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Feeling So Blue

Und dann kam ER in sein Leben
von

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Naruto machte einen Schmollmund und füllte nun die Schale mit Wasser.

So ein Griesgram, dachte er sich und brachte die Schale nun dem Kätzchen. Dieses hatte sich auf Narutos Kissen zusammengerollt. Der Blonde stellte ihm die Schale vor die Nase, doch das Kätzchen bewegte sich nicht und atmete nur weiterhin schwer. Seufzend stellte Naruto das Wasser auf seinem Nachttisch ab.
 

„Du wirst nicht sterben, das verspreche ich dir“, flüsterte der Uzumaki und strich dem Kätzchen sanft über das Köpfchen. Naruto wollte sich jetzt auf den Weg machen, um Katzenfutter zu kaufen, doch als er den Uchiha auf dem Sofa sah, überkam es ihn einfach. Er stürzte sich volle Kanne von der Seite auf ihn und drückte ihn runter, mit dem Kopf auf die Lehne.
 

Sasuke wollte einfach nur seine Ruhe haben, doch da stürzte Naruto sich unerwartet auf ihn. Erschrocken zuckte er zusammen und starrte den Blonden irritiert an.

„Sag mal, hakt es bei dir?“, fragte er und sah ihm finster ins Gesicht. Seine Halskette war durch die Erschütterung unter seinem Shirt hervorgerutscht.
 

Naruto hatte sich auf Sasukes Hüfte gesetzt und fixierte den Älteren mit seinem Blick. Seine Hände drückte er gegen seine Schultern.

„Sag schon was mit dir los ist! Sonst muss ich dich durchkitzeln, und das willst du sicher nicht“; lachte der Blondschopf und grinste Sasuke provozierend an. So schnell würde der Uzumaki sicher nicht aufgeben, immerhin hatte der Schwarzhaarige ihm keine Antwort gegeben, und das würde Naruto nicht einfach auf sich sitzen lassen. Nicht einmal Ignoranz brachte da etwas, denn der Jüngere war stur. Aber Sasuke war das ebenfalls, also würde man sehen.
 

„Was denn, ich soll dir sagen, was mit mir los ist? Aber du selbst verschweigst mir, warum du überhaupt in meiner Wohnung bist? An deiner Stelle würde ich mich selber mal an der Nase nehmen.“ Mit diesen Worten drückte Sasuke den Blonden von sich herunter, dann schob er ihn weg und erhob sich. Seufzend fuhr er sich durchs Haar und ließ die Kette wieder unter sein Shirt gleiten. Dann ging er in die Küche und holte sich ein Glas Wasser. Mit diesem setzte er sich nun in einen der weichen Couchsessel, da Naruto ja das Sofa in Beschlag genommen hatte. War es denn so schwer zu verstehen? Naruto sollte ihn einfach nur in Ruhe lassen. Der Uchiha dachte, dass er wohl Yoi verständigen müssen würde, denn wenn der Blonde so weitermachte, würde Sasuke noch durchdrehen.
 

„Ich habe es nie verschwiegen! Ich wollte nur nicht, dass du Yoi deswegen böse bist. Mir ist egal, ob du auf mich sauer bist, aber er meinte es nur gut. Deshalb war ich auch der Meinung, es dir nicht unbedingt erzählen zu müssen, dass es Yois Idee war. Ich weiß, ich bin nicht er. Aber ich werde sicherlich nicht aufgeben. Du sitzt hier und ziehst eine Miene, als wäre sonst was passiert. Es ist nicht gut, alles in sich hineinzufressen.“ Skeptisch begutachtete Naruto den Uchiha und saß nun im Schneidersitz auf der Couch.
 

„Ich bin nicht sauer auf Yoi, das weiß er auch. Du musst dich nicht einmischen, wir kennen uns lange genug. Wir können uns schon selbst zusammenraufen“, knurrte Sasuke abfällig. Er mochte es nicht, wenn sich jemand bei ihrer Freundschaft einmischte.
 

„Du findest es echt besser, mir total auf die Nerven zu gehen, als einfach ehrlich zu sein? Mann, da hat Yoi mir ja einen schönen Wohnungspartner angeschleppt.“ Seufzend fuhr der Uchiha sich durchs Haar.
 

„Sag schon, was ist passiert? Und vor Allem, was ist das für eine Kette? Vorhin hattest du diese noch nicht an. Und wieso ziehst du so ein Gesicht?“, bombardierte Naruto ihn auch schon wieder mit Fragen. Nun stand der Uzumaki wieder auf und stellte sich mit verschränkten Armen vor Sasuke.
 

Er wollte gerade trinken, doch da erwähnte Naruto die Kette. Sofort wurde Sasukes Griff um das Glas fester. Er hätte es garantiert zerdrückt, hätte Naruto es ihm nicht abgenommen. Denn dieser rechnete schon mit Allem.
 

