Ein Mädchen, dass Sasuke wirklich nicht sehen wollte.
 

„Sasuke? Du bist auch hier?“, fragte die Rothaarige grinsend und nahm den Platz des weggeschubsten Mädchens ein.

„Was machst du denn hier?“, fragte sie zuckersüß und spielte mit ihrem Haar. Sie hatte vergessen, dass das ja die Abschlussfeier seines besten Freundes war. Das Mädchen, welches jetzt abseits stand, seufzte nur leise.
 

„Ich lasse euch mal allein“, meinte sie still.
 

Sasuke hatte das Mädchen angesehen. Er fand sie nett und hatte beschlossen, er würde mit ihr reden. Doch als Karin um die Ecke kam, wurde Sasukes Blick wieder eiskalt. Er mochte sie nicht, genauso wenig wie Sakura. Deswegen ignorierte er sie beinhart.
 

„Ich habe gerade geredet“, meinte er finster und ging an ihr vorbei, wieder auf das Mädchen zu.

„Entschuldige bitte. Um deine Frage zu beantworten, ja, Yoi geht es besser. Seine Verletzung ist nicht so schlimm, aber er muss eben aufpassen.“ Klar, Sasuke war kein Mann der Worte, aber lieber redete er mit ihr als mit Karin.
 

Yoi war gerade mit Naruto am Klo beschäftigt. Er drückte ihn gegen die Wand und schaute ihm tief in die Augen. Eisblau traf auf Azurblau. Bei diesem eindringlichen Blick musste Naruto schlucken.

„Wa- was wird das?“, fragte er verunsichert. Er verstand nicht, was das nun sollte. Yoi grinste nur und beugte sich langsam zu Narutos Ohr.

„Wenn ich wieder da bin, dann werde ich dich überraschen“, hauchte er tief, sodass sich auf Narutos ganzem Körper eine Gänsehaut bildete.
 

„Wie?“, fragte Naruto angespannt. Doch Yoi ließ ihn einfach los und hielt ihm einen Brief entgegen.

„Mit etwas dafür, dass du mir den Gefallen tust und dich um Sasuke kümmerst. In dem Brief steht genau, wann du einziehen kannst und wann Sasuke arbeitet. Obendrein Papiere, die die Rechtslage klären und dich dazu berechtigen, in meiner Wohnung und meinem Zimmer zu wohnen.“

Dann ließ er gänzlich von ihm ab und ging wieder nach draußen zu Sasuke. Diesem schenkte er einen dreckigen Smirk. So als hätte er Naruto gerade durchgevögelt und damit den Jackpot geknackt.
 

Der Blonde starrte erst verwundert auf das Stück Papier in seinen Händen, dann grinste er aber.

„Verstehe. Ich werde das auf jeden Fall packen!“ Dann faltete er den Brief in der Mitte und steckte ihn in die Hosentasche.
 

Als Yoi ihn so ansah, hob Sasuke nur wieder eine Braue.

„Also das ist schnell gegangen“, meinte er etwas skeptisch.

Ist der Blonde etwa doch ‘ne kleine Hure? Ich meine wenn Yoi ihn so schnell rumgekriegt hat, dann hatte er es wohl bitter nötig. Aber mir kann es ja egal sein, dachte der Uchiha sich lieber nur.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2015-09-15T16:18:06+00:00 15.09.2015 18:18
Ja wenn er wüsste ! Gut geschrieben ,auch sehr zweideutig ,na ja was solls !


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