Nächtlicher Ausflug

Eine wirklich sehr süße Geschichte ;)

Ich war im ersten Moment von den Namen echt irritiert und dachte, es würde eine Geschichte zu Pokemon oder Digimon sein, weil ich den Namen "Cinnamon" noch nie gehört habe xD
 
Ich mag die Beschreibung von Schwester Lisa, auch wenn ich mich am Anfang fragte, worum es sich handelt. Erst dachte ich, es wäre ein Internat, aber je länger es wurde (und je mehr die Schwester beschrieben wurde), dachte ich eher an ein katholisches Kinderheim? Hier hätte ich mir gleich zu Beginn etwas mehr Info gewünscht, weil ich so eher schwer es einordnen konnte.
 
Dass Sugar mit 16 immer noch so kindlich ist, und scheinbar gar nicht rebelliert, ja, sogar so... hm, folgsam ist,  würd ich ja normalerweise nicht glauben - allerdings kenne ich solche Leute. Gleichzeitig hab ich das erste Gespräch mit Schwester Lisa ihr nicht ganz abgekauft (und auch das folgende). Es hat sich für mich nicht wirklich so gelesen, als würde eine 16 jährige dort sitzen, eher vielleicht 12 oder jünger. Aber das ist vermutlich Geschmackssache ;)
Cinnamon find ich da schon eher nachvollziehbar, gerade, weil man da das aufbegehren und Hinterfragen irgendwie mehr merkt. Ich mag sie!
 
Das Ende war wirklich süß und ich freue mich, dass sie schlussendlich zumindest zu einem guten Ende - wenn auch ohne Kakao - gekommen sind ;) Und schlafen konnten!
Ein wenig schade ist, dass man deutlich merkt, dass hinter der Geschichte viel mehr steckt, man aber als Leser nichts damit anfangen kann, bspw. woher die beiden eigentlich kommen. Ich find es schade, weil so viele Informationen fehlen, um - für mich persönlich - wirklich mitfiebern zu können.
 
 
Rechtschreibung ist eigentlich in Ordnung und es liest sich sehr, sehr flüssig, was ich schön finde :) Allgemein hast du einen schönen Stil. Hier bin ich dennoch drüber gestolpert:
"Sie alle wussten, wie wichtig Schwester Lisa ihr Glaube war; doch seit Schwester Annika in ihrer Abwesenheit ihre Wutrede gehalten hatte, wurde bei sämtlichen anwesenden Hörern ihr Glaube in den Grundfesten erschüttert. "

Ich weiß bislang immer noch nicht, was du sagen willst, aber mit "eine Wutrede" macht es zumindest mehr Sinn.
 
Selbst sie mochte die Schwester, aber an manchen Abenden ging sie der Schwester aus dem Weg.
 
Hier finde ich persönlich die Doppelung von "Schwester" nicht sehr flüssig, und hätte beim zweiten lieber ein Personalpronomen wie "ihr" gewählt. Dass es sich dabei um die Schwester handelt, ist ja durch den Anfang klar.
 
Ich würde ich freuen, dich auch dort zu sehen, Cinnamon.“, fügte sie noch hinzu

Da kommt kein Punkt hin, da ja der Satz nach der wörtlichen Rede weiter geht :)
 
Nichtdestotrotz ist es eine wahrlich "süße" Geschichte! :)

Huhu ^^

Vorsicht, der Wortwitz kommt flach, Füße hoch, Stolpergefahr!
Die Geschichte ist echt Zucker! :D
/Vorsicht, der Wortwitz kommt flach, Füße hoch, Stolpergefahr!

Hierbei stell ich mir natürlich die Frage wieso die beiden so heißen, wie sie heißen. Das ist ja ein OS, der aus einer anderen Geschichte entnommen wurde, oder? Hast du noch andere Charaktere, die du nach Gewürzen oder Zutaten benannt hast? ^^

Im ersten Absatz ging ich bei deiner Charaktervorstellung von Lisa vollkommen auf. Sie wirkt wirklich so, wie du sie haben möchtest und solche Charaktere haben immer einen Platz in meinem Herzen. Mit diesem gesamten Charaktertyp kannst du mich immer fangen. =D

Auch die Mädchen hast du natürlich herübergebracht, auch die feinen Unterschiede in der Persönlichkeit von Sugar und Cinnamon. Das gefällt mir, dass du ihre Charaktereigenschaften sehr hm... harmonisch und dezent schilderst, aber sie schimmern natürlich schön durch, aber du übertreibst ihren Charakter auch nicht und überzeichnest hier niemanden, das finde ich immer gut. Auch damit kann man mich kriegen. ^^

Man merkt es dir an, dass sich hinter diesem One Shot mehr Hintergrund verbirgt, als du hier offen darstellst. Da merkt man, dass du dir Gedanken um die Hintergründe von allem Möglichen gemacht hast, auch von den Speisen aus fremden Ländern, dem Hintergrund des Ordens, weshalb die anderen ihren Glauben verloren haben und natürlich die Geschichte der Mädchen.

Sehr herzerwärmende Kurzgeschichte. <3


Hier noch einige Zitate:

> Hauptsache, der Pudding ist Zuckerfrei, und die Fettpolsterträger sind bedient.<
*zuckerfrei

> In der Tat war sie eine sehr berühmte Geschichtenerzählerin, doch das war einmal. <
Ich weiß nicht, ob da noch ein "gewesen" kommt. ^^

>Cinnamon schmatzte ein wenig, wieder verfielen sie in Schweigen.<
Schmatzte? Sie isst doch nicht. Meinst du, sie schluckt wegen der Träne oder sie schluchzt?

>„Komm, gehen wir, solange die Nacht noch tief ist“, sagte sie so leise sie konnte, dann öffnete sie die Tür und schob sich und Sugar hindurch. <
"Solange die Nacht noch tief ist"; das klingt etwas zu erhaben für Jugendliche, finde ich. ^^

> Sugars Haare wurden in ein gespenstisch wirkendes Weiß gehüllt, während Cinnamons Haare noch dunkler wirkten. <
Schöne Beschreibung! :)

>Es ist ein Kakao, den wir mit zwei verschiedenen Milchsorten zubereiten; außerdem kommt noch _Zucker und Zimt_ hinein.<
Süß, bei den Namen der Protagonistinnen. :D

Helfer der KomMission

LG Chari =)

Sorry, aber das muss jetzt raus: "Wie süüüüüß!"
Obwohl die Geschichte auch traurige Elemente hat, erzählt sie hauptsächlich von Freundschaft und dem Miteinander von Menschen. Ich mag Sugar und Cinnamon. Man merkt richtig, wie wichtig sie einander sind.
Neugierig macht mich ihre Hintergrundgeschichte, wo sie herkommen und wie sie in dem Heim gelandet sind. Interessant finde ich auch dieses ominöse Ereignis, welches zu dem Glaubensverlust unter den Ordensleuten geführt hat.
Ach ja, und jetzt frage ich mich wie Kádh wohl zubereitet wird und schmeckt.

Liebe Grüße