„Das geht dich nichts an, hast du kapiert?“, fauchte Sasuke und schlug mit der Faust auf den Tisch. Der Glastisch hielt dem Schlag zwar stand, doch noch einmal sollte er das trotzdem nicht tun.
 

„Ich lass nicht locker. Du hast es so gewollt!“ Naruto krempelte die Arme hoch und grinste fies. Im nächsten Moment packte er den Uchiha schon an den Füßen und kitzelte ihn.
 

Als Naruto ihn dann an den Füßen kitzelte, zuckte Sasuke stark.

„Hör auf damit. Ah, nicht!“, gab Sasuke gepresst von sich und kickte ihn unabsichtlich in den Bauch. Dadurch konnte er sich befreien und stand sofort auf.
 

„Du wirst mir schon noch sagen, was mit dir ist“, meinte der Blonde noch immer selbstsicher. Als der Uchiha ihm in den Bauch kickte, krümmte Naruto sich leicht.
 

„Einen Scheiß werde ich“, fauchte Sasuke nur und sah ihn finster an. Seiner Meinung nach ging es Naruto nichts an. Und vertrauen tat er dem Blonden auch nicht. Noch nicht einmal Yoi hatte er von damals erzählt, und dieser war sein bester Freund. Da würde er Naruto erst recht nichts sagen. Noch dazu konnte er den Uzumaki ja nicht einmal wirklich leiden.
 

„Verdammt, was ist nur falsch mit dir?! Mein Leben kann dir sowas von egal sein, ich kenne dich nicht einmal richtig! Du kannst hier wohnen bleiben, weil Yoi das so möchte. Aber übertreib es bloß nicht, sonst bist du schneller obdachlos als dir lieb ist“, fauchte Sasuke und hatte nicht vor, sich zu entschuldigen. Naruto war ja selber Schuld wenn er meinte, ihn kitzeln zu müssen.
 

„Was mit mir falsch ist? Wer ist denn derjenige, der einen die ganze Zeit wie Dreck behandelt? Wieso führst du dich so extrem scheiße auf? Gib mir doch wenigstens eine Chance!“ Naruto wollte nicht immer weggestoßen werden, aber da würde er wohl noch lange auf Granit beißen.

„Was ist so schlimm daran, dich auf andere Gedanken bringen zu wollen?“
 

„Ich habe dir nicht befohlen, zu mir zu ziehen. Wenn du damit nicht klarkommst, zieh zu wem anderen“, antwortete der Uchiha nur trocken. Er ließ Naruto wirklich keine Chance. Und vor allem jetzt, wo Sasuke sowieso aufgewühlt war, hatte er schlechte Karten.

„Lern endlich, dass du mich in Ruhe lassen sollst, verdammt.“ Genervt packte er Naruto am Kragen und zerrte ihn zu seinem Zimmer. Dort wollte er ihn auf sein Bett schubsen, doch er hielt inne, als er das kleine dunkle Ding auf dem Bett entdeckte.
 

„...“ Sasuke ließ Naruto nun los und ging auf das Bett zu. Schweigend musterte er das kleine Etwas auf dem Laken, und dann streckte er schon die Hände danach aus.
 

„Was soll das?“, protestierte Naruto und wehrte sich. Als Sasuke ihn losließ, seufzte er auf und schaute ihn wütend an. Gerade wollte der Blonde etwas sagen, doch da sah er, dass Sasuke die Katze entdeckt hatte. Abrupt hielt er die Luft an.

„Wehe du tust ihr was!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tenshirei
2016-01-10T11:40:31+00:00 10.01.2016 12:40
Niedlich! x3
Verdammt NIEDLICH! owo
die Katze, Sasuke und Naruto.
eine perfekte Familie. :3
Ok nein. xD

Ich feier das Kapitel voll, keine Ahnung, es ist einfach toll. x33


Von:  AsteriaGaia
2016-01-09T14:04:52+00:00 09.01.2016 15:04
Ahhhh Neiiin!
Da Find ich diese FF lese sie non Stop Durch und dann is hier schon Schluss XD
Verflixt noch eins ich bin zu schnell mit lesen wenn es spannend ist^^ Hoffe das nächste kapitel kommt bald x3 bin sehr neugierig was nun kommt :D

Zum anderen Echt Hammer Geile FF^^
Von:  Scorbion1984
2016-01-09T12:29:41+00:00 09.01.2016 13:29
Neugierig bin ich schon was es mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat !
Von:  Chaosbande
2016-01-09T12:16:58+00:00 09.01.2016 13:16
Huhu,
ich hab da ja so meine Vermutung, wer hinter der Kette usw. steckt. Um genau zu sein: drei *g* Bin gespannt wann es raus kommt.

Wieder ein sehr nettes Kapitel :) Voll mit Ungestümtheit (oder sollte ich sagen: Naru ist schon lebensmüde), Streit und Katze.

Bin gespannt wie Sasu nach außen hin reagiert und was er wirklich denkt !


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